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Neuer Mazda 6 (2020)

Mazda 6
Themenstarteram 3. April 2019 um 5:27

In guter alter Tradition wollte ich mal einen Sammelthemenstrang zum neuen 6er aufmachen. Falls es schon ein Thread dazu gibt, dann gern darauf verweisen.

Der aktuelle 6er ist nun schon seit 2012 (2013 in D) auf dem Markt und meines Wissens nach damit der Mittelklassewagen mit dem aktuell längsten Zyklus in D. Diese Vernachlässigung dürfte wohl auch der Konzentration auf die lukrativen SUVs geschuldet sein. Andererseits ist der 6er immer noch ein schönes Auto und wurde behutsam modellgepflegt.

So langsam wird es dann aber doch Zeit für einen neuen 6er. Viel ist noch nicht bekannt und es wird viel spekuliert. So ist u.a. Heckantrieb und einen Reihensechszylinder auf Skyactiv-X-Basis im Gespräch. Des Weiteren wird natürlich die aktuelle Technik, wie 24V-Mildhybrid etc. in das neue Auto einziehen.

Optisch gibt das Vision Coupé einen Ausblick auf den neuen 6er.

Ansonsten schafft es Mazda wie so oft (bis zur Präsentation hat niemand mit CX-30 gerechnet) alles geheim zu halten.

Hier nochmal drei gute Artikel von der Welt zum Thema.

Was Mazda besser macht als andere Autobauer

Markenausblick Mazda

Der japanische Außenseiter

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90 Antworten
Themenstarteram 1. Oktober 2019 um 6:01

Mit etwas Glück wird er Ende nächstes Jahr in Tokio oder Anfang 2021 in Genf gezeigt. Vorher glaub ich nicht.

Kommt dann hoffentlich als Hybrid mit Reichweite etwas um die 10km. Wäre für die geplante Besteuerung, sowie für Kurzstrecke ziemlich nützlich.

Themenstarteram 1. Oktober 2019 um 10:46

Davon ist wohl auszugehen - da kommt ja niemand mehr herum.

Ist nur die Frage ob eigenes System oder eines von Toyota. Zumindest gibt es auch schon Patente von Längsmotoren gekoppelt mit Elektromotoren.

Zitat:

@tino27 schrieb am 1. Oktober 2019 um 12:46:42 Uhr:

Davon ist wohl auszugehen - da kommt ja niemand mehr herum.

Ist nur die Frage ob eigenes System oder eines von Toyota. Zumindest gibt es auch schon Patente von Längsmotoren gekoppelt mit Elektromotoren.

ich tippe da sehr stark auf ein System von Toyota.

Mazda und Toyota haben ja nicht ohne Grund ein JOINT VENTURE geschlossen.

 

Ja, aber moment liest man von den Toyota-Partnern - Mazda und Subaru - nur was von E-Reichweiten von 2 bzw 1,6 km. Das ist dann eher, um das niedrige Drehmoment im unteren Bereich bei den Saugern auszugleichen, aber nicht, um Mal eben zum Einkaufen zu stromen.

Mild und Vollhybrid halt, da ist das elektrische Fahren nur ein Abfallprodukt, während die effiziente Nutzung des Verbrenners im Vordergrund steht.

 

Wer überwiegend elektrisch fahren möchte, braucht keinen großen Verbrenner, entsprechend ist der Schritt, entweder einen Elektroantrieb mit Hilfsverbrennungsmotor (REx) oder einen Verbrennungsmotor mit Hilfselektromotor (Mild- und Vollhybrid) anzubieten, durchaus sinnvoll, da die Fahrzeuge dadurch zum einen weniger Ressourcen in der Produktion brauchen und zum anderen bezahlbar bleiben, ohne dabei den Kunden einzuschränken.

Nur gibt es kein vernünftiges Anwendungsprofil mit 2km Reichweite für den elektrischen Hilfsantrieb, wag ich mal zu behaupten.

Diese km-Angabe bei den Hybriden mit kleiner Puffer-Batterie soll ja auch gar kein spezielles Anwendungsprofil abdecken, sondern einfach jedes Anwendungsprofil. Das System arbeitet einfach so das im laufenden Betrieb immer wieder die Batterie geladen wird um dann den Verbrenner abzuschalten oder wieder zu unterstützen.

Und wenn man dann wirklich die bis zu 2km "E-only" fahren will, kann man das ja bei einigen auf Knopfdruck aktivieren. Ich sehe das dann als sinnvoll an, wenn ich früh morgens/spät abends zu Hause losfahre/ankomme oder durch den Stau krieche.

Aber sonst liegt der Hauptzweck da ganz klar immer im optimalen Zusammenspiel mit dem Verbrenner. Wer mehr reine E-Reichweite haben will, muss dann eben einen PlugIn mit 50-60km wählen, die gibts ja auch.

Ich bin aber schon mal auf den Wankel-Rex von Mazda gespannt, kommt ja hoffentlich auch bei anderen Modellen raus als nur einem SUV.

Zitat:

@gjk12 schrieb am 4. Oktober 2019 um 09:07:30 Uhr:

Nur gibt es kein vernünftiges Anwendungsprofil mit 2km Reichweite für den elektrischen Hilfsantrieb, wag ich mal zu behaupten.

Das ist auch gar nicht Sinn und Zweck der Geschichte.

Ein Hilfsantrieb unterstützt den Hauptantrieb und ist selber kein vollwertiger Antrieb.

Sprich entweder treibt der Verbrenner primär die Räder an und der Elektromotor sorgt nach Bedarf dafür, dass der Verbrenner effizienter genutzt wird, indem der Verbrenner z.B. von der her Drehzahl abgesenkt werden kann oder sogar ganz ausgeschaltet wird.

Oder der Elektromotor treibt primär die Räder an und der Verbrenner sorgt dafür, dass die Reichweite trotz normal dimensionierten Akku (ca. 20 - 40 kWh) größer ausfallen kann und der Winterbetrieb effizienter dargestellt werden kann, indem der Verbrenner bei Bedarf zugeschaltet wird und den Akku lädt. Wer es etwas komplexer haben möchte, kann den Verbrenner in einem bestimmten Tempobereich auch direkt an die Räder koppeln, weil damit der Wirkungsgrad gesteigert werden kann.

 

Ziel des ganzen Spiels muss es sein, dass die Antriebe so klein wie sinnvoll möglich ausfallen, sprich weder der Akku, noch der Verbrenner übermäßig groß ausfallen müssen (der Elektromotor und Kraftstofftank sind dagegen nicht das Problem).

 

Wer überwiegend elektrisch fährt, wird z.B. keinen 300 PS Verbrenner brauchen (um mal Volvo als Beispiel zu nehmen) und käme auf der Langstrecke mit einem sinnvoll dimensionierten REx auch gut aus. Da kann der Elektromotor z.B. bei einem 30 kWh Akku problemlos 150 kW Peakleistung und 60 kW Dauerleistung liefern, während der Verbrenner nur auf 30 kW Dauerleistung (2-Zylinder-Motor) ausgelegt werden muss und einen 10 - 20 l Tank bekommt.

Umgekehrt verhält es sich bei den Fahrzeugen mit Hilselektromotor. Dort wird der Verbrenner z.B. auf 100 kW Dauerleistung mit 50+ l Kraftstofftank ausgelegt und der Elektromotor auf 50 kW Peakleistung und 20 kW Dauerleistung mit einem ~1 kWh großem Akku.

Die Systemleistung bleibt die gleiche, jedoch ist die Anwendung unterschiedlich. Beim einen tankt man Kraftstoff, kommt mit wenig Zeiteinsatz relativ weit und kann auch auf längeren Strecken höhere Lasten gut bewegen (z.B. Anhänger), während man beim anderen primär Strom lädt und nur nach Bedarf Kraftstoff zur Erhöhung der Reichweite um wenige 100 km tankt.

Man sieht dort klar den Unterschied zwischen Langstrecken- und Alltagsfahrzeug, ohne dass das Alltagsfahrzeug dabei in der Reichweite durch den Akku eingeschränkt wird.

Wer also maximal kleine Anhänger zieht und auch eher selten weite Strecken fährt, wäre mit Elektro + Rex besser bedient.

Na, ich denke, der M6 ist eher ein Langstreckenfahrzeug. Mit einer elektrischen Zusatzreichweite von 10km, könnte man auch CO2 auf unter 95g/km drücken. Sinnvoll allemal, nach den Voraussetzungen die das Klimapaket anstrebt.

P.S. Die 50km sind für meine Autobahnfahrten zu kurz und für gelegentliche Stau oder Stadtausflüge zu lang. Der Mini-Cooper bring 34km Reichweite, das geht schon in die richtige Richtung - kleine Batterie, weniger Zusatzmasse, aber dennoch sinnvolles E-only möglich. Irgendwo müssen sich das die Hersteller auf einen Mittelweg zwischen 50km und 2km wiederfinden, denn mit 2km komme ich zwar zum nächsten Laden, aber nicht mehr zurück. Alles darunter kann ich noch laufen.

Alles mit einstelligen elektrischen Reichweiten ist schlicht nicht zum reinen elektrischen Fahren gedacht, sprich das Fahrzeug ist für den Anwendungszweck untauglich, wenn für diesen primär elektrisches Fahren im Vordergrund steht.

Themenstarteram 24. August 2021 um 6:32

Es ist zwar noch nicht klar, wann der neue 6er kommt, aber ich will zumindest mal das Thema aus der Versenkung holen.

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Hi,

ich habe jetzt einen Artikel gelesen das Mazda die 6er Reihe wohl komplett einstampfen will. Zumindest die Heckantriebsplattform für einen 6er ist komplett vom Tisch.

Selbst das Modell mit den aktuell stärksten Verkaufszahlen CX5 steht auf der Kippe.

Gebaut werden soll dagegen eine ganze Serien von ( hauptsächlich großen) SUV -> CX50, CX 60 , CX80 usw.

Der Mazda 2 wird wohl ein umgelabelter Yaris werden.

Was mit Mazda 3 und 6 passiert ist noch nicht klar, die Tendenz geht aber klar zu auslaufen lassen. :(

Das wäre schade, hätte eine neues Mittelklsssenmodel doch seine Abnehmer.

Sowohl in den USA, Europa als auch China sind das immer noch gefragte Fahrzeugmodelle.

Aber für einen kleinen Hersteller wie Mazda wohl nicht rentabel genug.

Auch in den USA dominiert inzwischen der SUV genau wie in China.

Ford stellt ja auch alle "Klassischen" Modelle ein. Fiesta läuft dieses Jahr aus der Focus 24 oder 25.

Es gibt dann nur noch SUV ( Puma und größer) und Elektromodelle.

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