neuer Legend zweiter von acht im Vergleichstest

Honda

Moin Leute,

in der aktuellen Ausgabe der "Car and Driver" ist ein Vergleichstest der unteren Luxusklasse.
Das Ergebnis ist sehr erfrischend (max. Punktzahl 250)

8. Platz, 181 Punkte : Jaguar S-Type 4.2,
7. Platz, 191 Punkte : Cadillac STS V-8,
6. Platz, 198 Punkte : BMW 530i,
5. Platz, 199 Punkte : Audi A6 4.2,
4. Platz, 202 Punkte : Mercedes E350,
3. Platz, 208 Punkte : Lexus GS430,
2. Platz, 215 Punkte : Acura RL / Honda Legend,
1. Platz, 219 Punkte : Infinity M45

Nur mal so Blick über den Tellerrand in Autoredaktionen, die noch objetiv werten.

Den Link zum Artikel findet Ihr im Posting von Halbgott und andyrx.

39 Antworten

hmmm......kann einerseits schon verstehen dass ihr euch über das testergebnis freut.....andererseits ist die schadenfreude über das "schlechte abschneiden" von bmw und mercedes wohl eher unangebracht.....diese autos werden immerhin noch in D gebaut.....und davon hängt indirekt auch euer arbeitsplatz ab......der umsatz in den usa ist für bmw und mercedes enorm wichtig....hartz4 lässt grüssen.....

Wenn schon immer die Deutschen Autos in Deutschland gewinnen dann lass uns doch die Freude über diesen einen kleinen Sieg in Amiland.

Die sind da drüben eh geil auf Deutsche Wertarbeit, egal was da ein Test sagt. Komisch erinnert mich grad so beim schreiben irgendwie an Deutschland.

Schadensfreude ist die schönste Freude und so lang man eine andere Marke nicht beleidigt oder unsachlich fertig macht ist das noch >OK<
IMHO

Das ist doch vollkommen irrelevant!

Auch bei vermeintlich deutschen Herstellern werden inzwischen fast alle Teile irgendwo im Ausland gefertigt. Und Steuern zahlen die großen Unternehmen ja eh fast gar nicht, da sie es ja irgendwie immer schaffen am Jahresende einen Verlust auszuweisen.

Back on Topic-
Das Testergebniss kommt wohl auch deshalb zu Stande weil die japanischen Luxusmodelle bzw. deren Hersteller in den USA längst voll akzeptiert werden und niemand ein Imageproblem damit hat einen Infinity oder Acura zu fahren so wie hier in Deutschland. Wer hier ein anderes Luxusmodell fährt als BMW, Mercedes oder Audi kann sich doch automatisch keinen der vorhergenannten leisten und wird müde belächelt!

Das mag allerdings auch an der Firmenpolitik der japanischen Mutterkonzerne liegen, die den europäischen Markt doch eher stiefmütterlich behandeln und ihr Hauptaugenmerk eben auf die USA legen. Europa ist eher ein Absatzmarkt für günstige Kleinwagen als für Luxusmodelle und Sportwagen, dank hoher Benzin und sonstigen Unterhaltskosten.

Zitat:

Original geschrieben von CTR-No.12458


[
I]Das ist doch vollkommen irrelevant!

na...wenn du meinst....

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Ich finde schon die Zusammensetzung der Testkandidaten für schwer daneben. Warum kein E400 und 540i genommen wurde ist mir ein Rätsel.
also ich halte den Test für irrelevant, und dass obwohl ich Hondafan bin und eigentlich Deutsche Autos nicht mag. Warum: weil die Deutschen Hersteller unglaublich arrogante Verkaufsorganisationen haben. Was kaputt? Nein, das muss so sein. Ich bitte sie ein Vergaser nach 100.000 km kaputt, ist doch ein Verschleißteil (erlebt bei einem Golf II, lange ist es her). Motorschaden bei einem Mecedes? Unmöglich, kein Öl eingefüllt! Service war ein paar 1000km vorher, Antwort: nciht rechtzeitig nachgefüllt. Also Bestätigung von der Strassenmeisterei gebracht! über Entfernung von mehreren Litern Öl, dass durch ein Loch im Kurbelgehäuse entfleucht ist.
Passat ständig in der Werkstätte, ist doch ein Einzelfall! Rost am Dach bei einem 2 Jhare alten Auto, so ein Pech! Macht nix, wird eh auf Garantie gerichtet, schaut halt nur dann wie ein schlecht repararierter Hagelschaden aus🙂
diese Arroganz setzt sich bei BMW fort: i-Drive Kritik, DER KUNDE IST HALT ZU DUMM um sich daran zu gewöhnen. Wir haben doch keinen Fehler gemacht. Daran krankt es bei den Deutschen Herstellern! Daran können keine Vergleichstests dieser Welt egal auf welcher Seite des Atlantiks daran etwas ändern.

Der Preis der Kandidaten war auf 55.000 $ begrenzt. Deswegen kamen die größeren Modelle von BMW und Daimler nicht in die Auswahl. Und Volvo hat auf die Anfrage eines Testwagens ( S 80) gekniffen 😉

Diese Theorie, das man mit dem Kauf oder der Unterstützung deutscher Produkte Arbeitsplätze in Deutschland schafft oder sichert, ist doch lange nicht mehr aktuell.

Schaut euch doch die ganzen großen Konzerne an, machen zig Milliarden Gewinne und bauen trotzdem Stellen ab (Deutsche Bank,Bayer...).

Den Konzernen gehts net so schlecht, wie immer behauptet wird, nur die Bonzen machen sich die Taschen voll, aber so war es immer und so wird es auch immer bleiben.

Zitat:

Original geschrieben von Azrael1278


Diese Theorie, das man mit dem Kauf oder der Unterstützung deutscher Produkte Arbeitsplätze in Deutschland schafft oder sichert, ist doch lange nicht mehr aktuell.

Schaut euch doch die ganzen großen Konzerne an, machen zig Milliarden Gewinne und bauen trotzdem Stellen ab (Deutsche Bank,Bayer...).

Den Konzernen gehts net so schlecht, wie immer behauptet wird, nur die Bonzen machen sich die Taschen voll, aber so war es immer und so wird es auch immer bleiben.

Das mag richtig sein, doch der Kauf eines deutschen Autos unterstützt die deutsche Industrie DENNOCH mehr als der Kauf eines Japaners oder Franzosen!

Denn auch wenn einige Teile aus dem Ausland kommen und einige Fahrzeuge im Ausland montiert werden - es stehen immernoch zahlreiche Autowerke in Deutschland, diese unterstützt man dann auf jeden Fall.

Was die Arroganz der Verkäufer angeht muss ich teilweise zustimmen - da kann der Arbeiter am Band aber nichts dafür! Genau der wird aber als erstes bestraft!

Schaut mal in andere Bereiche, zB. Foto oder HiFi. Da hat sich eine ähnliche Entwicklung abgespielt: Es gibt so gut wie keine deutschen Hersteler mehr. Die Arbeitsplätze sind flöten!

Ich hab hier noch eine interessante Diskussion auf englisch gefunden, da geht es um das gleiche Thema. Die Engländer haben auch immer fleißig Importwaren gekauft - jetzt ist ihre eigene Wirtschaft daran kaputt gegangen.

http://forums.mg-rover.org/showthread.php?t=69009

genauso seh ich das auch....das die großen unternehmen keine oder fast keine steuern mehr zahlen is eh klar....von denen ist auch kein zusätzlicher arbeitsplatz mehr zu erwarten....und soziale verantwortung gegenüber dem mitarbeiter....was is das....ich denke viel mehr an die vielen mittelständler, die es auch in der automibilindustrie noch gibt....die halten den laden noch einigermassen am laufen

Ich seh nicht ein die deutsche Industrie zu unterstützen in dem ich Autos kaufe die teurer sind oder schlechter von der Qualität her! Ich will Waren kaufen die qualitativ hochwertig sind und preisgünstig. Wenn Deutschland das nicht auf die Reihe bekommt ist das nicht mein Problem.
Ich würde auch gerne einen Loewe-TV kaufen, qualitativ sicherlich mit die besten Geräte weltweit. Aber zu den Preisen...??? Nein danke, da greif ich doch lieber nach "Holland" zu Philips und habe auch was schönes. Nur mal so als Beispiel und Denkansatz.

Zitat:

Original geschrieben von el_espiritu


Ich seh nicht ein die deutsche Industrie zu unterstützen in dem ich Autos kaufe die teurer sind oder schlechter von der Qualität her! Ich will Waren kaufen die qualitativ hochwertig sind und preisgünstig. Wenn Deutschland das nicht auf die Reihe bekommt ist das nicht mein Problem.
Ich würde auch gerne einen Loewe-TV kaufen, qualitativ sicherlich mit die besten Geräte weltweit. Aber zu den Preisen...??? Nein danke, da greif ich doch lieber nach "Holland" zu Philips und habe auch was schönes. Nur mal so als Beispiel und Denkansatz.

UND GENAU DIESE DENKWEISE HAT DIE EINHEIMISCHE WIRTSCHAFT IN ENGLAND ZERSTÖRT UND WIRD SIE AUCH HIER ZERSTÖREN!

Zitat:

Original geschrieben von fetterchecker


Servus,
Der neue Legend hat soviel ich gelesen hab nen V6 drin! Ist das nich eigentlich ungewöhnlich für Honda, schließlich ist Honda ja der größte 4 Zylindermotorenhersteller oder?
Oder gabs V6 schon in andren Hondas!

mfg
fetterchecker

Nur so am Rand: Die Goldwing 1500/1800 sowie die CBX1000 selig nicht vergessen!

Ich weiss ich weiss...

Zitat:

Original geschrieben von schroederweg


UND GENAU DIESE DENKWEISE HAT DIE EINHEIMISCHE WIRTSCHAFT IN ENGLAND ZERSTÖRT UND WIRD SIE AUCH HIER ZERSTÖREN!

Und andersrum hat das Motto "kauft einheimische Produkte" die Autoindustrie in den USA zerstört.

Wenn die Hersteller nämlich merken, dass sie auch mittelmässige oder schlechte Produkte verkauft kriegen, dann bauen sie auch nur noch solche. Die amerikanischen Hersteller haben in den 70ern angefangen immer schlechtere Autos zu bauen und die Leute haben sie aus falsch verstandenem Patriotismus trotzdem gekauft. Das ging dann 10-20 Jahre so weiter, bis der Ruf komplett ruiniert war und die Leute zu japanischen und europäischen Marken abgewandert sind.

ups, schmerzhaft aber absolut richtig. Nur Konkurrenz belebt das Geschäft und fördert Innovation...

Ich sehe schon der baloo hat nicht nur technisch den Durchblick. Das Beispiel mit dem Fernseher war schon nicht schlecht. Die deutschen Produkte(nicht nur die Autos,aber die stehen ganz vorne)werden immer teurer, aber auf der anderen Seite hat der Verbraucher immer weniger Geld zur Verfügung.Man muß sich mal vor Augen führen das ein T5 mitlerweile locker über 50t Euronen kostet. Jetzt rechne ich das mal in die selige D-Mark um.
Da komm ich doch glatt auf 100t DM.
...ein Rechenfehler? Jedenfalls nicht von mir, sondern eher von den Marketingleuten der Auto-Hersteller.

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