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Neuer Phaeton mit 48 Volt ?

VW Phaeton 3D

Ein herzliches Hallo in die Runde,

heute habe ich gelesen, dass die neue E Klasse von Mercedes mit 48 Volt ab 2016 gebaut werden soll. Interessant für uns Kompfortbatterie- geplagten.... Hoffen wir mal, dass VW beim neuen Phaeton aus unseren Problemen gelernt hat! ..... Evtl. 48 Volt???

Meine Frage in die Runde.... bringt ein 48 Volt Bordnetz so viel mehr? Haben die Autos dann vier Batterien, oder gibt's bald 48 Volt Akkus....?

Ich lade jeden Sonntag über Nacht meine Kompfortbatterie, seit dem ist bei mir Ruhe.....

Bis bald, Ralph....

Beste Antwort im Thema

Die Lichtmaschine im Phaeton ist ja bekanntlich zu klein, aber jede Woche die Batterien laden obwohl man 60.000 km im Jahr fährt.... da ist was nicht in ordnung.

Gruß

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Der RS5 Diesel Versuchsträger mit Elektro Turbo läuft auch mit 48V

Bei der Anzahl der elekt Technik, und es wird noch mehr, macht dies schon Sinn.

Zitat:

@Colt Seavers schrieb am 13. Januar 2015 um 21:42:37 Uhr:



Ich lade jeden Sonntag über Nacht meine Kompfortbatterie, seit dem ist bei mir Ruhe.....

Bis bald, Ralph....

Schon mal über eine neue Batterie nachgedacht? Ich habe in meinen ganzen Jahren Phaeton noch nie eine Batterie nachgeladen.

@ pesbod, meine Kompfortbatterie ist 6 Wochen alt...... Ich habe in meinem Phaeton die Dynaudio, die jeden Tag einige Stunden auf der Autobahn ordentlich "arbeiten" muss ( 60.000 km im Jahr) Sitzheizung usw...... das zieht...
Ab und an TV oder DVD und schon ist am Freitag wieder der Akku leer. Ich merke das, wenn ich den Türgriff berühre und nicht gleich entriegelt wird. Ein anderes Signal ist, dass ich öfters das VW Emblem drücken muss, bis der Kofferraum öffnet. Cteck über Nacht und alles funzt wieder....

Höre ich leise Musik, komme ich auch mal zwei Wochen hin.... ;-)

Beste Grüße, Ralph

kann ich bestätigen.
wenn ich regelmässig nachlade, verspüre ich auch absolut keine komplikationen.

ich nehms locker- hybride fzge sollen erst verstärkt kommen...
wir fahren jetzt schon eins. somit sind wir schon an den gang zur steckdose gewohnt 😁

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Der neue q7 hat auch schon 48 Volt

@ Colt Seavers

Hast du mal deine Lima überprüfen lassen? Normalerweise ist die Komfortbatterie nach einer halben Stunde Fahrt wieder voll - auch wenn diese vorher durch Standheizung oder ähnliches geleert wurde. Der Phaeton arbeitet ja mit einer 200AH Lima - und die brauch er auch!
Dass es während des Betriebes mit allen eingeschalteten Verbrauchern KEINE negative Strombilanz geben darf, ist ja klar, sonst würden ja einzelne Verbraucher während der Fahrt schon abschalten.
Ich fahre hier nur Kurzstrecke, also jeden Morgen und Abend 10 Min. Das im Winter mit Standheizung und auch sonst Vollausstattung (Lenkradheizung, Sitzheizung, modifizierte Audioanlage). Dennoch müsste ich jetzt nicht nachladen. Trotzdem tue ich das aber auch im Winter bei Betrieb der Standheizung alle 2 Wochen mal, denn manchmal schwächelt er tatsächlich beim Aufschließen oder ähnlich wie du beschrieben hast.
Dass du aber deine Batterie jede Woche laden musst, obwohl du morgens mehr als 20 Min fährst halte ich für unnötig bzw. würde ich da dann einen anderen ladungstechnischen Defekt von der Lima vermuten....

Zitat:

@Colt Seavers schrieb am 13. Januar 2015 um 22:59:46 Uhr:


@ pesbod, meine Kompfortbatterie ist 6 Wochen alt...... Ich habe in meinem Phaeton die Dynaudio, die jeden Tag einige Stunden auf der Autobahn ordentlich "arbeiten" muss ( 60.000 km im Jahr) Sitzheizung usw...... das zieht...

Wie schon von mir vermutet, da ist irgendwas nicht in Ordnung. Dynaudio, Sitzheizung, Fahrleistung, alles kein Problem wenn alles in Ordnung ist.

Zitat:

@Blackrainb0w schrieb am 14. Januar 2015 um 07:27:12 Uhr:


@ Colt Seavers

Hast du mal deine Lima überprüfen lassen? Normalerweise ist die Komfortbatterie nach einer halben Stunde Fahrt wieder voll - auch wenn diese vorher durch Standheizung oder ähnliches geleert wurde. Der Phaeton arbeitet ja mit einer 200AH Lima - und die brauch er auch!
Dass es während des Betriebes mit allen eingeschalteten Verbrauchern KEINE negative Strombilanz geben darf, ist ja klar, sonst würden ja einzelne Verbraucher während der Fahrt schon abschalten.

Ich bin da zu 100% bei dir.

@TE lass doch mal deine Lima überprüfen. Eventuell hast du in deinem Phaeton ja noch ein anderes Problem, was die Batterie leer saugt. Eine kleine Ruhestrommessung bringt da Aufklärung!

Gruss
pesbod

Die Lichtmaschine im Phaeton ist ja bekanntlich zu klein, aber jede Woche die Batterien laden obwohl man 60.000 km im Jahr fährt.... da ist was nicht in ordnung.

Gruß

Zitat:

@Colt Seavers schrieb am 13. Januar 2015 um 21:42:37 Uhr:


Ein herzliches Hallo in die Runde,

heute habe ich gelesen, dass die neue E Klasse von Mercedes mit 48 Volt ab 2016 gebaut werden soll. Interessant für uns Kompfortbatterie- geplagten.... Hoffen wir mal, dass VW beim neuen Phaeton aus unseren Problemen gelernt hat! ..... Evtl. 48 Volt???

Meine Frage in die Runde.... bringt ein 48 Volt Bordnetz so viel mehr? Haben die Autos dann vier Batterien, oder gibt's bald 48 Volt Akkus....?

Ich lade jeden Sonntag über Nacht meine Kompfortbatterie, seit dem ist bei mir Ruhe.....

Bis bald, Ralph....

Das etwas nicht passt bei dir, wurde ja schon diskutiert. Dazu kann ich auch keine qulifizierte Aussage mehr machen. Aber zur zweiten Frage mit den 48 Volt glaube ich als Elektrotechniker etwas beitragen zu können.

Ja, es bringt definitiv etwas! Meines Wissens nach hat (zumindest der Audi Testwagen) so ein Auto zwei Nezte, ein herkömmliches mit 12 V für die Zündung, und ein 48 V für die ganzen "Komfort"- Verbraucher. Da die Verbraucher immer mehr werden, steigt der Strom, der durch die Leitungen fließt natürlich auch stark an. Das hat zur Folge, dass man die Kabel entsprechend groß dimensionieren muss. Kupfer ist ja nicht gerade ein leichtes Metall und angesichts von kilometerlangen Leitungen im Auto schlägt sich das auf das Gewicht des Autos. Abgesehen davon ist Kupfer sehr teuer.
Verwendet man nun ein 48V Netz, verringert sich der Strom bei gleicher Leistung der Verbraucher um theoretisch 75%. Die Folge daraus ist, dass man die Leitungen viel kleiner auslegen kann.
Ich gehe mal davon aus, dass die Autobauer es mit "Gewichtsersparnis bedeutet viel weniger Verbrauch" bewerben und rechtfertigen werden, dahinter wird aber eher die Kostensenkung bei ihnen selbst stecken.

Der obige Kommentar basiert nicht auf irgendwelchen Aussagen von Autobauern, Ingenieuren, oder sonst irgendwem. Das sind nur die Gedanken, die ich mir selbst dazu gemacht habe. Sollte ich totalen Mist von mir geben, korrigiert mich bitte 🙂

Gruß
Matthias

... ich habe das so verstanden, das er das nicht muss, sondern eher das er das der enfahheithalber, damit er nicht vergisst und zu vorbeugung tut

ich lade sie auch nicht jede woche. so nach gefühl, ich schätze so 1x im monat im schnitt, oder zumindest 1x pro 1,5 monate. aber wenn ich was mit zundung ein erledige, zum beispiel diagnostik, hänge ich ihn an den tropf und lass ihn dann meistens ziehen bis es grün wird

Zitat:

@tinom87 schrieb am 13. Januar 2015 um 23:32:10 Uhr:


Der neue q7 hat auch schon 48 Volt

weiss mann das auch vom neuem a8?

dann wäre es klar für den dicken II.

eigentlich könnten uns die hier mitlesenden vw-ler zumindest ab und zu mit krümeln futtern...
😉

@ Zottel,

vieleicht findest Du am Montag, wenn ich bei euch bin einen Fehler im System.....

Beste Grüße, Ralph....

Zitat:

@Colt Seavers schrieb am 13. Januar 2015 um 21:42:37 Uhr:


Ein herzliches Hallo in die Runde,

heute habe ich gelesen, dass die neue E Klasse von Mercedes mit 48 Volt ab 2016 gebaut werden soll. Interessant für uns Kompfortbatterie- geplagten.... Hoffen wir mal, dass VW beim neuen Phaeton aus unseren Problemen gelernt hat! ..... Evtl. 48 Volt???

Meine Frage in die Runde.... bringt ein 48 Volt Bordnetz so viel mehr? Haben die Autos dann vier Batterien, oder gibt's bald 48 Volt Akkus....?

Ich lade jeden Sonntag über Nacht meine Kompfortbatterie, seit dem ist bei mir Ruhe.....

Bis bald, Ralph....

Das ist zu allerletzt ein Thema der Batterie. Eine 48V Batterie hat zunächst einmal keine höhere Kapazität oder Langlebigkeit als eine 12V Batterie. Sie besteht einfach nur aus mehr Zellen, um auf die höhere Spannung zu kommen.

Die Überlegungen zum generellen Umstieg auf 48V gibt es bereits seit Mitte / Ende der 90er Jahre. Da aber alle Zulieferer, tausende von Bauteilen etc. betroffen sind, tut man sich damit sehr schwer. Was sind die Haupttreiber für einen Umstieg?

  • Generelle Zunahme der elektrischen Verbraucher im Fahrzeug und damit Anstieg der Stöme. Ein gut ausgestattetes Fahrzeug kommt inzwischen auf locker in den Bereich von 5 - 10kW Verbrauch bei gleichzeitigem Betrieb von Beleuchtung, Klimaanlage, Heckscheibenheizung, Media/Navi, elektrischer Servorlenkung etc. etc. Damit bin ich in der Größenordnung eines Einfamilienhauses! Und bei 12V entspricht das Strömen von über 400 Ampere. Auch wenn sich das auf mehrere Stränge aufteilt, ist das immer noch eine Menge dicker Kupferkabel die dafür gebraucht wird. Mit Leistung = Spannung x Strom kann ich also mit Erhöhung der Spannung direkt proportional den Strom senken und damit die Leitungsquerschnitte verkleinern.
  • Der zweite Grund ist die Einführung von einzelnen Elementen die extrem hohe Ströme erzeugen bzw. verbrauchen. Stichwort: Starter / Generator (damit begann die 48V Diskussion in den 90er Jahren) und Hybrid.

Meines Wissens wird der 'Umstieg' vereinfacht in dem zukünftig zwei Spannungsnetze im Fahrzeug vorhanden sein werden: 48V und 12V. Somit kann die gesamte bestehende 12V Infrastruktur weiter verwendet werden.

na dann war ich doch gar nicht so falsch dran 🙂

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