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Neuer in der Runde

Volvo

Hallo Leute,
habe heute einen 850 er mit der 2,0 93Kw Maschine erworben. Ich kann ihn am Samstag abhohlen und werde dann sicherlich berichten können. Da das Fahrzeug abgemeldet war war keine Ausgiebige Ausfahrt möglich. Er ist aber beinahe Lückenlos Scheckheft gepflegt und hat nur an ein zwei Stellen Flugrost. Außer der Kotflügel Fahrerseite der ist Am Stoßstangenhalter Durchgerostet.
Aber das krieg ich wieder hin!
Ein erster Eindruck ist im Anhang!
Der Große hat endlich einen Bruder bekommen!
Gruß
Christian

Zwei Brüder
Beste Antwort im Thema

Hi!

Die 850 nach MJ92 geben KEINE Meldung für einen zu niedrigen Ölstand. Die besitzen nur noch eine Öldruckanzeige.
Die geht aber meines Wissens nach nur an, wenn der vorherrschende Öldruck unter 0,2 bar fällt.
Aus Erfahrungsberichten ist es meist schon zu spät, wenn die Lampe wirklich wegen eines Problems angeht.

Bezüglich des Ölverbrauches:
Merke dir den Kilometerstand und wie voll er ist. Wenn es mal wieder Zeit ist, kippst du nach und rechnest deinen Ölverbrauch aus.

Volvo hat bei den 850 zwei verschiedene Abstreifringe verbaut. Typ 1 wurde bis Mitte MJ95 (so Dez.1994-Jan.1995) verbaut, danach folgte bis Ende der Produktion Typ 2. Mit Typ 1 ist ein Ölverbrauch bis 0,4l/1000km ab Werk normal. Bei Typ 2 soll er zwischen 0,01 und 0,1l/1000km liegen.

In der Regel sind das aber jetzt eher so 0,3l/1000km. 300tkm gehen halt nicht spurlos an einem Motor vorbei. Auch, wenn das viele bei Volvo glauben.

Für das messen des Ölstandes: warte 10min ab, da sollte der Großteil des Öles wieder in die Wanne gelaufen sein.

LG, Tim

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Fazit nach 10 Jahren Volvo 850:

- Zündzeitpunktgeber hat irgendwann zwischendrin aufgegeben
- Zündanlassschalter hat auch irgendwann seinen Dienst quittiert
- ABS Steuergerät stieg mal aus

Beide Teile bei Bedarf durch Neutile ersetzt. Steuergerät bei einem bekannten Foristen löten lassen. Läuft alles immer noch ;-)
Wozu also einen Berg Ersatzteile mit mir herumfahren 😉

Natürlich so ziemlich alle Verschleissteile gewechselt - von A wie Achsmanschette bis Z wie Zündkerzen, aber das sollte selbstverständlich sein.
Ich kannte mal jemanden, der hat an seinem VW Bus T4 die Bremsbeläge einzeln getauscht - die sind ja schliesslich nicht alle gleichmässig abgefahren und man kann die ja auch bis zur Verschleissgrenze runterfahren, dann muss man nicht so oft neue kaufen...
Junge, junge, wenn man zu viel Freizeit hat 🙄

Markus

Zitat:

@markfromc schrieb am 5. Mai 2020 um 14:19:03 Uhr:



Zitat:

@Zug_Spitzer schrieb am 5. Mai 2020 um 11:35:17 Uhr:


Bei um die 300000km --> Benzinpumpe / evtl. ganzer Einsatz mit der Pumpe (schneller Tausch , Pumpe<->Einsatz passt auf Anhieb); zum Wechsel in jedem Fall noch den 3-Krallen-artigen "Ölfilterschlüssel"

Bitte zeig doch mal (aus deinem riesigen Fotofundus) ein Bild von einer Spritpumpe MIT Einsatz. Danke!
...
klick1

(dem hatte wohl die 'neue' Pumpe nicht ins Gehäuse/den "Einsatz" gepasst ?! ) 😉

Pumpe-A
Pumpe-B
Pumpe-A
+2

Also zeigt das letzte Foto die komplette Spritpumpe so, wie man sie (zusammen mit der Ölfilter Kralle zum Lösen) mitführen sollte, um einen problemlosen Tausch hinzubekommen.
Danke für die Fotos!

.... man könnte auch einen Anhänger mitführen, darauf gleich eine hydraulische Presse und einen Ersatzmotor usw, damit man den Anhänger nicht vergisst, diesen am besten gleich auf der Anhängerkupplung anpunkten.....

Gruß der sachsenelch

So sieht meine gebrauchte Benzinpumpe aus...

Pict2033
Pict2034

Das einzige Mal in jetzt 14 be-elchten Jahren, wo ich dachte, oh sch***e, jetzt bleibste ernsthaft liegen, war voriges Jahr mitten auf einer 300-km-Ausflugsfahrt, als der Druckschlauch der Lenkhilfe undicht war und ich nicht wusste, ob ich ohne Öl weiterfahren kann, ohne einen ernsthaften Schaden an der Servopumpe zu riskieren. Hinweis: Es ist kein Problem, das Restöl im Behälter schmiert die Pumpe ausreichend. Lenkunterstützung ist natürlich weg, das ist unbequem.

Zitat:

@Erwachsener schrieb am 6. Mai 2020 um 10:17:46 Uhr:


Das einzige Mal in jetzt 14 be-elchten Jahren, wo ich dachte, oh sch***e, jetzt bleibste ernsthaft liegen, war voriges Jahr mitten auf einer 300-km-Ausflugsfahrt, als der Druckschlauch der Lenkhilfe undicht war und ich nicht wusste, ob ich ohne Öl weiterfahren kann, ohne einen ernsthaften Schaden an der Servopumpe zu riskieren. Hinweis: Es ist kein Problem, das Restöl im Behälter schmiert die Pumpe ausreichend. Lenkunterstützung ist natürlich weg, das ist unbequem.

😉
"Unbequem" ist dafür eine sehr freundliche Formulierung......

Ich hatte es mir schlimmer vorgestellt, ich bin nicht gerade der Bodybuilder. 😎 Aber es ging so. Richtig anstrengend war Parken an engen Stellen. Im Stand mal eben so von ganz links nach ganz rechts leiern ist nicht.

Nur so am Rande: Ich hab meinen ersten Elch 1993 gekauft und bin tatsächlich auch noch nie so liegengeblieben, dass gar nichts mehr ging. Allerdings musste mir der ADAC mal unterwegs weiterhelfen mit neuen Kohlen für die Lichtmaschine. Hatte er dabei, eingebaut und weiter gings......Und einmal mit kaputter HA von Südfrankreich zurück, aber er fuhr ja noch.....und genau darum gings mir ja nicht und schon gar nicht um einen Dachkoffer oder Anhänger voller Ersatzteile. Sondern um die Frage, was außer einer leeren Batterie, defektem Relais 103, ausgefallener Spritpumpe oder gebrochenem Zündkabel legt den Elch spontan derart lahm, dass gar nichts mehr geht?

danke für die tollen Fotos, - gibts auch ein Foto von " in jedem Fall noch den 3-Krallen-artigen "Ölfilterschlüssel"", dann wäre dieser Teil rund ums Benzin und die Versorung vollends behandelt, kann kaum noch schlafen ...
;-)

zur Teile-Liste: bei den Sicherungen gibts keine Aufffälligkeiten, d.h. das hier öfter Mal was durchbrennt ?

Zitat:

@Pedro-67 schrieb am 6. Mai 2020 um 11:14:22 Uhr:


danke für die tollen Fotos, - gibts auch ein Foto von " in jedem Fall noch den 3-Krallen-artigen "Ölfilterschlüssel"", dann wäre dieser Teil rund ums Benzin und die Versorung vollends behandelt, kann kaum noch schlafen ...
;-)

So eine Ölfilterkralle.
Die sich übrigens wirklich gut für den Blechölfilter eignet...btw..

4f014bcc-333c-4248-a9c3-0e071de399f8

Zitat:

@markfromc schrieb am 6. Mai 2020 um 09:32:57 Uhr:


Also zeigt das letzte Foto die komplette Spritpumpe so, wie man sie (zusammen mit der Ölfilter Kralle zum Lösen) mitführen sollte, um einen problemlosen Tausch hinzubekommen.
Danke für die Fotos!

Moin, jo !

War mal (negativ 😠) verblüfft, als ich beim 170PS-ler die "reine" Pumpe ersetzen wollte - die aber nicht in das 'Gehäuse'/Einsatz dann passte.

Also lieber das Kabel abstecken, die XXL-Ringmutter mit dem Ölfilterschlüssel wuppen, und den 'Modul-Tausch' ausführen 😎 (es sei denn man hat Langeweile und will einige tage rumpopeln ... bis Alles mechanisch im Inneren des 'Einsatz' miteinander passt)

p.s.: zum "problemlosen Tausch" fehlt es vorher noch am Gabelschlüssel , zum "Hochhebeln" der beiden Benzin-Zu-/Rücklauf Kupplungen, die "Schnell"-Kupplungen genannt sind ... aber von wegen #schnell# ab (bei 24++ Jahren).. schnell d'rauf stimmt schon 😛

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Zitat:

@markfromc schrieb am 6. Mai 2020 um 10:56:09 Uhr:


Nur so am Rande: Ich hab meinen ersten Elch 1993 gekauft und bin tatsächlich auch noch nie so liegengeblieben, dass gar nichts mehr ging. Allerdings musste mir der ADAC mal unterwegs weiterhelfen mit neuen Kohlen für die Lichtmaschine. Hatte er dabei, eingebaut und weiter gings......Und einmal mit kaputter HA von Südfrankreich zurück, aber er fuhr ja noch.....und genau darum gings mir ja nicht und schon gar nicht um einen Dachkoffer oder Anhänger voller Ersatzteile. Sondern um die Frage, was außer einer leeren Batterie, defektem Relais 103, ausgefallener Spritpumpe oder gebrochenem Zündkabel legt den Elch spontan derart lahm, dass gar nichts mehr geht?

Der Kurbelwellensensor.
Habe ich "wundervolle" Erfahrungen mit gesammelt....

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