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Neuer ML 320 CDI BJ:2009 kabelbrand ACHTUNG

Themenstarteram 13. Februar 2010 um 2:10

Hallo habe heute ein erschreckendes Erlebnis gemacht!!!

Folgendes geschah:

Das rechte hintere standlicht leuchtete obwohl schlüssel ausgezogen war und der schalter auf Null stellung gedreht wurde.

Da ich verhindern wollte das mir die Lampe den Saft aus der Batterie zieht zog ich die zwei kleinen Birnen heraus. (Anweisung eines Mercedes Benz Vertragswerkstätte).

Ich ging dann etwas essen und nach ca. 2,5 Stunden kam ich wieder zurück zum Fahrzeug was komplett drinnen vernebelt war und anfing zu schmelzen!

Ich rief die Feuerwehr und es ging zum glück alles schnell sonster wäre der ML in Flammen aufgegangen da der Tankstutzen unweit von der Ursachenstelle sich befand!!

 

ALSO ACHTUNG BEI ML KAUF

Beste Antwort im Thema

Du bekommst ganz einfach vom MOD eine Rechnung fuer uebermaessiges Datenvolumen :rolleyes:

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24 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Schwaatter

 

Beim Sicherungskasten vom Haus ist sowas wohl eher nicht erlaubt, oder?

Hey Schwaatter

Kommt zwar auf die jeweils gültige TAB an, aber solange es keine Gasleitung ist, ist es (unverständlicherweise) meistens erlaubt. Im Gegenteil gibts für Unterverteilungen so gut wie keine Vorschriften, lediglich in Naßbereichen (Badewannen- und Duschzonen) darf nix sitzen. Wir reden hier übrigens von 400V, nur der Vollständigkeit halber......

Das Rohr ist aus Kunststoff, soweit ich mich erinnern kann. Ich würde mir trotzdem keine akuten Sorgen machen, von einem solchen Fall hab ich vorher im Falle des W164 noch nie gehört.....bei Renault beispielsweise kommen derartige Dinge öfter vor (gerade erst vor 1 Woche bei einem Kollegen von mir, nagelneuer Megane Turbo angefackelt). Da gerade in den USA die Schadenersatzforderungen immens wären (das weiß MB ja auch) und der Imageverlust bei den gestörten Amis immens, liegt hier bestimmt kein Serienfehler vor.....und, hey, wo Strom fließt, kanns IMMER fackeln. Wir vergessen das nur allzu gerne, eben weils so selten passiert.

Das besagte Kind kann auch daheim im Bett an einer Rauchvergiftung sterben...die Eltern übrigens auch. So ist das Leben........

LG Nik

Hallo Nik999,

Du hast in vielem Recht, auch mit den 400 V.

Aber es kommt auch ein bisschen auf die Ströme an.

Und bei dem Sicherungs-Verteiler hinten rechts im ML kommt, zumindest weiß ich nichts Gegenteiliges, eine Leitung, unabgesichert, von der Batterie an, und wird ab da verteilt.

Bei Hausanschlüssen sind in der Regel direkt am Übergabe-/Einspeisepunkt die ersten Hauptsicherungen, meinetwegen 63A, und dann geht es zum Verteiler mit den Einelabsicherungen zu Steckdosen etc..

Wenn da der Verteiler ein "Problem" hat, dann fliegt notfalls noch die Schmelzsicherung an der Einspeisung raus. Wenn an den Sicherungen nicht manipuliert wurde, dann kommen da Kabelbrände selten durch einen Kurzschluß, eher schon durch mangelhafte Isolierung und Kriechströme zustande. Oder allgemein durch schlechte Kontakte mit hohen Übegangswiderständen (z.B. die lockere Lüsterklemme zur Deckenlampe).

Beim Startakku vom ML fließt "notfalls" ein Kaltstart-Strom von über 900 A, im Sommer deutlich mehr. Da hält keine Isolierung lange, auch nicht bei 30 Quadratmillimetern. Theoretisch könnte der Akku bis zu 5 Minuten so einen Strom bringen (wegen der Schnellentladung würde nicht die volle Kapazität zur Verfügung stehen, die ja bei 20-stündiger angepaßter Entladung ermittelt wird). Und der Strom macht die Kabel heiß, nicht die Spannung. Deshalb werden Überlandleitungen auch mit paar hundert Kilovolt betrieben und nicht mit der Spannung einer Taschenlampenbatterie. Und deshalb arbeiten auch Elektroschweißgeräte mit Trafos, die die Spannung verringern und hohe Ströme erzeugen.

Das mit dem Renault - ich glaube es sofort, dass das bei anderen Marken auch häufiger zu Problemen kommen kann, vor allem in Bereichen, wo jeder Cent zweimal umgedreht werden muß, damit überhaupt was verdient werden kann.

Aber: Ich fahre keinen Renault etc.

Ich habe es auch nicht vor. Somit interessiert mich vorrangig, dass die Fahrzeuge, die ich fahre, sicher sind.

Bevor ich meinen ersten Mercedes kaufte, fuhr ich auch zwei Tage lang einen Renault 25 zur Probe. Ein äußerst komfortables Fahrzeug, damals.

Leider mit "Aquarium" im Handschuhfach - ohne Goldfisch -, und einer sehr "interessant" die Stufen wechselnden Automatik, so lange der Motor kalt war. Wäre ich damals Gebißträger gewesen - vielleicht ist das Bild des Krokodils aus Dschungelbuch bekannt? Beim Fußballspiel?

Das war der Vorführwagen von einem der größeren Renault-Händler in einer Großstadt. Der wollte damit solche Autos verkaufen.

Das war obere Mittelklasse, V6, als der Passat noch bei R4 mit 1,6 Liter Hubraum als Spitzenmotorisierung angeboten wurde und der stärkste Mercedes in der W123-Baureihe gewaltige 177 PS (welcher Mensch braucht sowas!) hatte, der kleine Diesel 55.

Das fuhr damals auch!

Heute käme ein Verkehrshinweis: "Metallteile auf der Autobahn" oder "stehendes Fahrzeug auf der rechten Spur", wenn so ein Diesel einfahren wollte. 36 Sekunden 0 - 100! (Der durfte übrigens auch einen 1.900 kg Pferdehänger ziehen...). Mit 4-Stufen-Automatik erhältlich.

Ich will damit sagen: Manche Hersteller bleiben sich einfach treu, nur vielleicht mit anderen Mitteln.

Und das Argument mit der Produkthaftung in USA ist auch so eine Sache. Denn - gerade aktuell "zerlegt" es da einen Hersteller von seither im höchsten Qualitätssegment vermuteten Fahrzeugen.

Wegen einem kleinen regelbaren Widerstand und einer Klemmung samt Rückholung und Betätigungselement, der Laie nennt das Teil Gaspedal.

Zudem kann die Ausstattung landspezifisch unterschiedlich sein.

Auch in einem Mercedes ist mir schon mal eine Gasrückholfeder gebrochen, soviel nebenbei.

Es war auch so ein schweres Trumm von Fahrzeug wie der ML. Damals gab es nur den G als Geländewagen von dem Hersteller. (Oder einen Unimog, was ein wenig am Ziel vorgeigegangen wäre.)

War kein großes Problem, man konnte das Pedal problemlos mit der Fußspitze zurückholen, wenn es die Rückstellfeder an der Einspritzpumpe zu langsam tat. 88 PS bewirkten da auch eine gewaltige Beschleunigung. :D

Notfalls ließ sich der übrigens mit der Handbremse anhalten. Auch bei Vollgas kein Problem. Ratsch-Ruck, und Ende war's mit dem Vorwärtsdrang (und das Heck kam rum). Nur die Geländeuntersetzung war stärker, zusammen mit der Automatik. Da hielt den damals nicht mal die Fußbremse wirklich fest (ich wollte das mal wissen).

 

Dass Kinder und andere Menschen in Häusern sterben - selbstverständlich vollkommen klar.

Der gefährlichste Ort ist nunmal das Bett - da sterben die meisten Menschen.

Und man meide tunlichst Ärzte und Priester...

Älterwerden kann übrigens auch tödlich sein!

Auch dann, wenn ein Haus brennt sterben die wenigsten durch das Feuer. Rauchgasvergiftung ist der Mörder. Schwelbrände fast gefährlicher, als offene Flamme.

Denn die Flamme wird gesehen und die Feuerwehr gerufen.

Wo es "nur" schwelt, da kann das Stunden dauern, bis es bemerkt wird.

Am schlimmsten sind Kabelbrände.

Wer sowas mal mitgemacht hat, der verbaut nur noch halogenfreie Kabel, auch, wenn's ein bisschen mehr kostet.

Und:

Leute, hängt Rauchmelder in Eure Wohnungen! Wer schläft, merkt nichts, rein gar nichts, von Rauch. Der schläft nur immer tiefer - Aufwachen nicht garantiert!

Selbst Hund und Katze sind keine zuverlässigen "Rauchmelder", die verkriechen sich höchstens unter'm Bett.

 

Es ist übrigens ein Irrglaube, dass Gas gefährlicher wäre, als Benzin oder Diesel.

An heißen Oberflächen zündet meistens Diesel sogar besser als Benzin.

Und Gas ist vergleichsweise zündträge. Da braucht es oft ein Flämmchen oder stark (hellgelb) glühende Drähte, um das zu zünden.

Ich will hier nicht ins Detail gehen (und auch kein Beispiel geben, wie man das ausprobieren könnte), aber es ist wirklich so, auch wenn es erstaunlich klingt.

Hat einiges mit Physik und Chemie zu tun, würde hier aber zu weit führen.

Gasleitungen von den Tanks haben zudem Rückschlagventile, die bei normalen, drucklos betankten Tanks für Flüssigtreibstoffe fehlen; soviel nebenbei (und die Ventile können auch schon mal kaputt sein... Alles schon mal dagewesen.), und Gastanks sind meistens aus Stahl, während kaum mehr Stahl für Kraftstofftanks (Diesel/Benzin) verwendet wird, ga Plastih besser "geblasen" werden kann in die benötigten Formen.

 

Also, zusammenfassend: Einwände sind angekommen. Aber mit den selben Argumenten kann man Rauchen rechtfertigen. Wozu also damit aufhören?

Oder Sport verteufeln (mache ich), mit Krokodilen baden (habe ich nicht vor), ...

Allzeit gute Fahrt

Schwaatter

P.s.: Du hast sowieso einen "Stein im Brett" bei mir, denn Du fährst jetzt ein tolles Fahrzeug! Schade, dass es nicht der V8 ist. Der ist wirklich genial. Mir war seinerzeit der X5 zu hart gefedert, ansonsten weine ich immer noch.

Gib mal einen Erfahrungsbericht...

Hallo Nik999,

Du hast in vielem Recht, auch mit den 400 V.

Aber es kommt auch ein bisschen auf die Ströme an.

Und bei dem Sicherungs-Verteiler hinten rechts im ML kommt, zumindest weiß ich nichts Gegenteiliges, eine Leitung, unabgesichert, von der Batterie an, und wird ab da verteilt.

Bei Hausanschlüssen sind in der Regel direkt am Übergabe-/Einspeisepunkt die ersten Hauptsicherungen, meinetwegen 63A, und dann geht es zum Verteiler mit den Einelabsicherungen zu Steckdosen etc..

Wenn da der Verteiler ein "Problem" hat, dann fliegt notfalls noch die Schmelzsicherung an der Einspeisung raus. Wenn an den Sicherungen nicht manipuliert wurde, dann kommen da Kabelbrände selten durch einen Kurzschluß, eher schon durch mangelhafte Isolierung und Kriechströme zustande. Oder allgemein durch schlechte Kontakte mit hohen Übegangswiderständen (z.B. die lockere Lüsterklemme zur Deckenlampe).

Beim Startakku vom ML fließt "notfalls" ein Kaltstart-Strom von über 900 A, im Sommer deutlich mehr. Da hält keine Isolierung lange, auch nicht bei 30 Quadratmillimetern. Theoretisch könnte der Akku bis zu 5 Minuten so einen Strom bringen (wegen der Schnellentladung würde nicht die volle Kapazität zur Verfügung stehen, die ja bei 20-stündiger angepaßter Entladung ermittelt wird). Und der Strom macht die Kabel heiß, nicht die Spannung. Deshalb werden Überlandleitungen auch mit paar hundert Kilovolt betrieben und nicht mit der Spannung einer Taschenlampenbatterie. Und deshalb arbeiten auch Elektroschweißgeräte mit Trafos, die die Spannung verringern und hohe Ströme erzeugen.

Das mit dem Renault - ich glaube es sofort, dass das bei anderen Marken auch häufiger zu Problemen kommen kann, vor allem in Bereichen, wo jeder Cent zweimal umgedreht werden muß, damit überhaupt was verdient werden kann.

Aber: Ich fahre keinen Renault etc.

Ich habe es auch nicht vor. Somit interessiert mich vorrangig, dass die Fahrzeuge, die ich fahre, sicher sind.

Bevor ich meinen ersten Mercedes kaufte, fuhr ich auch zwei Tage lang einen Renault 25 zur Probe. Ein äußerst komfortables Fahrzeug, damals.

Leider mit "Aquarium" im Handschuhfach - ohne Goldfisch -, und einer sehr "interessant" die Stufen wechselnden Automatik, so lange der Motor kalt war. Wäre ich damals Gebißträger gewesen - vielleicht ist das Bild des Krokodils aus Dschungelbuch bekannt? Beim Fußballspiel?

Das war der Vorführwagen von einem der größeren Renault-Händler in einer Großstadt. Der wollte damit solche Autos verkaufen.

Das war obere Mittelklasse, V6, als der Passat noch bei R4 mit 1,6 Liter Hubraum als Spitzenmotorisierung angeboten wurde und der stärkste Mercedes in der W123-Baureihe gewaltige 177 PS (welcher Mensch braucht sowas!) hatte, der kleine Diesel 55.

Das fuhr damals auch!

Heute käme ein Verkehrshinweis: "Metallteile auf der Autobahn" oder "stehendes Fahrzeug auf der rechten Spur", wenn so ein Diesel einfahren wollte. 36 Sekunden 0 - 100! (Der durfte übrigens auch einen 1.900 kg Pferdehänger ziehen...). Mit 4-Stufen-Automatik erhältlich.

Ich will damit sagen: Manche Hersteller bleiben sich einfach treu, nur vielleicht mit anderen Mitteln.

Und das Argument mit der Produkthaftung in USA ist auch so eine Sache. Denn - gerade aktuell "zerlegt" es da einen Hersteller von seither im höchsten Qualitätssegment vermuteten Fahrzeugen.

Wegen einem kleinen regelbaren Widerstand und einer Klemmung samt Rückholung und Betätigungselement, der Laie nennt das Teil Gaspedal.

Zudem kann die Ausstattung landspezifisch unterschiedlich sein.

Auch in einem Mercedes ist mir schon mal eine Gasrückholfeder gebrochen, soviel nebenbei.

Es war auch so ein schweres Trumm von Fahrzeug wie der ML. Damals gab es nur den G als Geländewagen von dem Hersteller. (Oder einen Unimog, was ein wenig am Ziel vorgeigegangen wäre.)

War kein großes Problem, man konnte das Pedal problemlos mit der Fußspitze zurückholen, wenn es die Rückstellfeder an der Einspritzpumpe zu langsam tat. 88 PS bewirkten da auch eine gewaltige Beschleunigung. :D

Notfalls ließ sich der übrigens mit der Handbremse anhalten. Auch bei Vollgas kein Problem. Ratsch-Ruck, und Ende war's mit dem Vorwärtsdrang (und das Heck kam rum). Nur die Geländeuntersetzung war stärker, zusammen mit der Automatik. Da hielt den damals nicht mal die Fußbremse wirklich fest (ich wollte das mal wissen).

 

Dass Kinder und andere Menschen in Häusern sterben - selbstverständlich vollkommen klar.

Der gefährlichste Ort ist nunmal das Bett - da sterben die meisten Menschen.

Und man meide tunlichst Ärzte und Priester...

Älterwerden kann übrigens auch tödlich sein!

Auch dann, wenn ein Haus brennt sterben die wenigsten durch das Feuer. Rauchgasvergiftung ist der Mörder. Schwelbrände fast gefährlicher, als offene Flamme.

Denn die Flamme wird gesehen und die Feuerwehr gerufen.

Wo es "nur" schwelt, da kann das Stunden dauern, bis es bemerkt wird.

Am schlimmsten sind Kabelbrände.

Wer sowas mal mitgemacht hat, der verbaut nur noch halogenfreie Kabel, auch, wenn's ein bisschen mehr kostet.

Und:

Leute, hängt Rauchmelder in Eure Wohnungen! Wer schläft, merkt nichts, rein gar nichts, von Rauch. Der schläft nur immer tiefer - Aufwachen nicht garantiert!

Selbst Hund und Katze sind keine zuverlässigen "Rauchmelder", die verkriechen sich höchstens unter'm Bett.

 

Es ist übrigens ein Irrglaube, dass Gas gefährlicher wäre, als Benzin oder Diesel.

An heißen Oberflächen zündet meistens Diesel sogar besser als Benzin.

Und Gas ist vergleichsweise zündträge. Da braucht es oft ein Flämmchen oder stark (hellgelb) glühende Drähte, um das zu zünden.

Ich will hier nicht ins Detail gehen (und auch kein Beispiel geben, wie man das ausprobieren könnte), aber es ist wirklich so, auch wenn es erstaunlich klingt.

Hat einiges mit Physik und Chemie zu tun, würde hier aber zu weit führen.

Gasleitungen von den Tanks haben zudem Rückschlagventile, die bei normalen, drucklos betankten Tanks für Flüssigtreibstoffe fehlen; soviel nebenbei (und die Ventile können auch schon mal kaputt sein... Alles schon mal dagewesen.), und Gastanks sind meistens aus Stahl, während kaum mehr Stahl für Kraftstofftanks (Diesel/Benzin) verwendet wird, da Plastik besser "geblasen" werden kann in die benötigten Formen.

 

Also, zusammenfassend: Einwände sind angekommen. Aber mit den selben Argumenten kann man Rauchen rechtfertigen. Wozu also damit aufhören?

Oder Sport verteufeln (mache ich), mit Krokodilen baden (habe ich nicht vor), ...

Allzeit gute Fahrt

Schwaatter

P.s.: Du hast sowieso einen "Stein im Brett" bei mir, denn Du fährst jetzt ein tolles Fahrzeug! Schade, dass es nicht der V8 ist. Der ist wirklich genial. Mir war seinerzeit der X5 zu hart gefedert, ansonsten weine ich immer noch.

Gib mal einen Erfahrungsbericht...

P.P.s.: Behaltet die Tappfuhler als Andenken.

Jetzt hat das Bearbeiten doch einen neuen Eintrag gebracht - wie krieg' ich den jetzt wieder weg :confused::confused:

AgF

Schwaatter

Du bekommst ganz einfach vom MOD eine Rechnung fuer uebermaessiges Datenvolumen :rolleyes:

am 25. Februar 2010 um 22:09

@nik

Übrigens ist schwatter in etwa mit eurem Cyborki zu vergleichen ;))

Schönen Gruß

und hoffentlich ein vernünftig repariertes Auto zurück

Mario

Zitat:

Original geschrieben von kCRamSIb

@nik

Übrigens ist schwatter in etwa mit eurem Cyborki zu vergleichen ;))

Schönen Gruß

und hoffentlich ein vernünftig repariertes Auto zurück

Mario

Nö, isser nicht, Mario....Cybo redet ausschließlich Müll, dafür in jedweder couleur.

Schwaatter ist ziemlich sauer, aber was er sagt, klingt in den meisten Punkten für mich nachvollziehbar, wenn auch nicht alles selbst so erlebt.....sonst hätt ich den Dicken schon nach 1 Jahr weggeschmissen.

;-)

Na dann wollen wir mal........

Zitat:

Original geschrieben von Schwaatter

Und bei dem Sicherungs-Verteiler hinten rechts im ML kommt, zumindest weiß ich nichts Gegenteiliges, eine Leitung, unabgesichert, von der Batterie an, und wird ab da verteilt.

Wenn dem so ist, und es klingt plausibel, sollte der Querschnitt entsprechend hoch sein oder es sollte eigensicherer Draht verwendet werden. Alles Andere ist 1. Pfusch und 2. gängige Praxis bei ALLEN Autos. Ich habs noch nie verstanden.......

Zitat:

Original geschrieben von Schwaatter

Bei Hausanschlüssen sind in der Regel direkt am Übergabe-/Einspeisepunkt die ersten Hauptsicherungen, meinetwegen 63A, und dann geht es zum Verteiler mit den Einelabsicherungen zu Steckdosen etc..

Wenn da der Verteiler ein "Problem" hat, dann fliegt notfalls noch die Schmelzsicherung an der Einspeisung raus. Wenn an den Sicherungen nicht manipuliert wurde, dann kommen da Kabelbrände selten durch einen Kurzschluß, eher schon durch mangelhafte Isolierung und Kriechströme zustande. Oder allgemein durch schlechte Kontakte mit hohen Übegangswiderständen (z.B. die lockere Lüsterklemme zur Deckenlampe).

Die Hauptsicherung ist nur dazu gedacht, die Leitung zu schützen in dem Sinne, das ein dauerhafter Überstrom bei intaktem Nennquerschnitt nicht möglich ist. Ein massiver Überstrom in einer abgesicherten Leitung ist aber nur eine von vielen möglichen Brandursachen, meistens fackelt es eben auf Grund anderer Dinge.

Zitat:

Original geschrieben von Schwaatter

Beim Startakku vom ML fließt "notfalls" ein Kaltstart-Strom von über 900 A, im Sommer deutlich mehr. Da hält keine Isolierung lange, auch nicht bei 30 Quadratmillimetern. Theoretisch könnte der Akku bis zu 5 Minuten so einen Strom bringen (wegen der Schnellentladung würde nicht die volle Kapazität zur Verfügung stehen, die ja bei 20-stündiger angepaßter Entladung ermittelt wird). Und der Strom macht die Kabel heiß, nicht die Spannung.

Es gäbe da die besagten eigensicheren Drähte, die dies vermeiden könnten. Das Zeug ist genial, ein Draht mit Sicherungscharakter, der notfalls durchbrennt, ohne das seine Isolierung aufgehen kann. Ich bau die Dinger laufend in unsere großen 80kA-Verteiler ein, wenn ich irgendwo eine Untersicherung setzen muß....mit der 300x50 Kupferschiene auf ein 63A Neozed-Element zu fahren, wäre etwas unhandlich*gg*

Blöd nur, das der Draht ein paar Euro mehr kostet...das würde die Marge von MB pro Auto um mindestens 10.- senken...geht ja garnicht. :-(

Zitat:

Original geschrieben von Schwaatter

Deshalb werden Überlandleitungen auch mit paar hundert Kilovolt betrieben und nicht mit der Spannung einer Taschenlampenbatterie. Und deshalb arbeiten auch Elektroschweißgeräte mit Trafos, die die Spannung verringern und hohe Ströme erzeugen.

Die hohen Wechselspannungen bei ÜL-Leitungen haben nicht so sehr mit der Vermeidung unerwünschten Erwärmung zu tun, Schwaatter, sondern in erster Linie mit der Vermeidung von Transportverlusten bei gleichzeitig moderaten Querschnitten.

 

Zitat:

Original geschrieben von Schwaatter

Bevor ich meinen ersten Mercedes kaufte, fuhr ich auch zwei Tage lang einen Renault 25 zur Probe. Ein äußerst komfortables Fahrzeug, damals.

Leider mit "Aquarium" im Handschuhfach - ohne Goldfisch -, und einer sehr "interessant" die Stufen wechselnden Automatik, so lange der Motor kalt war. Wäre ich damals Gebißträger gewesen - vielleicht ist das Bild des Krokodils aus Dschungelbuch bekannt? Beim Fußballspiel?

Lach...genau DIE Karre hatte mein Chef in der Firma, in der ich damals gelernt hab.......ein Desaster! Was hat der Mann geflucht......

Zitat:

Original geschrieben von Schwaatter

Und das Argument mit der Produkthaftung in USA ist auch so eine Sache. Denn - gerade aktuell "zerlegt" es da einen Hersteller von seither im höchsten Qualitätssegment vermuteten Fahrzeugen.

Wegen einem kleinen regelbaren Widerstand und einer Klemmung samt Rückholung und Betätigungselement, der Laie nennt das Teil Gaspedal.

Sorry, aber Toyota war für mich noch nie ein Maßstab.....

Zitat:

Original geschrieben von Schwaatter

Und man meide tunlichst Ärzte und Priester...

Der Mann wird mir zusehens sympathischer......*gg*

Zitat:

Original geschrieben von Schwaatter

.......... mit den selben Argumenten kann man Rauchen rechtfertigen. Wozu also damit aufhören?

Oder Sport verteufeln (mache ich).............

Rauchen, genau........immer doch. Sport verteufeln, noch viiiiiel besser........*gg*

Zitat:

Original geschrieben von Schwaatter

Mir war seinerzeit der X5 zu hart gefedert, ansonsten weine ich immer noch.

Gib mal einen Erfahrungsbericht...

Kommt noch. Aber nicht hier.....ich werd mal einen eigenen blog machen, wenn ich erste handfeste Erfahrungen hab. Fahren tut das Ding Klasse, soviel ist schonmal sicher......

LG Nik

Zitat:

Original geschrieben von Nik999

Zitat:

Original geschrieben von Schwaatter

Deshalb werden Überlandleitungen auch mit paar hundert Kilovolt betrieben und nicht mit der Spannung einer Taschenlampenbatterie. Und deshalb arbeiten auch Elektroschweißgeräte mit Trafos, die die Spannung verringern und hohe Ströme erzeugen.

Die hohen Wechselspannungen bei ÜL-Leitungen haben nicht so sehr mit der Vermeidung unerwünschten Erwärmung zu tun, Schwaatter, sondern in erster Linie mit der Vermeidung von Transportverlusten bei gleichzeitig moderaten Querschnitten.

Sag ich doch!

Wohin geht denn die Energie (Transportverlust)?

Das ist Verlust durch den elektrischen Widerstand (Schein- und ohmsch). Und wenigstens mit dem ohmschen Widerstand kommt man bei höheren Spannungen besser zurecht (und kann kleinere Querschnitte fahren).

Bei 72 Volt Spannung im Auto würde auch der Anlasser mit 4 Millimeter dünnen Drähtchen angeschlossen, nicht mit so dicken Kupferprügeln, die nach 1 Minute Anlassorgler schon mal ganz schön warm werden.

(Ist übrigens auch ein Schutz für den Anlasser, der Querschnitt der Zuleitung. Wenn man da was dickeres einbauen würde, womöglich noch 'ne zweite Batterie, dann könnte im Winter dieser Elektromotor wegschmoren.)

Den Scheinwiderstand versucht man durch HGÜ (HochspannungsGleichstromÜbertragung) zu überlisten - bei Gleichspannung kann man den Scheinwiderstand nämlich abhaken.

Da machen nur die Gleich- und Wechselrichter wieder einiges an Energeiverlust (muß weggekühlt werden).

Alle diese Energieverluste enden in - Wärme. Wo denn sonst?

Wir alle enden mal als elektromagnetische Strahlung - Wärme ist letztlich nix anderes.

Das bisschen elektromagnetische Abstrahlung (in anderen Frequenzbereichen) kann man vergessen (klar ist das auch ein Sender oder Magnet - der Hauptverlust ist aber der Widerstand. Und Widerstand erzeugt Wärme (ggf. auch Hitzköpfe). Im Auto nutzt man sowas z.B. in den beheizten Scheiben (und die Hitzköpfe versuchen es auf ihre Art).)

Aber ansonsten: Danke. Mir scheint, ich wurde verstanden.

Schön, wenn man nicht allein ist.

Und das mit dem R25 - wie gesagt, manche Firmen arbeiten halt sehr verläßlich gleichmäßig.

Oder schreibt man da heute gleich mäßig? :D

Ich bin nicht so gut mit'm neuen Duden. :mad:

In meinem Alter wechselt man nicht alle zwei Monate Schreibe und Grammatik.

Da kommt höchstens Gramm zu Gramm.

Und v'lleicht au mal a Tik. :D:D

Allzeit gute Fahrt

Schwaatter

Zitat:

Original geschrieben von CH-Diesel

Du bekommst ganz einfach vom MOD eine Rechnung fuer uebermaessiges Datenvolumen :rolleyes:

Mist!

Kann man da Mengenrabatt beantragen?

Da müßte ich mich nicht dauernd so kurz fassen!

So viele ungeschriebene Worte - nur vermieden, um Kosten zu sparen!

:D:D:D

Allzeit gute Fahrt

Schwaatter

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