Neues Fahrwerk und Probleme: Federeinbaurichtung und Achslast

Opel Astra F

Hallo zusammen,

habe heute am X20XEV Fließheck meiner Freundin Domlager und Stoßdämpfer getauscht.
Wo ich so dabei war dachte ich dass ich ihr doch gleich noch ein paar Federn einbauen könnte.
Hab seit Jahren einen nagelneuen Satz Eibachfedern 30mm rumliegen den ich nie an meinem Astra verbaut habe.
Also kurzum Federn genommen, kurzer Blick ins Gutachten "Zulässige Fahrzeugausführungen: alle" Perfekt!
Also eingebaut. Sieht gut aus! 10 Stunden arbeit.

1. Problem:
An der VA war ich mir nicht sicher wie rum die Feder eingebaut werden muss. Sie sieht identisch aus, egal wie rum man sie dreht. Wenn ich die Kennzeichnung aber aussen lesbar haben will muss ich die Feder so einbauen dass die Beschriftung auf dem Kopf steht. Also so gemacht, anders gings nicht. Ist das schlimm?

2. Problem:
Die originale HA-Feder ist symmetisch, die neuen sind Kegelförmig, d.h. an einem Ende schmaler als am anderen. Wenn ich die Beschriftung richtig rum haben will ist das schmalere Ende oben. Also so eingebaut. Ist das richtig rum?

3. Problem (das größte):
Eben nochmal in Ruhe das Gutachten durchgesehen - auf den ersten Blick keine Probleme. Dann sehe ich das mit den Achslasten... da wird mir schon mulmig. VA bis 855kg, HA bis 800kg
Fahrzeugschein geholt: SCHEI**E!!
VA: 870kg, HA: 770kg
Und nun? An der VA 15kg zu viel an zulässigem Gesamtgewicht. Was mach ich denn jetzt?
Ich will den Kram nicht wieder ausbauen müssen! :-(
Kann man das nicht ablasten? Ist doch nur die theoretische Höchstlast und 15kg sind ja nicht die Welt...

Konstruktive Beiträge könnte ich nun gut gebrauchen!

20 Antworten

hi!
das hinten welche aufeinander liegen ist normal,da muste dir nichts bei denken..und vorne sackt die ganze geschichte erst nach einiger zeit,wenn das gewicht vom motor da ordentlich drauf gedrückt hat😁

Soo, seit heute sind die Federn in meinem C16NZ drin.
Zwar ist der rechte Spurstangenkopf beim EInbau über'n Jordan gegangen aber immerhin sieht's schick aus und fährt sich gut.
Nur etwas ungewohnt hart jetzt 😉

hi!
Ja guck,hast ja doch noch einen passend platz dafür gefunden..nun noch zwei neue spurstangenköpfe verbaun und achse vermessen und schon gehts los..🙂

Wieso zwei, ein neuer reicht völlig, der andere ist vollkommen intakt.
Ist ohnehin nicht mal ne große Beschädigung, beim Ausrücken ist der untere Metallring vom Gummi gesprungen und ich bekomm ihn nicht mehr rauf. Jetzt kann also mit der Zeit nach unten hin das Fett aus der Manschette laufen.
Naja und zur Achsvermessung muss ich ohnehin.
Den Kopf hab ich da, einbauen tut ihn mir der Türke aus der Werkstatt um die Ecke, da muss ich Montag eh hin zum Endspitze-Schweissen 🙁

Ähnliche Themen

hi!
solltest du immer paarweise wechseln.wenn der erste schlapp gemacht hat,macht kurz danach der zweite auch schlapp..und vorallem so teuer sind die nicht und du must nicht wieder wenn der zweite put ist deine achse neu vermessen lassen..😉

der eine spurstangenkopf ist nur deshalb kaputt weil der abzieher beim ausrücken des spurstangenkopfes mit einem satz weggesprungen ist und dabei leider so unglücklich an der manschette vorbeigerutscht ist dass der untere metallring der die gummimanschette am kegelsitz abschließt abgerutscht ist.
sonst sieht der kopf noch top aus und wenn ich den ring wieder draufbekäme wär auch der bestehende noch ok.

Deine Antwort
Ähnliche Themen