Neuer 1er F70
Bereits in 2024 kommt der neue 1er F70 auf den Markt. Bislang wurde immer von einem Facelift des F40 ausgegangen (bei BMW LCI genannt).
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"Seit weit über einem Jahr sind Erlkönige im BMW 1er-Format unterwegs, die alle Welt als ein Facelift des aktuellen F40 interpretiert hat. Wie wir nun aus mehreren voneinander unabhängigen Quellen erfahren haben, handelt es sich hierbei allerdings nicht um ein “F40 LCI“, sondern stattdessen um einen völlig neuen BMW 1er mit dem internen Kürzel F70. Die vierte Generation des kompakten Münchners wird bereits im Sommer 2024 auf den Markt kommen, aber BMW hat bisher offenbar keine Veranlassung zur Korrektur der Facelift-Gerüchte gesehen.
Unklar bleibt im Moment, ob sich hinter dem neuen BMW 1er (F70) letztlich nicht doch ein “großes Facelift” der Generation F40 verbirgt, aber die endgültigen Antworten hierauf werden wir spätestens im Jahr 2024 erhalten. Klar ist schon anhand des F-Kürzels, dass der neue 1er ein Mitglied der UKL-Familie bleiben und auch weiterhin die Architektur für Fahrzeuge mit Frontantrieb nutzen wird. Anders als andere Neuheiten dieser Klasse erhält der 1er auch kein U-Kürzel, wie es beispielsweise der 2er Active Tourer (U06) sowie X1 (U11) und X2 (U10) tragen.
Die bisher dem vermeintlichen Facelift zugeordneten Technik-Neuerungen, darunter vor allem die Elektrifizierung der allermeisten Antriebe mit Hilfe eines 48-Volt-Bordnetzes, wurden offenbar für den BMW 1er (F70) entwickelt. Modelle wie der kommende BMW 123i oder der neue 123d werden hierbei vom 48-Volt-Bordnetz der zweiten Generation und somit auch der fünften Generation der BMW eDrive-Technik profitieren. Außerdem dürfen wir nun praktisch sicher davon ausgehen, dass im BMW 1er 2024 auch genügend Raum zur Unterbringung der Plug-in-Hybrid-Technik eines möglichen 125e oder 130e eingeplant wurde.
Klar ist auch, dass der BMW 1er (F70) mit einem grundlegend neu gestalteten Cockpit antreten wird: Die aus 2er und X1 bekannte Variante des Curved Displays wird ebenso in den 1er kommen wie iDrive 9 auf Android-Basis. Leider ist in diesem Kontext auch davon auszugehen, dass der 1er genau wie andere aktuelle UKL-Modelle auf den iDrive-Controller verzichten muss und den Fokus voll auf Sprach- und Touch-Bedienung legt."
1321 Antworten
Vor 10 Jahren (Teeniealter) dachte ich mir bei den neuen 1ern boaaaah geil, so einen willst du mal fahren. Richtige Begeisterung wurde das ausgelöst. Und jetzt wo ich mir Neuwagen leisten kann? Was soll das bitte sein? 😁 Will ich die Optik dann kaufe ich Kia oder Ford, sieht denen zumindest zum Verwechseln ähnlich
Ach das ist garkein LCI sondern neue Modellgenerationen? Der alte war doch erst 4/5 Jahre aufm Markt und der neue sieht ja auch eher wie ein LCI aus? Hä?
Zitat:
@Cordonbleue schrieb am 7. Juni 2024 um 17:14:10 Uhr:
Ach das ist garkein LCI sondern neue Modellgenerationen? Der alte war doch erst 4/5 Jahre aufm Markt und der neue sieht ja auch eher wie ein LCI aus? Hä?
Es ist ein großes Facelift, dass BMW als neues Modell vermarktet.
Bis auf die Schürzen, Schweller und den hinteren Kotflügel / C-Säule ist das Blech gleich geblieben. Innen das Amaturenbrett und Sitze neu, Rest weitestgehend wie vorher.
Bei der Front bzw. Seitenansicht musste ich direkt an den Hyundai i30 denken. Ziemlich weichgespült ohne BMW-typischen Charakter. Das Heck finde ich allerdings sehr gelungen und etwas aggressiver als beim Vorgänger. Das Armaturenbrett sieht für mich aber einfach nur nach einem billigen Stück Plastik aus. Ambiente-Beleuchtung hin oder her. Das Curved-Display muss man ebenfalls mögen.
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Zitat:
@Matthias292 schrieb am 7. Juni 2024 um 11:58:53 Uhr:
Bin froh, dass ich einen F40/M135i habe und hoffe, dass er noch lange hält. Die Kröte, die ich 2022 schlucken musste, war das Automatikgetriebe. Ich bin eigentlich ein Fan von Handschaltern und selbst bestimmtem Fahren. Aber gut, man gewöhnt sich an alles.(...)
Allgemein geht die Entwicklung bei den Neufahrzeugen aller Hersteller in eine Richtung, die mir persönlich widerstrebt. Dann noch die Gängelung der EU, Assistenzsysteme zwingend vorzuschreiben, die dann sukzessive auch nicht mehr abschaltbar sind und man bei jedem Fahrtantritt erstmal alles deaktivieren muss, damit man einfach ohne Gepiepe, Gebimmel, Warnhinweisen, etc. Autofahren kann. ...
(...)
Sollte ich gezwungen sein mein Auto zu wechseln, dann suche ich mir bewusst ein gut erhaltenes, älteres Fahrzeug mit Handschaltung und hoffe, dass ich mit dieser "Einstellung" und mit meiner Restlebenserwartung von 25 - 30 Jahren damit "über die Runden" kommen...
Du sprichst mir aus der Seele.
Ich fahre jetzt seit zwei Wochen den 128ti. Zum Glück noch weitgehend ohne Assistenzsysteme, bis auf den Spurhalteassistent. Nicht mal ein Komfortzugang. Genau so, wie ich es haben bzw. nicht haben wollte.
Nur diese Automatik. Bin über 30 Jahre Handschalter gefahren und kann die Begeisterung vieler Fahrer über eine Automatik bisher nicht nachvollziehen.
Das Fahren damit ist jedenfalls noch recht unharmonisch.
Na gut, ist nicht das Thema dieses Threads, aber die Überlegung nach dem 128ti statt eines noch neueren Fahrzeugs, ein deutlich älters und handgeschaltetes zu kaufen, habe ich ebenfalls.
Die Karre ist ja sowas von hässlich geworden
Zitat:
@MK83 schrieb am 7. Juni 2024 um 18:17:08 Uhr:
Es ist ein großes Facelift, dass BMW als neues Modell vermarktet.Bis auf die Schürzen, Schweller und den hinteren Kotflügel / C-Säule ist das Blech gleich geblieben. Innen das Amaturenbrett und Sitze neu, Rest weitestgehend wie vorher.
Ich verstehe diese Facelift-Theorie nicht.
Andere Motoren, andere Assistenzsysteme, anderes Interieur, andere Felgen, anderes Lichtdesign, andere Farben, anderes Instrumentenpanel, anderew Betriebssystem, keine Handschalter mehr, kein iDrive-Controller, etc.
Was müsste denn nach verschieden sein?
Die komplette Karosserie.
Der F15 war gegenüber dem E70 auch nur ein großes Facelift 🙂
Man kann es ein wenig mit dem Update vom Golf 5 auf Golf 6 vergleichen..
Der Kern des Fahrzeugs ist identisch. Es wurde aber so viel an der Aussenhaut geändert, dass man die Gemeinsamkeit nicht mehr erkennt.
Warum hat man das also gemacht nach so wenigen Jahren? Weil bei der veröffentlichung des F40 dieser ebenfalls zerrissen wurde. Es sei ein tiefergelegter Active Tourer und was noch alles geschrieben wurde.
Zitat:
@Jens Zerl schrieb am 7. Juni 2024 um 20:05:39 Uhr:
Zitat:
@MK83 schrieb am 7. Juni 2024 um 18:17:08 Uhr:
Es ist ein großes Facelift, dass BMW als neues Modell vermarktet.Bis auf die Schürzen, Schweller und den hinteren Kotflügel / C-Säule ist das Blech gleich geblieben. Innen das Amaturenbrett und Sitze neu, Rest weitestgehend wie vorher.
Ich verstehe diese Facelift-Theorie nicht.
Andere Motoren, andere Assistenzsysteme, anderes Interieur, andere Felgen, anderes Lichtdesign, andere Farben, anderes Instrumentenpanel, anderew Betriebssystem, keine Handschalter mehr, kein iDrive-Controller, etc.
Was müsste denn nach verschieden sein?
Puh, dann tut es mir echt leid, wenn man keine Ahnung hat. Man hat nur die Dinge geändert, die man auch bei einem Facelift ändert. Blech als auch Innnenhaut (bis auf A-Brett, sind weitestgehend identisch. Und die Motoren sind maximal ein downgrade.
Den F20 hat BMW 8 Jahre (von 2011 bis 2019) gebaut, obwohl in der Regel nach 7 Jahren ein neues Modell präsentiert wird. Er bekam sogar zwei Facelifts (2015 außen, 2017, innen, dort vor allem neues Armaturenbrett). Der Charakter des Fahrzeugs blieb dabei aber unverändert.
Dem F40 hat man nun nach gerade mal 4 Jahren ein so großes Facelift spendiert, dass man optisch quasi von einem komplett neuen Fahrzeug sprechen kann. BMW unterstützt diese laienhafte Betrachtungsweise sogar, indem man ihm einen neuen Werkscode verpasst hat (F70) und vom „neuen 1er“ spricht.
Es kann meiner Meinung nach dafür nur einen Grund geben, ein Modell so früh zu verabschieden: der F40 hat sich schlecht verkauft und man wagt einen neuen Versuch…aber mit diesem „Design“??? Ich lach mich schlapp…
Letztendlich tanzt der F70 mit seinen Seltsamkeiten ja nicht mal aus der Reihe, vielmehr passt er genau ins Bild des allgemeinen Trends was neue Autos angeht.
Wichtig sind Bling-Bling, Vernetzung und Assistenzsysteme.
Weniger wichtig sind designtechnische Eigenständigkeit oder alternative Antriebskonzepte fernab des Einheitsbreis.
Die schrittweise Abschaffung von „Annehmlichkeiten“ wie BMW-typischen Designmerkmalen, den Angel Eyes, des iDrive etc. - das alles ist ja auch bei anderen BMW-Modellen längst Realität.
Mag alles in D schlecht ankommen, aber das große Geschäft wird eben woanders gemacht.
Zitat:
@60Loewe schrieb am 8. Juni 2024 um 00:00:45 Uhr:
Mag alles in D schlecht ankommen, aber das große Geschäft wird eben woanders gemacht.
Das mag ja für andere Modelle stimmen aber eben nicht den 1er. Der Hauptmarkt des 1er ist immernoch Deutschland andere europäische Märkte.
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Genau so steht er auch im BMW Werk Leipzig am Haupteingang ausgestellt.