Neuer BMW 5er oder neue Mercedes E-Klasse?
Neuer BMW 5er oder neue Mercedes E-Klasse?
Was würdet Ihr kaufen und warum?
Gruß merc
68 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von repeter42
Definitiv passt die derzeitige Automatik des E60 noch nicht optimal zu den Fahrzeugen.
Alter Untertreiber!
Noch NIE hat eine Automatik zu einem 5er gepasst. Mit der Zeit lernt man bei nem Automaten, "mit dem Gas zu schalten". Bei 5ern (E34,E39,E60) war das (bei mir) immer hoffnungslos, bei Daimlern war´s nach ner Stunde schon im "Rückenmark".
Wer nen 5er fahren will, muss schalten wollen! Automatik-Memmen greifen zum E 😉
Grüsse,
wnd
Hallo Wnd!
Code:
Wer nen 5er fahren will, muss schalten wollen! Automatik-Memmen greifen zum E
Im ersten Teil gebe ich dir vollkommen Recht, denn das ist auch meine Einstellung gewesen und ist es auch heute noch.
Mit den Automatik-Memmen hast du bestimmt nur zum Teil Recht, denn es gibt bei Mercedes ab z.B. dem E320 keine Alternative mehr zur Automatik. Die Bauen nichts anderes ein..., was willst du da machen?
Viele Grüße
Repeter42
... und wie zur Bestätigung kommt ein Test 545i gegen E 500 in der aktuellen AMS:
- der Benz hat die bessere Automatik
- der Benz ist komfortabler
- der BMW ist handlicher
- der BMW ist (mit Automatik) T E U R E R !!
- beide brauchen über 14l / 100km
Insgesamt verliert der BMW sogar knapp, was aber irrelevant sein dürfte, da die Geschmäcker verschieden sind.
Aber was mich wirklich überrascht: die Aktivlenkung beim BMW wurde sehr deutlich verrissen (unkalkulierbares Verhalten) und der BMW verliert die Fahrdynamik-Messungen (?).
Naja, diesen Messwerten glaube ich eh nie. Während ich die Kritik an der Aktivlenkung aber nachvollziehen kann. Meine adaptive Automatik und mein adaptives Gaspedal gehen mir manchmal auch auf den Senkel, weil ich es nicht beeinflussen kann. Ist zwar ganz unterhaltsam, darauf zu warten, was das Teil manchmal macht (meistens passts ja) - aber Bevormundung durch Elektronik kann auch nerven... 🙄
Grüßle von einer bekennenden Memme, die manchmal immer noch gern an der Ampel per Kickdown BMWs mit rauchenden Kupplungen stehen lässt (aber zunehmand selten, passt halt nicht zum Opa-Image 😉 )...
Zitat:
Original geschrieben von JerryCLK
die Aktivlenkung beim BMW wurde sehr deutlich verrissen (unkalkulierbares Verhalten) und der BMW verliert die Fahrdynamik-Messungen (?).
Die Aktivlenkung kommt nicht an die Servotronic des E39 ran. Die "Nähe zur Strasse" ist da einfach perfekt, bei der Aktivlenkung glaubt man hin und wieder, sie ist kaputt, besonders bei schnellem Tempowechsel (Stadt-Stückchen BAB-wieder Stadt)
BMW verliert in der Fahrdynamik? Wie "messen" die AMS-Luschen die Fahrdynamik? Wie stark die Eier beim Slalomfahren schaukeln?? *kopfschüttel*
Zitat:
Original geschrieben von JerryCLK
Grüßle von einer bekennenden Memme, die manchmal immer noch gern an der Ampel per Kickdown BMWs mit rauchenden Kupplungen stehen lässt (aber zunehmand selten, passt halt nicht zum Opa-Image 😉 )...
Na, wenigstens kannste Deinen nicht beim Anfahren abwürgen😉
Viele Grüsse,
wnd
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@JerryCLK
du hättest aber bemerken sollen das der 545i serienmäßig Lederausstattung und sitzheizung hat !!! diese extras kosten bei mercedes 2192€ damit is der benz in entefekt bei 60073€
der fünfer liegt bei 59600€!!!
Zum Thema Aktivlenkung naja bei der AMS dauert es bekanntlich ja immer ne weile bis die tester kapieren wie die technik funzelt (siehe auch Idrive) das ist meienr meinung nach aber ne bankrott erklärung
Zitat:
Original geschrieben von Iceman9
du hättest aber bemerken sollen das der 545i serienmäßig
Lederausstattung und sitzheizung hat !!!
... und der Benz hat Luftfederung serienmässig, die gibts bei BMW gar nicht und Dynamic Drive kostet auch wieder...
Langer Rede kurzer Unsinn: Früher war BMW zu teuer und Benz viel zu teuer, jetzt sind beide viel zu teuer...
Zitat:
Zum Thema Aktivlenkung naja bei der AMS dauert es bekanntlich ja immer ne weile bis die tester kapieren wie die technik funzelt (siehe auch Idrive) das ist meienr meinung nach aber ne bankrott erklärung
Bloss dass man da halt nix kapieren und nix verstellen kann.
In der Theorie ist die ja wirklich schön, aber die Praxis ist of anders.
Meine adaptiven Funktionen nerven manchmal: Man cruist gemütlich, kommt an ne Ampel, ein tiefergelegter Plastikeimer stellt sich neben einen, man drückt versehentlich aufs Gas... und Benzi kuckt einen doof an und wundert sich, wieso man jetzt auf einmal Gas geben will...
Und wenn die Aktivlenkung den Übergang schnell-langsam nicht peilt, fühlt sich das sicher auch komisch an.
Weniger ist machmal mehr. Wenigstens kann man den Kram bei BMW weglassen... 🙄
Warum bauen die nicht mal wieder ein Auto wie aus den guten alten Zeiten?
Kein ABS, kein Airbag, keine Angst!
Mein nächstes Auto macht einfach nur noch Spaß. 2 Sitze, kein Kofferraum, 300 PS und Ruhe ist.
Zitat:
Original geschrieben von repeter42
Hallo erstmal!
Alle, die hier so eindeutig Stellung für den neuen Fünfer und gegen die E-Klasse beziehen, sei gesagt: "Ihr drescht hier alte Kamellen oder redet über Schnee von gestern!"
Ich habe den Fünfer in der Version 530 Benziner und Diesel für je ein Wochenende probegefahren. Ich will mich hier nicht in Einzelheiten verlieren, warum ich mich letztlich für die E-Klasse entschieden habe. Ich genieße es einfach nur, dieses unbeschreibliche Farhrgefühl - dank Airmatic - auf mich wirken zu lassen. Die Elektronik funktioniert bei mir bestens und ich bin von dem Wagen nicht nur optisch angetan, nein, auch die inneren Werte überzeugen mich komplett. Ich kann nicht ein Argument finden, das mich derzeit noch zu BMW führen würde. Und zudem, die Kinderkrankheiten der neuen E-Klasse wird der Fünfer noch durchstehen müssen. Ich sage das alles, obwohl ich eigentlich zuerst einen BMW wollte, dem "angeblichen" Image wegen und so...
Also Leute, schimpft weiter auf die E-Klasse...! ;-)))
Viele Grüße
Repeter42
Ich glaube , dass man dieses Thema in jedem Forum mal ausweiten sollte, denn dann ist bei den Volvofahren der S80 der beste, bei den Opelfahrern der Omega, bei den Nissanfahren der Maxima, bei den Toyotafahren der Lexus GS usw.. Die Meinungen sind zum Großteil nicht objektiv sondern ehr für die, die das (Gegener-)Auto besitzen provokant. Und die meisten, die posten besitzen das Auto sowieso nicht..
Zitat:
Original geschrieben von Oldmesa
Ich glaube , dass man dieses Thema in jedem Forum mal ausweiten sollte, denn dann ist bei den Volvofahren der S80 der beste, bei den Opelfahrern der Omega, bei den Nissanfahren der Maxima, bei den Toyotafahren der Lexus GS usw.. Die Meinungen sind zum Großteil nicht objektiv sondern ehr für die, die das (Gegener-)Auto besitzen provokant. Und die meisten, die posten besitzen das Auto sowieso nicht..
Hallo Oldmesa!
Ich glaube, dass du da ziemlich richtig liegen könntest. Ich hatte vorher einen Ford Mondeo und war von dem auch sehr angetan. Jedenfalls würde ich meinen 24V Ghia jederzeit verteidigen, wenn ihn jemand schlechtmachen wollte. 🙂
Andererseits kannte ich den BMW und den Mercedes nicht und denke, dass ich mich schon objektiv entscheiden konnte. Es waren ja auch nicht meine einzigen Testkandidaten, sondern die beiden Finalisten.
Viele Grüße
Repeter42
ohne alles gelesen zu haben ...
Hallo an alle Beteiligten!
Um was streitet Ihr Euch eigentlich hier?
Ob eine Automatik hin und her schaltet oder nicht ... Ich für meinen Teil möchte gar keine Automatik, alleine des erhöhten Spritverbrauches wegen schon nicht. Dazu kommt noch die indirekte Fahrweise. Ich empfinde es jedenfalls so, ob Benz oder BMW. Wenn ich das Gas durchtrete kann man erstmal in Gedanken die Sekunden zählen, bis der Befehl vom Gaspedal umgesetzt wird. Nein, nichts für mich.
Zum hin und her schalten. Kann es vielleicht sein, daß die Automatik noch im Lernstadium war? So eine heutige Automatik versucht ja den Fahrstil des Fahrers zu imitieren. Man sollte daher vielleicht auch ein bisschen Zeit lassen.
Was die optische Seite angeht, kann man hier drüber reden oder nicht, es ist und bleibt doch Geschmackssache. Ich gestehe, den aktuellen Benz nicht hässlich zu finden, aber dafür finde ich den Innenraum absolut am Ziel vorbei. Sowas von überschüttet mit irgendwelchen Tasten und Reglern, da lobt man sich I-Drive.
Was das Bedienen vom Radio angeht. Die wichtigsten Funktionen laufen nach wie vor über direkte Tasten am Gerät und laut/leise oder so, daß mache ich mit oder ohne I-Drive über die meist vorhandenen Multifunktionstasten.
BMW und Mercedes erfüllen beide teilweise völlig unterschiedliche Ansprüche. BMW will sportlich sein, auf der anderen Seite aber auch den Komfort, den man in dieser Klasse möchte dem Kunden bieten. Mercedes möchte einfach nur komfortabel und luxeriös sein. Was interessiert mich eine Automatik, bei der ich nicht merke, daß ich fahre? Sorry, aber ich möchte Autofahren. Sogesehen können wir nur bald auf die ersten Beam-Stationen hoffen, dann hat das Thema auch ein Ende. Dann müssen wir uns vielleicht nur fragen, warum der Kopf am anderen Ende falsch herum drauf sitzt.
Mal ganz im Ernst, wollt Ihr Auto fahren oder gefahren werden? Vieler elektronischer Kleinkram ist nicht notwendig und könnte aus dem Fehlertagebuch jedes Autos gestrichen werden.
Ob Elektronik, Motorisierung, Optik, Komfort oder sonstiges ... Jeder Hersteller hat Fehler eingebaut, allein schon weil man ja auch weiterhin an dem Auto Geld verdienen will. Wäre ja völlig unrentabel ein Auto zu bauen, daß nach 30 Jahren immernoch keine Ersatzteile benötigt hat, oder?
Geht also mit Herz und Verstand zum Autohaus und findet so Euren Traumwagen!
MfG Stefan
Re: ohne alles gelesen zu haben ...
Zitat:
Original geschrieben von stefan_3
Ich für meinen Teil möchte gar keine Automatik, alleine des erhöhten Spritverbrauches wegen schon nicht. Dazu kommt noch die indirekte Fahrweise.
Der Spritverbrauch ist seit der Wandlerüberbrückung kein Argument mehr, moderne Automaten verbrauchen dank frühzeitigem Hochschalten sogar i.d.R. eher weniger.
Die indirektere Fahrweise stimmt aber.
Zitat:
Wenn ich das Gas durchtrete kann man erstmal in Gedanken die Sekunden zählen, bis der Befehl vom Gaspedal umgesetzt wird.
Das ist so auch nicht ganz richtig. Gilt nur, wenn man langsam gecruist ist, plötzlich Gas geben will und einem die Adaption der Automatik einen Streich spielt.
Deine Wahrnehmung ist rein subjektiv, weil man im Handschalter eben mit kuppeln und schalten beschäftigt ist. Tatsächlich schaltet der Automat schneller als der normal handgeschaltete, aber während der kurzen Verzögerung ist man nicht beschäftigt. Und gegen einen Kickdown sieht man an der Ampel asbachuralt aus, wenn man eine Kupplung dosieren muss.
Die ganzen Traumbeschleunigungs-Werte der Handschalter im Prospekt kann vielleicht Röhrl erreichen, aber weder Du noch ich.
Die Werte der Automaten dagegen erreicht jeder ohne Anstrengung.
Zitat:
Zum hin und her schalten. Kann es vielleicht sein, daß die Automatik noch im Lernstadium war? So eine heutige Automatik versucht ja den Fahrstil des Fahrers zu imitieren.
Glaube ich nicht. Wenn der Motor genug Drehmoment hat und die Automatik-Software passt, dürfte das auch im sportlichen Modus kein Problem sein.
Zitat:
Was interessiert mich eine Automatik, bei der ich nicht merke, daß ich fahre?
Mal ganz im Ernst, wollt Ihr Auto fahren oder gefahren werden?
Das Thema Fahrspass hat sich aber gewandelt und wird sich weiter ändern.
Es gibt meiner Ansicht nach mittlerweile kaum mehr Gelegenheiten, "sportlich" zu fahren, ohne sich und andere in Gefahr zu bringen. Stoff zu geben, nur um 500m weiter wieder in die Eisen zu steigen, empfinde ich persönlich als lächerlich.
Deswegen habe ich mich nach 20 Jahren Schalter für einen Automaten entschieden.
Und damit habe ich jetzt auch "Spass" in der Kolonne, im Stau und im Stadtverkehr. Ist bloss eine andere Form von Spass, nämlich das Gefühl totaler Überlegenheit gegenüber all denen, die in diesen Situationen entnervt mit Schaltung und Kupplung kämpfen.
Nach 1 Jahr Automat würde ich den technischen Rückschritt einer manuellen Schaltung nur noch in einem Sportwagen oder einem Kleinwagen akzeptieren.
Oder wenn die Handschaltung toll und die Automatik nur durchschnittlich ist, z.B. bei BMW...
@JerryCLK
Das Automatikfahrzeuge weniger vebrauchen als SChaltwagen glaub ich nicht.
Vor allem bei Mercedes ist mir schon oft aufgefallen: wenn man vom gas weg geht, also rollt, kuppelt der aus. was soll daran sparsam sein? bei einem schaltwagen braucht der dabei kein benzin, bei euren Mercedesautomatiken hast du einen recht hohen spritverbrauch dabei.
@autobild
Ich habe noch kein Automatikgetriebe erlebt, daß auskuppelt.
Da sind wir auch schon beim Verbrauch. Bergab sollte man zwar generell Gebrauch von der Motorbremse machen, aber wenn es nur mäßig bergab geht, ist es sinnvoller den Gang raus zu nehmen und rollen zu lassen, mal rein vom Gesichtspunkt der Wirtschaftlichkeit.
@jerry
Einmal beim Thema Wirtschaftlichkeit. Ich wollte mich auch überzeugen lassen, aber einen Traumverbrauch wie ich mit meinem Schalter erreiche (zwischen 6,5 und 7 Liter auf dem täglichen Weg zur Arbeit, vor allem dahingleiten auf der Landstrasse, max. 110km/h), hat noch keine Automatik erreicht. Stattdessen im normalen Modus fast 2 Liter mehr. Im Steptronikmodus immernoch 1 Liter darüber, auf keinen Fall unter 8 Litern. Ich will hier nicht jammern, wer sich so ein Auto kauft, muß sich über die Kosten im Klaren sein, aber in Punkto Wirtschaftlichkeit will ich es wissen. Der Automat steht da lange noch im Schatten des Schalters, gerade deswegen, weil der Automat die Gänge immer im Bereich des max. Drehmoment hält. Ist mir zumindest bei den Dieseln aufgefallen, ehe die Drehzahlnadel mal unter 1800U/min fällt, wird hochgeschaltet und das frist nun einmal Sprit. Selbst im Steptronikmodus wird man bevormundet und der Wandler schaltet einfach einen Gang runter, obwohl man eben erst hoch geschaltet hat.
Sportlich fahr ich keineswegs. Ich fahr schonmal gelegentlich etwas schneller auf der BAB, aber selbst da kommt man besser voran, wenn man gemütlich fährt. Eine Automatik ständig sportlich zu fahren, nur um beim Druck aufs Pedal gleich die volle Beschleunigung zu bekommen, erachte ich für nicht wirklich praktikabel. Seitens Verschleiß und seitens Verbrauch. Deswegen wird jede diese Gedenksekunde beim Überholen beispielsweise kennen.
Wäre der Kickdown so top, würde man im Motorsport auf Automatikgetriebe setzen. Aber bei allem Fortschritt, verläßt man sich hier doch auch lieber auf den Halbautomaten. Will heißen: sequenzielles Getriebe.
Gruß Stefan
Hallo Stefan_3!
Das Hauptproblem, warum keine Automatik im Rennsport verwendet wird, liegt wohl eher daran, dass es sich nicht lohnt, so viel Aufwand für so wenig Fahrzeuge zu leisten. Im Rennsport bringen die vielen PS ungleich mehr Probleme für ein kompliziertes Getriebe wie das der Automatik im Hinblick auf die Haltbarkeit. Das leuchtet doch wohl jedem ein?
Die Tatsache, dass man mit der Automatik anfangs mehr verbraucht, liegt m.E. daran, dass wir Schaltgewohnten nicht damit umgehen können. Es braucht seine Zeit und den Willen seine Fahrweise etwas umzustellen, um das Optimum aus der Automatik herauszuholen. Ich konnte meinen Verbrauch mittlerweile auf das Niveau meines Vorgängerfahrzeuges drücken, ohne kriechen zu müssen. Ich betone das, weil mein Vorgängerfahrzeug leichter war, weniger PS hatte und mit Schaltgetriebe fuhr.
Eine Automatik von Mercedes passt sich der Fahrweise ihres Fahrers durch Änderung der Schaltprogramme an. So etwas gibt es beim Schaltgetriebe logischerweise gar nicht. Es ist dadurch möglich, im Einzelfall auch weniger Sprit zu verbrauchen, als mit einem Schalter. Natürlich gelingt der Nachweis in der Praxis nicht auf Anhieb (siehe u.a. oben). Eine Automatik will nicht am Drehmoment arbeiten, sondern am Maximum der Wirtschaftlichkeit, wenn man sie lässt. Wer von uns schaltet wohl einen Schalter so schnell in den letzten Gang, wenn es der Verkehr erlaubt? Ich habe das vorher auch nie getan, die Automatik tut es.
Sind nur ein paar Gründe, warum die Automatik durchaus konkurrenzfähig ist. Von der angenehmen Seite beim Fahren, will ich gar nicht erst anfangen. Ich war anfangs auch nicht glücklich, dass es in meiner Motorisierung nur mit Automatik ging, jetzt sehe ich das schon ganz anders.
Ich hoffe, ich konnte etwas Stoff zum Nachdenken liefern.
Viele Grüße
Repeter42
Zitat:
Original geschrieben von stefan_3
@jerry
Ich wollte mich auch überzeugen lassen, aber einen Traumverbrauch wie ich mit meinem Schalter erreiche (zwischen 6,5 und 7 Liter auf dem täglichen Weg zur Arbeit, vor allem dahingleiten auf der Landstrasse, max. 110km/h), hat noch keine Automatik erreicht.
D'accord. Wenn mans drauf anlegt kann man mit dem Schalter den Automatikverbrauch sicher unterbieten, indem man noch früher hochschaltet. Bei einem drehmomentstarken Benziner im "Normalbetrieb" sehe ich aber tatsächlich die Vorteile schon beim Automaten durch das frühere Hochschalten bei Otto Normalfahrer. Ein höherer Verbrauch käme prinzipiell durch den Wandlerschlupf. Der Wandler wird aber bei modernen Benz-Automaten nach dem anfahren fest 1:1 überbrückt.
Auch die Papierwerte bescheinigen den Benz-Automaten einen gleichen Verbrauch.
Zitat:
Eine Automatik ständig sportlich zu fahren, nur um beim Druck aufs Pedal gleich die volle Beschleunigung zu bekommen, erachte ich für nicht wirklich praktikabel.
Ich auch nicht. Mir wäre ein Schalter lieber, mit dem man zischen Cruisen und Sport unschalten kann anstatt dieser Adaption. Aber man gewöhnt sich an alles...
Ich denke, die Zukunft wird mittelfristig dem Automaten gehören, wie in vielen anderen Ländern bereits geschehen.
Das DSK-Getriebe von Audi finde ich extrem interessant, das vereint alle Vorteile von Schaltgetriebe (Verbrauch, Schlupf) und Automat. Schau mer mal...