Neues Auto – Benzin, Diesel oder Plugin-Hybrid?
Ich bin 80-jährig (kann nichts dafür!), sowohl körperlich als auch geistig – wie ich glaube – sehr gut un-terwegs und fahre seit 5 Jahren und rund 56‘000 km einen B 220 4Matic. Nun habe ich die Absicht, mir auf das kommende Frühjahr einen neuen Wagen der B-Klasse zuzulegen. Ich denke – oder vielmehr hoffe – mit etwas Glück noch 4-5 Jahre, mit sehr viel mehr davon noch 5-10 Jahre gut und sicher Auto fahren zu dürfen. Ich fahre vorwiegend ausgesprochene Kurzstrecken und nur in seltenen Fällen längere oder lange Distanzen.
Nun gibt es ja dieses Modell mit Benzin-, Diesel- oder Plugin-Hybrid-Antrieb. Bei den Verbrennermodellen hätte ich den in meiner Wohngegend (Appenzellerland/Schweiz, 850 müM) sehr verbreiteten und auch sinnvollen Vierradantrieb, beim Plugin-Hybrid „nur“ Vorderradantrieb, was aber wohl zu verschmerzen wäre, weil ich mich – wenn‘s denn einmal wirklich viel Schnee oder anderes Ungemach geben sollte – eigentlich kaum einmal zwingend und sofort ins Auto setzen müsste.
Gretchenfrage: zu welchem Antrieb – mit welchen Argumenten – würdet ihr mir denn raten? Danke für gute Tipps und Gruss aus der Schweiz, Gallus007
Beste Antwort im Thema
Wenn die Möglichkeit besteht zu Hause zu laden, würde ich den B250e Plug In Hybrid einmal Probe fahren. Mercedes ist mit dem Plug In Konzept ein wirklich großer Wurf gelungen. Ich war bisher auch ein überzeugter B-Klasse Diesel Fahrer. Und mit meinen fast 76 Jahren genieße ich diese Plug In Mobilität . Das Zusammenspiel Benziner und Elektro klappt hervorragend und die Rekuperation ist schon ein ganz besonderes Erlebnis. Reichweiten Angst gibt es nicht und elektrisch durch die Stadt zu rollen hat schon etwas.
55 Antworten
Zitat:
@louk schrieb am 5. Dezember 2020 um 22:05:03 Uhr:
Bei den Benzinern soll das DSG ruckeln. Wie ist das beim 250e?Mein Fahrprofil is so, dass ich 6-8 Wochen lang in der Stadt, 1 mal die Woche 2x5km Fahre und dann übers Wochenende 2x350km in mittelgebirgiges Gelände, wo es im Winder Glätte an Steigungen und verschneite Pisten haben kann.
Natürlich ist auch mal eine Tour ausser der Reihe dabei aber im Wesentlichen ist das mein Fahrprofil.
Auf der Autobanh fahre ich zwischen 120-140 km/h. Es sind eh oft lange Baustellenabschnitte dabei, wo man nur 80 km/h fahren kann.Ansich liebeugle ich mit dem 200d 4 Matic. Für die Kurzstrecken wäre der 250e gut aber es sind auf der anderen Seite nicht so viele km. 240V Steckdose am Stellplatz ist vorhanden. Schnelles Laden bräuchte ich da nicht, da der Wagen eh meist steht. In der Stadt, nutze ich viel das Fahrrad.
Was würdet Ihr empfehlen?
250e oder was vollelektrisches die den iD4 wenn Du am Zielort bei den langen Strecken laden kannst.
Einen Diesel für 8 Wochen lang Kurzstrecke in der Stadt zu fahren empfinde ich mittlerweile als Frechheit. Dir ist schon klar, dass die Abgasreinigung da nicht vollständig funktionieren wird auf den 3km Strecken?
Oder nimm das Fahrrad, wenn das im Sommer geht. Alles andere ist sowas von 90er. Wir leben in 2020 und wir wissen es alle besser, dass das nicht okay ist.
Zitat:
@holgor2000 schrieb am 12. Dezember 2020 um 09:20:31 Uhr:
Einen Diesel für 8 Wochen lang Kurzstrecke in der Stadt zu fahren empfinde ich mittlerweile als Frechheit.
Die modernen Diesel haben einen Twin Cat und die Benziner sind mit Ihrer Einspritzung auch nicht wirklich besser.
Ein E-Auto verbaucht auf der Kurzstrecke sehr viel Strom. Das ist weder günstig noch umweltfreundlich.
Zitat:
@louk schrieb am 25. Dezember 2020 um 22:23:55 Uhr:
Die modernen Diesel haben einen Twin Cat und die Benziner sind mit Ihrer Einspritzung auch nicht wirklich besser.Ein E-Auto verbaucht auf der Kurzstrecke sehr viel Strom. Das ist weder günstig noch umweltfreundlich.
Ein BEV ist aber günstiger und umweltfreundlicher als jeder Verbrenner und Diesel sowieso. Es kommen nämlich keine Abgase hinten raus in der Stadt, dort wo Menschen auf engem Raum leben und atmen.
Wenn ich morgens hier an der Kreuzung im Winter stehe und die Diesel rieche, dann ist ein Kat schön und gut. Es stinkt dennoch. Sogar Ruß riecht man noch, obwohl das ja in der Theorie auf dem Prüfstand nicht sein dürfte, wenn alles schon warm ist unter Laborbedingungen.
!!Holgor 2000!!
"Ein BEV ist aber günstiger und umweltfreundlicher als jeder Verbrenner und Diesel sowieso. Es kommen nämlich keine Abgase hinten raus in der Stadt, dort wo Menschen auf engem Raum leben und atmen. "
Und das is,t wie die Sache mit der Umweltzone in Berlin, ab S-Bahnring Feinstaubzone, na klar der Feinstaub macht am SBahngleis ne Vollbremsung und dreht um??!!
Sorry, Dein Vergleich/Aussage haut so nicht hin -Energie muß erzeugt werden, Batterie müssen entsorgt werden, arme Leute und auch Kinder -Schuften in Südamerika und Afrika um seltene Erden zu fördern, unabhängig davon, das viel H2O dafür benötigt wird, damit Du saubere Luft hast, haben sie evtl. kein <Trinkwasser mehr?? aber Du hast ja dein Elektroauto.?
Weiterhin Durch Ausstieg aus der Kohle und Atomenergierzeugung, werden wir es nie schaffen, alle Elektro-Autos -wenn es diese nur noch gibt zu laden,denn da reichen die Windmühlen(ist auch Sondermüll) UND Solarzellen NICHT AUS.
Das ist Egoismus, Frechheit und 90ziger.
Moderne Diesel sind schon Abgas technisch sehr gut geworden,Benzin Direkteinspritzer sind problematisch, aber da kümmert sich keiner drum, bzw jetzt erst langsam.
So das musste ich mal loswerden, allen euch nen schönen 2. Weihnachtsfeiertag.
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Das Problem dieser ganzen Grundsatzdiskussionen ist, dass über eine zeitliche Momentaufnahme diskutiert wird. Der Diesel hat 80 Jahre benötigt um dahin zu kommen, wo er jetzt ist. Dafür hat er jetzt auch so ziemlich die Spitze des überhaupt technisch möglichen erreicht. Die Elektromobilität steht ziemlich am Anfang ihrer Entwicklung. Wir werden noch staunen, was diese Entwicklung bei Akkus usw. noch hervorbringen wird. Über Reichweite, seltene Erden, Strom aus Kohlekraftwerken wird man in relativ kurzer Zeit nicht mehr sprechen. So manche Argumente, die hier aufgeführt werden, sind jetzt schon überholt. Da ist so einiges in der Pipeline. Stichwort Kobalt freier Akku, Millionen Meilen Akku von Tesla usw..
Ich glaube, wir sind uns alle einig, dass es mit der Verbrenner Technologie und mit dem Verbrennen fossiler Stoffe nicht immer und ewig so weiter gehen kann.
Wenn man aber nicht irgendwann Weichen stellt und den Weg einer neuen technologischen Entwicklung geht, dann ändert sich nichts. Den Weg zu beschreiten heißt, die Infrastruktur muss wachsen, das benötigt Zeit. Die Stromerzeugung muss umgestellt werden, das benötigt Zeit, die elektrischen Antriebe und Akkus müssen weiterentwickelt werden, das dauert Zeit, aber garantiert nicht so lange wie beim Diesel :-)
Will sagen, Entwicklung heißt, dass sich auch im frühen Stadium Käufer, User, Nutzer finden müssen, die das ganze kaufen, treiben und nutzen. Sonst wird nämlich nichts weiterentwickelt und sonst ist auch kein Geld da für diese Entwicklung.
Also, bitte die Diskussion nicht an einem einzigen Punkt des Zeitstrahls führen. Es ist eine Entwicklung !! Über diese kleinteilige Diskussionen wird in absehbarer Zeit niemand mehr sprechen. Die Elektromobiliät wird ihren Weg gehen.
Zitat:
@chris 115 schrieb am 26. Dezember 2020 um 08:30:28 Uhr:
Und das is,t wie die Sache mit der Umweltzone in Berlin, ab S-Bahnring Feinstaubzone, na klar der Feinstaub macht am SBahngleis ne Vollbremsung und dreht um??!!
Ich erkläre Dir gerne den Unterschied zwischen einem Elektroauto und einem Verbrenner.
1. Ein Verbrenner wird immer CO2 emittieren. Das ist das, weshalb wir den menschengemachten Klimawandel haben. Das ist wiederum das größte Problem der Menschheit, was wir aktuell haben.
2. Ein Elektroauto kann durch erneuerbare Energien sowohl gebaut, als auch betrieben werden. Es kann also Co2 neutral betrieben werden. DAS ist der entscheidende Vorteil. Nebenbei kommen auch keine Abgase, Schadstoffe aus dem Auspuff und es entsteht kein Lärm des Motors.
Sind Elektroautos heute schon besser für die Umwelt als Verbrenner? Ja.
Verbrenner im Schnitt: 214g CO2 auf 1km.
Vergleichbares Elektroauto im Schnitt mit dem aktuellen Strommix in Deutschland: 79g CO2. Und das wird jedes Jahr besser, weil wir mehr zu EE umschwenken.
Der Akku braucht zwar viel Energie bei der Herstellung, aber das hat er nach ca. 30.000km wieder raus gefahren. Hier dazu Details wie das berechnet wird.
Das Elektroauto ist dem Verbrenner heute also schon deutlich Überlegen was den Umweltschutz angeht.
Zitat:
@chris 115 schrieb am 26. Dezember 2020 um 08:30:28 Uhr:
Sorry, Dein Vergleich/Aussage haut so nicht hin -Energie muß erzeugt werden, Batterie müssen entsorgt werden, arme Leute und auch Kinder -Schuften in Südamerika und Afrika um seltene Erden zu fördern, unabhängig davon, das viel H2O dafür benötigt wird, damit Du saubere Luft hast, haben sie evtl. kein <Trinkwasser mehr?? aber Du hast ja dein Elektroauto.?
Weiterhin Durch Ausstieg aus der Kohle und Atomenergierzeugung, werden wir es nie schaffen, alle Elektro-Autos -wenn es diese nur noch gibt zu laden,denn da reichen die Windmühlen(ist auch Sondermüll) UND Solarzellen NICHT AUS.
Das ist Egoismus, Frechheit und 90ziger.
Ui, da ist viel Falschinformation drinnen.
1. Deutschland kann heute schon auf einen Schlag ca. 33 Millionen Elektroautos laden, da wir viel mehr Energie haben als wir brauchen. Den Rest bis zu den 42 Millionen bei 100% Quote bauen wir aus. Kein Problem.
2. Wasser: Ein Elektroauto Akku benötigt in der Produktion so viel Wasser wie ca. 1kg Rindfleisch. Das ist also ein Argument für das Elektroauto.
3. Seltene Erden werden in Elektroauto Akkus nicht benötigt. Das ist so ein Gerücht der Verbrenner Lobby.
4. Die Erdölindustrie ist so ziemlich die dreckigste Industrie, die es gibt. Schau Dir alleine mal die Unfälle dazu an. Und dann sind wir noch lange nicht bei den Kriegen ums Erdöl.
Zudem fließt unser Geld ab in andere Länder, was bei der Stromproduktion für das Elektroauto nicht der Fall wäre. Kann man alles prima in Deutschland behalten und hier Arbeitsplätze sichern.
Zitat:
@chris 115 schrieb am 26. Dezember 2020 um 08:30:28 Uhr:
Moderne Diesel sind schon Abgas technisch sehr gut geworden,Benzin Direkteinspritzer sind problematisch, aber da kümmert sich keiner drum, bzw jetzt erst langsam.
So das musste ich mal loswerden, allen euch nen schönen 2. Weihnachtsfeiertag.
Ändert nur nichts daran, dass Schadstoffe hinten raus kommen und sie im CO2 (Zur Erinnerung: DAS #1 Problem der Menschheit) niemals besser werden können, weil es eben verbrannt wird.
@holgor2000,
- Um die in D benötige Energie regenerativ zu erzeugen, müssten wir die Wind und Solar-Anlagen vedreifachen
- Dazu benötigen wir noch jede Menge Anlagen um Energie zu puffern, um die Dunkelflauten zu überbrücken
- Alle konventionellen Anlagen die abgeschaltet werden sollen, müssen zu einem großen Teil durch andere ersetzt werden, um in der Dunkeflaute Strom erzeugen zu können
- Diese Anlagen können nicht wirtschaftlich und umweltfreundlich betrieben werden, da Sie stark unterausgelastet sein werden. Benötigen aber dennoch Wartung, eine Masnchaft die permanent für den Betrieb zur Verfügung stehen muss, benötigen Fläche und Material zur Errichtung usw.
- Ein E-Auto hat derzeit höchstens dann einen Vorteil, wenn man es ausschließlich im Kurzstreckenverkehr benötigt
- Wollte man das Laden am eigenen Haus ermöglichen, müsste man das koplette Leitungsnetz in die Wohngebiete erneuern, weil das für die benötigten Ströme nicht ausgelegt ist
- Windkraftanlagen sind nach 20 Jahren Sondermüll, für das es kein entsorgungskonzept gibt
- Der antropegene Kliamwandel ist ein Märchen. Wieviel CO2 in der Luft ist, wird von den in den Meeren gespeicherten CO2 bestimmt. Im wensentlichen wird die Temperatur auf der Erde durch Zykliken der Sonne, der Weltmeere und des Universums bestimmt und nicht von CO2. CO2 korrelliert nicht mit der Erderwärmung wenn man sich die histroschen Verläufe anschaut und es gab früher schon Temperaturen wie wir sie jetzt haben. Das ist überhaupt nichts ungewöhnliches oder unnormales.
- Das höhere CO2 und die leicht höheren Temperaturen sorgen für mehr Ertrag bei den Nahrungsmitteln
- CO2 ist essentiell für das Leben auf der Erde ohne das es uns nicht gäbe
- Die Natur produziert selber CO2 oder auch Stickoxide. Moderne Fahrzeuge haben die belastung extrem verringert und so wird auch seit Jahrtzehnten die Luft immer besser.
- Die Energiewende in D muss man als gescheitert ansehen. Das ist eine Sackgasse. Es gibt derzeit nichts effizienteres als die Nutzung von Primärenegie. Sollte sich das mal ändern, kann man gerne damit wieder kommen.
- Eine gute Option zur Energieerzeigung sind Dual Fluid Reaktoren und bei Autos solche mit Gasantrieb
- Gas ließe sich damit umweltfreudlich und damit quasi regenerativ erzeugen. Solches Gas verbrennt nahezu Schadstofffrei und das CO2 wäre vorher schon aus der Luft gezogen worden bei der Gassynthese.
- Ein Gas Speichernetz hätten wir schon, tankstellen auch die das vertanken können die teils ausgebaut werden müssen aber ohne weiteren Flächenverbrauch.
- Dual Fluid Reaktoren haben im Vergleich zu Windkraft und Solaranlagen einen konkurenzlos niedrigen Flächenverbrauch und würden das Entsorgungsproblem der abgebrannten Brennstäbe lösen, da die in den bisherigen Atomkraftwerken nur zu ca. 3% genutzt werden können, ein Dual Fluidreaktor die zu ca. 97% nutzt, weniger strahlenden Abfall hinterlässt und keine Kernschmelze mehr produzieren kann.
- Mit dieser Technologie kann man weiterfahren, bis die Fusionsreaktoren einsatzbereit sind.
So sähe ein tragbares Energiekonzept aus und nicht wie den Unsinn den unsere Regierung veranstaltet.
- Die trägt dazu bei, das Strom immer unbezahlbarer wird
- Unsere schöne Landschaft wird verspargelt
- Der Flächenverbrauch ist aufgrund der geringen Energiedichte enorm
- Viele kostspielige Pufferspeicher und nicht rentabel zu führende Anlagen die in Dunkelflauten Energie liefern, müssen gebaut werden
- Industrie wandert ab
- Menschen verarmen
- Die Automobilindustruie wird zerstört
- Die Entsorgung der Brennstäbe ist nicht gelöst
@louk Was für eine wirre Argumentationskette, unglaublich! Du hast noch vergessen zu erwähnen, dass alle Wissenschaftler keine Ahnung haben.
Zitat:
@HAL01 schrieb am 26. Dezember 2020 um 15:06:31 Uhr:
@louk Was für eine wirre Argumentationskette, unglaublich!
Was soll daran wirr sein?
Vergessen habe ich höchstens noch synthetischen Sprit oder direkt verbrannten Wasserstoff als Option.
Zitat:
@louk schrieb am 26. Dezember 2020 um 14:12:38 Uhr:
- Um die in D benötige Energie regenerativ zu erzeugen, müssten wir die Wind und Solar-Anlagen vedreifachen
Genau das machen wir sowieso um CO2 neutral zu werden.
Zitat:
@louk schrieb am 26. Dezember 2020 um 14:12:38 Uhr:
- Dazu benötigen wir noch jede Menge Anlagen um Energie zu puffern, um die Dunkelflauten zu überbrücken
Naja, "jede Menge" ist so eine gefühlte Größe.
Falt ist, dass das Elektroauto der perfekte Speicher ist.
Zitat:
@louk schrieb am 26. Dezember 2020 um 14:12:38 Uhr:
- Alle konventionellen Anlagen die abgeschaltet werden sollen, müssen zu einem großen Teil durch andere ersetzt werden, um in der Dunkeflaute Strom erzeugen zu können
Genau das machen wir sowieso um CO2 neutral zu werden.
Zitat:
@louk schrieb am 26. Dezember 2020 um 14:12:38 Uhr:
- Diese Anlagen können nicht wirtschaftlich und umweltfreundlich betrieben werden, da Sie stark unterausgelastet sein werden. Benötigen aber dennoch Wartung, eine Masnchaft die permanent für den Betrieb zur Verfügung stehen muss, benötigen Fläche und Material zur Errichtung usw.
Das ist falsch. Ökostrom Anlagen wie PV und Wind benötigen weniger Wartung und sind daher kostengünstiger zu betreiben als Kraftwerke mit fossilen Energieträgern. Zudem müssen fossile Energieträger erstmal bereitgestellt werden. Zudem wird dann CO2 erzeugt, also wieder das Problem.
Zitat:
@louk schrieb am 26. Dezember 2020 um 14:12:38 Uhr:
- Ein E-Auto hat derzeit höchstens dann einen Vorteil, wenn man es ausschließlich im Kurzstreckenverkehr benötigt
Nö. Das Elektroauto hat den Vorteil immer. Wüsste auch nicht, wieso das anders sein sollte. Die gefahrenen km sind ja die gleichen.
Zitat:
@louk schrieb am 26. Dezember 2020 um 14:12:38 Uhr:
- Wollte man das Laden am eigenen Haus ermöglichen, müsste man das koplette Leitungsnetz in die Wohngebiete erneuern, weil das für die benötigten Ströme nicht ausgelegt ist
Blödsinn. Wieder so ein Märchen.
Gerade nachts, wenn geladen wird, laufen die Wohnhäuser so gut wie ohne Last. Wenn alle gleichzeitig kochen oder Staubsaugen können, dann können auch alle gleichzeitig Autos laden.
Zudem gibt es den Gleichzeitigkeitsfaktor, der die Last nochmals auf der Teitachse verteilt, das haben Pilotquartiere in Deutschland gezeigt.
Zitat:
@louk schrieb am 26. Dezember 2020 um 14:12:38 Uhr:
- Windkraftanlagen sind nach 20 Jahren Sondermüll, für das es kein entsorgungskonzept gibt
Blödsinn.
Zitat:
@louk schrieb am 26. Dezember 2020 um 14:12:38 Uhr:
- Der antropegene Kliamwandel ist ein Märchen. Wieviel CO2 in der Luft ist, wird von den in den Meeren gespeicherten CO2 bestimmt. Im wensentlichen wird die Temperatur auf der Erde durch Zykliken der Sonne, der Weltmeere und des Universums bestimmt und nicht von CO2. CO2 korrelliert nicht mit der Erderwärmung wenn man sich die histroschen Verläufe anschaut und es gab früher schon Temperaturen wie wir sie jetzt haben. Das ist überhaupt nichts ungewöhnliches oder unnormales.
Ganz harter Blödsinn. Wer den menschengemachten Klimawandel leugnet, dem ist nicht mehr zu helfen.
Zitat:
@louk schrieb am 26. Dezember 2020 um 14:12:38 Uhr:
- Das höhere CO2 und die leicht höheren Temperaturen sorgen für mehr Ertrag bei den Nahrungsmitteln
Blöd nur, dass ganze Ökosysteme irreversibel kippen.
Zitat:
@louk schrieb am 26. Dezember 2020 um 14:12:38 Uhr:
- CO2 ist essentiell für das Leben auf der Erde ohne das es uns nicht gäbe
Aber nicht so viel, wie wir gerade emittieren.
https://twitter.com/GeraldKutney/status/1342528856033525762https://twitter.com/TerliWetter/status/1342586631728078848https://twitter.com/TerliWetter/status/1342461763175010304Zitat:
@louk schrieb am 26. Dezember 2020 um 14:12:38 Uhr:
- Die Natur produziert selber CO2 oder auch Stickoxide. Moderne Fahrzeuge haben die belastung extrem verringert und so wird auch seit Jahrtzehnten die Luft immer besser.
Blödsinn. Moderne Fahrzeuge emittieren de facto genauso viel CO2 wie alte, weil sie immer mehr Leistung haben, weil sie immer schwerer und bequemer werden.
Der Verkehrssektor hat in den letzten Jahren gerade um die 2% eingespart, also de facto nichts.
Zitat:
@louk schrieb am 26. Dezember 2020 um 14:12:38 Uhr:
- Die Energiewende in D muss man als gescheitert ansehen. Das ist eine Sackgasse. Es gibt derzeit nichts effizienteres als die Nutzung von Primärenegie. Sollte sich das mal ändern, kann man gerne damit wieder kommen.
UI ui ui harter Tobak. Energiewende läuft und wird jedes Jahr besser.
Zitat:
@louk schrieb am 26. Dezember 2020 um 14:12:38 Uhr:
- Eine gute Option zur Energieerzeigung sind Dual Fluid Reaktoren und bei Autos solche mit Gasantrieb
Gas = CO2, also wieder das Problem und keine Lösung.
Zitat:
@louk schrieb am 26. Dezember 2020 um 14:12:38 Uhr:
- Gas ließe sich damit umweltfreudlich und damit quasi regenerativ erzeugen. Solches Gas verbrennt nahezu Schadstofffrei und das CO2 wäre vorher schon aus der Luft gezogen worden bei der Gassynthese.- Ein Gas Speichernetz hätten wir schon, tankstellen auch die das vertanken können die teils ausgebaut werden müssen aber ohne weiteren Flächenverbrauch.
Gas = CO2, also wieder das Problem und keine Lösung.
Zitat:
@louk schrieb am 27. Dezember 2020 um 16:46:32 Uhr:
Zitat:
@HAL01 schrieb am 26. Dezember 2020 um 15:06:31 Uhr:
@louk Was für eine wirre Argumentationskette, unglaublich!
Was soll daran wirr sein?
Stimmt, dafür fehlt noch der Hinweis auf synthetische Kraftstoffe oder Wasserstoff.
Zitat:
Vergessen habe ich höchstens noch synthetischen Sprit oder direkt verbrannten Wasserstoff als Option.
Ach, da kam er doch noch. Das ist jetzt alles nicht mehr Mercedes-B-spezifisch und nicht neu. Alle Argumente gegen Elektromobilität wurden schon ausführlich z.B. in diesem Thread behandelt:
https://www.motor-talk.de/.../...dsatz-diskussionen-u-ot-t6753362.html
Ich wohne auf dem Land. Vor 3/4 Jahr (Neukauf eines Autos) stellte sich die Frage bei mir, welche Motorisierung nehme ich. Zuerst hatte ich Elektromotor kombiniert mit Benzinmotor favorisiert. Da das Auto zudem eine größere Ladefläche haben sollte, war es besonders schwierig, wenn überhaupt möglich, ein entsprechendes Auto zu finden. Diesel hatte ich
vorher in verschiedenen Autotypen gefahren und wurde durch die "allgemeine Dieselproblematik" enttäuscht, obwohl
diese alle ohne technische Schwierigkeiten liefen, soweit ich das feststellen konnte.
Beim Autokauf war mir klar, daß beim Kauf eines Verbrenners, in meinem Fall Benziner, dieser Motor vielleicht in den nächsten
Jahren nicht mehr "nachgefragt" werden könnte, da der "Run zur Elektromobilität" groß sein könnte.
Ich will damit sagen, daß ein Neuwagenkäufer heute sicherlich beim Auto nicht nur auf die Art der Motorisierung achtet,
sondern auch andere ausschlaggebende Kriterien beim Auto eine Rolle spielen können.
Da heute die Angebote der Elektromobile z.B. in Hinblick auf Kofferraumgröße u.a. sehr bescheiden sind und in keinen Fall mit den Verbrenner-Konkurrenten mithalten können, kann auch heutzutage die Entscheidung für einen Verbrenner
die einzig richtige sein.
Ja, als Laie "steht man auf dem Schlauch". Aber abgesehen davon, wird heute in der politischen Öffentlichkeit und
teilweise in Zukunft auch von der Autoindustrie die Elektromotoren favorisiert. Ob diese künftig jedoch auch bei den Konsumenten durchsetzen wird, ist fraglich.
Als Stadtauto vielleicht eher.... aber für Leute auf dem Land und für Weitreisende ?
Zum anderen müssen Elektrofahrzeuge in weiterer Zukunft auch weitgehend Anforderungen erfüllen, die heute von Verbrennern erfüllt werden können. Ob das gelingt, ... keine Ahnung !