Neuer Forester 2.5XT - Automatik hat nur 4 Gänge

Subaru

Habe gerade einen Testbericht gelesen zu obigem Modell.

Er gefällt mir sehr gut und ich finde Subaru sehr sympathisch. Kann gut sein, dass mein nächster ein Subi wird.

Aber nun musste ich lesen, dass Subaru auch im Jahre 2008 noch eine steinalte Vierstufenautomatik an den sonst so lobenwerten 2,5-Turbomotor verbaut. Das geht ja mal gar nicht. Fahrleistungen sind zwar immer noch ganz ok, aber im Alltag wird das nicht gerade sehr souverän sein.

Und es treibt natürlich den Verbrauch derb nach oben.

Wie kann man nur!

Beste Antwort im Thema

Hi,

zugegeben 4 Gänge sind heutztage nicht mehr ganz modern. In den USA werden aber teilweise sogar noch 3 Gang Automatiken verbaut.

Fast überall auf der Welt sind nur 120-130km/h erlaubt und in Japan regeln die Hersteller ihre Auto´s sogar bei 180km/h ab. Da braucht es eigentlich nicht mehr als 4 Gänge 😉

Die ganzen 7 Gang oder jetzt sogar 8 Gang Automatiken der Premium Hersteller dienen eher dem Marketing als der Technik.

Mach doch einfach ne ausgedehnte Probefahrt und schau nach ob dir Motor und Getriebe zusagen,wenn nicht mußt du dich halt bei nem anderen Hersteller umsehen 🙂

gruß Tobias

58 weitere Antworten
58 Antworten

So, jetzt muss auch mal was schreiben. Übrigens bin ich neu hier, und ich habe keinen Subaru und bin eigentlich kein Subaru-Fan. Allerdings hab ich auch nichts gegen Subaru. Hier in der Schweiz ist man (Mann) aber mit Allrad doch besser angezogen als mit Front- oder Heckantrieb. Daher fahre ich schon länger Allradler diverser Hersteller. Ich komme soeben von einer Probefahrt mit dem neuen Förster 2.5XT (Turbo) mit Automat. Und .... ich hab gleich einen bestellt.
Die Gründe:
-gutes Drehmoment über breites Drehzahlband
-angenehm schaltender Automat
-bei max. 120km/h (wird auch in D auch noch kommen) braucht kein Mensch mehr als 4Stufen
-halbwegs gute Verarbeitung (für den Preis gut)
-gute Ausstattung: Leder, Navi, Glasschiebedach undundund
-und der wichtigste Grund, das Fahrwerk. In Zeiten vom Niederquerschnittreifensportfahrwerkwahn ein echte Wohltat. Das kann ein ML aus Stuttgart nicht besser. Sorry für den Vergleich. Und die sinnfreien, holzbeinigen Fahrwerksabstimmungen der anderen Konkurrenz aus München, Wolfsburg, Köln oder Asien sind eh eine Zumutung.
-Lenkung ist besser geworden. Besser als im Outback.
-Allradtechnik braucht man nicht speziell zu erwähnen
Jetzt wollen wir nur hoffen das mein Förster in Zuverlässigkeit und Haltbarkeit den Subarudurchschnitt nicht nach unten treibt.

Thömu
aus dem Land wo es noch Turbo-Förster gibt!

😎 Turbooo 😛 viel Spaß

auch wenn man nur 120 fahren dürfte, würde ich persönlich z.b einen WRX "besonders sowas" mit 4 Gängen meiden 😉

Folgendes Problem der 4-Stufen Automatik sehe ich:

Geschwindigkeiten bei 1000 U/Min:
10 km/h
19 km/h
29 km/h
43 km/h

Somit ist der 4. Gang sehr wohl deutschlandtauglich, denn bei 170 km/h dreht der Motor nur mit 3000 U/Min, was wenig ist. Problematisch sind jedoch die grossen Drehzahlsprünge zwischen den einzelnen Gängen. Wenn der erste Gang bis 3000 U/Min gedreht wird, stehen anschliessend im 2. Gang nur 1500 U/Min an. Wenn die nachfolgenden Stufen bis 3000 U/Min gedreht wird, stehen wieder 2000 U/Min im nächsten Gang zur Verfügung. Vorallem in der Bergauffahrt, muss der Motor somit relativ hoch gedreht werden, um im nächsten Gang nicht im Wandler zu versumpfen. Für den Einsatz im Flachland wäre dies nicht sonderlich störend, aber gerade als CH-ler würde mich dies stören. Wenigstens hat der Motor ein sehr gutes Drehmoment, bereits bei tiefen Touren.

Zitat:

Original geschrieben von moary



Bei einer 4-Gang Automatik ist der erste Gang, bedingt durch den Wandler, so ausgelegt, daß er zwei mechanische Gänge ersetzt. Oder willst lieber ne Variomatik mit 240.000 Gängen ... oder ein Schubkettengliedergetriebe??
Nur weil der Nachbarbub ein 12-Gang Radl hat muß ich ein 13-Gang haben 😁 ...treibt auch den Verbrauch nach oben 🙄
Subaru verbaut keine Elemente, die sie nicht im Griff haben.Also etwas mehr Realismus bitte.

Gruß Moary

Zumindest meine Multitronic (ähnl. Variotronic) hat nicht 240.000 Gänge, sondern irrtum vorbehalten 261...

Masslosse übertreibungen lassen dich nicht seriöser erscheinen.

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von mr_bike


Folgendes Problem der 4-Stufen Automatik sehe ich:

Geschwindigkeiten bei 1000 U/Min:
10 km/h
19 km/h
29 km/h
43 km/h

Somit ist der 4. Gang sehr wohl deutschlandtauglich, denn bei 170 km/h dreht der Motor nur mit 3000 U/Min, was wenig ist. Problematisch sind jedoch die grossen Drehzahlsprünge zwischen den einzelnen Gängen. Wenn der erste Gang bis 3000 U/Min gedreht wird, stehen anschliessend im 2. Gang nur 1500 U/Min an. Wenn die nachfolgenden Stufen bis 3000 U/Min gedreht wird, stehen wieder 2000 U/Min im nächsten Gang zur Verfügung. Vorallem in der Bergauffahrt, muss der Motor somit relativ hoch gedreht werden, um im nächsten Gang nicht im Wandler zu versumpfen. Für den Einsatz im Flachland wäre dies nicht sonderlich störend, aber gerade als CH-ler würde mich dies stören. Wenigstens hat der Motor ein sehr gutes Drehmoment, bereits bei tiefen Touren.

Vorallem sollte man nicht vergessen, dass ausser den Turbo-Modellen die Subaru-Motoren ziemlich drehzahlschwach sind und als Boxermotoren hohe Drehzahlen brauchen. Das ist im Zusammenhang mit Automatik keine gute Kombination. Der Turbo kompensiert das, bei den anderen Motoren sieht es leider anders aus. Ist dann die Automatik auch noch langsam und hat zuwenig Gänge, wird es äusserst mühsam. Selbst mein 3.0 braucht über 3000 Touren, damit sich überhaupt etwas tut. Ich fahre damit (alleine und ohne viel Gepäck) regelmässig über die Alpen und fühle mich damit keineswegs übermotorisiert, ganz im Gegenteil. Bei tiefen Drehzahlen ist er ziemlich lahm. Der 2.0 Impreza mit 4-Gang-Automatik den ich jeweils als Ersatzwagen fahre, ist zum Einschlafen. Genau solche Getriebe sind schuld, dass über Automatikgetriebe gelästert wird. Vor 10 Jahren hätte ich es noch nachvollziehen können, heute nicht mehr. Ich zahle viel Geld für ein Auto, also erwarte ich auch halbwegs moderne Technik. Nicht der letzte Schrei, aber auch nicht Stand der Technik von 1980.

P. S:

Zitat:

Original geschrieben von MichaelOesdorf


(...) @Primotenente(wer denkt sich sonen Namen aus xD) (...)

Dieser "Name" ist italienisch und bedeutet auf deutsch "Oberleutnant". Nix da mit selbst erfunden. So kreativ bin ich nicht. 😉

Zitat:

Original geschrieben von mr_bike


Folgendes Problem der 4-Stufen Automatik sehe ich:

Geschwindigkeiten bei 1000 U/Min:
10 km/h
19 km/h
29 km/h
43 km/h

Somit ist der 4. Gang sehr wohl deutschlandtauglich, denn bei 170 km/h dreht der Motor nur mit 3000 U/Min, was wenig ist. Problematisch sind jedoch die grossen Drehzahlsprünge zwischen den einzelnen Gängen. Wenn der erste Gang bis 3000 U/Min gedreht wird, stehen anschliessend im 2. Gang nur 1500 U/Min an. Wenn die nachfolgenden Stufen bis 3000 U/Min gedreht wird, stehen wieder 2000 U/Min im nächsten Gang zur Verfügung. Vorallem in der Bergauffahrt, muss der Motor somit relativ hoch gedreht werden, um im nächsten Gang nicht im Wandler zu versumpfen. Für den Einsatz im Flachland wäre dies nicht sonderlich störend, aber gerade als CH-ler würde mich dies stören. Wenigstens hat der Motor ein sehr gutes Drehmoment, bereits bei tiefen Touren.

Stimmt. Auch Dein letzter Satz ist korrekt. Im Alltag kann die Automatik auch schon bei 2000 1/min von der ersten in die zweite Stufe schalten. Der Motor zieht locker im 2.Gang bei 1000 1/min. Wie geagt im Alltag. Und zum Rennen gewinnen ist der Förster wohl nicht gemacht. Aber selbstverständlich hätt ich den Förster auch mit 5- oder 6-Getriebestufen bestellt. Die (nur) vier Stufen sind aber hier kein Killerkriterium.

Zitat:

Original geschrieben von thömu


Stimmt. Auch Dein letzter Satz ist korrekt. Im Alltag kann die Automatik auch schon bei 2000 1/min von der ersten in die zweite Stufe schalten. Der Motor zieht locker im 2.Gang bei 1000 1/min. Wie geagt im Alltag. Und zum Rennen gewinnen ist der Förster wohl nicht gemacht. Aber selbstverständlich hätt ich den Förster auch mit 5- oder 6-Getriebestufen bestellt. Die (nur) vier Stufen sind aber hier kein Killerkriterium.

Wenn die Automatik in der 2. Stufe bei 1000 U/Min den Motor sein Drehmoment ausschopfen lässt, und im direkten Gang bleibt, wäre dies aus meiner Sicht eine tolle Automatik, auch mit nur 4-Stufen! Es gibt nichts schlimmeres, als ein Drehmomentstarker Motor gepaart mit einer Automatik, welche erst bei 2000 U/Min überbrückt.

Und übrigens: Trotz nur 4-Stufen, ist Dein Forester der am besten zum gewinnen von Beschleunigungsrennen geeignete Automatiksubaru!

Zitat:

Original geschrieben von mr_bike



Zitat:

Original geschrieben von thömu


Stimmt. Auch Dein letzter Satz ist korrekt. Im Alltag kann die Automatik auch schon bei 2000 1/min von der ersten in die zweite Stufe schalten. Der Motor zieht locker im 2.Gang bei 1000 1/min. Wie geagt im Alltag. Und zum Rennen gewinnen ist der Förster wohl nicht gemacht. Aber selbstverständlich hätt ich den Förster auch mit 5- oder 6-Getriebestufen bestellt. Die (nur) vier Stufen sind aber hier kein Killerkriterium.
Wenn die Automatik in der 2. Stufe bei 1000 U/Min den Motor sein Drehmoment ausschopfen lässt, und im direkten Gang bleibt, wäre dies aus meiner Sicht eine tolle Automatik, auch mit nur 4-Stufen! Es gibt nichts schlimmeres, als ein Drehmomentstarker Motor gepaart mit einer Automatik, welche erst bei 2000 U/Min überbrückt.

Und übrigens: Trotz nur 4-Stufen, ist Dein Forester der am besten zum gewinnen von Beschleunigungsrennen geeignete Automatiksubaru!

Ein Beispiel von der Probefahrt:

ich fahre einen mir bekannten Schotterweg hoch. Kurzzeitige Steigungen bis 18% und in Spitzkehren z.T. mehr. Tempo bei 20-40km/h. Das Getriebe bleibt in der zweiten Stufe und der Motor zieht die Kiste aus den Kehren mit z.T. weniger als 1000 1/min. Allerdings nicht im Sport-Modus.

Zitat:

Original geschrieben von haubi65


Man muss aber bedenken, das die Premium Fahrzeuge zu 80 % GW sind. Das ist sogar heute bei AMS gesagt worden. Ohne diesen Segment wäre der Mark für "Premium" zusamen gebrochen. Also Premium braucht kein Mensch.
Die Autos werden immer größer, voll mit Technik und teuerer, so dass sich keiner die leisten kann oder will. Subarus werden privat gekauft und da wird schwer ein Auto mit 8 Gangautomat, Allrad, Regensensor, Kurvenlicht, Adaptivelenkung für unter 35 t€ zu bauen. Ich sage nicht dass Subaru fehlerfrei sind (Automat und z.B. Bremse gehören verbessert) aber die sind noch bezahlbar und bieten langlebige Technik.
Bechaupten das man kein Geld hat beim Auto für um 28 t€ ist etwas übertrieben. Vielleicht gibt es Leute die den Grosswahnsinn nicht mitmachen wollen oder andere Sorgen haben als mit Auto zu protzen.
Wieso sieht man in Bergen soviele Subarus ?

also ich habe mein Auto privat gekauft, mit Kurvenlicht, Sechsgang Automatik (die im übrigen klasse ist), Komfortzugang etc etc. ich finde das Zeug klasse....

Das tollst bei Subaru finde ich ja dass sie jetzt wo alle anfangen von diesel zu Gas zu gehen endlich einen Diesel anbieten 🙄, aber ein Legacy mit Gas wäre für mich auch eine Alternative.......

lg
Peter

Peter
wenn das E90 ist da bist du bestimmt bei dieser Austatung bei über 40 k€ gelandet und das ist immer noch ein 320d.

Nachdem es zum fraglichen Zeitpunkt in ganz D keine Turbo+Schalter-Version mehr gab (bin eigentlich überzeugter Selbst-Schalter), war ich fast versucht, noch einen 07er 2.5XT AT zu kaufen. Dass die Automatik nur 4 Gänge hat, war für mich aber weniger abschreckend als die Tatsache, dass selbst mit intensivem Nachhaken nicht herauszufinden war, welche Art von Allrad-Antrieb/Differential usw. da nun eigentlich verbaut ist (scheint ein Betriebsgeheimnis zu sein, oder es weiß wirklich keiner). Ich hab dann die Finger davon gelassen (und eine Schalter-Kiste im Ausland gekauft).

Zitat:

Original geschrieben von Primotenente



Zitat:

Original geschrieben von haubi65


(...) Wieso sieht man in Bergen soviele Subarus ?
Weil sie billig sind. ICH weiss das, denn ICH wohne in den Bergen.

Dass Menschen in den Bergen nur deshalb Subaru kaufen, weil sie alle so verarmt sind, dass sie sich kein anderes Auto leisten können, glaube ich jetzt nicht. Nach Umzug in arg ländliche Region war ich mit genau solchem Thema konfrontiert. Mit tiefer gelegtem Sport-Coupé (ich hab es geliebt!!!) war das gleich im schneereichen Winter 2006 ein Alptraum – jeden Morgen die Frage: wie komm ich nun zur nächsten Hauptstrasse, ohne vorher den Räumdienst zu bestechen??? Ein Allrad-Auto musste her. Und wenn man den wirklich braucht (und nicht nur deshalb, weil SUVs grad in Mode sind), entscheidet v.a. ein Kriterium: Komm ich überhaupt noch irgendwie vorwärts! Da bringen ESP, DSG, High-End NAVI, TipTronic, XENON Kurvenlicht, schlüsselloses Zugangssystem und dergleichen keinen Meter weiter. Unter diesem Gesichtspunkt hätte ich mir dann eigentlich einen Landrover Defender kaufen müssen. Bei weniger extremer Witterung macht der aber - abgesehen vom Kultstatus - kaum Freude am Fahren. Man sucht also einen Kompromiss. Klar - wenn ein Auto die genannten Gimmicks hat, ist das schön - aber die Prioritäten liegen einfach woanders. Und wozu soll ich mir dann einen X3 o.ä. kaufen und viel Premium-Geld ausgeben für einen Kompromiss, der dann eher zu Ungunsten der Fahreigenschaften im Grenzbereich ist. Mit Grenzbereich sind hier nicht Ampelstart, Seitenneigung bei 160 in der Kurve oder 250 Km/h auf der AB gemeint. Ich hab damals alle in Frage kommenden Alltags&Allrad Fahrzeuge an genau der gleichen Stelle bei einigermaßen gleichen Bedingungen zur Probe gefahren. Und immer war (für mich als normal begabten Auto-Fahrer) die "Zuschaltverzögerung" der nicht wahrhaft permanent Allrad-getriebenen Modelle das K.O.-Kriterium. Ist man nämlich erst mal drin im Sumpf (da langt ggf. schon eine halbe Rad-Umdrehung durchrutschen), kommt man auch mit Allrad nur mehr schwer wieder raus (und das umso schwerer, je größer das Gewicht). Da war der Forester (MT) einfach unschlagbar - und im Alltag ist er auch noch ganz passabel, auch wenn man da gewisse Abstriche gegenüber X3 & Co machen muss.

Ciao,
vial

Zitat:

Original geschrieben von mr_bike


Folgendes Problem der 4-Stufen Automatik sehe ich:

Geschwindigkeiten bei 1000 U/Min:
10 km/h
19 km/h
29 km/h
43 km/h

Somit ist der 4. Gang sehr wohl deutschlandtauglich, denn bei 170 km/h dreht der Motor nur mit 3000 U/Min, was wenig ist. Problematisch sind jedoch die grossen Drehzahlsprünge zwischen den einzelnen Gängen. Wenn der erste Gang bis 3000 U/Min gedreht wird, stehen anschliessend im 2. Gang nur 1500 U/Min an. Wenn die nachfolgenden Stufen bis 3000 U/Min gedreht wird, stehen wieder 2000 U/Min im nächsten Gang zur Verfügung. Vorallem in der Bergauffahrt, muss der Motor somit relativ hoch gedreht werden, um im nächsten Gang nicht im Wandler zu versumpfen. Für den Einsatz im Flachland wäre dies nicht sonderlich störend, aber gerade als CH-ler würde mich dies stören. Wenigstens hat der Motor ein sehr gutes Drehmoment, bereits bei tiefen Touren.

Das ist genau der springende Punkt.

Es war ein unglaubliches Aha-Erlebnis, als ich seinerzeit vom Avensis T22 (4-Stufen AT, 150PS) zum Avensis T25 (5-Stufen AT, 163PS) gewechselt habe. Gerade an Steigungen musste der Alte immer maximal ausgedreht werden, damit man nach dem Schalten nicht unter 3000 Touren viel, sonst ging es gar nicht vorwärts.

Beim "neuen" Avensis passen die Anschlüsse viel besser, weil die Abstufungen viel kleiner sind.
Das bringt auch unterhalb von 120km/h Vorteile, eben an Steigungen oder im Anhängerbetrieb.

Klar wird das bei einem Förster mit 2.5l Turbo nicht auffallen im Alltag. Fahr dann aber mal beladen über einen Pass oder mit Anhänger am Heck - dann wird man deutlich spüren, dass der auch der 2.5l Turbo ein Turboloch hat und mit einem enger abgestuften Getriebe deutlich besser gehen würde -

und vor allem viel sparsamer.

Mein "neuer" Avensis braucht trotz mehr Gewicht und 0,4l Hubraum mehr weniger Sprit unter gleichen Bedingungen als der alte. Das ist für mich das Hauptargument.

Zitat:

Original geschrieben von vial


(...) Dass Menschen in den Bergen nur deshalb Subaru kaufen, weil sie alle so verarmt sind, dass sie sich kein anderes Auto leisten können, glaube ich jetzt nicht.

Die meisten Hersteller bieten Allrad erst bei den stärker motorisierten Varianten an. So gibt es z.B. bei MB 4Matic nur mit 6-Zylinder aufwärts. Die "günstigen" unter den teuren scheiden deshalb bereits aus. Dazu kommt, dass es bei Subaru Allrad auch bei den kleinen Modellen gibt, während es bei der Konkurrenz Allrad erst ab einer gewissen Grösse gibt. So gab es bei MB früher Allrad nur bei der E-Klasse, bei der C-Klasse gibt es das erst sein einiger Zeit. A-Klasse und B-Klasse gibt es meines Wissens gar nicht mit Allrad, bei Subaru hat selbst der Kleinste Allrad. Zudem kostet bei den Mitbewerbern Allrad einen Aufpreis - welcher bei Subaru zwar auch verhanden - aber nicht sichtbar ist, resp. sich der Hersteller nicht noch zusätzlich vergolden lässt. Auch nicht zu vergessen, dass Subaru einer der ersten mit Allrad war, währenddem die Konkurrenz, mit Ausnahme von Audi, lange Jahre geschlafen hat und erst die letzten fünf bis zehn Jahre so richtig in die Gänge gekommen ist. Diese Punkte und die Tatsache, dass die Subarus billiger sind als andere Fahrzeuge, haben zu ihrer grossen Verbreitung geführt. Nicht zu vergessen, dass die deutschen Autos bei uns in der Schweiz nochmal ein Stück teurer sind als in Deutschland, die Subarus aber im Vergleich zum Ausland zu einigermassen vernünftigen Preisen angeboten werden.

Aber günstigerer Anschaffungspreis ist doch immer ein Kriterium - nicht nur für Landeier 😉 - die Subarus sind ohne Frage billiger als die deutschen Fabrikate. Ich hätte mir jetzt auch einen X3 oder ML 4matic kaufen können, ohne daran Bankrott zu gehen - nur die erfüllten meine Erwartungen an Vortrieb im Tiefschnee in keinster Weise. Klar - und dann auch noch deutlich teurer - da reisst kein Premium-Merkmal die Karre mehr aus dem Dreck. Tortzdem denke ich, dass nicht "nur" das Billig-Kriterium für Berg-Anlieger entscheidend ist (oder ich bin da eine Ausnahme).

Im Kleinwagen-Bereich gibts nach wie vor kaum Alternativen zu Impreza und Justy. In der "Forester-Klasse" wären da aber auch noch RAV4, CRV, X-TRAIL, TUCSON, Antara - die liegen preislich in ähnlichem Rahmen. Aber ich fand den Forester wg. des Allrad-Antriebs (und im wesentlichen nur deshalb) einfach besser.

Hi

Ich bin schon einige Autos mit Viergangautomatik gefahren und fand es nie als Problematisch.
Vorletztes Jahr fuhr ich auch einen legacy mit so einem Automatikgetriebe.
2.5l Version war das glaube ich.

Zumindest bei Großvolumigen Motoren habe ich den eindruck, das die 4-Gang Automatik am erträglichsten arbeitet.
der polo z.B. mit einer 4-Gang Automatik den ich mal gefahren bin war rein vom geräuschniveau bei vollgas nicht erräglich und kam kaum vom fleck.

Deine Antwort
Ähnliche Themen