Neue V Klasse 2021

Mercedes V-Klasse

Hallo,

Habe vorhin ein neues Video über die neue V Klasse als EQV gesehen. Hier der Link:

https://youtu.be/n3xbbltMQ-M

Schönen Abend noch.

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Was soll der Titel?

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Hier werden die weiteren Preisvorteile eines EQV außer Acht gelassen. Die Kraftstoffkosten vs. Strompreis liegen nicht weit auseinander, wenn man zuhause oder mit der "richtigen" Abo-Karte lädt.

KFZ-Steuer ab 2021: Locker 550,- EUR pro Jahr oder mehr. EQV: Null!
In 4 Jahren: mindestens 2 Wartungsdienste mit Automatikölwechsel. Mind. 2000,-EUR, EQV: Null!

Gegenrechnen muss man natürlich auch die Einmalkosten zur Installation einer Wallbox, wird ab 24.11. aber mit 900,- EUR pauschal bezuschusst, ist daher auch kein großer Kostenfaktor mehr.

Zusätzlich gibt es NOCH vereinzelt Möglichkeiten, kostenlos zu laden (Aldi, Rathaus, ...) - wird in Zukunft aber sicherlich wegfallen.

Der EQV bzw. ein E-Auto passt sicherlich nicht für Jeden, aber diesPauschal-Verteufelung sollte überdacht werden.

Gruß
Befner

Da hast Sicherlich Recht @Befner... aber ohne AHk ist für mich so ein Auto uninteressant. Genauso den V Klasse Fahrern in meinem Freundeskreis. Aber schön das es Auswahl gibt und jeder seinen Favoriten bestellen kann

Wir haben uns als junge Familie aufgrund des hohen Anschaffungspreises gegen den EQV entschieden - da wir aufgrund von baldigem Nachwuchs aber jetzt ein Familienauto brauchen, holen wir am Freitag unseren V250 MoPf Jahreswagen ab. Da lagen zwischen beiden Angeboten leider über 30.000€ (abzgl. BAFA zzgl. Finanzierung, Herstelleranteil schon runter). Ansonsten ist der EQV ein geniales Auto!
Interessant wird es sicherlich, wenn der EQV als junger Stern zu haben sein wird.
Der Zweitwagen wird dann ein eGolf (wenn er denn noch irgendwann mal gebaut wird, wir warten seit Ende Februar drauf) - Wallbox hängt und dank NRW Förderung sogar fast geschenkt.

Der eGolf fährt dann (je nach Corona) bis zu 25.000km im Jahr, zu Hause mit PV-geführtem Laden (je kWh zwischen 10-27 Cent) getankt, der V250d eher 15.000km (nach der Elternzeit evtl. an die 20.000km).

Wichtig ist glaube ich, immer zu schauen, was man (tatsächlich) benötigt und welche Rechnung schlussendlich aufgeht.

Zitat:

@1PZ2OM schrieb am 16. November 2020 um 09:35:28 Uhr:



Zitat:

@maxhux schrieb am 16. November 2020 um 09:16:20 Uhr:


...

...Und ja, man kann auch PV-Strom tanken, wenn es regnet, oder Nachts, oder im Winter, oder... I...

Wie geht das?
(Zwischenspeichern mit Batterie?)

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Zitat:

@maxhux schrieb am 16. November 2020 um 13:13:31 Uhr:



Zitat:

@1PZ2OM schrieb am 16. November 2020 um 09:35:28 Uhr:


...Und ja, man kann auch PV-Strom tanken, wenn es regnet, oder Nachts, oder im Winter, oder... I...

Wie geht das?
(Zwischenspeichern mit Batterie?)

Das dachte ich auch ursprünglich, aber: Die Hausbatterien sind viel zu klein dimensioniert und nicht darauf ausgelegt, E-Autos zu laden - manche Diskussionen gehen sogar in die umgekehrte Richtung (bi-direktionales Laden), dass ein E-Auto nachts das Haus mit Strom versorgen kann, wenn es eh nur rumsteht. Die Idee finde ich gut, die technische Umsetzung dürfte aber (auch was die max. Anzahl von Ladezyklen betrifft) noch lange auf sich warten lassen.

Ein anderer Ansatz sind sog. "Cloud"-Speicher (nicht genutzter Strom wird in einer Art Cloud gespeichert und kann dann vergünstigt zurückgekauft werden - tatsächlich wird er nicht gespeichert sondern eingespeist), die sich aber nicht für jeden rechnen - da will ja immer noch eine dritte Partei mitverdienen.

Die wirtschaftlichste Idee ist wahrscheinlich immer eine passende Kombination aus PV-Größe, Speichergröße und maximal ausgenutzter PV-Ladung im Auto.

Wir haben beispielsweise noch keinen Speicher, da unser Solateur erst einmal abwarten möchte, wie sich Hausverbrauch, E-Auto und Bedarf nachts überhaupt über das gesamte Jahr verteilen. Ein überdimensionierter Speicher ist zu teuer - hier greift dann mal nicht: "Haben ist besser als brauchen." :-)

Der Monsterakku beim EQV wird an sonnigen Tagen bei einer schön großen Anlage aber bestimmt auch voll... aber die Erfahrung werden wir wohl erstmal nicht machen. Die ca. 35kWh im eGolf dürften auch im Herbst an Homeoffice Tagen noch voll werden...

@maxhux
Ja, unter anderem. Wobei es wenig Sinn macht, tagsüber alles in den heimischen Batteriespeicher zu laden und das eigene E-Auto damit dann wieder in der Nacht zu laden (Wandlungsverluste). Gegen einen ortsungebundenen Direktverbrauch wehren sich allerdings die Energieversorger bislang noch erfolgreich. Spardose86 hat es sehr gut beschrieben.

Wir hätten auch sehr gerne einen EQV genommen. In den TCO wäre er nach meiner Kalkulation je nach Szenario nicht teurer bis deutlich günstiger als der vergleichbare Diesel. Ich verstehe immer noch nicht, warum der nicht als Marco Polo bzw. zumindest mit Aufstelldach angeboten wird, Westfalia müsste es doch egal sein, ob sie das Dach bei einem V oder einem EQV aufschneiden. Und dann bei dem riesigen Akku bitte auch mit einer Standheizung. Jeder Tesla hat einen Campingmodus, warum nicht sowas auch beim EQV (Vorklimatisierung geht doch schließlich auch)? Und natürlich mit AHK. Dass die Reichweite damit geringer ist, sollte jedem Interessenten bewusst sein, aber warum kann nicht der Kunde entscheiden, ob das für ihn zumutbar ist?

Zitat:

@Spardose86 schrieb am 16. November 2020 um 13:22:03 Uhr:


Die wirtschaftlichste Idee ist wahrscheinlich immer eine passende Kombination aus PV-Größe, Speichergröße und maximal ausgenutzter PV-Ladung im Auto.

Auto aus dem PV-Speicher laden funktioniert eigentlich nicht. Dazu sind die Kapazitäten in den Autos im Vergleich zu den PV-Speichern viel zu groß. Dazu kommt, dass selbst mit guten Speichern die Ladeleistung oft immer noch kleiner ist, als die vom Auto. D.h. der PV-Speicher bremst das Laden aus.

Wenn jemand die Chance hat unter Tage zu laden, dann ist PV-Überschuß eine interessante Variante. Ansonsten sollte man einfach mit den normalen Strompreisen des Anbieters rechnen. Dann lädt man einfach immer dann wenn es notwendig ist.

ich frage mich immer wieder V-Klasse Hybrid ?

Das würde richtig Sinn machen.

Zitat:

@v300d schrieb am 16. November 2020 um 20:06:10 Uhr:


ich frage mich immer wieder V-Klasse Hybrid ?

Das würde richtig Sinn machen.

Hast Du einen Führerschein mit Klasse C1 oder besser? Dann wäre so eine 4,x-Tonnen-Hybrid sicherlich eine Möglichkeit.

Zitat:

@v300d schrieb am 16. November 2020 um 20:06:10 Uhr:


ich frage mich immer wieder V-Klasse Hybrid ?

Das würde richtig Sinn machen.

Hybrid ist nicht mehr als ne Krüppeltechnologie und verbindet das Schlechte aus beiden Welten. „Sinn“ macht die nicht, außer, du musst dein Dienstwagen versteuern.

unfug - mein hybrid x5 fährt bisher knapp 70 % elektrisch. in der stadt automatisch abgasfrei. absolut genial. und ganz privat gekauft.

Das ist genau der springende Punkt. Je höher der elektrische Anteil beim Hybrid, desto weniger Sinn macht er ggü. einem reinen Elektro.

Zitat:

@Befner schrieb am 16. November 2020 um 12:42:48 Uhr:


Hier werden die weiteren Preisvorteile eines EQV außer Acht gelassen. Die Kraftstoffkosten vs. Strompreis liegen nicht weit auseinander, wenn man zuhause oder mit der "richtigen" Abo-Karte lädt.

KFZ-Steuer ab 2021: Locker 550,- EUR pro Jahr oder mehr. EQV: Null!
In 4 Jahren: mindestens 2 Wartungsdienste mit Automatikölwechsel. Mind. 2000,-EUR, EQV: Null!

Gegenrechnen muss man natürlich auch die Einmalkosten zur Installation einer Wallbox, wird ab 24.11. aber mit 900,- EUR pauschal bezuschusst, ist daher auch kein großer Kostenfaktor mehr.

Zusätzlich gibt es NOCH vereinzelt Möglichkeiten, kostenlos zu laden (Aldi, Rathaus, ...) - wird in Zukunft aber sicherlich wegfallen.

Der EQV bzw. ein E-Auto passt sicherlich nicht für Jeden, aber diesPauschal-Verteufelung sollte überdacht werden.

Gruß
Befner

Hat sich keiner verteufelt, sondern nur realistisch eingeschätzt.
Hat sicher die Vorteile bei der Wartung, aber 2 Mal Automatiköl in 4 Jahren wechseln? Bei welcher Fahrleistung?
KFZ Steuer ist eben auch eine Förderung, oder benötigt ein E Auto keine Straße die finanziert werden muss? Die eingeschränkte Reichweite und Anhängelast stört bei einem Stadtfahrzeug nicht, aber eben gerade bei einem Bus der auch mal Strecke macht und dabei was zieht.
Aktuell funktioniert das ganze über Zuschüsse und die Hybriden eben auch durch die günstige Versteuerung.
Aber genau die Maßnahmen zeigen ja, dass es ohne am Markt wohl noch nicht funktionieren würde.
Technologie offen ist wohl auch durch, wenn man die neue Norm 7 sieht.

Zitat:

@Befner schrieb am 16. November 2020 um 12:42:48 Uhr:


Hier werden die weiteren Preisvorteile eines EQV außer Acht gelassen. Die Kraftstoffkosten vs. Strompreis liegen nicht weit auseinander, wenn man zuhause oder mit der "richtigen" Abo-Karte lädt.

KFZ-Steuer ab 2021: Locker 550,- EUR pro Jahr oder mehr. EQV: Null!
In 4 Jahren: mindestens 2 Wartungsdienste mit Automatikölwechsel. Mind. 2000,-EUR, EQV: Null!

Gegenrechnen muss man natürlich auch die Einmalkosten zur Installation einer Wallbox, wird ab 24.11. aber mit 900,- EUR pauschal bezuschusst, ist daher auch kein großer Kostenfaktor mehr.

Zusätzlich gibt es NOCH vereinzelt Möglichkeiten, kostenlos zu laden (Aldi, Rathaus, ...) - wird in Zukunft aber sicherlich wegfallen.

Der EQV bzw. ein E-Auto passt sicherlich nicht für Jeden, aber diesPauschal-Verteufelung sollte überdacht werden.

Gruß
Befner

Danke Befner!

Zitat:

@v300d schrieb am 16. November 2020 um 20:06:10 Uhr:


ich frage mich immer wieder V-Klasse Hybrid ?

Das würde richtig Sinn machen.

Genau🙂

Der Hybrid würde nur 300kg mehr wiegen als der V300d ( wenn wir vom W223 ausgehen würden)
und wäre trotz 330PS deutlich leichter als der EQV.

https://...mercedes-benz-passion.com/.../

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