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Lexus IS 250 bezahlbar als erstes Auto für Fahranfänger?

Lexus
Themenstarteram 30. Dezember 2017 um 2:21

Moin Leute,

ich bin bald soweit das ich mir mein erstes Auto kaufe. Ins Auge gefallen ist mir der IS250 nun wollte ich wissen wie sieht es aus mit :

-Spritverbrauch/Unterhaltskosten

-Versicherung als Fahranfänger

-Worauf man beim Kauf achten sollte

-Motor/Getriebe

Ich weiß das so ein Auto als Fahranfänger eine Nummer zu groß ist trotzdem würde ich gerne wissen ob dieser Wunsch klappen könnte oder nicht.Gerne könnt ihr mir auch andere Autos empfehlen. Budget liegt bei max 12.500€.

Vielen Dank im Vorraus für alle Antworten. :)

Beste Antwort im Thema

Völlig richtig, ein IS 250 ist für einen Fahranfänger etwas zu groß: zu viel Leistung, Heckantrieb, teure Ersatzteile. Wenns unbedingt ein Lexus sein soll, wäre ein CT 200h die wesentlich vernünftigere Wahl.

Aber der IS 250 dürfte so ziemlich das zuverlässigste Mittelklasseauto sein, das man kaufen kann. Der Verbrauch hält sich trotz sechs Zylindern in Grenzen. (etwa 9,5l)

Die Versicherungseinstufung ist mittelmäßig, dürfte dich als Fahranfänger aber trotzdem hart treffen.

Also ich würde mir das an deiner Stelle zwei mal überlegen.

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Völlig richtig, ein IS 250 ist für einen Fahranfänger etwas zu groß: zu viel Leistung, Heckantrieb, teure Ersatzteile. Wenns unbedingt ein Lexus sein soll, wäre ein CT 200h die wesentlich vernünftigere Wahl.

Aber der IS 250 dürfte so ziemlich das zuverlässigste Mittelklasseauto sein, das man kaufen kann. Der Verbrauch hält sich trotz sechs Zylindern in Grenzen. (etwa 9,5l)

Die Versicherungseinstufung ist mittelmäßig, dürfte dich als Fahranfänger aber trotzdem hart treffen.

Also ich würde mir das an deiner Stelle zwei mal überlegen.

Da kann ich nur beipflichten. Natürlich hätten wir alle gerne unsere Traumautos, aber der IS ist als erstes Auto eine Nummer zu groß - selbst den CT würde ich nicht nehmen. Die Anschaffungskosten sind dabei nicht das schlimmste, sondern der Unterhalt. Hinzu kommt noch: egal, für wie gut du dich als Fahrer einschätzt und/oder tatsächlich bist, du wirst dein erstes Auto in welcher Form auch immer beschädigen. Glaub mir, ist einfach so. Und einen Lexus zu schrotten ist weitaus schlimmer als einen...Corsa oder so. Ich habe meinen Führerschein nun schon 8 Jahre und trotz der Tatsache, dass ich quasi Musterschüler war, hat man manchmal einfach Pech. Es muss nicht unbedingt deine Schuld sein, aber die Schuld wird vielleicht trotzdem auf dich fallen, weil der eigentliche Unfallverursacher abhaut und nicht zu ermitteln ist (alles schon erlebt). Dann bist du als junger, männlicher Fahrer ganz schön am A****. Die Versicherungen halten da gerne die Hand auf. Such dir lieber einen guten Kleinwagen, der dir gefällt - dann gerne auch besser ausgestattet meinetwegen. Davon abgesehen: nutz so viele Gelegenheiten wie möglich, verschiedene Autos zu fahren (Verwandte, Freunde...). Das ist viel besser als mit einem eigenen großen Auto anzufangen.

Ich weiß, ich weiß, klingt alles total abgedroschen und wie die Weisheit eines alten Knackers, aber am Ende des Tages ist es halt doch wahr.

Ich hab vor dem Kauf des gebrauchten CT im IS und CT gesessen beim Lexus Händler. Erst vorne für mich eingestellt, dann geschaut, ob ich hinten hinpasse. Bin 187. Es geht bei beiden Wagen ziemlich knapp. Mehr Platz im Passagierraum kann ich beim IS nicht feststellen. Für den IS spricht daher aus meiner Sicht eher, dass er die Limousinen Form hat (wenn man unbedingt so eine will) und dass es ihn mit stärkeren Motoren gibt (z.B. als 300h statt 200h).

Mein CT200h ist aus dem ersten Jahr. Hat volle Hütte und ca. 12'500 gekostet (umgerechnet, bin in der Schweiz). Wenn man nicht die Exectuive Version nimmt plus noch alles, was man auf die noch extra haben kpnnte, fängt es wohl bei 10'000 bis 11'000 an.

Kenne jetzt die Einstufung in D nicht genau dieser zwei Modelle, typischerweise ist aber ein deutlich schwächerer Wagen auch einiges günstiger.

Sparsam im Verbrauch ist er alle Mal, etwa 5l braucht er im Jahresschnitt, und das obwohl der Vorbesitzer unbedingt die 215er 17" wollte und ich unbedingt Conti Sport Contact statt Ökopellen. Im Sommer was weniger, jetzt im Winter was mehr.

Versicherung: Ich weiss nicht, ob man in D auch Bonusschutz bekommen kann. Hier in der Schweiz gibt es das. Dann wirkt sich ein Versicherungsfall pro Jahr nicht auf die Rabattstufe aus. Und es gibt keinen Regress bei Grobfahrlässigkeit wie Rotlicht übersehn. Sondenr nur bei Absicht, Alkohol und Drogen.

Bonusschutz bieten sie meist auch bei jungen Fahrern an. Was man hingegen nicht immer als junger Fahrer bekommt ist null Selbstbehhalt. Das können schon mal 500 oder 1000 im Minimum sein.

Ich würde als Fahranfänger auch nicht allzu billig gehen. Grade als Fahranfänger ist es wichtig, dass der Wagen aktuelle Sicherheitssysteme hat. Ich hab Mitte 90er angefangen zu fahren zu fahren, der erste Wagen kam gegen Ende 90er. Ich hab bewusst keinen Kleinwagen genommen, sondern einen rund 10 Jahre alten Audi 100 Avant mit ziemlich viel km, der aber eben schon ABS und auch Klima hatte. Ja, er hat 5000 gekostet statt 3000 für einen gut erhaltenen Kleinwagen, aber das war es mir wert.

am 15. Januar 2018 um 17:18

Ich möchte nur zum Thema "Großes Auto als Fahranfänger" etwas beisteuern:

Ich hatte als erstes (eigenes) Auto einen Renault Safrane, mit dem ich auch viel in der Stadt gefahren bin. Ich sehe dabei kein Problem, außer dass man eben in die eine oder andere Parklücke doch nicht reinkommt. Bei moderne(re)n Autos ist die Sache mit der Rundumsicht etc. Zwar nochmal eine Andere, dafür hat man aber auch meistens Parkpiepser oder sogar eine Kamera.

Ein Lexus IS ist im Unterhalt tatsächlich nicht ohne, jedenfalls wenn er annähernd mit dem GS 250 zu vergleichen ist, den sich ein Freund von mir vor kurzem gegönnt hat. Der Verbrauch liegt hier bei ca. 10l/100 km, dürfte beim IS etwas geringer sein, Unterhalt wird dir vermutlich nicht so viel weiterhelfen, bei uns in Ö ist alles nochmals teurer.

Auch ich würde dir eher zu einem größerem Fahrzeug raten (kein Kleinwagen), jedenfalls wenn du auch öfters mal außerhalb der Stadt unterwegs bist, einerseits weils einfach sicherer ist (Bei vergleichbarem Baujahr) und weil Du dich dann auch ans Fahren mit einem größeren Fahrzeug gewöhnst, ein Kratzer aber nicht gleich ganz so schlimm ist.

Der Tipp mit dem Freischaden bei der Versicherung ist gut, das gibt's bei uns auch, kostet 25€ und macht sich durchaus bezahlt.

In diesem Sinn und MfG,

Alex

Der IS 250 ist recht teuer in der Versicherung, ich bin 30 fahre auf 36(?)% SF 12 und zahle bei Teilkasko mit 12t km /jahr 470€ -> darauf bin ich meinen GTI mit Vollkasko gefahren ;)

Von den Maßen muss ich aber Werbung machen, den einzuparken oder sonstiges ist mega leicht und angenehm deutlich besser als bei kleineren Fahrzeugen.

am 1. Juni 2018 um 17:23

Warum kein Golf , Astra, Focus, A3 für 1000-3000€? Da tut es nicht so weh, wenn ein Schaden dran kommt und als Fahranfänger wird da der eine oder andere Schaden kommen.

Zitat:

@Coke96 schrieb am 1. Juni 2018 um 19:23:15 Uhr:

Warum kein Golf , Astra, Focus, A3 für 1000-3000€? Da tut es nicht so weh, wenn ein Schaden dran kommt und als Fahranfänger wird da der eine oder andere Schaden kommen.

Wenn der ABS und ESP hat, noch keinen deutlichen Rostprobleme und keinen Wartungsstau, und kein Unfallwagen ist, warum nicht. Ich mein, es muss ja nicht gleich Scheckheft durch die Markenwerkstatt sein, wird man bei günstigen Autos eher selten finden. Aber es muss einfach jeder Service, Riemenwechsel,.... nach Plan gemacht sein und auch eingetragen sein, oft sieht man in der Preisklasse eben auch Fahrzeuge, die seit 60 Tkm oder 100 Tkm keine Wartung mehr gesehen haben. Und ohne ABS und ESP würde ich als Fahranfänger nicht ran.

Allerdings kriegt man für 5000 bis 6000 auch schon 4 järhige Fahrzeuge mit recht viel km (sprich Autobahnwagen) aus der Klasse Astra, Fokus, Octavia,... Gibt natürlich tendenziell weniger Reparaturen mit so 'nem Wagen, der vielleicht 120 Tkm drauf hat, als mit einem ganz günstigen Wagen der dann eben schon 10 Jahre oder älter ist und auch mindestens so viel km hat.

am 2. Juni 2018 um 10:44

Zitat:

@pulsedriver75 schrieb am 2. Juni 2018 um 07:13:35 Uhr:

 

[...]

Und ohne ABS und ESP würde ich als Fahranfänger nicht ran.

[...]

ABS ja, ESP naja.

Ich bin der Meinung, man sollte als Fahranfänger lieber mal so wenig Fahrhilfen wie möglich haben (selbstverständlich nur, solange man sich damit selbst nicht überfordert), um nicht gleich von Anfang zu lernen "Egal wie schnell ich fahre, ESP rettet mich sowieso". Ich habe jetzt schon einige junge Fahrer erlebt, die mit einem Höllentempo in die Kurve fahren während das ESP wie verrückt regelt.

Bei einem ordentlichen Fahrsicherheitstraining lernt man, mit dem Auto umzugehen, auch ohne ESP, und abzuschätzen, wie viel Tempo wirklich geht in einer Kurve.

Es gibt sicherlich Situationen, in denen ESP auch dem vernünftigen Fahrer hilft, aber ich bin der Meinung, dass ein ordentlich abgestimmtes Fahrwerk wichtiger ist.

ABS halte ich aber in jedem Fall für Sinnvoll, ohne ABS würde ich heute auch nicht mehr im Alltag fahren wollen.

Zitat:

@eddiotos schrieb am 30. Dezember 2017 um 12:01:12 Uhr:

egal, für wie gut du dich als Fahrer einschätzt und/oder tatsächlich bist, du wirst dein erstes Auto in welcher Form auch immer beschädigen.

Na wenn sich das nur auf das erste Auto beschränkt, dann ist so eine fundierte Aussage doch Gold wert.

 

Ich warte bis heute noch auf den ersten nennenswerten Schaden an meinem ersten Fahrzeug (sprich mehr als irgendwelche Kratzer im Lack von Katzen, Mardern, Einkaufskorbträgern o.ä.), welches auch ohne irgendwelche nennenswerten Fahrhilfen daherkommt, und werde da wohl auch in Zukunft noch drauf warten müssen, nicht dass ich mich beschweren möchte.

Inzwischen sind zwar noch einige Fahrzeuge dazugekommen, passiert ist jedoch nichts, insofern kann man so einen "Ratschlag" doch in der Pfeife rauchen.

Kommt auch ein bisschen drauf an ob man 'Landei' oder 'Stadtpopel' ist. Berlin oder Ruhrpott ohne Parkrempler ist schwierig.

Dieses bisschen muss dann aber schon reichlich viel Pech auf einmal sein, wenn man sein Fahrzeug in dem Kontext "schrottet".

Man muss sich die Parkrempler nicht selber beibringen. In unserer Stadt kommen die immer von alleine. Beim GLC war innert 1 Tages eine Delle im Kotflügel rechts. Innerhalb weniger Monate eine 'Schlüsselverzierung auf der Gehwegseite von vorne bis hinten. Alle Türen, alle Kotflügel. Sowas mach ich schon lange nicht mehr raus. Bei Leasingrückgabe 350€ Selbstbeteiligung - alles erledigt. Der Lexus trägt seine Rempler mit würde im Nummernschild vorne. Ging im 2ten Jahr los.

Und seit wann "schrotten" solche optischen Schäden ein Fahrzeug?

Eure Diskussion ist sinnlos, Rim3Xx hat sich einen Honda Accord gekauft...

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