Neues Auto: Würdet ihr...

Einfach kurz gefragt:

würdet ihr mit 29 Jahren als frischer Berufseinsteiger (45.000/Jahr) und frischer, alleiniger Familien-Ernährer (verheiratet, 1 Baby) einen
Audi A4 Avant B7 2,7
180 PS,
60-10.000 km
für ca. 20-25.000€ kaufen, WENN davon 15.000€ von den Eltern gesponsort werden, die Differenz bei den Eltern als zinsloser Kredit genommen werden kann und die einfache Strecke zur Arbeit ca. 60 km beträgt (-> 25-30.000 km/Jahr) ?

Ich brauche wegen meinem Kind einen Kombi, ich liebe Audi, insbesondere den A4 und fahre gerne sportlich. Ich bin nur nicht sicher ob meine ganzen Wünsche und Träume die Realität vernebeln. Sprich ich nicht mehr merke, dass ich mit einem neuen Gebrauchten der Preisklasse auffällig über die Stränge schlage. Nach meinen Berechnungen ist es finanziell vom Unterhalt her machbar (Ich rechne mit ca. 450,-/Monat+die Rate für den Kredit).

Was denkt ihr? Klappe halten und kaufen, "oder doch nen älteren Octavia"?

DickTracy

Beste Antwort im Thema

Mh danke auf jeden Fall für eure Meinungen. Das bringt mich in jedem Fall zum Nachdenken. Am Besten warte ich einfach mal bis nächstes Jahr und gehe alles in Ruhe an.

@Bad Robot
Nur der Richtigkeit halber: Die Prämien etc. habe ich rausgelassen und ich nehme auch mehr ein als ich ausgebe, nicht umgekehrt.

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Zitat:

Original geschrieben von DickTracy



Beide Autos = 20% (darin ein A4 mit 415,-/Monat)

bei 45k im Jahr hättest Du so 2,5k netto im Monat. Wie kommst Du da auf "beide Autos 20%"? Das wären "nur" 500,- im Monat.

Wie alt ist Dein Kind? 25% Verpflegung etc. wären 625,- Klingt erstmal gut. Aber: Kind wird älter, das will demnächst:

- Musikunterricht (willst ja Deinem Kind nicht die Chance der unerkannten Talente nehmen, oder?)
- Reitunterricht/Tennisunterricht/Fussballverein...such Dir was aus
- KITA/Kindergartenbeitrag (je nachdem, wo Du wohnst kann das ziehmlich happig werden)
- danach Schulgeld, Schulausrüstung
- es braucht vielleicht eine Brille (und sein Kind will man nach Möglichkeit nicht mit ´nem Kassengestell rumlaufen lassen)
- Schuhe (!!!) (gute Kinderschuhe kosten genausoviel wie Erwachsenenschuhe, nur dass jedes Jahr davon ggfls. 2 neue Garnituren (Sandalen, Gummistiefel, leichte/dicke Winterstiefel, Halbschuhe, Turnschuhe..............................................) fällig werden.
- achja, was Du sparst sind nach ca. 2 - ggfls. 4 Jahren die Windeln 😁, dafür darst Du dann mehr waschen/trocknen, denn Kind macht draussen grundsätzlich alles dreckig 😛
- Urlaub (bei den meisten Reisen ist bei Kindern ab 4 Jahren Schluss mit umsonst mitfahren)

ich könnte die Liste noch weiter fortführen, aber willst Du irgendetwas von der Liste einschränken wegen Deines Autos?

also aufpassen: "Tendenz steigend", wie Du es sagst, trifft meist nur auf die Ausgaben zu, nicht auf die Einnahmen. Solltest Du wirklich eine signifikante Gehaltserhöhung in Zukunft bekommen (und ich kenne Firmen, da haben auch die richtig Guten in den letzten 3 Jahren nichts bekommen, weil die Firma es einfach nicht gepackt /gewollt hat, die einzige Gehaltserhöhung war da, dass die aus der Kurzarbeit wieder rauskamen) kannst Du Deine Ansprüche auch auf´s Auto bezogen mal erhöhen.

Zitat:

Original geschrieben von DickTracy



Die Frage ist: Wieviel % vom Nettoeinkommen sollte am Monatsende übrig bleiben und wieviel % vom Nettoeinkommen darf für Erst- und Zweitwagen zusammen draufgehen. Das Problem ist, dass es auf diese Fragen wohl bei 1000 Befragten 1000 Meinungen gibt. Schwierig...

Klar gibts dazu 1000 Meinungen, aber eben nur 1 richtige, nämlich deine!

Du musst doch wissen wieviel Geld Du wofür benötigst, welche Rücklagen Du bilden willst / musst, welchen Lebensstandart Du haben willst u.s.w.

Mein Anfangsgehalt nach dem Studium lag vor 15 Jahren inflationsbereinigt in einer ähnlichen Region, ich hatte jedoch zu dieser Zeit noch keine Familie.

Natürlich musste als erstes gleich 'n neues Auto her (natürlich finanziert) wie das halt so ist.

Da ich kurz vorher noch von seinem Stundetenbudget (gut) lebte kaman mir die Zahlen auf den Arbeitsverträgen fast astronomisch vor.

Nach einiger Zeit kommt jedoch die Ernüchterung und man merkt, wie sich erstens die Kosten und zweitens die Ansprüche ans Leben verändern.

Mit Familie, Haus und Konsorten änderte sich die Situation nochmals drastisch und man merkt plötzlich, wie wenig von solch auf den ersten Blick scheinbar hohen Summen übrig bleibt.

Wenn die tatsächlich nach Abzug aller Kosten 1300€ übrig bleiben, dann kannst Du ja recht sorglos an die Sache herangehen.

Sofern Du jedoch nicht mehr kostenfrei bei Muttern wohnst glaube ich das bei einem Gehalt von 45000€ mit Frau und Kind aber nicht.

Rechne genau, vor allem rechne Dir nichts schön und gehe nicht jetzt schon von irgendwelchen Gehaltserhöhungen aus die du noch nicht hast.

Die Rechnung die du weiter oben aufgestellt hast stellt in keinster Weise das dar, was Du monatlich benötigst, glaubs mir.

12% für sonstiges sind völlig unrealistisch, 20% für zwei Autos von denen eines finanziert ist ebenfalls.

Ich fürchte Du willst dieses Auto auf biegen und brechen, und schwindelst dir selbst gerade die Umstände schön.
Du kannst es Dir aber imo momentan nicht leisten.
Pass einfach auf, daß Du dich nicht übernimmst, Du wärst nicht der erste (bist aber auch nicht der letzte).

Zu wissen, daß man nicht jeden Cent umdrehen muss und ab und an mal mit Frau und Kind schön essen gehen oder ein schönen Urlaub verbringen kann verleiht dem Leben unter Umständen weit mehr Qualität als einen schönen schnellen Audi vor der Tür stehen zu haben bei dem man manchmal nicht weiss von was man ihn betanken soll.

Zitat:

Original geschrieben von waschbaer123



bei 45k im Jahr hättest Du so 2,5k netto im Monat. Wie kommst Du da auf "beide Autos 20%"? Das wären "nur" 500,- im Monat.

Danke nochmal für eure zusätzlichen Meinungen. Es fällt immer etwas schwer im Bekanntenkreis über die Finanzen offen zu sprechen von daher finde ich eure Meinungen sehr interessant.

Den Kombi habe ich zu ca. 450,- errechnet. Der Zweitwagen kostet ca. 75,- da alles selber gemacht wird und die Fahrleistung sehr gering ist.

Zitat:

Original geschrieben von Matsches



Wenn die tatsächlich nach Abzug aller Kosten 1300€ übrig bleiben, dann kannst Du ja recht sorglos an die Sache herangehen.
Sofern Du jedoch nicht mehr kostenfrei bei Muttern wohnst glaube ich das bei einem Gehalt von 45000€ mit Frau und Kind aber nicht.
Rechne genau, vor allem rechne Dir nichts schön und gehe nicht jetzt schon von irgendwelchen Gehaltserhöhungen aus die du noch nicht hast.
Die Rechnung die du weiter oben aufgestellt hast stellt in keinster Weise das dar, was Du monatlich benötigst, glaubs mir.
12% für sonstiges sind völlig unrealistisch, 20% für zwei Autos von denen eines finanziert ist ebenfalls.

Also 1300,- sind es noch ein halbes Jahr lang danach 1000 weniger. Das ist ja das eigentliche Problem, was ich versuche einschätzen zu können. Ich rechne mir wirklich nichts schön nur halte ich Gewisse Dinge für sehr wahrscheinlich und berücksichtige sie von daher moderat. Natürlich kann im Leben alles mögliche unvorhergesehene Eintreffen, das haben wir ja auch schon erlebt und überstanden. Solange man immer flexibel genug bleibt um kurzfristig die Notbremse ziehen zu können, denke ich, dass man sich auch nicht auf all zu dünnem Eis bewegt.

Das "finanzierte" Auto, wenn man das so nennen kann, ist zu 3/4 ein Geschenk und das letzte Viertel zahl ich im nächsten halben Jahr.
Ich erfasse jeden Monat alle Kosten sehr detailliert. Die Zahlen sind also nicht aus der Luft gegriffen. Aber ihr habt natürlich auch Recht, dass die Kosten für das Kind steigen. Glücklicherweise sind wir von allen Geschwistern die letzten, die Eltern werden. D.h. es sind schon viele materielle Dinge vorhanden. Aber das fängt natürlich nicht alle Kosten ab.

Zitat:

Original geschrieben von Matsches



Ich fürchte Du willst dieses Auto auf biegen und brechen, und schwindelst dir selbst gerade die Umstände schön.
Du kannst es Dir aber imo momentan nicht leisten.
Pass einfach auf, daß Du dich nicht übernimmst, Du wärst nicht der erste (bist aber auch nicht der letzte).

Zu wissen, daß man nicht jeden Cent umdrehen muss und ab und an mal mit Frau und Kind schön essen gehen oder ein schönen Urlaub verbringen kann verleiht dem Leben unter Umständen weit mehr Qualität als einen schönen schnellen Audi vor der Tür stehen zu haben bei dem man manchmal nicht weiss von was man ihn betanken soll.

Du hast schon recht, ich will das Auto. Ich habe 6,5 Jahre einen naturwissenschaftlichen Studiengang ziemlich gut gemeistert und habe das dringende Bedürfnis, mich zu belohnen. Ich glaube nicht, dass ich mir die Umstände schön schwindele (siehe oben, meine Erklärungen zu den Kosten und der Finanzierung). Ich bin nur optimistisch was meine berufliche Zukunft angeht und das beruht auf meiner bisherigen Leistung. Ich habe keine Angst nach 5 Jahren den Job zu wechseln, denn das führt zumindest in meiner Branche üblicherweise zu einem deutlichen Gehaltssprung. Eine Glaskugel habe ich natürlich nicht aber ich weiss in etwas was üblich ist, wenn man einen gewissen Weg einschlägt und auf dem befinde ich mich. Falls es anders kommt, siehe oben von wegen Flexibilität (Es kommt eigentlich immer anders aber nicht zwangsläufig immer nur im negativen Sinne).

Trotz dessen, dass ich so überzeugt von mir bin (so kommt das zumindest wahrschienlich rüber) werde ich vorsichtig sein, und bis nächstes Jahr abwarten. Dann haben sich einige Unbekannte in den Überlegungen geklärt und die Entscheidung ist fundierter. Wie auch immer sie ausfällt.

Die größte Lebensqualität hat man in der Tat, wenn man nicht bei jedem € überlegen muss, ob man sich das jetzt leisten kann. Das will ich eigentlich nicht verlieren.

Zitat:

Original geschrieben von DickTracy



Zitat:

Original geschrieben von waschbaer123



bei 45k im Jahr hättest Du so 2,5k netto im Monat. Wie kommst Du da auf "beide Autos 20%"? Das wären "nur" 500,- im Monat.
Danke nochmal für eure zusätzlichen Meinungen. Es fällt immer etwas schwer im Bekanntenkreis über die Finanzen offen zu sprechen von daher finde ich eure Meinungen sehr interessant.

Stimmt genau, macht man auch nicht. Selbst im Familienkreis ist das ein Tabu Thema, hier bei MT ist das anonym .

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Zitat:

Original geschrieben von DickTracy



Zitat:

Original geschrieben von waschbaer123



bei 45k im Jahr hättest Du so 2,5k netto im Monat. Wie kommst Du da auf "beide Autos 20%"? Das wären "nur" 500,- im Monat.
Danke nochmal für eure zusätzlichen Meinungen. Es fällt immer etwas schwer im Bekanntenkreis über die Finanzen offen zu sprechen von daher finde ich eure Meinungen sehr interessant.

Den Kombi habe ich zu ca. 450,- errechnet. Der Zweitwagen kostet ca. 75,- da alles selber gemacht wird und die Fahrleistung sehr gering ist.

Das deckt doch gerade mal das Benzin für deine Fahrleistug. Sind in den Beträgen alle Kosten für die Fahrzeuge inkl. Versicherung, Wertverlust etc. drin?? Kommt mir gerade sehr niedrig vor 😕

Zitat:

Original geschrieben von DickTracy



Zitat:

Original geschrieben von Matsches



Wenn die tatsächlich nach Abzug aller Kosten 1300€ übrig bleiben, dann kannst Du ja recht sorglos an die Sache herangehen.
Sofern Du jedoch nicht mehr kostenfrei bei Muttern wohnst glaube ich das bei einem Gehalt von 45000€ mit Frau und Kind aber nicht.
Rechne genau, vor allem rechne Dir nichts schön und gehe nicht jetzt schon von irgendwelchen Gehaltserhöhungen aus die du noch nicht hast.
Die Rechnung die du weiter oben aufgestellt hast stellt in keinster Weise das dar, was Du monatlich benötigst, glaubs mir.
12% für sonstiges sind völlig unrealistisch, 20% für zwei Autos von denen eines finanziert ist ebenfalls.
Also 1300,- sind es noch ein halbes Jahr lang danach 1000 weniger. Das ist ja das eigentliche Problem, was ich versuche einschätzen zu können. Ich rechne mir wirklich nichts schön nur halte ich Gewisse Dinge für sehr wahrscheinlich und berücksichtige sie von daher moderat. Natürlich kann im Leben alles mögliche unvorhergesehene Eintreffen, das haben wir ja auch schon erlebt und überstanden. Solange man immer flexibel genug bleibt um kurzfristig die Notbremse ziehen zu können, denke ich, dass man sich auch nicht auf all zu dünnem Eis bewegt.

Da gehts ja schon los. Es fällt was weg und der Überschuss wird drastisch kleiner. Wenn dann noch was anderes kurzfristig teurer wird...

In die Überlegungen sollte immer auch einliessen wie das Verhältnis von fixen zu variablen Kosten ausfällt, d.h. wie man falls nötig kurzfristig sparen könnte wenn es doch mal sein muß.

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster



Zitat:

Original geschrieben von DickTracy


Danke nochmal für eure zusätzlichen Meinungen. Es fällt immer etwas schwer im Bekanntenkreis über die Finanzen offen zu sprechen von daher finde ich eure Meinungen sehr interessant.

Stimmt genau, macht man auch nicht. Selbst im Familienkreis ist das ein Tabu Thema, hier bei MT ist das anonym .

Ausserdem kriegt man da wenn überhaupt zuviel Mist erzählt. Hinter die Kulissen schauen möchte ich bei einigen nicht^^

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster



Zitat:

Original geschrieben von DickTracy


Danke nochmal für eure zusätzlichen Meinungen. Es fällt immer etwas schwer im Bekanntenkreis über die Finanzen offen zu sprechen von daher finde ich eure Meinungen sehr interessant.

Stimmt genau, macht man auch nicht. Selbst im Familienkreis ist das ein Tabu Thema, hier bei MT ist das anonym .

Übrigens scheint mir das ein ziemlich "deutsches" Tabu zu sein.

In der Niederlanden wird damit wesentlich offener umgegangen, sicher im Familienkreis.

Aber auch mit sehr gute Freunden unterhält man sich über solche Themen durchaus ausführlich und offen.

In NL gibts z.B. bei Stellenangebote im Zeitung oft recht genaue Gehaltsangaben. Hat mich in D. dann gewundert, dass sowas fehlte. Lästig bei erste Gehaltsverhandlungen auch, weil kein Anhaltspunkt.
Auch die fehlende Verkaufsschilder bei zum Verkauf angebotene Immobilien, finde ich typisch Deutsch.
Die gibts sonst überall.

Die deutschen hoffen vielleicht das folgendes wirklich stimmt:
"Über Geld redet man nicht, Geld hat man." 😁

Nissan-Mann

Hm,

ich denke, du tust dich schwer.

Kombi ist mit Familie in Ordnung.

Du kriegst 15.000,- 3/4 geschenkt. Den Rest kannst im Prinzip in den 6 Monaten zinslos abzahlen. Und dann hast du noch den höheren 5stelligen Betrag auf der hohen Kante.

Kauf das Teil. Es ist doch fertig bezahlt nach 6 Monaten. Oder du nimmst das restliche Viertel von der Rücklage fürs Haus und füllst diese Rücklage wieder auf in den nächsten 6 Monaten?! Dann hast den Darlehensbeigschmack bei den Eltern nicht.

Du bist doch optimischtisch eingestellt für deinen beruflichen Werdegang. Fixkosten hast du für jedes Auto. Das sind die 450,- schon recht niedrig. Musst demnächst nur mal anfangen ne Rücklage für einen neuen Wagen in 6 Jahren anzulegen. Vielleicht aus den Gehaltssteigerungen.

Und wenn das ?Elterngeld? sinkt, in 2,5 Jahren geht deine Frau doch sicher wieder arbeiten?

BEN

Zitat:

Original geschrieben von DickTracy


Audi A4 Avant B7 2,7
180 PS,
60-10.000 km

für ca. 20-25.000€ kaufen, WENN davon 15.000€ von den Eltern gesponsort werden, die Differenz bei den Eltern als zinsloser Kredit genommen werden kann und die einfache Strecke zur Arbeit ca. 60 km beträgt (-> 25-30.000 km/Jahr) ?

Nein. Ich würde einen A4 Avant 2.0 TDIe kaufen, die Unterhaltskosten werden niedriger sein. 136 PS oder wahlweise 4,9 Liter Normverbrauch ist ganz in Ordnung.

Der 2,7 Liter Motor ist im normalen Straßenverkehr überflüssig.

Und ob ich mir von meinen Eltern in dem Alter noch 15.000 Euro geben lassen würde... auch nein.

Zitat:

Original geschrieben von yo-chi



Zitat:

Original geschrieben von DickTracy


Audi A4 Avant B7 2,7
180 PS,
60-10.000 km

für ca. 20-25.000€ kaufen, WENN davon 15.000€ von den Eltern gesponsort werden, die Differenz bei den Eltern als zinsloser Kredit genommen werden kann und die einfache Strecke zur Arbeit ca. 60 km beträgt (-> 25-30.000 km/Jahr) ?

Nein. Ich würde einen A4 Avant 2.0 TDIe kaufen, die Unterhaltskosten werden niedriger sein. 136 PS oder wahlweise 4,9 Liter Normverbrauch ist ganz in Ordnung.
Der 2,7 Liter Motor ist im normalen Straßenverkehr überflüssig.

Was ist denn unnormaler Straßenverkehr? Ein TDIe ist jetzt auf mobile nicht allzu häufig zu finden oder taugt das Schlagwort TDIe bei der Suche nix? Laut Spritmonitor im Schnitt 5,5 Liter. Das ist natürlich schon sehr sparsam. Laut ADAC ist der Unterhalt 15% billiger.

Zitat:

Und ob ich mir von meinen Eltern in dem Alter noch 15.000 Euro geben lassen würde... auch nein.

Genau, und die Bildzeitung liest auch keiner. ;-)

Was ist beim Eigenheim? Da ist man ja noch älter? Da dürfen die Eltern auch nichts dazugeben? Also mein Leben ist kurz, weiss nicht wie es bei deinem ist.

Zitat:

Original geschrieben von DickTracy



Was ist denn unnormaler Straßenverkehr? Ein TDIe ist jetzt auf mobile nicht allzu häufig zu finden oder taugt das Schlagwort TDIe bei der Suche nix? Laut Spritmonitor im Schnitt 5,5 Liter. Das ist natürlich schon sehr sparsam. Laut ADAC ist der Unterhalt 15% billiger.

Ja mein Gott, kauf dir das Auto halt. Du kriegst es ja praktisch geschenkt und da würden wohl die wenigsten nein sagen 😉 Wenn du den Wertverlust nicht in die Kosten reinrechnest werden dich die "auszahlungsrelevanten" Kosten nicht umbringen.

Dann kauf ihn doch einfach. Ich kann leider nicht dafür sorgen dass du die Antworten kriegst die du gerne hören würdest.

Zitat:

Original geschrieben von Bad Robot



Zitat:

Original geschrieben von DickTracy



Was ist denn unnormaler Straßenverkehr? Ein TDIe ist jetzt auf mobile nicht allzu häufig zu finden oder taugt das Schlagwort TDIe bei der Suche nix? Laut Spritmonitor im Schnitt 5,5 Liter. Das ist natürlich schon sehr sparsam. Laut ADAC ist der Unterhalt 15% billiger.
Ja mein Gott, kauf dir das Auto halt. Du kriegst es ja praktisch geschenkt und da würden wohl die wenigsten nein sagen 😉 Wenn du den Wertverlust nicht in die Kosten reinrechnest werden dich die "auszahlungsrelevanten" Kosten nicht umbringen.

Warum sind denn jetzt alle so zickig ;-) Ich frag ja nur was er mit normalem Straßenverkehr meint bzw. wie seine Sicht zu Unterstützung innerhalb der Familie ist, ist ja nicht bös gemeint.

Zitat:

Original geschrieben von DickTracy


Warum sind denn jetzt alle so zickig ;-)

Weil dein Verhalten langsam beginnt nervig zu werden.

Du wolltest einen Rat haben (oder mehrere).

Jeder der Bedenken anmeldet wird aber umgehend von Dir ausgekontert.

Du suchst nach möglichst vielen Leuten die dir bestätigen sollen was Du ohnehin längst entschieden hast lässt aber unberüchsichtigt, daß nicht DIE deinen Lebensunterhalt bestreiten müssen, sondern ausschliesslich DU.

Kauf die Karre doch einfach und sei glücklich damit.

Mit dem hohen 5-stelligen Betrag auf der Seite kommst finanziell sicher nicht sofort in eine Schieflage - von da her ists wirklich Geschmackssache. Viele hier sind sehr konservativ eingestellt, was das Thema KFZ-Finanzierung betrifft, wieder andere sehen das weit weniger eng.

Ich würd mir um gut 20k Euro aber keinen Gebrauchten ohne Garantie oder dergleichen holen, da hier insbesondere bei nem 6-Zylinder Diesel doch recht schnell mal unvorhergesehene Kosten auf dich zukommen können (gerade in den nächsten beiden Jahren wohl dann doch eher unangenehm).

Du sprichst von nem Skoda Octavia Combi - nimm den doch als Neufahrzeug oder sowas in der Art. Als 2.0 TDI mit 140PS abzüglich Rabatt wohl auch um rund 22.000 bis 24.000€ zu bekommen. Mit dem bist auf keinen Fall untermotorisiert, hast einen größeren Kofferraum als bei nem A4 Avant (B7) und mit der Werksgarantie auch mal weniger sorgen. Service, Wartung, etc. sollte bei dem Octavia auch um einiges günstiger sein als bei nem 6-Zylinder A4. Beim Sprit verbraucht der weiters sicher auch knapp 2L weniger als der A4.
Alles zusammen fährst mit dem Octavia z.b. kaum langsamer (ist auch um einiges leichter als der genannte A4), um einiges günstiger und dann hast sogar noch einen Neuwagen.

Nen A4 kannst dir dann in 4 Jahren noch immer holen wenn sich nach dem Berufseinstieg alles entsprechend deiner Erwartungen entwickelt hat (etwas Luft nach oben darfst dir ja schon noch lassen).

Just my 2 Cents...

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