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Neues Auto?? Welches Zubehör wird unbedingt geordert?

Themenstarteram 9. März 2009 um 12:54

Hallo zusammen,

mich würde mal interessieren wenn Ihr ein Neues Auto bestellen würdet (werdet) welche Austattung Ihr unbedingt ins Neue Auto ordert.

Oder hättet Ihr wünsche die nicht auf der Ausstattungsliste steht??

Ich zum beispiel würde mir wünschen das man die Farbe der Armaturenbeleuchtung frei wählen könnte.

 

Ich bin mal auf eure Ideen gespant,vielen Dank

Schöne Grüße

Christian

Beste Antwort im Thema
am 16. März 2009 um 17:30

Wäre schlimm wenn wir noch da wären, wo wir vor 10 Jahren gewesen sind!

Warum fähst Du da noch Auto wenn Dich sowieso alles ankotzt!? Weils bequem ist? Wenn ich so drauf wäre wie Du hät ich mir schon längst ne Fahrkarte gekauft!

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42 Antworten

Ich nehme mal Jasons Posting als Basis und komme mit meinen must-haves:

 

- Xenon

- großes Navi

- Sitzh.

- 2 Zonenklima

- RDK

- PDC

- Quattro !!!

- s-tronic

- versenkbares Dach 

- (Teil-)Ledersitze mit Alcantara

- Soundsystem nie serie

- CD-Wechsler wg. SD-Karten unnötig

- Klavierlackoptik

- Dämpferregelung (z. B. magnetic-ride)

- nette Felgen nehme ich immer die Serie, sind bei meinen Kisten aber immer schon ganz o. K. ;)

- Seitenscheiben ab B-Säule abgedunkelt

- Reserverad

- MAL

- Sportsitze mit Lordosenstütze

- GRA !! schon wegen der Punkte ;)

- Mobil-Telefon-Vorbereitung

- ausreichend emotionale Motorisierung ;)

 

Grüße

Markus

 

 

Themenstarteram 11. März 2009 um 14:16

 

Alles regeln und anpassen können (und für jede Funktion ein Default/Auto) - der Hersteller der das bringt, fährt mit Vorsprung in die Zukunft:

-Motorsound von minimal bis brachial

-Motor zwischen Leistung und Verbrauch verstellbar (Zylinder an/aus, Kennlinien, etc.)

-Universalmotor für Benzin, Diesel, Gas, Strom, Sonne...

-'Automatik'-Getriebe frei programmierbar

-Lenkung (elektronisch): Übersetzung, Lenkkraft einstellbar

-Fahrwerk elektronisch (schon bestellbar, bravo)

-Alarmanlage mit Handybenachrichtigung / virtuelle privacy zone durch Nahbereichsbewegungsmelder/Sensoren

-Farbe nach Stimmung (über Spannung, die an Karosserie anliegt?)

-Schleudersitz für den Beifahrer :D:D:D

-Schleudersitz für den Fahrer :confused::confused::confused:

-Rücksitzbank, die dann automatisch nach vorne fährt :eek::eek::eek:

Finde ich sehr gut Deine Ideen.

Schleudersitz für den Beifahrer :D:D:D:D:D

MFG

Christian

Themenstarteram 11. März 2009 um 14:22

Sollte zitiert werden!!!!!!!!!!!!!!

Zitat:

Original geschrieben von dr.lecktar

 

 

Alles regeln und anpassen können (und für jede Funktion ein Default/Auto) - der Hersteller der das bringt, fährt mit Vorsprung in die Zukunft:

-Motorsound von minimal bis brachial

-Motor zwischen Leistung und Verbrauch verstellbar (Zylinder an/aus, Kennlinien, etc.)

-Universalmotor für Benzin, Diesel, Gas, Strom, Sonne...

-'Automatik'-Getriebe frei programmierbar

-Lenkung (elektronisch): Übersetzung, Lenkkraft einstellbar

-Fahrwerk elektronisch (schon bestellbar, bravo)

-Alarmanlage mit Handybenachrichtigung / virtuelle privacy zone durch Nahbereichsbewegungsmelder/Sensoren

-Farbe nach Stimmung (über Spannung, die an Karosserie anliegt?)

-Schleudersitz für den Beifahrer :D:D:D

-Schleudersitz für den Fahrer :confused::confused::confused:

-Rücksitzbank, die dann automatisch nach vorne fährt :eek::eek::eek:

 

 

 

Finde ich sehr gut Deine Ideen.

Schleudersitz für den Beifahrer :D:D:D:D:D

 

MFG

Christian

Gute Ideen. Das sichert meinen Arbeitsplatz. Viel Elektronik, die kaputt gehen kann :D

Hallo,

prinzipiell gibts bei Ausstattung nur eins: Je mehr umso besser :D

Aber was ich persönlich als "Must-have" sehe ist:

- Xenon

- Quattro

- Sitzheizung

- akzeptable Motorisierung

Dann gibt´s noch die "nice2have-Dinge":

- Tempomat

- Navi

und der Rest ist alles nur Bonus, wenn es das Budget erlaubt. Grund für die ersten Dinge ist, dass sie schlicht nicht nachrüstbar sind, während alles andere mit halbwegs vernünftigen finanziellen Mitteln noch nachgekauft werden kann.

Gruß Jürgen

am 12. März 2009 um 22:41

Nabend zusammen,

fahre jetzt mein 10tes Auto seit dem Führerschein. Was ich mir wünschen würde, und zwar nicht als Zusatzausstattung, sondern zu einem vernünftigem Preis in der Basisausstattung wäre:

1) Der zweitgrösste Motor im Programm, und zwar eine aktuelle Technik mit geringem Verbrauch. Die kleineren Motorisierungen sind wegen des mittlerweile sehr hohen Gewichts meist viel zu schwach. Und zwar bitte die Auswahl unabhängig von der Ausstattung. In Wahrheit ist die zwangsweise mit der stärkeren Motorisierung verbundene Austattung aber nur ein Vorwand, um sie so richtig schön teuer zu machen. Sieht man schön an der riesigen Preisfifferenz zwischen kleinster und grösster Motorisierung. Das ging übrigens früher mal.

2) Ein Radio. Bei meinem A4 BJ 2007 170 PS TDI war überhaupt keins in der Basisausstattung. Lächerlich, sowas. Das ist ne versteckte Preiserhöhung. Keiner ordert sich das Teil ohne Radio, weil dann bekanntlich Kabel, Antenne und Lautsprecher auch gerne fehlen.

3) Ein Navi System, aber eins für 200, nicht für 2000 Eur, und eins, was man für kleines Geld nach 3 Jahren mit ner neuen Karte versehen kann. Warum sind die Dinger bei den Autoherstellern so masslos überteuert ??

4) Ein Notrad. War serienmässig nur dieser Flicksatz dabei. Das ist fürn A..., wenn man z.B. wegen eines Flankenrisses am Bordstein mal mitten in der Nacht und irgendwo in der Pampa damit liegen bleibt.

5) Eine Mittelarmlehne. Als Vielfahrer zählt nach dem Motor (absolut wichtigstes Kriterium) für mich gutes Sitzen und gutes Sehen.

6) Ein vernünftiger Seriensitz. War beim A4 Gottseidank gegeben. Die serienmässigen BMW Sitze sind zB der letzte Schrott (Sitzfläche zu kurz, zu weich, leiern schnell aus)

7) Xenon. Auf Fernlicht bringt das nicht viel, aber das Xenon Abblendlicht ist um Längen besser, bringt einen echten Sicherheits-Vorteil in stark befahrenen Gegenden.

8) Fussmatten. Wieso fehlen die serienmässig hinten im A4 ??

9) Automatisch abblendender Rückspiegel. Ist nachts auf der AB ne echte Erleichterung.

Nice to have, aber nicht unbedingt ein Muss ist:

10) Ein PDC Piepser

11) Regensensor

Für alles andere wie Optikpakete, Tieferlegung, Ledersitze (bieten oft keinen Seitenhalt), Elektrikmätzchen wie Knöpskens am Lenkrad, dicke Boselautsprecher, etc. würde ich kein zusätzliches Geld ausgeben. Geht superbequem auch ganz ohne. Ätzend finde ich übrigens Holzeinlagen oder gar ein Holzlenkrad. Auch haufenweise Karbon- oder Metalllook geht mir auf den Keks. Sowas lenkt Aufmerksamkeit an Stellen, wo sie nicht hingehört.

Und geradezu Pickel ins Gesicht vor Zorn, weil anfällig, teuer und nervtötend, bekomme ich bei solchen Dingen wie

- riesig grosse und extrem breite lahmarsch- und spritschluck-Reifen (Dumbowalzen) mit dem Trägheitsmoment eines Mühlsteins (habe die 225er meines letzten BMW 325i 190 PS gegen 205er getauscht, damit lief er besser).

- Spurverbreiterung

- Multi-kaputtgeh-und-bezahl-tronic

- Quatschto

- Idrive (ich drück hunnertdausendmal-bevor-ichs-hab, und Fehlermeldung-Nervtöt)

- dem an Schwachsinnigkeit nicht zu überbietenden Ölstandssensor des A4 mitsamt dem lächerlichen Messstab (wer sich diese "Logik"hat einfallen lassen, gehört erschossen).

Ich sehe mein Auto pro Tag nur wenige Sekunden von aussen, nämlich wenn ich einsteige, aber ich sitze wegen langer Fahrten oft stundenlang drin. Ob das Amaturenbrett da grün oder rot leuchtet, oder die Zierleiste in Holz oder Klavierlack ist, ist mir reichlich wurscht, denn ich schaue dabei zur Windschutzsscheibe hinaus, und glotze nicht dauernd den Schalthebel oder sonstwas im Innenraum an.

Was ich dagegen schnell merke ist ein schlechter Sitz oder ein schlechtes Licht nachts.

Und was mich am meisten ärgert ist, wenns beim Druck auf das rechte Pedal nicht ordentlich vorwärts geht. Denn das ist ja wohl immer noch die Hauptsache, oder ?

MfG

iuw

Themenstarteram 13. März 2009 um 6:10

Zitat:

Original geschrieben von immernochunterwegs

Nabend zusammen,

fahre jetzt mein 10tes Auto seit dem Führerschein. Was ich mir wünschen würde, und zwar nicht als Zusatzausstattung, sondern zu einem vernünftigem Preis in der Basisausstattung wäre:

1) Der zweitgrösste Motor im Programm, und zwar eine aktuelle Technik mit geringem Verbrauch. Die kleineren Motorisierungen sind wegen des mittlerweile sehr hohen Gewichts meist viel zu schwach. Und zwar bitte die Auswahl unabhängig von der Ausstattung. In Wahrheit ist die zwangsweise mit der stärkeren Motorisierung verbundene Austattung aber nur ein Vorwand, um sie so richtig schön teuer zu machen. Sieht man schön an der riesigen Preisfifferenz zwischen kleinster und grösster Motorisierung. Das ging übrigens früher mal.

2) Ein Radio. Bei meinem A4 BJ 2007 170 PS TDI war überhaupt keins in der Basisausstattung. Lächerlich, sowas. Das ist ne versteckte Preiserhöhung. Keiner ordert sich das Teil ohne Radio, weil dann bekanntlich Kabel, Antenne und Lautsprecher auch gerne fehlen.

3) Ein Navi System, aber eins für 200, nicht für 2000 Eur, und eins, was man für kleines Geld nach 3 Jahren mit ner neuen Karte versehen kann. Warum sind die Dinger bei den Autoherstellern so masslos überteuert ??

4) Ein Notrad. War serienmässig nur dieser Flicksatz dabei. Das ist fürn A..., wenn man z.B. wegen eines Flankenrisses am Bordstein mal mitten in der Nacht und irgendwo in der Pampa damit liegen bleibt.

5) Eine Mittelarmlehne. Als Vielfahrer zählt nach dem Motor (absolut wichtigstes Kriterium) für mich gutes Sitzen und gutes Sehen.

6) Ein vernünftiger Seriensitz. War beim A4 Gottseidank gegeben. Die serienmässigen BMW Sitze sind zB der letzte Schrott (Sitzfläche zu kurz, zu weich, leiern schnell aus)

7) Xenon. Auf Fernlicht bringt das nicht viel, aber das Xenon Abblendlicht ist um Längen besser, bringt einen echten Sicherheits-Vorteil in stark befahrenen Gegenden.

8) Fussmatten. Wieso fehlen die serienmässig hinten im A4 ??

9) Automatisch abblendender Rückspiegel. Ist nachts auf der AB ne echte Erleichterung.

Nice to have, aber nicht unbedingt ein Muss ist:

10) Ein PDC Piepser

11) Regensensor

Für alles andere wie Optikpakete, Tieferlegung, Ledersitze (bieten oft keinen Seitenhalt), Elektrikmätzchen wie Knöpskens am Lenkrad, dicke Boselautsprecher, etc. würde ich kein zusätzliches Geld ausgeben. Geht superbequem auch ganz ohne. Ätzend finde ich übrigens Holzeinlagen oder gar ein Holzlenkrad. Auch haufenweise Karbon- oder Metalllook geht mir auf den Keks. Sowas lenkt Aufmerksamkeit an Stellen, wo sie nicht hingehört.

Und geradezu Pickel ins Gesicht vor Zorn, weil anfällig, teuer und nervtötend, bekomme ich bei solchen Dingen wie

- riesig grosse und extrem breite lahmarsch- und spritschluck-Reifen (Dumbowalzen) mit dem Trägheitsmoment eines Mühlsteins (habe die 225er meines letzten BMW 325i 190 PS gegen 205er getauscht, damit lief er besser).

- Spurverbreiterung

- Multi-kaputtgeh-und-bezahl-tronic

- Quatschto

- Idrive (ich drück hunnertdausendmal-bevor-ichs-hab, und Fehlermeldung-Nervtöt)

- dem an Schwachsinnigkeit nicht zu überbietenden Ölstandssensor des A4 mitsamt dem lächerlichen Messstab (wer sich diese "Logik"hat einfallen lassen, gehört erschossen).

Ich sehe mein Auto pro Tag nur wenige Sekunden von aussen, nämlich wenn ich einsteige, aber ich sitze wegen langer Fahrten oft stundenlang drin. Ob das Amaturenbrett da grün oder rot leuchtet, oder die Zierleiste in Holz oder Klavierlack ist, ist mir reichlich wurscht, denn ich schaue dabei zur Windschutzsscheibe hinaus, und glotze nicht dauernd den Schalthebel oder sonstwas im Innenraum an.

Was ich dagegen schnell merke ist ein schlechter Sitz oder ein schlechtes Licht nachts.

Und was mich am meisten ärgert ist, wenns beim Druck auf das rechte Pedal nicht ordentlich vorwärts geht. Denn das ist ja wohl immer noch die Hauptsache, oder ?

MfG

iuw

Das ist echt toll geschrieben.

Im grunde hast du vollkommen recht.

MFG

Christian

Das sind 2 Meinungen von etwa 7 Milliarden auf der Erde - mit Recht haben hat das nichts zu tun.

Die Hersteller orientieren sich nach Zielgruppen und Wunschhäufungen und natürlich nach dem geltenden Recht - deshalb wirds solange es die Marktwirtschaft gibt weiße und schwarze Autos geben und schmale und breite Reifen und kleine und große Motoren - aber auf absehbare Zeit wohl keinen (unzulässigen) Schleudersitz...

am 16. März 2009 um 16:28

Die Hersteller orientieren sich m.E. nach seit mindestens 6 Jahren nicht mehr am Markt, sondern eher an den Sonderwünschen der absurdesten Marktnischen (Stussjuviehs, Phaeton, Bugatti, etc), an überzogenen kurzfristigen Renditezielen (siehe neuen BMW Vorstand) und dem Aktienkurs (siehe die Machenschaften von Herrn P bei VW). Den 0815 Autofahrer haben sie seitdem aus dem Blickfeld verloren, und sie selbst leben immer mehr in einem Premium-Wolkenkuckucksheim. Sieht man schön an dem Erfolg der Abwrackprämie und daran, dass ca 2/3 aller Neufahrzeuge in BRD Firmenwagen sind. Und versuch doch mal, einen grossen Motor mit ner kleinen Ausstattung zu konfigurieren, tja, vergiss es. Da lob ich mir alte gebrauchte Autos, da geht das nämlich noch.

Die grossen Motoren sind nämlich nur noch den Herrschaften mit dem ganz dicken Brieftasche vorbehalten. Und neue bezahlbare Autos deutscher Hersteller machen vor allem eins: keinen Spass mehr. Für uns Normalsterbliche sind anscheinend zukünftig glühheiss turboaufgeladene Winzigmotörchen vorgesehen, die nach wenigen Jahren umso garantierter ihren Geist aufgeben.

Oder wie wärs mal mit nem Preisvergleich:

*36-month closed-end lease offered to qualified customers by Audi Financial Services through participating dealers. Must take delivery by April 1, 2009. Rate based on MSRP $35,315 of 2009 Audi A4 2.0T quattro with Tiptronic, Premium package, heated front seats, Homelink, Bluetooth, Audi Music Interface and destination charge. Price excludes taxes, title, other options and dealer charges.

Link:

[url=http://www.audichicagoland.com/audi/regional_aoa/chicago/3.html]

http://www.audichicagoland.com/audi/regional_aoa/chicago/3.html

Das ist eine Audiwebseite in USA, d.h. ohne Rabatt, der in der Zwischenzeit da drüben beträchtlich sein dürfte.

Das sind ca 27Tsd Eur ohne MwST. Versuch doch mal nen A4 mit 211 PS und der o.g. Ausstattung neu für 27Tsd Eur Listenpreis ohne MwST zu bekommen. Und das obwohl der A4 m.W. nach in Ingolstadt auf den Laster geschoben wird, und für den Transport nach USA nochmal min. 500 -1000 Eur Kosten dazukommen. Schön vera.... werden wir hier.

Oder versuch doch mal nen BMW ohne Efficient-Zwangsdynamic zu ordern. Nicht der Motor ist plötzlich sparsamer geworden, sondern der Fahrer wird zu sparsamerem Fahren genötigt. Oder bei welchem Neuwagen kann man den Ölfilter noch wechseln, ohne die Wanne zu öffnen, was die Betriebskosten erhöht ? Oder wo gibts noch Kombis in vernünftiger Grösse und mit ansprechender Motorisierung und max 1450 KG Gewicht ?? Oder wo gibts noch Neuwagen ohne den schwachsinnigen Start-Stop-Knopf ? Ein von mir gefahrener BMW 320d BJ 2005 hatte genau daran einen Defekt. Da konnte es passieren, dass das Lenkradschloss während der Fahrt einrastet. Nirgends mehr. Von wegen freier Markt. Das was ich haben will, bekomme ich nur noch auf dem Gebrauchtwagenmarkt, und das was ich nicht haben will, wird mir mit Gewalt aufgedrückt, sei es wegen mangelnder Alternative oder weil der Staat mit künstlicher Verteuerung zum Neukauf nötigt.

MfG

iuw

 

am 16. März 2009 um 17:30

Wäre schlimm wenn wir noch da wären, wo wir vor 10 Jahren gewesen sind!

Warum fähst Du da noch Auto wenn Dich sowieso alles ankotzt!? Weils bequem ist? Wenn ich so drauf wäre wie Du hät ich mir schon längst ne Fahrkarte gekauft!

am 19. März 2009 um 9:10

ja, so ist das im zunehmenden Konsumkommunismus, frei nach dem Motto: Finds gut, oder verpiss dich. Ne mein lieber, ich gehöre nicht in die Kategorie der meist etwas unterbelichteten Schwarz-Weis-Denker, die eine Marke, eine Technik oder was auch immer nur gut oder nur schlecht finden.

Das Auto ist auch für mich eine sehr nützliche Erfindung. Es gibt durchaus Dinge, die heute besser sind als noch vor 10 Jahren, wie zB das serienmässig vorhandene ESP oder die Leistung von aktuellen Dieselmotoren.

Ich stelle aber auch fest, dass es da ungute Trends gibt, wie z.B. die Preise, die heute etwa doppelt so hoch sind wie noch vor 10 Jahren, obwohl die Produktivität seitdem gestiegen ist, die Lohnentwicklung bei weitem nicht Schritt halten konnte, und die Qualität (u.a. Audi, BMW) z.T. sogar schlechter geworden ist.

Ein Beispiel für Dinge, die früher gefehlt haben, heute überall drin sind, und die kein Mensch braucht: Das ist z.B. der grosse meist silberfarbene Plastikdeckel auf dem Motor. Vollkommen überflüssig.

Die Tagfahr-LEDs sind ein Marketing-Gag. Kann man mögen, oder nicht. LEDs würde ich an Stellen verbauen, die starken Erschütterungen ausgesetzt sind, wie zB in der Heckklappe meines A4 Avant. Und was sehe ich da, als ich den zum 3ten Mal ausgetauschten, spinnenden Sensor an der Klappe lahmgelegt habe ? Eine Glühlampe in der Bauart, wie man sie in den 50er und 60er Jahren in Landmaschinen oder Bauwagen gefunden hat. Ich frage mich, wer diese Dinger überhaupt noch produziert. Aber das sieht der Kunde ja nicht.

Ein Beispiel für Dinge, die früher selbstverständlich waren, und die heute fehlen, obwohl man sie braucht: Versuch mal, die Birnen der Hauptscheinwerfer auszutauschen. Da muss man heute oft in die Werkstatt, geht nicht mehr ohne Abbau von Frontschürze oder ohne Hebebühne. Kost teuer Geld, obwohl man das besser machen könnte. Xenons halten zwar i.d.R. länger, gehen aber mittlerweile auch häufiger kaputt.

Zwei meiner Kumpels in meinem Alter (Mitte 40) verfügen über mehrere 100K Eur Cash auf dem Konto. Der eine hat sich nach 12 Jahren Astra 1,6 nen Mazda 626 gegönnt, mehr als 25K Eur wollte er nicht für ein Auto ausgeben. Als bereits am ersten Tag die Xenon-Birne nicht mehr ging, und das Teil auf die Hebebühne musste, hat er ganz schön dumm aus der Wäsche geguckt. Sowas kannte er von seinem Astra nämlich nicht. Der andere fährt nen E36 325ti Compact BJ 98. Hat vor kurzem auch noch geerbt. Auf die Frage, ob er sich nicht langsam mal was neues gönnen wollte, meinte er nur, er findet nichts, was ihm gefällt. Dazu kommt bei seinem E36 allerdings, dass der noch aussieht wie neu. Kein Rost, kein Mangel, nichts. Der würde sich wundern, wenn er sich nen neuen kauft, und dann im ersten Jahr gleich 3-4 Mal wegen Kinderkrankheiten in die Werkstatt darf. Ich weis nicht, ob es klug ist, diese Klientel, die eben nicht ihr Konto plündert, sobald in IN oder MUC der neueste Schrei auf die Strasse gelassen wird, sondern die abwägt und Mass hält, und die im Gegensatz zu den Marken-Fan-Freaks nicht sonderlich in Foren vertreten, aber zahlenmässig durchaus da ist, total vernachlässigt.

Meiner ist ein Firmenwagen. Das ist beileibe nicht kostenlos, aber erheblich günstiger als der private Unterhalt. Dafür ist die Auswahl extrem eingegrenzt, nur 1 Motor, nur 3 Farben, nur eine Ausstattung (ganz knapp über Basis, was aber auch reicht) und natürlich auch der neueste Mumpitz. Sollte der Firmenwagen mal weg sein, gibt es bei der aktuellen Modellpolitik der Hersteller definitiv keinen neuen, sondern nen gebrauchten Benziner mit 3L 6 Zyl auf Gas umgerüstet, ohne Firlefanz, dafür mit möglichst solider Technik.

Was das Bahnfahren betrifft: Auf manchen Langstrecken bin ich mittlerweile auf den ICE umgestiegen.

Und solange ich Kunde bin, lass ich mir auch von rosarote-Brillen-Freaks nicht den Mund verbieten.

MfG

iuw

 

Im Prinzip sollte man in einer Marktwirtschaft immer dann, wenn man der Meinung ist, dass das Hauptangebot nicht mehr gut genug auf die Bedürfnisse einer ausreichend großen Käuferschicht abgestimmt ist, versuchen es besser zu machen - darin liegt in unserer Marktwirtschaft eine Chance, und es ist eine Riesenchance!

Jetzt mal allen Pathos beiseite- ich will keinen Golf II mit CL- Ausstattung mehr fahren. Ich finde es schön, mich vom Navi leiten zu lassen, im Winter ein geheiztes Auto zu haben, wenn ich einsteige und die Fenster nicht mehr herunterkurbeln zu müssen.

 

Und wer wirklich auf all dies verzichten will, der soll doch bitteschön zu Dacia, Lada oder, um nicht vom deutschen Markt wegzulaufen, zu einem grundausgestatteten Fox, Corsa oder wie sie alle heißen, greifen.

 

Was wichtig ist, ist m.E., daß die Hersteller ihre elektronischen Helferlein in den Griff bekommen, damit der Kunde nicht mehr gezwungen ist, wegen Dingen, die er zum eigentlichen Fahren nicht braucht (DPF incl. seiner Sensorik, AGR usw.) und die in letzter Zeit die Hauptgründe für Werksattbesuche sind, in die Werkstatt zu fahren.

 

@iuw

... und mit der Bahn zu fahren, macht auch nur einen Multi fett und ist nicht im geringsten umweltschonender ;)

 

Ich würde vorschlagen: back to topic

 

Viele Grüße aus Leipzig

 

Torsten

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