Neuer Rückruf Kuga PHEV, 20S44
Ich habe heute einen neue Nachricht in der PassApp erhalten. Erneuter Rückruf Nr. 20S44. Text: KUGA PHEV lädt die HV Batterie nicht auf und arbeitet nur im Auto-EV-Modus. Bei mir funktioniert eigentlich alles problemlos. Weiß jemand Näheres darüber?
Beste Antwort im Thema
Ich fahre meinen weiter und warte was offiziell nächste Woche von Ford kommt. Fahre meinen aktuell mit 3.6 l auf 100 km, da bringt mir ein leihwagen nicht viel der 6l und mehr braucht. Bis auf das Elend mit dem Laden ist der neue Kuga ein tolles Auto und Alternativen sehe ich im Moment wenig bis keine. Je nachdem wie lange die Finale Lösung dauern wird und welche weiteren Kompensations Angebote seitens Ford kommen behalte auch ich mir den Rechtsweg vor.
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Das müssen nicht zwingend neue Akkus sein, die ursprünglich schon verbauten werden wohl geprüft und wenn das Testresultat stimmt, werden sie freigegeben .
Tja, wenn das stimmt- Ford tut alles, damit man sich verarscht fühlt- und nie mehr ein Auto dort kauft.
Ich habe heute eine Mail bekommen, ich sollte die App bewerten. Habe ich gemacht.
Ich glaube, darüber freuen sie sich nicht.
@ Ben-LDK
Geprüfte Akkus hätten sie auch früher haben können, da muss man nicht warten, bis die Kacke am Dampfen ist
Diese Probleme mit den Akkus sind nicht trivial, außerdem ist es ein Zulieferproblem. Wie kommst Di drauf, dass Ford geprüfte Akkus auch hätte früher haben können?
Plastikfolie und Styropor-Verpackung an den gelieferten Autos ist per se doch noch kein Indiz für neu produzierte Akkus.
Also wenn eines bisher im ganzen Ablauf ganz bestimmt nicht der Realität entsprach, dann optimistischer als Ford selbst zu sein...
Die jetzt überraschend schnell gelieferten neuen PHEV stammen aus Bestell-Storno bereits produzierter PHEV und „einigen wenigen“ (Originalton Ford) neu produzierten PHEV mit überprüften Akkus. Was also an Akkus vorhanden ist, wird überprüft und verbaut bis zur „stillen“ Werksschließung am 17.12., die uns auch nur über die Foren bekannt wurde.
Wäre dies anders und eine schnellere Abwicklung möglich als bisher von Ford selbst kommuniziert, dann wäre die Werksschließung obsolet... und... das erste was Ford wohl stattdessen tun würde: Den Kunden diese positive Nachricht nach bisheriger Ernüchterung auch zu übermitteln, um weitere Stornierungen zu vermeiden.
Was ist aber Fakt? Ihr wisst es.
Es wurde zunächst für Anfang November, dann für Mitte November angekündigt, auch alle wartenden Bestell-Kunden zu informieren über den weiteren Ablauf. Nichts kam. Auch eine ganz konkrete schriftliche Anfrage von mir und meinem Händler zum Produktionsdatum und zu Ausstattungsänderungen an das „Kompetenz-Zentrum“ ist seit mehreren Wochen völlig unbeantwortet.
Fazit: Wenn es da Positives bzgl. Akku-Bestand und „normaler Produktion“ gäbe, dann wüssten wir das schon von offizieller Seite.
Hier scheint bei manchen mehr der Wunsch und die Hoffnung Vater des Gedanken zu sein als die Realität. Es ist leider für die meisten Kunden weiter viel Geduld gefragt; wohl eher noch mehr als bisher von Ford offiziell zugegeben.
Bleibt zuversichtlich, aber realistisch, dann werdet Ihr nicht enttäuscht.
Zitat:
@rolfIs1 schrieb am 1. Dezember 2020 um 23:11:47 Uhr:
Diese Probleme mit den Akkus sind nicht trivial, außerdem ist es ein Zulieferproblem. Wie kommst Di drauf, dass Ford geprüfte Akkus auch hätte früher haben können?
Dann können sie alle Akkus prüfen, damit hätten sie schon eher anfangen können, alle schon gelieferten und verbauten
Das sind keine neuen Akkus. Die wurden zusammen mit Samsung in Valencia geprüft und entsprechend zertifiziert und können so an die Kunden geliefert werden. Meiner ist auch schon unterwegs zum Händler
Eben! Zusammen geprüft und vorab ein Adäquates Prüfverfahren entwickelt... es ist nicht alles so einfach wie ein Ford T.... es gibt so viele Schnittstellen, die abgestimmt werden müssen.
Da es hier so viele Ingenieure mit Wissen gibt... Ford nimmt sicher eure Bewerbungen entgegen
In der internationalen FB-Gruppe gibt es jetzt die ersten Reparatur-Daten. Z.B. Lieferung 01.08., Reparatur 22.02.
Nur mal so als Anhaltspunkt.
Zitat:
@Papa75 schrieb am 2. Dezember 2020 um 19:07:38 Uhr:
Eben! Zusammen geprüft und vorab ein Adäquates Prüfverfahren entwickelt... es ist nicht alles so einfach wie ein Ford T.... es gibt so viele Schnittstellen, die abgestimmt werden müssen.
Da es hier so viele Ingenieure mit Wissen gibt... Ford nimmt sicher eure Bewerbungen entgegen
hallo Papa 75,
Sie haben Ihre Bewerbung ja bestimmt schon abgegeben- dann steht ja einem so weiter bei Ford nichts im Wege ;-)
Das Ford bei dem Rückrufmanagement kein glückliches Händchen hatte, sehe bestimmt nicht nur ich so.
Je grösser die Firma, um so unübersichtlicher und phlegmatischer wird die Reaktion
Ich bin leider kein Ingenieur, nur Elektromeister und arbeite in Entwicklung und Konstruktion, deswegen reicht es nicht für eine Bewerbung.
Zitat:
@FocusDom schrieb am 2. Dezember 2020 um 18:39:46 Uhr:
Das sind keine neuen Akkus. Die wurden zusammen mit Samsung in Valencia geprüft und entsprechend zertifiziert und können so an die Kunden geliefert werden. Meiner ist auch schon unterwegs zum Händler
Ist trotzdem ein Arschtritt für die, die seit August nicht laden dürfen ;-(
Absolut. Es hieß doch das zuerst die bereits ausgelieferten repariert werden.
Aber ich denke da in Valencia bereits geschultes Personal vorhanden ist geht es da schneller mit dem Einbau.
In den Werkstätten müssen ja erstmal fähige Leute geschult werden. Das geht ja auch nicht von heute auf morgen.
Und die Richtigen Werkzeuge sind da wohl auch wichtig.
Ich denke eine hebeeinrichtung für den Akkupack hat noch nicht jeder Ford Händler vor Ort.
So, bin aus Österreich und habe heute folgende Mail bekommen:
Sehr geehrte Ford Kundin, sehr geehrter Ford Kunde,
für Ihre andauernde Geduld bis zur Erfüllung der Instandsetzungsmaßnahme an Ihrem Ford Kuga PHEV sind wir sehr dankbar und freuen uns, Ihnen heute konkrete Informationen zu geben.
Wir haben, gemeinsam mit Ihrem Ford Partner*, jeweils einen Verantwortlichen im Händlerbetrieb sowie in der Ford Organisation ernannt, der ab sofort Ihr persönlicher Ansprechpartner in diesem Sicherheitsrückruf ist.
Der vorgesehene Zeitraum für die Abwicklung der Serviceaktion an Ihrem Ford Kuga PHEV ist wie folgt:
Woche 4 (beginnend mit 25.01.2021)
Ihr Ford Partner wird sich ca. 4-5 Wochen vorab mit Ihnen zwecks Vereinbarung des Reparaturtermins in Verbindung setzen.
Weiterhin werden Ihnen durch Ihren Ford Partner folgende Zusatzleistungen wahlweise offeriert:
• ein Hol- und Bring Service oder
• bei Bedarf: ein kostenfreies Service Ersatzfahrzeug für die Dauer des Werkstattaufenthaltes
Mit unserem Service Versprechen möchten wir Ihnen als unserem geschätzten Kunden zusätzlich den Ford Video Check anbieten.**
Fahren Sie bis zum Batterietausch bitte weiter ausschließlich im „EV Auto“-Modus. Benutzen Sie bitte nicht die Fahrmodi „Sport“ oder „Schnee“/„Sand“ und laden Sie das Fahrzeug nicht mit dem Ladekabel auf. Bei Beachtung dieser Instruktionen ist Ihr Ford Kuga PHEV in einem sicheren Fahrzustand. Im Falle von etwaigen anderen Problemen wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Ford Partner.
Parallel zu dieser Kommunikation werden Sie in Kürze ein offizielles Anschreiben über den Sicherheitsrückruf Ihres Ford Kuga PHEV erhalten. Hierbei handelt es sich um das formale Informationsschreiben der Ford Motor Company (Austria) GmbH sowie ein allgemeines, automatisiertes Begleitschreiben des Sozialministeriums versendete Anschreiben zu dem Sicherheitsrückruf. Für Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren vorgenannten Ansprechpartner im Ford Kundenzentrum oder im Ford Händlerbetrieb.
Mit freundlichen Grüßen
Danijel Dzihic
Generaldirektor
Ford Motor Company (Austria) GmbH
@aper1 Wann hast Du den Wagen bekommen? Wäre interessant zu sehen, wann es wirklich losgeht.
Hallo,
Ende Juni habe ich ihn bekommen.
Meiner wurde am 25.08.20 ausgeliefert
"Der vorgesehene Zeitraum für die Abwicklung der Serviceaktion an Ihrem Ford Kuga PHEV ist wie folgt:
Kalenderwoche 12