Neuer Lexus IS
Hallo!
Gibt es schon mehr Photos von dem neuen IS, als das (schicke) aus dem Flyer?
Ich gehe doch wohl recht in der Annahme, dass der Dieses der 2,2 DCat seien wird, oder?
410 Antworten
jo
Ja ich verstehe schon was du meinst, aber ich verstehe nun mal nicht warum alle die Deutschen bevorzugen?
Weil Autos in Deutschland den Hund als besten Freund des Menschen abgelöst haben ... 😉
In Deutschland geht halt viel übers Image. Dafür sind die Leute offenbar bereit mehr zu zahlen. Endlich mal Mercedes fahren -- und wenn's nur 'ne A-Klasse ist.
Image lässt sich leider nicht am Reissbrett bzw. CAD-Programm konstruieren, das muss man sich über die Jahre erarbeiten -- siehe Audi.
Dazu kommen immer wieder unverständliche handwerkliche Fehler von Toyota/Lexus. Am falschen Ende gespart, hier und da ein paar Details weggelassen, die den Wagen weniger wertig erscheinen lassen.
Bei Lexus ein zu dünnes Servicenetz. Von einem großen Toyota-Händler in Bochum habe ich (vor ein paar Jahren allerdings) gehört, er habe Lexus nicht im Programm, weil Toyota zuviele Auflagen gemacht habe. Was das genau war, weiß ich nicht mehr. Auf jeden Fall scheint es sich für ihn nicht gelohnt zu haben.
Im deutschen Trecker-Hype konnte Toyota jahrelang nicht überzeugend auftreten. Erst jetzt kommen Diesel auf den Markt, die entsprechende Beachtung finden.
Die deutsche Presse trägt denke ich auch ihren Teil dazu bei. Was sind denn die beliebten Aufmacher? Irgendwelche Computerretuschen von deutschen Premium-Modellen, die uns vielleicht mal in einigen Jahren erreichen. Hat man schon jemals ein Cover gesehen in der Art von "Weltexklusiv -- So sieht der neue Avensis 2009 aus!" oder "Geheim -- Mit diesem Corolla will Toyota 2008 den deutschen Markt aufmischen!". Und wenn dann mal ein neuer Toyota auf den Markt kommt, wird er auf einer Viertelseite, höchstens einer ganzen Seite vorgestellt.
ja
Hast recht.
Aber wieso kauft ihr die Deutschen Autos?
Bitte alle Deutschen Autofahrer posten. ;-)
Die sehen gut aus aber .....
Ich musste noch nie Öl wechseln.
Bremsbelege erst bei 100T KM gewechselt.
Wobei ich auch schon 20 Jahre Japaner fahre und mir ist nix kaputgegangen.
Freunde haben Deutsche wie BMW oder VW und nur Probleme.
Aber sie kaufen sie immer wieder. Komisch oder besser krank?
Zitat:
Original geschrieben von emjay500
Hat man schon jemals ein Cover gesehen in der Art von "Weltexklusiv -- So sieht der neue Avensis 2009 aus!" oder "Geheim -- Mit diesem Corolla will Toyota 2008 den deutschen Markt aufmischen!".
WÜRG!
Gebrauchsgegenstände haben auf Titelseiten nun wirklich nichts verloren!
Ein Toyotafahrer sagte zu mir mal: "Ein Auto hat für mich den selben Emotionsgehalt wie ein Bleistift - nämlich gar keinen".
Das sagt doch alles, wie ich finde!
Ein deutsches Auto hat einfach mehr - mehr Eleganz, mehr Stil, mehr Komfort, mehr Wohlfühlcharakter, mehr "Herz", eben all das was nicht rein rational erfassbar ist.
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Das mit dem "Bei deutschen Autos geht immer was kaputt" kann ich nicht nachvollziehen. Klar geht mal was kaputt, aber ich denke mir das mechanische Teile kaputt gehen können.
Was ist mir an meinem 316ti (jetzt etwas über 3 Jahre alt) kaputt gegangen? Der Benzinfilter war verstopft (kann von einer schlechten Tankstelle kommen?), dadurch ist mir der Katalysator eines Morgens um die Ohren geflogen, weil durch den verstopften Filter die Benzinpumpe mehr Sprit gepumpt hat... oder so ähnlich.
Jedenfalls waren dadurch 3 Teile (2 Benzinpumpen, Benzinfilter und der Kat) kaputt. Aber das Auto fuhr, nur gabs halt komische Geräusche. Was hat BMW gemacht? die haben mir ohne Mucks alles repariert. Hab auch für die ganze Woche wo der Wagen repariert wurde eine 316i-Limo als Ersatz bekommen. Wirklich, der Service war 1a!!!
Nach den 2 Jahren Gewährleistung ging mir eine Zündspule kaputt, ich also nachts nur mit 3 Zylindern unterwegs. Am nächsten Morgen zur BMW-Werkstatt. Hab nen Kaffee bekommen und mir wurde umgehend die Zündspule ersetzt, habe keinen Cent bezahlt (Material und Arbeitskosten wurden übernommen). Vorsichtshalber wurden die anderen drei Zündspulen auch gewechselt, weil es für BMW billiger ist gleich alle zu wechseln, als wenn ich vielleicht nochmal kommen muß.
Und das obwohl die Gewährleistungszeit schon weit rum war, wohl gemerkt!
Das waren aber auch ehrlich gesagt, die einzigen Dinge die bei mir kaputt gingen. Und ich hake das unter "Solche Bauteile können nunmal kaputt gehen!" ab. Und wenn das BMW auch noch ohne Kosten für mich übernimmt, ist mir das egal.
BMW ist zwar etwas teurer, aber man bekommt nach dem Kauf einen 1a Service!
Ich weiß nicht wie es bei Japanischen Herstellern ist. Ich kann und will das auch nicht beurteilen.
Weiterhin denke ich, das die Japaner viele Jahre Autos gebaut haben, die japanisch aussehen. Die japaner bauen doch erst jetzt Autos die wie Autos aussehen. 😉 Ich finde z.B. den Mazda 6 Kombi seeeehr schön. Aber vorher sahen deren Autos halt zu japanisch aus. Dieses Image müssen die erstmal los werden, und das wird ein paar Jahre dauern, es wird ein steiniger Weg.
Bis jetzt wird z.B. der noch aktuelle IS mit Euro3-Abgasnorm verkauft. Warum??? Ich habe bis vor kurzem für meinen Wagen keine Kfz-Steuer bezahlt, bei Euro3 zahlt man mehr als für meinen drei Jahre alten 3er mit Euro4. Hätte Lexus in den letzten Jahren nicht mal ein "Update" machen können?
Ich hatte vor meinem 316ti-Kauf mit einem Honda Civic geliebäugelt. Gefiel mir optisch, hatte gute Ausstattung und er war auch recht flink. Aber warum hat das Ding keine Traktionskontrolle? Warum gibts kein ESP? Nicht mal optional?! Deshalb ist er billiger als ein 316ti oder gar Golf. Weil einfach viele Dinge fehlen.
Es gibt sicherlich noch viel mehr Punkte hier aufzuführen, wo die Japaner noch dran arbeiten müssen. Die japanischen Autos sind zwar in der Ausstattung billiger, aber es fehlt hier und da immer etwas, was bei den deutschen Standard ist. So das der Preisvorteil sich wieder relativiert.
Der billige aussehende Ganghebel auf den Fotos ist mir unbegreiflich! Es muß ja kein Leder sein, aber man kann doch auch in Kunststoff was draus machen.
schroederweg! Das ist aber nicht nur bei japanischen Autos so. Mein Vater hat z.B. gar keine Bezug zu Autos. Es soll von A nach B fahren. Jetzt denkt er über einen Skoda Kombi nach, weil das teil "ausreicht". Ich hab mich im Skoda-Showroom iin den Wagen reingesetzt. Als ich die Tür zuschlagen wollte, hab ich gedacht der innere Türgriff fällt gleich auseinander. Das Plastik von dem Griff war mega dünn! Es hat entsprechend auch Geräusche gemacht (vom blossen anfassen) und hat sich unstabil angefühlt.
Meine Mutter hat aber auf so ein Auto absolut kein bock (sie will halt etwas Image), jetzt haben wir uns einen Seat Altea angeschaut. Die Qualität ist schon viel besser! Aber es soll die 1.6l Maschine (105 PS) sein (reicht meinem Vater). Ich schau in das Prospekt: 2 Ventile pro Zylinder! Was soll das??? Preis knapp 19.000 EUR. Erst die 2l Maschine ist ein 16V.
Bei BMW ist der 116i (115 PS, auch unter 20.000 EUR!) mit allem Motor-Hightech gerüstet: 16V und 2 oben liegende voll variable Nockenwellen (Doppel-VANOS) und Steuerkette und Heckantrieb.
Der Altea hat zwar eine größere Ausstattung, aber der Motor ist schon von den technischen Daten her veraltet. Und wenn man nen aktuellen Motor haben will, muß man die 2.0 FSI kaufen für über 23.000 EUR, dafür bekommt man einen 1er mit Sonder-Ausstattungspaketen. Der 1er ist zwar ein anderes Auto als ein Altea, aber technisch haus hoch überlegen, obwohl nicht bedeutend teurer. Müsste man mit dem neuen Seat Leon vergleichen, würde der 1er technisch trotzdem gewinnen. Ist einfach so.
Re: ja
Zitat:
Original geschrieben von Rafusch
Hast recht.
Ich musste noch nie Öl wechseln.
Versteh ich nicht. Wie du musstest noch nie Öl wechseln? Ich muß alle 25.000 km wechseln. Finde das i.O.
Kommt sicherlich auf die Fahrweise an und ob man z.B. nur Autobahn fährt (wo weniger gebremst wird als mit einem Stadtauto).Zitat:
Bremsbelege erst bei 100T KM gewechselt.
Zitat:
Ein deutsches Auto hat einfach mehr - mehr Eleganz, mehr Stil, mehr Komfort, mehr Wohlfühlcharakter, mehr "Herz", eben all das was nicht rein rational erfassbar ist.
Mein Subarus (Forester, WRX) haben im Verhältnis zu meinen in den letzten sieben Jahren gefahrenen deutschen Autos (3*BMW 5er, A-Klasse und Ford C-Max) deutlich mehr Wohlfühlcharakter, da sie zuverlässiger, weniger klapprig, zweckmäßiger, vertrauenserweckender, kostengünstiger und ausgereifter sind. Ich habe den Eindruck, die japanischen Ingenieure dürfen sich mehr der Aufgabe widmen, einfach ordentliche Autos zu bauen, während die deutschen unter dem Druck von Marketingexperten und Controllern immer mehr alltagsuntaugliche Showcars entwickeln, die den Shareholdern kurzfristig zu hohen Gewinnen verhelfen sollen. So erkläre ich mir rostende Autos von Mercedes, liegenbleibende Fords, knarzende BMWs und Audis, aus denen man wegen der hohen Gürtellinie nicht mehr rausgucken kann. Bei meinen BMWs schlug mein Herz als sie neu waren sicher auch aus Freude schneller, spätestens nach einem Jahr erhöhte sich der Blutdruck in Verbindung mit den Autos nur noch wegen Ärger. Getoppt wurde das nur noch durch den Zweitwagen C-Max. Die Subarus entwickeln sich ehrer zu viel (Fahr)freude vermittelnden guten Kumpels.
Gruß
JohnS
Öl
Das mit dem Öl habe ich falsch ausgedrückt.
Ich musste noch nie Öl dazugeben.
Wobei Freunde mit Deutschen Autos immer Öl dazugeben müssen.
@Artchi
Was ??? Schon so viel Kaputt gegangen???
Ich finde es viel. Sehr sogar. Und das in 3 Jahren?
Hammer.
Ich hatte den Toyota 170.000 Km gelaufen und nicht kaputt.
Das nenne ich leistung und nicht immer zur Werkstatt.
Das BMW dir das bezahlt hat finde ich OK.
Aber warum geben Deutsche Autos nur 2 Jahre Garantie und Japaner sogar 5 Jahre. Weil sie wissen was sie bauen.
Klar ist das Image besser bei den Deutschen Autos, und sie sahen vor ca. 3 Jahren 1000000000 mal besser aus als Japaner.
Aber heutzutage sind Japaner auch nicht schlecht vom Design.
Honda Accord, Mazda 6, Mazda RX8, Nissan 350Z, Neuer Honda Civic.......
Soweit ich weiß, sind die deutschen Hersteller in den USA wesentlich großzügiger mit der Gewährung von Garantien.
Nur hier halt nicht. Warum auch? Die Dinger werden ja auch so gekauft ...
Tja
Gute Ausrede.
Ich Zitire ein Interwiev vom BMW Chef:
Wir sind noch 10 Jahre hinter Toyota.
In Amerika müssen die Autos so verkauft werden, weil es sonst keiner mehr kaufen würde.
Tja
Gute Ausrede.
Ich Zitire ein Interwiev vom BMW Chef:
,,Wir sind noch 10 Jahre hinter Toyota.,,
In Amerika müssen die Autos so verkauft werden, weil es sonst keiner mehr kaufen würde.
Zitat:
Original geschrieben von emjay500
Soweit ich weiß, sind die deutschen Hersteller in den USA wesentlich großzügiger mit der Gewährung von Garantien.
Nur hier halt nicht. Warum auch? Die Dinger werden ja auch so gekauft ...
Wie von mir berichtet, wird auch dem dt. BMW-Käufer _nach_ der Gewährleistungszeit entgegen gekommen!!!
Achja, BMW u.a. dt. Hersteller geben keine Garantie, sondern nur Gewährleitung - das ist was anderes. Ich habe aber auch schon in Motor-Talk gelesen, das Kunden von jp. Herstellern trotz Garantie Schwierigkeiten haben.
Unterschied
Was ist den der Unterschied zwischen Garantie und Gewehrleistung?
Und warum hast du alles von BMW bekommen obwohl du keine Garantie mehr hattest?
Was ist der Unterschied zwischen Gewährleistung und Garantie?
"Gewährleistung" bedeutet, dass der Verkäufer dafür einsteht, dass die gehandelte Ware frei von Sach- und Rechtsmängeln ist. Der Verkäufer haftet daher für alle Mängel, die schon zum Zeitpunkt des Verkaufs bestanden haben, auch für solche, die sich erst später bemerkbar gemacht haben (sog. versteckter Mangel). Der Zustand der Ware zum Zeitpunkt der Übergabe ist dabei entscheidend. Die gesetzliche Gewährleistung nach § 437 BGB beträgt seit 1.1.2002 24 Monate, sie kann bei Gebrauchtwaren auf 12 Monate verkürzt werden. Bei etwaigen Mängeln muss IMMER beim Händler reklamiert werden.
Eine "Garantie" ist eine zusätzliche, freiwillige Leistung des Händlers und/oder des Herstellers, sofern der Händler diese "Herstellergarantie" an den Kunden weitergibt - wozu der Händler aber nicht verpflichtet ist. Die Garantiezusage bezieht sich immer auf die Funktionsfähigkeit bestimmter Teile (oder des gesamten Geräts) über einen bestimmten Zeitraum. Bei einer Garantie spielt der Zustand der Ware zum Zeitpunkt der Übergabe an den Kunden keine Rolle, da ja die Funktionsfähigkeit der besagten Teile (oder des gesamten Geräts) für den Zeitraum "garantiert" wird. Je nachdem, ob die Garantiezusage gegenüber dem Kunden vom Händler oder vom Hersteller kommt, ist bei Mängeln der Händler oder der Hersteller anzusprechen. Bei der Garantie muss der Garantiegeber nachweisen, dass der vom Käufer beanstandete Mangel bei Übergabe der Ware noch nicht bestand.
Für den Kunden ist zu beachten, dass durch eine Garantiezusage die gesetzliche Gewährleistung in keinem Fall ersetzt oder gar - im Umfang oder der Zeitdauer - verringert werden kann, sondern immer nur neben der bzw. zusätzlich zur gesetzlichen Gewährleistung Anwendung findet.