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Neuer C-Max und Importe/Rabatte

Ford Focus Mk2
Themenstarteram 15. Dezember 2010 um 22:54

@ Malibu für alle Interesssierten hier steht schon was dazu (gehört da aber net hin!)www.motor-talk.de/.../neuer-c-max-welcher-wird-es-t2999970.html?...

 

Da in einem meiner Beiträge immer wieder auf RE-Importe verwiesen wird hier mal die Möglichkeit Meinungen los zu werden.

Importe sind preislich sicherlich eine Überlegung wert,ich finde den Umgang damit an der einen oder anderen Stelle aber als zu blauäugig,bzw. rein auf den "billigeren Preis" bezogen.

Die unterschiedliche Kaufkraft in den verschiedenen EU-Ländern hat nämlich zur Folge, daß die jeweiligen Bewohner mehr oder weniger Geld für ein Auto ausgeben können und nicht die Tatsache, dass die Deutschen nur zu doof sind, weniger zu bezahlen.

Das gilt insbesondere aktuell für Österreich. Danach richten sich die Autohersteller. In den Ländern mit geringer Kaufkraft bieten sie ihre Fahrzeuge entsprechend günstiger an, um auch dort konkurrenzfähig zu sein. Dies hat zur Folge, daß beispielsweise ein Großteil der Fahrzeuge in z.B. England am meisten Geld kostet, während sie in den südeuropäischen Ländern relativ preisgünstig angeboten werden.

Daher haben sich ja die Händler schon vor ein paar Jahren bestimmte Regelungen einfallen lassen wie z.B. den Vertrieb nur über autorisierte Händler,über ein bestimmtes Code-Ziffernsystem läßt sich der Weg jeden Fahrzeugs bis zum Einzelhändler genau nachverfolgen. Deshalb sollte man beim Kauf wenn schon darfauf achten:

- daß dieses Fahrzeug von einem autorisierten Händler innerhalb der europäischen Gemeinschaft stammt. Ist das nicht der Fall, kann der Hersteller bzw. die autorisierte Fachwerkstatt in Deutschland, die man im Wege der Garantie in Anspruch nehmen will, u.U. die Garantieleistungen verweigern.

-oft handelt es sich um einen Zwischenhändler-Import: Bei dieser Version kauft der Importeur auf seine Rechnung im Ausland das Fahrzeug und verkauft es in Deutschland weiter.Der Vorteil liegt darin, daß man einen Kaufvertrag nach deutschem Recht abschließen und auf jeden Fall neben der Garantie eine 6-monatige Gewährleistung auf das Fahrzeug hat (was nicht immer erzählt wird).

Die Nachteile dieser Version liegen darin, daß die Werksgarantie bereits mit Übergabe des Fahrzeugs vom ausländischen Händler an den Zwischenhändler zu laufen beginnt.Die Garantie läuft ab Auslieferung an den Käufer bzw. den Zwischenhändler. Kauft man den Wagen beispielsweise bei einem Zwischenhändler und hat dieser das Fahrzeug bereits mehrere Monate auf seinem Hof oder sonstwo stehen gehabt, verringert sich die Herstellergarantiezeit entsprechend.

-hinzu kommt, daß dieses Geschäft meist über markenfremde Händler läuft (markengleiche Händler kaufen derzeit eh sehr wenig Importfahrzeuge, da sie genügend zu tun haben, ihre eigenen Verkaufsquoten zu erfüllen). Gibt es aber einen markenfremden Zwischenhändler, versuchen deutsche Werkstätten im Garantiefalle zunächst einmal, Garantieleistungen zu verweigern. Nach EU-Recht ist dies zwar nicht rechtens,bringt dem Käufer aber trotzdem erstmal nix als Rennerei und Ärger

-Voraussetzung für die Verpflichtung des deutschen Markenhändlers zur Durchführung von Garantieleistungen ist es, daß das Kundendienst- und Wartungsheft vom ausländischen Händler ordnungsgemäß abgestempelt, unterschrieben und mit einem Auslieferungsdatum versehen ist. Ist das nicht der Fall, können sich Markenhändler und Hersteller weigern, Garantieleistungen durchzuführen.

-Man sollte möglichst keine Anzahlung leisten. Auch im deutschen Tagesgeschäft ist ja schließlich eine Anzahlung nicht üblich. Hier zahlt man den Wagen, wenn ihn der Händler auf dem Hof hat, und zwar in bar, per Scheck oder per Überweisung (von diversen Finanzierungsmodellen einmal abgesehen). Etwas anderes sollte/darf auch im Importgeschäft nicht gelten. Den Wagen also erst zahlen, wenn man ihn sieht (das bedeutet: genau angeschauen, ob er tatasächlich den Versprechungen und Wünschen entspricht). Denn auch der Fahrzeug-Zwischenhändler sichert sich in seinem Vertrag entsprechend ab, in dem nicht die Klausel vorkommt: "Lieferung unter Vorbehalt der Eigenbelieferung".

-nicht selten kommt es vor,dass auf den entsprechenden Internetseiten (aktuell auch massenweise für den neuen C-MAX) dutzende Fahrzeuge zu "Knüllerpreisen" angeboten werden,die locker 20-30% unter den Preisen hier liegen,wenn man sich das näher ansieht ist es aber oft so,dass ich dann die Aussatttung doch nicht soooooo frei wählen darf oder doch versucht wird mir ein Auto das schon hier ist zu verkaufen,es aber nicht der gewünschten Ausstattung entspricht.

-man sollte sehr darauf achten sich nicht von einem eventuellen MEHR an Aussstattung gegenüber der deutschen Fahrzeugversion blenden zu lassen.Nicht selten ist es nämlich so,dass Fahrzeuge für den jeweiligen Markt etwas anders sind:weichere/härtere Fahrwerke,weniger/mehr Sicherheitsaussattung,usw. Da wird schon mal erzählt das der Wagen soagr dieses und jenes Sereinmäßig hat was in Deutschland Aufpreis kosten,was er aber eventuell weniger hat (z.B ESP,ASR...) wird nicht sofort erwähnt.

Letztlich kann man auch argumentieren,dass man damit mittelfristig natürlich den autorisierten Händlern in Deutschland schadet,Arbeitsplätze hier vernichtet usw.

Ich persönlich will da keinen belehren,ich denke halt nur:GENAU HINSEHEN!

Meine Meinung ist jeder sollte für sich die Vor und Nachteile genau abwägen und sich dann entscheiden,aber keinesfalls blauäugig rein über den Preis an die Sache rangehen.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 15. Dezember 2010 um 22:54

@ Malibu für alle Interesssierten hier steht schon was dazu (gehört da aber net hin!)www.motor-talk.de/.../neuer-c-max-welcher-wird-es-t2999970.html?...

 

Da in einem meiner Beiträge immer wieder auf RE-Importe verwiesen wird hier mal die Möglichkeit Meinungen los zu werden.

Importe sind preislich sicherlich eine Überlegung wert,ich finde den Umgang damit an der einen oder anderen Stelle aber als zu blauäugig,bzw. rein auf den "billigeren Preis" bezogen.

Die unterschiedliche Kaufkraft in den verschiedenen EU-Ländern hat nämlich zur Folge, daß die jeweiligen Bewohner mehr oder weniger Geld für ein Auto ausgeben können und nicht die Tatsache, dass die Deutschen nur zu doof sind, weniger zu bezahlen.

Das gilt insbesondere aktuell für Österreich. Danach richten sich die Autohersteller. In den Ländern mit geringer Kaufkraft bieten sie ihre Fahrzeuge entsprechend günstiger an, um auch dort konkurrenzfähig zu sein. Dies hat zur Folge, daß beispielsweise ein Großteil der Fahrzeuge in z.B. England am meisten Geld kostet, während sie in den südeuropäischen Ländern relativ preisgünstig angeboten werden.

Daher haben sich ja die Händler schon vor ein paar Jahren bestimmte Regelungen einfallen lassen wie z.B. den Vertrieb nur über autorisierte Händler,über ein bestimmtes Code-Ziffernsystem läßt sich der Weg jeden Fahrzeugs bis zum Einzelhändler genau nachverfolgen. Deshalb sollte man beim Kauf wenn schon darfauf achten:

- daß dieses Fahrzeug von einem autorisierten Händler innerhalb der europäischen Gemeinschaft stammt. Ist das nicht der Fall, kann der Hersteller bzw. die autorisierte Fachwerkstatt in Deutschland, die man im Wege der Garantie in Anspruch nehmen will, u.U. die Garantieleistungen verweigern.

-oft handelt es sich um einen Zwischenhändler-Import: Bei dieser Version kauft der Importeur auf seine Rechnung im Ausland das Fahrzeug und verkauft es in Deutschland weiter.Der Vorteil liegt darin, daß man einen Kaufvertrag nach deutschem Recht abschließen und auf jeden Fall neben der Garantie eine 6-monatige Gewährleistung auf das Fahrzeug hat (was nicht immer erzählt wird).

Die Nachteile dieser Version liegen darin, daß die Werksgarantie bereits mit Übergabe des Fahrzeugs vom ausländischen Händler an den Zwischenhändler zu laufen beginnt.Die Garantie läuft ab Auslieferung an den Käufer bzw. den Zwischenhändler. Kauft man den Wagen beispielsweise bei einem Zwischenhändler und hat dieser das Fahrzeug bereits mehrere Monate auf seinem Hof oder sonstwo stehen gehabt, verringert sich die Herstellergarantiezeit entsprechend.

-hinzu kommt, daß dieses Geschäft meist über markenfremde Händler läuft (markengleiche Händler kaufen derzeit eh sehr wenig Importfahrzeuge, da sie genügend zu tun haben, ihre eigenen Verkaufsquoten zu erfüllen). Gibt es aber einen markenfremden Zwischenhändler, versuchen deutsche Werkstätten im Garantiefalle zunächst einmal, Garantieleistungen zu verweigern. Nach EU-Recht ist dies zwar nicht rechtens,bringt dem Käufer aber trotzdem erstmal nix als Rennerei und Ärger

-Voraussetzung für die Verpflichtung des deutschen Markenhändlers zur Durchführung von Garantieleistungen ist es, daß das Kundendienst- und Wartungsheft vom ausländischen Händler ordnungsgemäß abgestempelt, unterschrieben und mit einem Auslieferungsdatum versehen ist. Ist das nicht der Fall, können sich Markenhändler und Hersteller weigern, Garantieleistungen durchzuführen.

-Man sollte möglichst keine Anzahlung leisten. Auch im deutschen Tagesgeschäft ist ja schließlich eine Anzahlung nicht üblich. Hier zahlt man den Wagen, wenn ihn der Händler auf dem Hof hat, und zwar in bar, per Scheck oder per Überweisung (von diversen Finanzierungsmodellen einmal abgesehen). Etwas anderes sollte/darf auch im Importgeschäft nicht gelten. Den Wagen also erst zahlen, wenn man ihn sieht (das bedeutet: genau angeschauen, ob er tatasächlich den Versprechungen und Wünschen entspricht). Denn auch der Fahrzeug-Zwischenhändler sichert sich in seinem Vertrag entsprechend ab, in dem nicht die Klausel vorkommt: "Lieferung unter Vorbehalt der Eigenbelieferung".

-nicht selten kommt es vor,dass auf den entsprechenden Internetseiten (aktuell auch massenweise für den neuen C-MAX) dutzende Fahrzeuge zu "Knüllerpreisen" angeboten werden,die locker 20-30% unter den Preisen hier liegen,wenn man sich das näher ansieht ist es aber oft so,dass ich dann die Aussatttung doch nicht soooooo frei wählen darf oder doch versucht wird mir ein Auto das schon hier ist zu verkaufen,es aber nicht der gewünschten Ausstattung entspricht.

-man sollte sehr darauf achten sich nicht von einem eventuellen MEHR an Aussstattung gegenüber der deutschen Fahrzeugversion blenden zu lassen.Nicht selten ist es nämlich so,dass Fahrzeuge für den jeweiligen Markt etwas anders sind:weichere/härtere Fahrwerke,weniger/mehr Sicherheitsaussattung,usw. Da wird schon mal erzählt das der Wagen soagr dieses und jenes Sereinmäßig hat was in Deutschland Aufpreis kosten,was er aber eventuell weniger hat (z.B ESP,ASR...) wird nicht sofort erwähnt.

Letztlich kann man auch argumentieren,dass man damit mittelfristig natürlich den autorisierten Händlern in Deutschland schadet,Arbeitsplätze hier vernichtet usw.

Ich persönlich will da keinen belehren,ich denke halt nur:GENAU HINSEHEN!

Meine Meinung ist jeder sollte für sich die Vor und Nachteile genau abwägen und sich dann entscheiden,aber keinesfalls blauäugig rein über den Preis an die Sache rangehen.

7 weitere Antworten
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7 Antworten

Ja, toll kopiert . . .

Ich habe keine Lust mehr, mich zu wiederholen !

Themenstarteram 16. Dezember 2010 um 22:15

Zitat:

Original geschrieben von Malibubu

Ja, toll kopiert . . .

Ich habe keine Lust mehr, mich zu wiederholen !

woher wusste ich bloss,dass du hier genau das schreiben würdest:p

am 17. Dezember 2010 um 8:07

Zitat:

Original geschrieben von Malibubu

Ja, toll kopiert . . .

Ich habe keine Lust mehr, mich zu wiederholen !

Ist Deine Mission durch die Ford-Threats zu marodieren noch nicht abgeschlossen...

Hallo Trolli's

Wenn das Auto (Grand C-Max meiner Frau) da ist, werde ich es mit meinem Auto zusammen einstellen :-)

So, und jetzt spart Euer Geld zusammen für die Deutschen Modelle und geht mit einem guten Gewissen zu Bett . . . .

Euer Arbeitgeber wird es Euch danken . . . :):D

(natürlich nur wenn er es mit Automobilen zu tun hat auch im entferntesten Sinne´)

(Meinem Arbeitgeber ist es übrigens egal, ob Re oder nicht denn er liefert den Stahl für alle Modelle . . . )

am 17. Dezember 2010 um 9:43

Zitat:

Original geschrieben von Malibubu

Hallo Trolli's

Wenn das Auto (Grand C-Max meiner Frau) da ist, werde ich es mit meinem Auto zusammen einstellen :-)

So, und jetzt spart Euer Geld zusammen für die Deutschen Modelle und geht mit einem guten Gewissen zu Bett . . . .

Euer Arbeitgeber wird es Euch danken . . . :):D

(natürlich nur wenn er es mit Automobilen zu tun hat auch im entferntesten Sinne´)

Ja nee, is klar. Dann machen wir das doch so. Ich muss jetzt eh runter in den Keller und mein Geld vom Geldspeicher in grosse Säcke schaufeln und es dann zum Fordhändler meines Vertrauens packen.

Dennoch: Eine schöne Weihnachtszeit (ernst gemeint)

(Meinem Arbeitgeber ist es übrigens egal, ob Re oder nicht denn er liefert den Stahl für alle Modelle . . .zu gleichen Preisen )

 

Auch Euch eine frohe Weihnachtszeit und vor Allem laßt Euch nur mit rein im Inland hergestellten & natürlich gekauften Deutschen Produkten beschenken . . .

(Ipod,Iphone,Flachbild,Möbel,Kleidung,IPad . . .Geld für den Deutschlandurlaub in 2011 nicht wieder Auslandsurlaub in 2011 (Flugreisen). . .

The Last:

Bei meinem so gelobten Händler läuft die Garantie ab Erstzulassung.

Vorsicht auch bei Deutschen Händlern mit deutschen Modellen mit Tageszulassungen . . .

Die Garantien machen keinerlei Probleme bei meinem Ford-Händler um die Ecke.

.

Er selber sagte mir wiederholt:

Den Preis für Ihren Grand C-Max können wir nicht halten aber kommen Sie doch wenigstens zum Service oder bei Garantieabwicklungen zu uns denn heute verdienen wir nicht mehr viel am Neuwagen mehr am Service. . . ) - - - übrigens auch der Grund warum viele Marken (auch Mercedes) den Wagen wieder einmal jährlich antanzen lassen . . .

Ach ja, Deutschland lebt vom Export (Weltmeister ???) Deshalb dürfen wir auch nur unsere eigenen Produkte im Inland kaufen . . . Ach ja . . . Deshalb müßten die Kunden im Ausland ja dann auch so reagieren wie wir es sollen . . .

am 8. Januar 2011 um 18:41

Mein Nachlass betrug netto rund 3000 Euro,damit bin ich absolut zufrieden!

Ich mach mir ehrlich gesagt auch absolut keine Gedanken darüber ob ich jetzt wo anders vieleicht noch ein paar Prozent mehr gekriegt hätte.

Bei VW lag das Ankaufangebot für meinen jetzigen Wagen darüber hinaus auch noch knapp 1400 Euro unter dem Angebot bei Ford, mal abgesehen von dem Mehrpreis eines gelichwertigen Touran, der auch in meiner engeren Auswahl war.

Ich bin in solchen Dingen zugegeben eher konservativ und auch ein wenig faul. Wenn ich mich gut aufgehoben fühle, dann komme ich wieder da hin, wo ich gekauft habe und kaufen wiederum, werde ich auch immer nur da wo ich mich als Kunde wohlgefühlt habe.

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