Neues Gefährt gesucht und gefunden ?
Servus.
Ich war heute ein X5 besichtigen.
Folgendes:
- Heckklappendämpfer links gebrochen. (Heckklappe ansonsten elektrisch)
- Türgriffe an 3 Türen ranzig. Sieht verschmolzen aus das Plastik. (Siehe Fotos)
- alle Kameras beim Parken gehen, nur die hintere (360 grad view) bleibt schwarz bzw. Sporadisch kurz an und wieder aus.
Laut TÜV-Bericht:
- Reifen an verschleißgrenze (reifen wechseln und gut ist)
- Querlenker vorne Gummi Rissbildung
- scheibenbremsen sowie Beläge müssen erneuert werden.
Beim tüv wird der Reifenverschleiß als geringer Mängel angesehen. Das Fahrzeug wurde gefahren und es schaltet weich und rechtzeitig. Beim ersten Kaltstart sprang er sofort an, ohne ein Anzeichen auf Kettenproblem zu machen. Sonst lief er auch ruhig und es gab keine Vibrationen. Fahrwerk Klappern konnte ich nicht wahrnehmen.
Ansonsten für ein Auto aus 2010 hat er hier und da minimale Kratzer was normal ist. Das stellt kein Problem für mich dar.
So nun zur Frage. Mit welchen Kosten habe ich zu rechnen bzgl. der oben genannten Makel ???
Das Fahrzeug kommt aus Frankreich, hat aber deutsche Papiere bzw. Zulassungsbescheinigung und Brief.
Besitzer hat 1 Schlüssel.
FIN: WBAZ41020L427073
Laufleistung laut Tacho 169.000km
Kann dieser Zustand der KM entsprechen ? Eine Diagnose habe ich noch nicht dran gehabt. Jemand Erfahrung aus Berlin oder Umgebung der Ahnung hat worauf alles zu achten ist?
Sollte ich mich der Sache nähern oder eher die Finger von lassen ?
16 Antworten
Ohne unken zu wollen, aber meiner hat das doppelte an KM und die Sitze sehen annähernd ähnlich verschlissen aus. Allerdings ohne Risse. Der schwarze Teil an den Griffen ist auch nicht annähernd so veranzt. Die FIN die du gepostet hast, ist ungültig. Vielleicht ein Schreibfehler. Ruf bei BMW an, gib denen die richtige FIN und frage, ob die Serviceeinträge zu dem Fahrzeug haben. Wenn ja, dann kannst du auch auf die KM-Leistung Rückschlüsse ziehen.
Ich korrigiere mich. Die FIN lautet WBAZW41020L427073
War ein Buchstabe zu wenig.
Bei BMW unter Angabe der FIN hoffe ich natürlich auf mehr Auskunft.
Ich glaube aber, das diese nicht so aussagekräftig sein wird. Man kann die Services in einer freien machen lassen und trotzdem nichts ins Heft eintragen. Oder läuft das bei BMW anders ab?
Hallo, ja Frankreich import bzw generell import ist immer so ne Sache, wie viele Vorbesitzer hier in Deutschland hat der Wagen?
Und vor allem was soll er kosten?
Allein die Mängel kosten kosten locker noch mal + - 1-2k
Zitat:
@GTS_Tarik schrieb am 22. Dezember 2022 um 23:42:43 Uhr:
Hallo, ja Frankreich import bzw generell import ist immer so ne Sache, wie viele Vorbesitzer hier in Deutschland hat der Wagen?
Und vor allem was soll er kosten?Allein die Mängel kosten kosten locker noch mal + - 1-2k
Ja genau, mit 1-2k habe ich auch gerechnet. Kosten soll der dicke 16k €
Motor macht keine Kettengeräusche oder sonstige auffällige Nebengeräusche. Getriebe schaltet zeitnah und sauber ohne ruckeln.
Vorbesitzer hat er in DE wohl einen der es hierher gebracht hat und dann die Dame von der ich es erwerben könnte.
Mir geht es darum, dass der Wagen problemlos fährt und lange hält. Natürlich sind Kleinigkeiten zu reparieren. Solange Motor und Getriebe in Ordnung sind, geht klar. Nur will ich den Kilometerstand nachvollziehen können. Nicht das am Ende irgendwo eine Überraschung kommt und der Wagen 370k km drauf hat anstatt 170k km.
Denke aufgrund von Datenschutz wird mir da keiner eine Historie bei BMW geben.
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Bisher hat mir der "Freundliche" immer Auskunft gegeben, wenn ich wissen wollte ob ein Fahrzeug gewisse Merkmale in der Historie aufweist. Die Nachfrage nach der Servicehistorie sollte auch nichts mit Datenschutz zu tun haben, da du keine persönlichen Daten zu Personen abfragst. Laut KBA gab es bei dem Typ/Baujahr mindestens 3 Rückrufaktionen. Die letzte "überwachte" wurde am 18.08.2021 veröffentlicht. Schau ich bei BMW, hat dieses Fahrzeug aber keine offen Rückrufe. Also besteht hier schonmal eine Chance, dass Daten vorhanden sind, wenn das Fahrzeug zu der Zeit schon in D zugelassen war.
Die Frage ist eigentlich immer, wie man auf die Leute zu geht. Es gäbe da noch eine Möglichkeit über die gemeinsame DB der Versicherer, aber dass ist dann tief in der Grauzone. Alternativ, wenn dir der Wagen sonst zusagt und der Preis dir passt, macht ihr gemeinsam einen Termin bei BMW und du lässt auf deine Kosten eine "Tiefendiagnose" machen, denn die Km Stände werden nicht nur im Kombi abgelegt. Sag denen im Vorfeld, worum es dir geht und frage explizit danach, ob sie dir den Shadowspeicher auslesen können. Dieser wird nämlich im Werkstattaltag immer übergangen, da dort nur irrelevante Fehlereinträge abgelegt werden, allerdings mit Datum und KM Angabe. Wenn sie nicht wissen was das ist, dann bist du beim falschen "Freundlichen". Oder du findest jemanden in deinem Umfeld der die Software zum Auslesen hat, eine Hinterhofklitsche, die sich auf BMW spezialisiert hat könnte da auch nützlich sein. Aber genug davon.
- Reifen: Nach Ausstattungsliste steht der Dicke auf nicht wirklich ansehnlichen 20" Felgen mit 275 vorn und 315 hinten Mischbereifung. Gibt es keinen 2. Satz dazu, reden wir über Ganzjahresreifen. Hier kostet dich ein billiger Noname Satz um die 600€. Willst du einen Satz Markenreifen, steigst du bei ca. 1000-1100 ein, plus wechseln nochmals min. 100€
- Querlenker: Beim Thema Querlenker werden die Meinungen auseinander gehen. Da nicht spezifiziert ist, welche Querlenker es sind, geht ich mal von Druck- und Zugstrebe aus. Wenn nicht nachweisbar nahezu neu, dann wechselt man die immer paarweise. Hier würde der Satz Lemförder um die 400€ kosten, Meyle HD um die 300€. Arbeitszeit zwischen 2-3 Stunden. Danach ist eigentlich ein Achsvermessung fällig und die bekomme ich in meiner Region für nen SUV nicht unter 160€ inkl. einstellen. Allerdings wissen alte Hasen, das BMW schon immer Probleme mit der Vorderachse hat. Ich für meinen Teil bin also eher geneigt, eingangs eine Komplettrevision der Vorderachse anzustreben, damit man erst einmal Ruhe hat. Das wären Zug- und Druckstreben, Koppelstangen, Spurstangenköpfe, Axialgelenke, Manschetten, und die oberen Querlenker beim E70. Hier liegt der Satz Lemförder um die 800€, Meyle HD bei 650€. Arbeitszeit geht dann schon mal auf 6 Stunden hoch. Manchmal mehr, wenn sich die oberen Querlenker arg schlecht lösen lassen. Hinzu dann die Spurvermessung/-einstellung. Und da das Fzg Aktivlenkung hat, sind hier auch noch kleinere Nacharbeiten auszuführen.
- Scheiben und Beläge: Satz von ATE inkl. Warnkontakte um die 400€, manchmal kommen da noch Kleinteile dazu Gummi, Spangen, Hülsen je nach Verschleiß 50-100€. Hier ist wie bei allen Arbeiten auch immer die Frage, wie penibel man vorgeht. 2-3 Stunden sind hier gut drin. Nach Abschluss muss die elektr. Feststellbremse neu eingelernt werden und der Service sollte im CBS registriert werden.
Da hast du mal eine grobe Richtung. Um bei 1-2k zu bleiben, brauchst du schon jemanden, der für umsonst schraubt. Und der muss dann auch noch die Tücken der BMWs kennen. Ein kostenloser Spezi ;-) Klingt fast nach nem deutschen Stellenangebot. ^^ Und ja, man kann jetzt über Ersatzteilhersteller diskutieren und hier und dann noch einen Euro sparen, aber die Dicken kosten nun mal ordentlich Asche im Unterhalt. Und hier liegt der Hase im Pfeffer. Finde mal eine freie Werkstatt, die die Achsgeometrie von BMW verinnerlicht hat. Die Meisten wissen nicht einmal, dass es für die oberen Querlenker nicht nur Standard, sondern auch jeweils + und - 30min Sturzwinkel Lenker gibt und stehen dann bei der Achsvermessung dumm da. Auch ein Phänomen, Achsvermessung passt und trotzdem fährt der Bock nicht auf der Schnur. Hinterachse macht hier den Geradeauslauf und hier muss man halt wissen, wo man genau hinschauen muss, damit dann auch "Freude am Fahren" gegeben ist. Aber gut, das tut hier eigentlich nichts zur Sache.
Wie angedeutet, das sind meine Erfahrungswerte als langjähriger "Hobbyschrauber", der nun nicht jedes Spezialwerkzeug hat. Aber da sind die meisten freien Werkstätten ähnlich aufgestellt. ;-)
Und noch ein Nachtrag.
Normal wären bei dem Fahrzeug meines Wissens 2 vollwertige Schlüssel dabei. Da die Komfortmerkmale des jeweiligen Fahrers über den benutzen Schlüssel funktionieren. Hier würde ich auf alle Fälle zu BMW fahren und die angelernten Schlüssel, bis auf deinen, im Steuergerät sperren/löschen lassen. Auch hier wieder, vielleicht gibt es jemanden in deiner Nähe, der das entsprechend günstiger erledigen kann.
Super, danke dir. Das zeigt mir, dass ich Abstand von dem Fahrzeug nehmen sollte, was ich gefunden habe. Gibt sicherlich für paar k€ mehr welche in besserem Zustand.
Klar werden die genannten Sachen alle irgendwann auftreten. Je später umso besser. Da hat man Zeit zum Sparen. 😁
Bitte versteh mich nicht falsch, ich will dir die "Freude am Fahren" auf keinen Fall madig machen, aber das ist nun mal so, dass die Dicken unwahrscheinlich viel Kohle verbrennen. Man muss viel selbst Schrauben können, dazu hat man möglichst auch noch das originale Diagnosesystem. Oder man hat nen guten Job und sieht den Dicken als Hobby. Der eine fährt halt 4x im Jahr an den Gardasee um ein bisschen zu Kyten, kloppt da jedes mal nen Tausi weg und du liegst die Wochenenden unter dem Dicken und kloppst die gleiche Kohle in deine Karre.
Aber kommen wir noch mal zu dem Fahrzeug. Und da rede ich nur von meinen Erfahrungswerten. Das können Andere auch anders empfinden. Reifen + Bremsen sind Verschleiß, den hast du auch bei einem Anderen. Die breiten Schlappen halten als Ganzjahresbereifung um die 30-35tkm, wenn das Fahrwerk ok ist und man sich im Zaum hat. Die Vorderen machen merklich früher schlapp. Gewechselt werden sollten eigentlich immer alle, um dem Verteilergetriebe nicht allzu viel zuzumuten. Dann ist es mit zunehmender Laufleistung so, dass mit der Zeit alles irgendwie ausgelutscht ist. Achsteile bekommen mehr Spiel, Gummilager beginnen sich "aufzulösen", die Hinterachse schwimmt hin und her und der Bock eiert nur noch auf der Straße. Wenn man da einmal einen Rundumschlag macht, hat man da schon in Richtung der nächsten 100tkm Ruhe. Ist halt auch immer ein Frage des Umgangs mit dem Fzgs. Man kann auch immer alles einzeln und billig, aber dabei summieren sich dann halt die doppelten Arbeitsstunden und eventuell mehrfachen Achsvermessungen. BMW hat da Werkzeuge um Toleranzen zu messen und die wechseln da auch einzelne Komponenten, aber der Hobbyschrauber oder freie Werkstatt hat diesen Luxus eben nicht. Da ist man halt auf Erfahrungswerte angewiesen. Die Bremsscheiben werden so um die 60tkm reichen und zwischendurch wird ein 2. Satz Beläge fällig werden, zumindest vorn. Manche schaffen auch einen 3. Satz. Verschleiß hängt halt auch viel von deinem Fahrprofil ab.
Ich will aber mal die Preisspirale noch etwas drehen.
Der Dicke hat ein Panoramadach. Bei denen wird oft die Mechanik vernachlässigt, nicht gereinigt und neu geschmiert. Hier brechen dann meist kleine Hebel ab oder die Züge reißen, das Dach bleit offen stehen. Ist ne heiden Arbeit den halben Innenraum zu zerlegen, die Kassette auszubauen und instand zu setzen. Willst du das es wieder geht, nimmt man dir mindestens nen Tausi ab, vorausgesetzt du findest überhaupt jemanden, der das schonmal gemacht hat. Dann ist es ein LCI, also Facelift. Der hat den N57 Motor verbaut. Wenn die Zeit ran ist so um die 200-250tkm (kann man nur schätzen! BMW kann aber die Längung messen) ist die Steuerkette fällig und weil diese ab N auf der Getriebeseite sitz, muss dazu der gesamte Motor raus. Hier legst um die 2K€ hin und wenn mans richtig macht kommen noch neue Motorlager und Betriebsstoffe, Klimaservice dazu, geschätzt nochmal 400-500€. Da du zu diesem Fahrzeug keine Historie hast ist es ratsam eine Getriebespülung zu machen. BMW war mal der Meinung, diese hätten eine Lifetimefüllung, also brauchen die keinen Service, leider ein Irrtum. Ob das bei dem verbauten 8HP auch noch so war, weiß ich gerade nicht. Jedenfalls mit Filter, Öl, eventuell Dichtungen, Kleinkrams legst du hier nochmals mindestens gut 600€ an und das ist gut angelegtes Geld! Ähnlich verhält es sich beim Verteilergetriebe, wobei hier die Kosten im Rahmen sind. Hier brauchts nen Liter "Spezialöl" für 20€ und ne Stunde Arbeit. Und nicht vergessen, Steuern und Versicherung sind hier für mach einen auch schon ne Hausnummer!
Nur das du mal so ne Richtung hast. Das würde ja auch für einen anderen Dicken gelten. Und da hab ich noch nicht über die AGR Thematik und die verkokten Ansaugbrücken referiert. ^^ Denn der dicke Stinker will eigentlich nicht halb kalt auf Kurzstrecke in der Stadt cruisen, der will auf die Strecke und gemütlich durchatmen. Meiner freut sich immer, wenn er mal wieder richtig Ladung angehangen bekommt, damit er zeigen kann, dass nicht die PS, sondern das Drehmoment das Maß der Dinge ist (Späßle gemacht).
Spaß bei Seite. Man liest hier echt Leute, die haben innerhalb 4/5 Jahren den ehemaligen Kaufpreis nochmals in die Werkstatt getragen. Das ist natürlich bitter, aber kann schon passieren. Just my2cents.
Ja gut, das kenne ich alles von meinem Daimler W211... Steuerkette, Ansaugrohr, Vorderachse, Getriebe...
Vorderachse, Bremsen und Ansaugrohr sind so Sachen, die schaffe ich schon selber. Getriebespülung würde ich machen lassen bei dem dicken. Und wenn es Anzeichen auf die Steuerkette gibt dann ebenfalls wie du schon sagst für 2k €. Solange danach Ruhe ist. Vielleicht sollte ich doch nach einem Benziner Ausschau halten... wohne leider nicht auf dem Land, da hätte der Diesel sicher Sinn gemacht.
Steuer und Versicherung gibt das Portemonnaie her. Als Fazit wüsste ich gerne ob ich abwarten sollte bis nach Neujahr, dann sind die wieder ein Jahr älter und evtl. etwas günstiger als jetzt.
Habe auf der Suche eine Benziner gefunden. Einen xDrive35i (306 PS) aus 6/2012. Der sieht innen nicht abgeranzt aus.
Ist der 35i ein schlechter Motor was Steuerkette, Ölverbrauch etc. angeht ? Weil dann lege ich tatsächlich doch etwas mehr auf den Kaufpreis und hole den als einen 30d xDrive von 2010.
Du, da bin ich echt überfragt. Ließt man hier auch selten. Hier gibts ein paar Cracks die viel über den 8 Ender wissen, aber im 35i ist ja der neue Reihensechser N55B30. Im Grunde bin ich da aber auch eine Unke, da ich mit Nxyz auf Kriegsfuß stehe. Ist in meinen Augen alles Ausschuss, wenn es um High Milage. Der letzte gute Reihensechser war beim Benziner der M54 und Diesel halt der M57 in den jeweils letzten Ausbaustufen. Einerseits waren die N-Motoren um die Zeit allesamt Neuentwicklungen, also mit Kinderkrankheiten, andererseits steckt auch da ein bisschen Philosophie mit drin. Um die 75-80PS pro Liter geht auf hohe Laufleistung ganz gut, aber 100PS schmerzen der Maschine dann schon, das Ganze in Verbindung mit den verlängerten Serviceintervallen ... das kann nichts werden. Das kennst du aber, wenn du vom Stern kommst. Die alten Dieseltaxis mit 1 Mio Km auf dem Tacho oder der OM 611 mit 143PS legendär unkaputtbar oder um bei deinem W/S211 zu bleiben OM646 und OM648 eigentlich Grund solide Motoren. Im W/S212 gabs es dann glaube ich einen neuen Diesel mit OM 651!? Als 200er mit 136PS und als 220er mit 170 PS. Aus dem hatte man dann noch einen 250er Bluetec oder EFFICIENCY mit etwas über 200 PS gemacht. War halt auch nicht gut für den Motor. Der hatte schon als 170PS Variante vermehrt/frühzeitig Kettenprobleme und natürlich den Kettentrieb wartungsfreundlich auf die Getriebeseite verlegt. Was musste man den da noch mehr aufpumpen. Ähnlich halt bei BMW. Einfach bei Mobile schauen, wie viele von den damaligen 4 Endern mit den neuen N-Maschinen mit Motorschaden angeboten werden. Meist Kette gerissen oder übergesprungen und das oft weit unter 200tkm. Oder N57D30TOP/S1 also 40D/50D wo sich gern mal die Lagerschalen auf der Kurbelwelle fest schweißen, wegen Mangelschmierung. Der Block ist danach meist Fratze.
Falls sich hier keiner meldet, dann schau doch mal bei den anderen Modellen. Den 35i (N55B30) gab es so um Frühjahr 2010 als 335i im E90 und E91, als 535i im F10 und etwas später im F11, vielleicht findet man da mehr Infos zum Motor. Dann gibt es ja hier auf Motor-Talk auch noch ein extra Unterforum für Motoren.
Gibt es denn hier im Raum Berlin jemand mit der Diagnose für BMW und nimmt Reparaturen vor ?
Würde mich freuen, falls man den Kontakt aufbauen könnte und somit die Leidenschaft zu Fahrzeugen austauschen kann.
Ich habe inzwischen Abstand von dem Fahrzeug genommen. Es stellte sich heraus, dass der Tacho leider gedreht wurde. Halte lieber Ausschau auf ein Fahrzeug was sauberer aussieht und ggf. auch 3-4000€ mehr kostet.
Zitat:
@GTS_Tarik schrieb am 27. Dezember 2022 um 11:08:13 Uhr:
Ich sag ja bei import Fahrzeugen muss man genau hin schauen.Wo ran erkennt das gedreht wurde?
Gibt gewisse Anbieter welche die Serviceeinträge mit KM-Stand aus Datenbanken herauslesen und notieren.