Neuer Kombi fällig ?

Subaru

Nach 180'000 unproblematischen Kilometern mit unserem 2.5 Liter GX (2001) hat uns unser Händler sachte darauf vorbereitet, dass die Kiste leider nicht mehr sehr lange halten wird. Massiver Wintereinsatz mit extremem Salz- und Spliteinsatz auf den Strassen sowie täglicher Kurzstreckenverkehr als Kinder-in-die-Schule bzw. Krippenbring-Transporter haben unweigerlich Spuren hinterlassen, zudem scheint das hydraulische Fahrwerk der Serie gemäss Erfahrungswerten an die Grenzen der Haltbarkeit zu gelangen - ein Tausch wäre angesichts des Restwertes des Fahrzeuges nicht angebracht.

Auch sind die Kinder grösser geworden und das Auto (insbesondere Kofferraum, auch Passagierraum - da passen beispielsweise keine 3 Kindersitze rein) definitiv zu klein geworden, wir brauchen über kurz oder lang einen richtig grossen Kombi.

Die Frage ist bloss was man da nehmen soll, wenn man nur ein beschränktes Budget hat (maximal CHF 25'000 / rd. 18'000 Euro Kaufpreis für eine Occasion), das Ding mit Automat (wenn möglich mehr als 4 Stufen) und vernünftiger Ausstattung (Audio-System, Blue-Tooth) bestückt sein muss (auch Dachrehling ist ein Muss, im Sommer sind immer Fahrräder/Sufbretter auf dem Dach und im Winter die Ski in der Skibox drauf) und man wegen der Verbrauchswerte und Drehmoment einen Diesel möchte. 4x4 ist zwar angenehm, aber nicht Bedingung. Weil wir mit dem Auto und dem Händler zufrieden waren, muss es aber nicht unbedingt eine andere Marke sein.

Subaru scheint es uns schwierig machen zu wollen (kein Automat mit 2.0 Liter Diesel) und der 2 Liter Benziner ist auch kein Spritsparwunder. Zudem sind auch die neueren Varianten (so 07/08) nicht wesentlich grösser als der 2001er. Tja, Ideen was man da sonst noch nehmen könnte?

Volvo V70 wäre nett (gibt es auch als 4x4), aber der Preis nicht vertretbar, zudem sind die Verbrauchswerte nicht eben berauschend. E-Klasse T-Modell wäre ein Fall für einen Lottogewinn (auch von den Servicekosten her) und auch die A6-Modelle sind vom Kofferraumvolumen her nicht mehr berauschend (mein früherer 100er Avant war grösser), zudem müssen Premium-Wagen halt im Kauf- wie Unterhalt bezahlt werden.

Hat jemand vielleicht Erfahrungen im Vergleich zum Mondeo-Kombi (wäre nicht 4x4) oder kann sagen ob der Octavia wirklich mehr Platz als der Legacy hat? (Superb Kombi wäre grösser, aber aktuell noch ausserhalb vom Budget)? Zum Vergleich: A4 ist definitiv viel zu klein, muss also deutlich grösser sein um den ganzen Kram in die Ferien schleppen zu können.

Sonst Ideen, was an grossen Diesel-Kombis mit Automat noch vertretbar wäre, wenn's ein Ganzjahres-Auto für viel Alpeneinsatz sein soll? (Untergrund zwar meist asphaltiert, aber viel Schnee und Eis). Ideen zu anderen Subaru-Modellen mit bescheidenem Spritverbrauch (Diesel im Schnitt um 7 Liter, Benzin nicht über 9 im Alltag) sind natürlich willkommen.

Besten Dank für Ideen.
M.

P.S: haben uns auch grosse Vans angeschaut (z.B. S-Max, Grand Voyager usw), aber der Spritverbrauch im Alltag ist da einfach nicht vertretbar.

17 Antworten

ich kann dir vom superb combi mit 2 liter-diesel und allrad berichten. ein feines auto, aber leider ohne automatic, da vw für allrad das dsg bei skoda nicht freigibt.

warum der preislich nicht in erreichbarer nähe sein soll, kann ich bei den von dir angesprochenen wagen nicht verstehen. geh mal vom listenpreis weg und frag bei einem händler nach, zu welchem kurs die vom hof fahren, ganz zu schweigen von vorführwagen. ich hab meinen glatte 10.000 unter liste bekommen mit 2500 km auf der uhr. vollausstattung listenpreis 45.000

hab grad mal bei mobile einen blick reingeworfen, da gehen die combis mit allrad bei ca 18.000 los mit um die 30.000 km auf der uhr

Zum Mondeo kann ich nur sagen das der Kofferaum recht groß ist, wie man das groß jetzt einordnet bleibt jedem selber überlassen 🙄
Auf Ford bin ich aber nicht gut zu sprechen. Die geben heftige Rabatte, aber für was verkaufst den mal?
Das waren mal 19% auf einen Ford Focus direkt vom Händler. Liste ~30k

A4 steht hier... Mondeo ist einiges größer.... Passat ist eniges größer.
A4- c-klasse (eher eltztes Modell) bmw 3er finde ich eng zum sitzen

Auf VW, Audi, BMW.... bekomme ich über die Firma ziemlich guten Nachlass, aber da gibts ja nichts passendes für mich 😉 oder zu teuer 🙄

Zitat:

Original geschrieben von Yam660


Auch sind die Kinder grösser geworden und das Auto (insbesondere Kofferraum, auch Passagierraum - da passen beispielsweise keine 3 Kindersitze rein) definitiv zu klein geworden, wir brauchen über kurz oder lang einen richtig grossen Kombi.

P.S: haben uns auch grosse Vans angeschaut (z.B. S-Max, Grand Voyager usw), aber der Spritverbrauch im Alltag ist da einfach nicht vertretbar.

Hallo,

die Sache mit 3 iIndersitzen haben wir mit unseren Römer-Sitzen beim neuen Outback und Forester ausprobiert.

Ging nicht, und beim alten Outback sowieso nicht. Da war nur unwesentlich mehr Platz als im 05er Forester.

Wir haben uns auch ein paar Vans angeschaut, da würde es vom Touran aufwärts klappen.

Bei PKWs wird man glaube ich nicht um Autos von einem Kaliber Mercedes E-Klasse, BMW 5er, Audi A6, Volvo V (XC) 70 oder auch (günstiger) Skoda Superb rumkommen.

Ob Mondeo, Passat und ähnliche reichen wage ich zu bezweifeln.

Beim Outback haben noch ca. 20 cm Breite gefehlt. So viel breiter sind die anderen doch auch nicht.

Gruss
Uwe

da ich beide, also superb und mondeo (mkIII) hier stehen hab, kann ich das ganz gut vergleichen:

der superb hat einen innenraum, der sich mit der s-klasse oder audi a8 messen kann. drei kindersitze passen rein. im mondeo gehts innen wesentlich enger zu, nicht zu eng aber im vergleich zum superb mindestens zwei größen enger.

dagegen ist der kofferraum im mondeo größer. ich weiss zwar nicht, ob die din-liter mehr sind, aber er ist praktischer. ein kinderbuggy passt im superb nur diagonal rein, im mondeo dagegen quer und längs. der superb hat nicht die tiefe wie der mondeo und rechts wie links staufächer mit deckeln, das nimmt größe.

unterschied beim fahren: der mondeo ist um einiges direkter, eher sportlicher. der superb sehr komfortabel. da kommt kaum rückmeldung. manchmal ist er mir dann gar zu weich.

ob allerdings der vergleich bezüglich fahren passt, ist eine andere frage, da der mondeo ein st220 ist. der ist natürlich von haus aus sehr straff und sehr direkt.

die fahrwerte allerdings sind beim superb sehr gut. ich hab mit dem mondeo zu kämpfen, dass ich drann bleib. erst jenseits der 180 spielt der mondeo mit dem superb. aber in sachen abzug vom stand weg hat der mondeo erst mal keine chance, klar: sauger gegen turbodiesel

um aber auf dein problem zurück zu kommen: du brauchst platz im innenraum! dann sieh dir den superb combi mal genau an und mach mit der ganzen familie eine probefahrt.

es ist unwahrscheinlich entspannend, wenn keine kinderfüsse in die rückenlehne gepresst sind :-)

dazu müssen die kids schon 1,50 aufwärts sein, dass sie an die lehen rannkommen. und nicht bei ganz vorgefahreren sitz. ich bin 180 und hinter mir kann ein 2-meter-mann ganz bequem die beine übereinander schlagen.

nachteil superb: die aufpreispolitik ist typisch vw. es gibt geschnürte pakete. einzelne ausstattungen zu bestellen sprengt ganz schnell den finanziellen rahmen, pakete hingegen haben oftmals dinge, die keiner braucht, aber die ausstattungsdetails, die man haben will, hat grundsätzlich immer das nächst höhere paket. deshalb wurde es bei mir ein elegance. da ist dann schon beinahe alles drin, was ich wollte.

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Allerbesten Dank für die zahlreichen und detaillierten Informationen!
Den Superb Kombi wollte ich mir mal anschauen, da es aber budgetmässig leider nicht für einen neuen Wagen reicht, müssten wir darauf hoffen, dass der Subaru doch noch eine Weile hält.

Bei Ford bin ich sehr zufrieden (habe einen 07er Focus 1.6 TDci als Zweitwagen), da ich die Autos in der Regel kaufe und dann fahre bis sie auseinanderfallen (gegen 10 Jahre und 250'000 Kilometer sind keine Seltenheit), ist der Wiederverkauf nicht wirklich ein Thema. Wo ich mich leider etwas verschätzt hatte, war die Ausstattung, was man beim Kauf nicht bezahlt, fehlt halt irgendwann mal (drum hätte ich beim Mondeo gleich die Titanium-Version genommen). Zudem ist mein Plan nicht aufgegangen den Focus meiner Frau für die täglichen Kurzstrecken zu überlassen, da Sie nur Automat fahren will (tja, man wird älter - und bequem). Offen wäre hier allerdings, ob für Kurzstrecken (keine 5 Kilometer pro Arbeitsweg bzw. zur Krippe/Schule und dann zur Arbeit für Sie) ein Diesel überhaupt die richtige Wahl ist, die Aussagen sind hier doch ziemlich unterschiedlich.

So wie ich das sehe muss der Subaru gegen einen "grossen" Kombi (A6 würde gerade so gehen, E-Klasse wäre optimal aber leider unbezahlbar) getauscht werden der mit allem Komfort vor allem Langstecken-Ferienreisen abdecken soll (mein Arbeitsweg wäre auch 30 Kilometer, wenn ich mal mit dem Auto statt Zug fahre), meine Frau müsste dann einen kleineren Benziner für die täglichen Kurzstrecken bekommen, wird aber auch nicht einfach, wenn man grosse Autos mit Automat gewöhnt ist und auf den bisherigen Komfort (Klima, Lederausstattung, 4x4) nicht verzichten will.

Werde mir heute mal einen Mondeo (2-Liter Diesel, Titanium-Ausstattung) anschauen gehen, der Händler hat mit ein vertretbares Eintauschangebot für meinen Focus gemacht. Allerdings muss der Passagierraum im Mondeo grösser als im Focus sein (die Sitze im Focus sind kaum gepolstert, sehr unangenehm, wenn die Kinder je nach Laune Fussball mit der Rückenlehne spielen) und der Kofferraum muss eben deutlich grösser als im 01er Legacy sein, sonst lass ich es bleiben.

Von der Klasse her wären E-Klasse oder V70 natürlich schön, aber als Durchschnittsverdiener wird hier Anschaffung wie Unterhalt zum Problem. Renault Laguna und C5 Tourer wären preislich zwar interessant (hatte mal einen ZX 1.4 Liter, war ein tolles Auto), von der Grösse (Innenraum/Kofferraum, Breite vom Dach für 4 Fahrräder) sind diese Autos aber doch eher knapp bemessen.

Tja, nach einer Probefahrt mit dem Mondeo wird vielleicht klar, ob das was sein könnte, rein von der Ausstattung her wäre es ja schon ein Aufstieg gegenüber meinem Focus Carving.

Marc
Kurze Frage hinterher: ist der Moneo Turnier wirklich "kleiner" (Innengrösse/Kofferraumvolumen mit nicht geklappten Hintersitzen) als ein Passat Kombi? Superb scheint ja ne Runde grösser zu sein, wäre also eher die passende Wahl - wobei ich wegen dem nötigen Rostschutz und der Ausstattung nicht unbedingt auf Skoda stehe (meine Frau hatte mal einen 1.4 Liter Fabia, ausser dem Preis war das Ding nun wirklich ne Zumutung).

zu skoda allgemein: die qualität hat sich massiv verbessert. rost ist kein thema mehr. auch die restliche verarbeitung sehr gut.

zum diesel und kurzstrecke: wenn der weg, den der diesel täglich fahren soll, nur 5 km beträgt, ist ein diesel kein guter rat. er wird nie seine betriebstemperatur bekommen. ein kalter diesel verschleisst im zeitraffer. selbst die 30 km deines arbeitsweges sind da schon fast zu kurz. ein diesel braucht, erst recht im winter, cas 10 bis 15 km fahrstrecke, um überhaupt erst mal betriebstemperatur zu erreichen.

UUps, das mit dem Diesel und Kurzstrecke hatte ich absolut ausser Acht gelassen (hat mir auch der Händler nie gesagt), war der Meinung, dass das völlig keine Rolle spielt. Schliesslich fahren auch unzählige Taxis im Kurzstreckenverkehr mit Diesel rum (und das meist mit recht grossen Motoren), denen scheint das nichts auszumachen.

Dass im Winter die Motoren kaum warm werden, merke ich beim Focus bei der Heizung, die fängt richtig an zu laufen, kurz bevor ich in die Tiefgarage im Büro fahre... (ist aber selten, da ich in der Regel mit dem Zug zur Arbeit fahre).

Wenn meine Frau weiterhin Kurzstrecke mit einem grossen Auto machen will, dann fällt Diesel wohl flach, die Suche nach einem Grossraumtransporter mit vertretbarem Spritverbruch wäre dann wohl wieder neu eröffnet...

Ich hoffe, dass der Legacy noch ne Weile hält, denn insgesamt hat er die Erwartungen (ausser dass der Spritverbrauch, auch wegen Kurzstrecke, sehr hoch ist und das Auto einfach generell zu klein wird mit zwei immer grösseren Kindern) erfüllt. Hmmm - vielleicht also noch bisschen warten und dann auf einen neuren 2-Liter Benzinber (Legacy/Outback) mit Automat als Occasion warten?

Hi,

hast Dir denn dein Auto nicht mal selber angeschaut?
Mein 95er ist seine ersten 12 Jahre bei einem Salzburger Bauern gelaufen, der hat den gewiss auch nicht auf Rosen gebettet.
Und die Luftfedern gehen jetzt von den 93-96ern kaputt.
Kann mir nicht vorstellen, dass deiner schon zum Alteisen gehört.
Ansonsten hat meine Schwägerin jetzt einen 5er Mazda. Hast da schon mal geschaut? Der hat auch gut Platz und war als Jahreswagen günstig zu kriegen(ich glaub' um die 13,----).

Grüsse

Tom

Das einzige was ich bei einem Auto mache ist tanken, wenn's denn unbedingt mal sein muss, dann vielleicht noch Scheibenwischwasser einfüllen, aber das ist bei den grossen Volumen und meinen geringen Kilometerleistungen meist auch nicht nötig. Beim Subaru kann man wenn nötig wenigstens selber noch die Glühbirnen wechseln (gehen doch so 1x pro Jahr kaputt), beim Ford (Focus) wird das schon mal zum Schrauberakt - das überlass ich also gerne dem Händler.

Insgesamt ist der Subaru nicht übel, keine offenslichtlichen Rostflecken ersichtlich (unters Auto leg ich mich nicht), da sieht mein nur 2 Jahr alter Ford schon ganz anders aus (Rost an vielen Schellen, z.B. Auspuff oder auch am Abschlepphaken usw.).

Gemäss Werkstätte dürfte der Motor keine Probleme machen (auch nicht der Automat, der mich aber sonst absolut nicht überzeugt - auch die Bremsen sind eine einzige Katastrophe), einzig die Federung könnte zum Problem werden. Rein optisch hat das Fahrzeug allerdings heftig gelitten, Stosstange vorne angebrochen, hinten auch, Seitenschweller mit vielen Farbmacken, ebenso die Türen, rechts musste der Seitenspiegel schon dran glauben (war eh blind geworden, eine Säule in einer Parkgarage hat den Rest gegeben) und die unzähligen Macken und Beulen an den Türen (welche keine Puffer haben, ganz schlecht mit kleinen Kindern welche die Tür aufreissen oder von innen aufstossen) machen die Sache nicht besser. Aber hey - das Ding ist zum Fahren da und nicht für eine Ausstelllung, zudem haben die gelegentlichen Ausflüge auf Motocross-Strecken oder für Wüstentouren (Anfahrt mit Anhänger) auch mal Wege beinhaltet, welche wohl nicht wirklich für einen Legacy bestimmt gewesen wären - geschadet hat das offensichtlich nicht, selbst wenn das Auto mal aufgesetzt hat.

Wenn die Kiste hält, werde ich mich nicht beschweren, nach einer Probefahrt mit einem Outback H6 in Vollausstattung (man gönnt sich ja sonst nichts und nach dem letzen Service kann ich dankend auf ein Auto mit Zahnriemen verzichten) ist das Fahrverhalten vom Legacy schon fast auf Sportwagenniveau (ist halt schon heftig, wie indirekt und teigig die Lenkung eines Legacy bzw. Outback ist im Vergleich zum ultradirekten Handling meines kleinen Focus).

Auf Nachfrage bei diversen Händlern wurden mir Occasionspreise für den Subaru genannt, welche einen Eintausch schlicht nicht vertreten lassen (keine zweitausend Euro umgerechnet, stehen hunderte ähnlicher Autos mit hohen Kilometerleistungen rum), so wird der Subaru erhalten bleiben bis er zur Schrottpresse muss. Wird also ein echter Endzeittest - hoffe mal, dass man bis dahin die Spritpreise noch bezahlen kann :-)

Na denn, besten Dank allen welche Tipps gegeben haben, auf meiner Seite hat sich die Sache mal um paar Jährchen verschoben (und dann sind ja die neuen Modelle im Rennen, die können anscheinend vieles besser und sind erst noch einiges grösser).

Marc

Salü Marc,

wieso verkaufst den Legacy nicht privat, vllt. ab der MFK?
Oder hast schon mal an einen Verkauf nach Deutschland nachgedacht, wo meiner Meinung nach mehr für dich bei rumkommt?

Zu Ford: die Marke hat's bei mir endgültig geschafft links liegen gelassen zu werden. Hatten ein Ford Mondeo und ein Ford Ka (wollt ich als Arbeitsauto) - nach unendlich vielen Reparaturen am Mondeo und diversen Mängeln kommen beide wieder Ford, nur musst da erstmal einen Dummen finden als Käufer...
Ebenso no-go: Opel und Fiat

Ich werd Subaru wohl treu bleiben, hab mir erst im Juli einen GC8 STI gekauft und das Ding macht keine Mucken. Wenn der mal nicht mehr will, probier ich mal den Evo aus.

gruß
Nico

Wieso sollte denn Privat einer viel mehr bieten als eine Garage? Hat ja so viele (und schöne) Occasionen auf dem Markt, dass unsere angegraute Kiste wirklich nur noch als Milchtransporter bei einem Bauern richtig was taugen würde.

Bin erstaunt, dass der Mondeo Ärger gemacht hat, bei dem Verkaufsvolumen kann es aber sicher auch mal Auto geben welches man als Montagsmodell bezeichnen könnte. Gemäss den Erfahrungsberichten im Internet (so weit man denen generell trauen kann) scheinen die neueren Modelle (so ab 07) weitgehend frei von grösseren Mängeln, mit etwas klapprigen Türen, einer je nach Ausführung mässigen Ausstattung oder sich auflösenden Bodenteppichen muss man bei den Preisen leben können.

Selber hatte ich auch bei Audi mal Glück (100 Avant 2.8E, war ein super Auto) und mal Pech (Avant 2.6 Quattro, so ne Rostlaube wünsch ich keinem, zumal der Spritverbrauch in keinem Verhältnis zu den Fahrleistungen war).

Mir ist es grundsätzlich egal was für eine Marke auf einem Auto draufsteht, so lange die Garage OK ist, die Grösse und motorisierung stimmt und die Sache bezahlbar bleibt. Im Moment interessieren mich näher V70 (D5, wenn möglich AWD), BMW 530 Touring (525er würde auch reichen, interessiere mich vorwiegend für die Benziner weil meine Frau viel Kurzstrecke fährt) und wegen der Preise eben auch der Mondeo (2 Liter TDcI). Mal anschauen werde ich mir den C5 Kombi (hatte mal einen Citroen ZX, war ein problemloses Auto), allerdings bin ich von all dem technischen Schnick-Schnack nicht so angetan (geht eh nur kaputt). Audi A6 scheint sehr teuer gehandelt zu werden und gefällt mir bei den älteren Modellen weniger gut, nach diversen Erfahrungen mit der AMAG muss ich auch nicht unbedingt ein Fahrzeug fahren welches über diesen Vertrieb läuft.

Subaru war Ok so lange wir ihn als Zugfahrzeug haben mussten, für den aktuellen Einsatz ist der Spritverbrauch zu hoch und das Transportvolumen zu gering. Immerhin punktet der mit 4x4, aber so richtig nötig ist das ja nicht wirklich (würde auch für den V70 gelten, nur wird es auf Schnee schwierig das Drehmoment noch auf die Strasse zu bekommen).

Mal sehen, macht ja auch Spass mal alles zu probieren. Wechseln müssen wir ja nicht unbedingt, so bleibt Zeit für Abklärungen.

Marc

Hat sich erledigt, hab einen 5er Touring gekauft und meinen hübschen Focus in Zahlung gegeben. Zu dem Preis musste ich einfach zusagen.

Der Legacy wird noch einen Winter als Zweitwagen herhalten müssen, dann werden wir entscheiden ob er beibehalten wird (kommt insbesondere darauf an, wie sich der 525i auf Schnee so macht).

A propos: waren gerade beim Subaru-Händler (Winterräder montieren), die ganz neuen Legacy und Outback-Modelle (insbesondere Swiss-Edition) sind ja ganz was feines. Kein Vergelich zu unserem 01er Modell, da wurde der optische Anspruch beachtlich in die Höhe gehoben. Auch die Grösse erreicht mittlerweile einen Standard wo es nichts mehr zu meckern gibt, nur Schade, dass es noch immer keinen vernünftigen Automaten zum Diesel gibt.

Sind auf jeden Fall Modelle welche man sich näher anschauen kann, auch wenn die Preise mittlerweile doch schon beachtliche Höhen erreicht haben. Wer sich einen Neuwagen leisten kann, sollte sich die Dinger auf jeden Fall auch mal anschauen.

Marc

Also Händler erzählen viel, wenn Sie meinen, es sollte mal wieder in der Kasse klingeln. Was sagt denn der Tüv?

Wenn wir im Moment zur Prürung müssten, würde uns der Prüfer vermutlich gleich die Nummern abschrauben und das Auto stillegen.

Differenzial hinten verliert Öl, aus dem Motor tropfen undefinierbare Flüssigkeiten (kann aber auch Feuchtigkeit von der Strasse sein), die Vekleidung vorne (Luftleistungen und Schutz für die Elektrik) wird nur durch Kabelbinder gehalten weil alles beim Überfahren eines grossen Steines abgerissen und gebrochen ist und wenn man genau testen würde, dann wären wohl auch die Stossdämpfer langsam am Limit. Bremsen sollten noch OK sein, Wasserpumpe und Keilriemen wurden vor kurzem gewechselt und in den CO-2 Werten (Abgastest) liegen wir noch knapp drin, der Kat müsste also auch noch funktionieren.
Offensichtlichen Rost aussen haben wir (noch) nicht, trotz mehrerer Dellen und Stellen an denen der Lack komplett weg ist (insbesondere Türen, den Kidds ist es schwer begreifflich zu machen, dass man die Tür nicht aufstösst bzw. aufreisst, wenn man nah an einer Wand geparkt hat).

Innen ist das Auto (Ltd hat ja Lederausstattung) grundsätzlich in Ordnung und für den intensiven Gebrauch erstaunlich gut erhalten, da dürfte ein Prüfer also nicht gross was zu mecken haben.

Was sich unter dem von aussen ohne weiteres sichtbaren Blechkleid verbirgt, möchte ich nicht unbedingt wissen, nach so vielen Jahren Einsatz auf von Salz weiss gefärbten Strassen dürften sich sicher paar Punkte finden lassen welche bemängelt werden können.

Für einen Winter reicht es wohl noch, danach werden wir sehen was wir machen wollen. So lange die Kiste problemlos läuft und keine schwerwiegenden Mängel auftreten, gibt es keinen Grund zu wechseln, ausser Leergezogene Batterien (mittlerweile haben wir die Innenbleuchtung komplett ausgeschalten, die Kinder haben zu oft daran rumgespielt) ist der Legacy nur durch hohen Bremsverschleiss und nicht eben zurückhaltenden Benzinverbrauch (Schnitt gut 11 Liter bei viel Kurzstrecke) aufgefallen. Die Servicepreise waren grundsätzlich in Ordnung (wir machen nur, was unbedingt nötig ist), teuer war nur die Wasserpumpe und der Keilriemen (und zwar richtig teuer, wenn wir den Preis vorher gewusst hätten, hätten wir das Auto da gleich abgestossen).

Kleinigkeiten wie neuer Aussenspiegel (alter ist einem Pfeiler in der Tiefgarage zum Ofper gefallen) konnten durch Occasionsteile ersetzt werden, auch die Original-Soundanlage hat (nach Schnelladen in den Ferien - weil mal wieder die Innenbeleuchtung paar Tage gelaufen war) den Geist aufgegeben. Zum Glück sind einfache Radios nicht mehr wirklich teuer (irgend so ein billiges Pioneer-Ding), blöd ist nur, dass im Original-Subaru-Schacht so was nicht passt und man für teures Geld einen Umbausatz kaufen muss (Einbau hat der Subaru-Händler erledigt).

In den inzwischen gut 150'000 Kilometern welche wir in 7 Jahren gemacht haben war das Auto also OK, auch wenn es nicht eben viele Emotionen weckt. Ist (bis auf selbstverschuldete platte Batterien) immer problemlos angesprungen, hat Hitze im Süden wie auch eiskalte Nächte in den Alpen klaglos mitgemacht und Traktionsprobleme kennen wir auch nur vom hörensagen. Auch lange Strecken mit Anhänger (Moppeds transportieren) waren problemlos, selbst bei teilweise doch recht überhöhten Geschwindigkeiten.

Insgesamt hat das Auto also genug geleistet um in Rente zu gehen oder als Zweitwagen im Winter den Lebensabend bei jemandem zu verbringen der nicht mehr viel optischen Anspruch an ein Auto hat und nicht so viele Kilometer jährlich macht.

Marc

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