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Neuer Grande welches Öl wie einfahren?

Fiat

Hallo ich bekomme diese Woche meinen neuen "Grande Punto 1.4 16V Emotion"

Und nachdem ich von Anfang alles richtig machen will wollte ich mich mal erkundigen was ich bezüglich Einfahren und Öl beachten soll?!?

Bin euch für jeden Tipp dankbar!

Ich hoff dases ein langes Leben meines neuen Liebling wird!

37 Antworten

mit 25000 gehts noch, da wird wahrscheinlich noch Garantie drauf sein. Wenns dann nach 50000 ist, werden die Gesichter noch länger.
Ich würde nach 1000km einen Ölwechsel mit Filter machen und Selenia Racing nehmen.

Beim Neuwagen würd ich nicht wegen nem Ölwechsel rumgeizen.
Einfach das machen was im Serviceheft steht und da ist doch ein Wechsel nach 1000km angesagt.
Und wenn der Wagen Checkheftgepflegt ist gibts auch weniger Probleme mit Garantieansprüchen.

Würde da trotzdem kein so großen Aufriss um das Einfahren machen. Fahr halt normal wie immer (solange wie immer nicht 500m bis zur autobahn heißt und dann 100km Vollgas).

Moin,

Ganz einfach ... weil viele dieser "Experten" ihr Wissen von Anno Tuc haben, oder dieses Wissen von jemandem übernommen haben der es sich Anno Tuc mal angeeignet hat.

Sehr schönes Beispiel : Mein Onkel fährt einen Benzindirekteinspritzer. Dennoch reinigt er penibelst alle 8 Wochen seinen Vergaser mit Vergaserreiniger. Mit der Begründung ... das war schon immer gut dagegen, wenn da was verdreckt war. Gut, vermutlich hat er heute den SAUBERSTEN Luftfilter auf diesem Planeten. Nicht alles, was Opi oder Papi heute noch tun, machen oder erzählen ... muss auch AKTUELLER Stand der Technik sein. Vieles ist einfach überkommen und wird einfach nur gemacht, weil es immer so gemacht wurde.

Das klassische Einfahren HATTE den Sinn, die Laufflächen des Motors einzuschleifen, weil die damaligen Techniken dies nicht mit der nötigen Präzision hinbekommen haben. Hättest Du die Motoren früher gleich geprügelt bis zum Geht nicht mehr, hättest du da eine "Kraterlandschaft" erschaffen und der Motor wäre nach wenigen 10.000 km völlig verschlissen gewesen.

Bei der heutigen Hochpräzisionstechnik die verwendet wird, diese Arbeitsschritte durchzuführen gibt es diese Unebenheiten nicht mehr, die langsam eingeschliffen werden müssen. Das kann man z.B. auch daran sehen, das man bei Motoren die z.B. nach einem 100.000 km Test auseinandergebaut werden noch ÜBERWIEGEND Spuren des ursprünglichen Hohnen der Zylinder erkennen kann, also ein Verschleiß nur im Micrometerbereich vorliegt. Dies wäre gar nicht MÖGLICH, wenn noch ein klassisches Einfahren nötig wäre.

Hinzu kommt eben, das für diese ersten 1000 oder 2000 km früher GANZ spezielle Öle verwendet wurden, welche eben diesen Abrieb besonders effizient abtransportieren sollten. Werden diese Öle nicht verwendet, funktioniert das Prinzip ja gar nicht. Abrieb würde also da liegen bleiben wo er entsteht.

Zitat:

Original geschrieben von the italian


Wie immer, sind diese "1.Ölwechsel-Freds" sehr wiedersprüchlich. Einerseits wird behauptet das ganze wäre seit 30 Jahren nicht mehr nötig, anderseits raten noch heute Autoverkäufer und andere Experten zum 1000km-Ölwechsel und schonende Fahrweise in der ersten Zeit.

Ich würde es jedenfalls immer wieder tun und sei es nur dafür um ein gutes Gefühl zu haben dem Motor was gutes zu tun.

Und wieviele von euch stecken Unsummen ins Auto für Felgen, Fahrwerke und Spoiler? Da soll es an einem Fuffi fürn Ölwechsel doch wohl nicht hapern.

Sollst du ja auch gar nicht. Bei sicherlich 95% aller Neuwagen steht drin ... das der erste Ölwechsel bei 10-15.000 km (oder nach Anweisung im Bordcomputer) erfolgen soll. Mir ist kein Auto bekannt, das nach 1000 km zum Ölwechsel SOLL (schließt nicht aus, das es einzelne Fahrzeuge gibt, bei denen es noch drin steht). Wenn der Hersteller also im HANDBUCH kein Einfahrprogramm VORSCHREIBT ... und KEINEN solchen Ölwechsel ... dann ist die These das beides nicht nötig sein könnte, offenbar ziemlich berechtigt, oder ?! Denn der Hersteller hätte sämtliche Kosten bei einem Motorschaden innerhalb der Garantiezeit und zusätzlich einen Imageschaden sondergleichen, wenn SEINE Motoren im Gegensatz zur Konkurenz nur "50.000" km halten würden. Faktisch isses doch so, das Motorschäden bei denen NICHT ein LMM oder ein Zahnriemen oder Kettenriss ursächlich war ... eher exotisch sind.

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von Haribo0815


Beim Neuwagen würd ich nicht wegen nem Ölwechsel rumgeizen.
Einfach das machen was im Serviceheft steht und da ist doch ein Wechsel nach 1000km angesagt.
Und wenn der Wagen Checkheftgepflegt ist gibts auch weniger Probleme mit Garantieansprüchen.

Würde da trotzdem kein so großen Aufriss um das Einfahren machen. Fahr halt normal wie immer (solange wie immer nicht 500m bis zur autobahn heißt und dann 100km Vollgas).

Hallo beinander!

@ Rotherbach:

auch nach mehreren 100tkm sieht man an der Lauffläche den Kreuzschliff vom Hohnen. Durch das hohnen wird die vorgefräste, also sehr raue Oberfläche auf eine bestimmte Rautiefe (Rz 40 bis 60) gebracht, damit eine Schmierung des Kolbens gewährleistet ist. Der Kreuzschliff wird mit 30-40 Grad zur ZKD-Fläche gemacht.

@ alle:

Und nicht die Kolbenringe sind verantwortlich für grossen Öldurst, sondern die Ölabstreifringe unterhalb der Kolbenringe.
Durch Einführung der L-Ringe (Minutenringe) statt des normalen Kolbenrings mitte der 70ger verkürzt sich die Einlaufzeit der KR von mehreren 100km auf wenige Minuten.
Da jedoch JEDER Motor im Werk aufm Prüfstand kommt und und auf volle Leistung und Drehmoment überprüft wird (innerhalb eines gewissen Toleranzfeldes), ist jeder Motor schon ab Werk eingefahren.
Dasselbe gilt für die Getriebe, da muss nix mehr eingefahren werden.

MfG
Raucherdackel

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Hi Leute, prinzipiell gebe ich denen recht, die sagen, ein Ölwechsel nach 1000km braucht man nicht

Andererseits wenn man die Kosten betrachtet also ca. 50 €, wenn mans selber macht noch weniger, dann kann man das schon machen.

Ich persönlich mach ja auch all halbes Jahr nen Ölwechsel bei meim Stilo. Isch halt so, basta, teilweise aus Langeweile und Liebe zum Auto und auf die 30 € leg ich jetzt mal net so viel wert, die spare ich dann, weil ich ja mein Auto immer selbst wasche und keine Waschstraßenkosten habe.

Also wer öl wechseln will solls machen, schadet auf jeden Fall nicht! Und vielleicht ist ja beim Neuwagenkauf noch soviel Handlungsspielraum, dass man den Ölwechsel gleich geschenkt bekommt - kann ja sein.

Gruss

Das Einfahren ist unnötig solange mann den Motor immer schön Warm fährt und so bewegt wie mann halt normalerweiße fährt kann man den ganzen Schwachsinn mit dem Einfahren vergessen.
Ich fahre nun seid über 20 Jahren Fiat und habe die Motoren nie geschont und noch keinen Ölfresser herangezogen geschweige den einen Motorschaden gehabt.
Ölwechsel ist Ansichtsache Schaden kann er nicht....

Moin,

Truckbaer ... wenn du normal fährst, passiert das auch nicht, wie schon oben gesagt. Kann und soll man ja machen.

Die Frage bzw. das Thema ist ja meiner Auffassung nicht gewesen ... "schadet ein Ölwechsel bei 1000 km" ... wie soll er das machen ? Sondern "Ist ein Ölwechsel bei 1000 km sinnvoll". Die Antwort darauf ist ... Nein er ist weder nötig noch sinnvoll. Man kann ihn trotzdem machen, wenn es der lieben Seele gut tut. Nur einen positiven Effekt wird man dadurch halt nicht erreichen können.

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


Moin,

Truckbaer ... wenn du normal fährst, passiert das auch nicht, wie schon oben gesagt. Kann und soll man ja machen.

Die Frage bzw. das Thema ist ja meiner Auffassung nicht gewesen ... "schadet ein Ölwechsel bei 1000 km" ... wie soll er das machen ? Sondern "Ist ein Ölwechsel bei 1000 km sinnvoll". Die Antwort darauf ist ... Nein er ist weder nötig noch sinnvoll. Man kann ihn trotzdem machen, wenn es der lieben Seele gut tut. Nur einen positiven Effekt wird man dadurch halt nicht erreichen können.

MFG Kester

Habe ich was anderes behauptet???

Zitat:

Original geschrieben von the italian


Wie immer, sind diese "1.Ölwechsel-Freds" sehr wiedersprüchlich. Einerseits wird behauptet das ganze wäre seit 30 Jahren nicht mehr nötig, anderseits raten noch heute Autoverkäufer und andere Experten zum 1000km-Ölwechsel und schonende Fahrweise in der ersten Zeit.

Ich würde es jedenfalls immer wieder tun und sei es nur dafür um ein gutes Gefühl zu haben dem Motor was gutes zu tun.

Dann sind die Autoverkäufer auch noch aus diser Zeit. In meiner Autohauszeit hat kein Verkäufer oder Mechaniker dazu geraten, sondern es auch für sinnlos erklärt (ausser beim Subaru 6- Zylinder, da wars bei 1500 km vorgeschrieben). Kenne hier im weiten Umkries auch keinen, der nach 1000 km das Öl wechselt, und hier laufen die Motoren auch noch.

Wenn man wechselt, tut man eher der Werkstatt was gutes. Dann kann man den Fuffi auch gleich in die Kaffeetasse tun, hat den selben Effekt. Oder wechselt jemand das Öl schon bei 10000 anstatt bei 20000 km, nur um dem Motor was Gutes zu tun.

Zitat:

Original geschrieben von Inselmensch


... Oder wechselt jemand das Öl schon bei 10000 anstatt bei 20000 km, nur um dem Motor was Gutes zu tun.

ja ich mache das. Immer Frühling und Herbst Ölwechsel, meistens erst so nach 6000 km manchmal auch 8000 km, je wieviel ich im Winter/Sommer so fahre.

Ich denke, die 30 € tun mir auch nicht weh. Und ich rechne halt, mich kosten 2 selber gemachte Ölwechsel so viel wie ein Ölwechsel in Werkstatt, von daher gebe ich ja auch nicht mehr Geld aus.

Gruss

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


Moin,

GTAJunior ... Wo sollen die denn HERKOMMEN ??? Moderne Motorenwerke sind in etwa so steril wie Operationssäle ... da gibt es solche FAKTOREN schlicht nicht.

@ Rotherbach

....mag ja sein das Motorenwerke steril wie OP`s sind,aber was ist mit den Teilen die von Zuliefern kommen?
Ich selbst verdiene meine Brötchen bei solch einem Zuliefer und habe jeden Tag die Produkte vor Augen.Steril ist für mich etwas Anderes.
MfG

Hallo!

Der letzten Meinung möchte ich mich anschließen! Es nützt sicher mehr als es schadet, wenn man einen Ölwechsel nach ca. 1 bis 2Tsd Kilometern macht. Bei den möglichen "Kleinigkeiten", die im Motor befindlich sind (kommt vor ... auch in "sterilen Produktionsstätten"😉, ist dies sicher sinnvoll und beruhigend ... auch gegenüber dem Hersteller bei evtl. Problemen! Diese Versicherung ist, die Kosten bedenkend, sehr günstig! Es hat im Übrigen auch Motorentests gegeben bei denen mehr als kein Verschleiß auf 100Tsd Kilometern gemessen wurde (meist wegen irgendeines Produktionsfehlers - Garantie??? ... der Motor hat die Distanz durchgestanden!!!) - ist sicher eher selten, aber wenn mans für 50€ verhindern kann ... die meisten Leute fahren das Auto mehrere Jahre!?

Bei kürzeren Strecken würde ich immer ein 5 oder 0W - 40 mit der entsprechenden Sprezifikation empfehlen, da es im Niedrigtemperaturbereich besser fliest - also schmierfähig ist! Wenn man stetig Strecken um oder über 50 Km fährt, wäre die Mindestanforderung ok! - tust Du aber nicht!?

Tschüss

Hi zusammen.

Will auf den Winter nen Ölwechsel machen und kann an ein 0W 40 - Öl drankommen, welches günstiger ist als das 5W 40 der selben Marke. Mindestanforderungen von Fiat werden mehr als übertroffen.

Nun meine Frage hab immer was gelesen, dass das 0W-Öl im Stilo dazu anfängt immer zu klickern, stimmt das oder ist das einfach nur mist. Ich meine, schaden wirds ja sicher nicht.

Im Winter steht er zwar in der Garage bei mind. 10 Grad, aber ich will ihm schon was gutes gönnen. Ich muss halt da nach knapp 1 km auf die Autobahn und daher denke ich, dass das 0W-Öl besser wäre als z.B. ein 5W-Öl, obwohl ich schon darauf achte im kalten Zustand nie über 3500 Touren zu drehen und das auch nur auf der Autobahnauffahrt.

Gruss

Moin,

GTAJunior ... WAS liefert Ihr denn zu ?! Das ist entscheidend ... und da Ich mal das Porschewerk besichtigt habe ... kann Ich dir sagen, das die Teile die IN den Motor kommen ... vor der Montage gereinigt werden (Ultraschall und Druckluft) ... sollte da selbst Staub dran sein ... kommt der gar nicht erst MIT in den Motor.

Und wie gesagt ... SELBST wenn da Dreck im Motor drin ist ... Da KEIN Einfahröl im Motor ist ... bleibt der Dreck DA liegen wo er ist und wird NICHT rausgespült ... Der Ölwechsel bei 1000 oder 2000 km war ja früher GENAU deshalb nötig ... zuerst wurde das was "über war" abgeschliffen ... und das Öl musste dann raus, weil es diesen Dreck in Schwebe hielt ... und hätte man es länger drin gelassen ... hätte es für neuen Abrieb gesorgt.

Ohne dieses spezielle Öl bekommste also die Sachen auch gar nicht raus ... und WELCHEN Sinn hätte es bitte, wenn die Firmen sagen ... fahr 15.000 km bis zum ersten Ölwechsel ... wenn sie wüßten, das es dem Motor schadet und der Motor bei 100.000 km im Eimer ist ?! DAS wäre ein Imageschaden SCHLECHTHIN, den keine Firma heutzutage mehr verkraften könnte. Ergo, wäre es nötig ... würden sie es IN die Betriebsanleitung reinschreiben und den Ölwechsel vorschreiben. Beispiel aus der Praxis ... in der Firma meines Onkels laufen derzeit 32 C-Klassen als Geschäftsfahrzeuge. Diese werden nur zu den VORGESCHRIEBENEN Intervallen zum Händler zum Ölwechsel und zur Wartung gefahren (Also erster Ölwechsel irgendwo um 15000 km) ... die Fahrzeuge werden bis 250.000 km gefahren und dann gegen neue eingetauscht ... bisher hatte er in der Firma nicht EINEN Motorschaden, und es sind bereits 27 Fahrzeuge ausgetauscht worden über die Zeit. Und das gleiche Spiel vorher mit 4er Golfs ... die hatten einige Kopfdichtungsschäden ... aber keinen ungewöhnlich hohen Motorinnenverschleiß oder gar Motorschäden.

Du kannst den Ölwechsel sicher machen ... wenn er dich beruhigt ... aber NOTWENDIG ist er heutzutage schlicht und einfach NICHT MEHR. Und daher "rausgeworfenes" Geld.

MFG Kester

Hi Leute,
kann ich in einen grande Punto Benziner
75 Ps 15W 40 Öl reinfüllen?
oder brauch der 5W 40`?

und meine 2te frage ist:
Das Auto hat 10.000 km drauf habe noch keinen Ölwechsel gemacht
voll vergessen, kann ich trotzdem noch ca. 1200km fahren (wollten heute Nacht nach Italien) oder sollt ich das Lieber lassen?

Danke schonmal

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Fiat Grande Punto ÖL' überführt.]

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