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Neue Zylinderkopfdichtung zerstört Motor???
Tach auch, ich und meine Freundin fahren einen schönen Astra G CC, X16SZR, nun ist wohl die Kopfdichtung bei 170tkm dabei den Geist aufzugeben.
War eben nen CO Test machen, dieser war positiv, nun meinte der freundliche bei der Werkstatt (Opel) das würde es nicht mehr bringen, bei dieser Laufleistung, selbst nicht wenn man es selbst macht, den durch ne neue Dichtung würde die Kompression erhöht, und die Kurbelwellenlager und was weiss ich noch alles wird viel ärger beansprucht, und das würde bei diesem Motor, und der Laufleistung unweigerlich zum Motortotalschaden führen!!!
Hallo??? Warum den das? Ich will ihn doch nicht auf 200PS aufdrehen, nur ne Dichtung wechseln?!?!
Hat der freundliche recht?
Hat schon mal jemand so ne Dichtung gewechselt?
Ist das schwer?
Wenn der Motor eh tot geweiht ist, kann ichs ja versuchen es selbst zu machen, ind der Werkstatt würde das 800 Euro plus ca 200 Euro Material kosten.
Bring so Kühlerdicht was?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Alex19802410
... den durch ne neue Dichtung würde die Kompression erhöht, und die Kurbelwellenlager und was weiss ich noch alles wird viel ärger beansprucht, und das würde bei diesem Motor, und der Laufleistung unweigerlich zum Motortotalschaden führen!!!
Aber doch nur wenn man den Kopf (stark) planen läßt. Kann man ja auch prüfen ob der krumm ist.
Außerdem gibt's IMHO auch stärkere Kopfdichtungen die sowas ausgleichen.
Gruß Metalhead
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30 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von -=TbMoD=-
Durch das Planen des Zylinderkopfes verringerst du den Abstand Kolben <-> Ventile.
Somit erhöht sich die Verdichtung und ergo auch die Leistung.
Schon richtig aber in dem Fall, wenn lediglich CO im Kühlwasser nachgewiesen wurde, bezweifle ich das der Kopf überhaupt geplant werden muss. Ich würde ihn nur prüfen lassen. Anders wäre es natürlich, wenn er das Kühlwasser komplett verbrannt hätte und heiß gelaufen wäre.
Original geschrieben von fate_md
Wenn du das Werkzeug da hast, mach die Schaftis mit, müssen aber die Ventilfedern für raus, brauchst also ne Presse.
Geht auch ohne Spezial werkzeug :D
ich muss grad ein ausgebranntes Ventil am 1.6 16V tauschen und ich hab die ohne Presse raus und wieder rein bekommen ist zwar ein bissen fummel aber es klappt :)
Bild: ist mein Presse um die Keile wieder einzusetzen
Und das machen Laufflächen von Hydro und Nockenwelle kratzfrei mit?
Basteln kann man vieles, google gibt da auch sehr gute Anleitungen, ich forciere diesen Basteltrieb aber im Normalfall nicht, solange ich nicht weiss, was der Ausführende / Hilfesuchende weiss und kann.
Ventilfederpresse kann man aber sicher auch fürn 5er Kaffeekasse mal schnell beim Instandsetzer leihen, der muss ja eh das Haarlineal mal drauf werfen.
Ja Die Laufflächen von denn Hydros hab ich innen an denn stellen wo die Kombizange anliegt mit stück Gummi ausgelegt.
Die Böcke für die Nockenwelle kommen neu.
Das was mir mom fehlt ist ein Drehmoment schlüssel für die kleinen NM
ich hab vom Kumpel grad 3 stück hier liegen aber der kleinste fängt erst bei 750 NM an :D
Die Nockenwellengassen werden normal zusammen gespindelt, d.h. da gehören die Ober- und Unterteile zwingend zusammen.
hm auch egal die haben bisher auch nichts abbekommen.
8 Ventile sind drin die anderen 8 kommen morgen.
die frage ist nur wie überprüft mann am sinnvollsten ob die Ventile abdichten ?
hab jedes Ventil jetzt gut 10 min eingeschliffen und dann sauber gemacht und eingebaut.
hab jetzt alte Zündkerzen genommen rein gedreht die Ventile nach oben gelegt und da in die Kammer das alte öl eingefühlt. Hab mir Mackierungen gemacht wo der Pegel ist und morgen wenn ich von der Arbeit bin wollte ich gucken ob der Pegel noch stimmt wenn ja kann ich davon ausgehen das dass ordentlich dicht ist ?
Ventile rein, Kopf in normale Einbaulage, Küchenkrepp/Werkstattpapier drunter und dann Kraftstoff in die Kanäle. Wenns durchblubbert, siehst du es am Küchenkrepp.
Also die Möglichkeit die ich probier ist mist ?
Ob das Öl sich da durchdrängelt weiss ich nicht.
Zitat:
Original geschrieben von Alex19802410
Tach auch, ich und meine Freundin fahren einen schönen Astra G CC, X16SZR, nun ist wohl die Kopfdichtung bei 170tkm dabei den Geist aufzugeben.
War eben nen CO Test machen, dieser war positiv, nun meinte der freundliche bei der Werkstatt (Opel) das würde es nicht mehr bringen, bei dieser Laufleistung, selbst nicht wenn man es selbst macht, den durch ne neue Dichtung würde die Kompression erhöht, und die Kurbelwellenlager und was weiss ich noch alles wird viel ärger beansprucht, und das würde bei diesem Motor, und der Laufleistung unweigerlich zum Motortotalschaden führen!!!
Hallo??? Warum den das? Ich will ihn doch nicht auf 200PS aufdrehen, nur ne Dichtung wechseln?!?!
Hat der freundliche recht?
Hat schon mal jemand so ne Dichtung gewechselt?
Ist das schwer?
Wenn der Motor eh tot geweiht ist, kann ichs ja versuchen es selbst zu machen, ind der Werkstatt würde das 800 Euro plus ca 200 Euro Material kosten.
Bring so Kühlerdicht was?
Der FOH hat in meinen Augen eine Meise. Gut der hält sich an die Aussage von Opel das Lebenslang 160tkm heist. 1000€ für den Wechsel ist unverschämt. Dauert bei einem geübten Monteur bestenfalls 3-4 Stunden. Manche brüsten sich aber auch mit 45 Minuten..
Meine erste ZKD beim X16SZ war bei 140tkm durch, die zweite bei 230tkm. Die dritte steht jetzt bei 260tkm. Motor läuft. Nie geplant. Nur mit einer guten Wasserwaage auf Kante geprüft. Immer nur die ZKD mit neuen Schrauben verbaut weilö jedesmal Zeitdruck da war. Hat sowas um die 80€ gekostet und um die 8 Stunden gedauert. Da richtig putzen hier auf Dichtheit prüfen.. Gut mitlerweile braucht er Öl.. Der SZ verdichtet übrigens von Haus aus höher als der SZR. Der Kubeltrieb ist bei allen 1,6ern gleich, auch beim 16V mit 101Ps...
Öl ist zu dickflüssig um die Dichtigkeit von Ventilen zu prüfen- Benzin ist besser.
Wenn der Kühler nur eine geringe Undichtigkeit hatte, habe ich bisher gute Erfahrungen mit Kühlerdicht gemacht. Beim Astra G, 1,8 l Benziner kann man es einfach in den Ausgleichsbehälter geben. Wenn es nicht dicht wird, kann man sich immer noch einen neuen Kühler besorgen.
Zitat:
Original geschrieben von Domo1993player
die frage ist nur wie überprüft mann am sinnvollsten ob die Ventile abdichten ?
hab jedes Ventil jetzt gut 10 min eingeschliffen und dann sauber gemacht und eingebaut.
Ob die Ventile nach dem einschleifen richtig abdichten, erkennst du am Tragbild am Ventil.
An der Kontaktfläche zu den Ventilsitzen erkennt man nach dem schleifen, ob man noch mehr einschleifen muss oder ob es passt.
Zitat:
Original geschrieben von mozartschwarz
Der FOH hat in meinen Augen eine Meise.
Meine erste ZKD beim X16SZ war bei 140tkm durch, die zweite bei 230tkm. Die dritte steht jetzt bei 260tkm. Motor läuft. Nie geplant.
Aber ne Vollmeise so ein Mist habe ich ja selten gehört .
Aber mal zu deinen ZKs , Mozartschwarz .
Wenn ich das richtig lese ist die erste ZK 140000 km durch gewesen die nächste bei 230000 Km ( also 90000 km später ) und die nächste dann wieder 30000 Km später . Finde ich ein wenig oft wo die kaputt geht oder ?
Meine ( gut am Passat frau fährt opel ) hat jetzt knappe 200000 Km und ist noch die erste . Ein kollege von mir fährt auch nen x16xel mit 230000 Km der hat auch noch die erste KD drauf .
Vielleicht hättest du doch planen sollen ? Was ich übrigens generell mache ;)
das Planen wäre hier wohl sehr nötig gewesen. Unter Anderem sind die Korrosionsspuren (Lochfraß) rund um die Wasserkanäle nach dem Planen meist wieder weg und die Kopfdichtung hält wieder ewig. Es schadet auch nicht, das Haarlineal mal auf den Block zu legen.
Ne Jungs! Die dritte ist jetzt 30000km drin und hat keinerlei Undichtigkeitssymptome;) Nach dem ersten Tausch hatte ich mir sogar einen geplanten Kopf hingelegt weil der Verbaute eine Macke hat. Allerdings ging die dann wieder ungünstigst kaputt nach 90tkm und der geplante Kopf war 200km weg. Zeit zum planen lassen war auch nicht. Hält jedenfalls bis Dato. Auf planheit geprüft wurde der natürlich