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Neue V Klasse 2021
Hallo,
Habe vorhin ein neues Video über die neue V Klasse als EQV gesehen. Hier der Link:
Schönen Abend noch.
Beste Antwort im Thema
Was soll der Titel?
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62 Antworten
Zitat:
@Bruno_Pasalaki schrieb am 15. November 2020 um 12:10:46 Uhr:
Aber das kann ich für dich auch noch suchen
https://www.google.com/.../...6d8f929e-d742-439e-8de5-0f5bda3f5ecc-amp
Danke für den Link. Der bestätigt meine Aussage. Der Diesel verbraucht mehr als das Doppelte ggü. dem E-Auto. Bitte nochmal lesen, falls das anders interpretiert wurde.
Zitat:
@Bruno_Pasalaki schrieb am 15. November 2020 um 10:47:46 Uhr:
Zitat:
An der Kasse zahlst du doch nicht mehr. Mit NEFZ waren Verbrauchsabweichungen von 40% und mehr ganz normal. Mit WLTP sollte das realistischer sein und bald mit RDE eliminiert sein. Aber unsere US Hersteller werden trotzdem wege finden um auf den Papier 1xxx km als Reichweite auszuweisen.
Ich glaube Du hast den Sinn meines Postings nicht verstanden. Was hat die Differenz des Bordcomputers vs. tatsächlichen Verbrauchs mit den NEFZ-Angaben des Herstellers zu tun ?
Der Bordcomputer zeigt bei Elektroautos nur den Verbrauchswert beim Fahren, nicht den gesamten Strombedarf. Grund: Die Messsysteme im Fahrzeug können die beim Aufladen anfallenden Verluste nicht erfassen. Beim Laden entstehen halt Verluste durch Wärmeentwicklung, diese müssen aber an der Kasse mitbezahlt werden. Beim tanken mit Diesel z.B. verplempert man ja nicht so nebenbei bis zu 25%.
Zitat:
@AblaBix schrieb am 15. November 2020 um 13:04:54 Uhr:
Der Bordcomputer zeigt bei Elektroautos nur den Verbrauchswert beim Fahren, nicht den gesamten Strombedarf. Grund: Die Messsysteme im Fahrzeug können die beim Aufladen anfallenden Verluste nicht erfassen. Beim Laden entstehen halt Verluste durch Wärmeentwicklung, diese müssen aber an der Kasse mitbezahlt werden. Beim tanken mit Diesel z.B. verplempert man ja nicht so nebenbei bis zu 25%.
Grundsätzlich sehe ich das auch so. Ich habe von MB allerdings die Rückmeldung bekommen, dass der im BC angezeigte Verbrauch Ladeverluste berücksichtigen soll. Kann meiner Meinung nach aber nur ein Schätzwert sein, da das Auto gar nicht wissen kann, wie es später wieder aufgeladen wird. :confused:
Falls das falsch ist und es jemand besser weiß, lass ich mich auch gerne korrigieren. Wie gesagt, die Aussage kommt von MB.
@1PZ2OM
Die Kraftstoffkosten sind bei einem Diesel aktuell definitiv niedriger als bei einen Stromer. Mich interessiert in erster Linie nur, wie viele Kilometer komme ich mit z.B. mit 100 Euro ...und da haben in D die Stromer eindeutig das Nachsehen im Vergleich zu modernen Dieselfahrzeugen.
@AblaBix
Dem widerspreche ich gar nicht. Es ging nur vorher um Verbrauch und nicht um Kosten. Andernfalls haben wir aneinander vorbei gedacht.
Wobei das mit den Kosten bei E-Autos nicht so einfach ist, wie beim Diesel. Den gibt's nur an der Tanke für einen relativ stabilen Preis. Strom gibt's bei diversen Quellen von 10 Cent bis fast 1 € je kWh.
Zitat:
@1PZ2OM schrieb am 15. November 2020 um 13:13:38 Uhr:
+
Grundsätzlich sehe ich das auch so. Ich habe von MB allerdings die Rückmeldung bekommen, dass der im BC angezeigte Verbrauch Ladeverluste berücksichtigen soll. Kann meiner Meinung nach aber nur ein Schätzwert sein, da das Auto gar nicht wissen kann, wie es später wieder aufgeladen wird. :confused:
Falls das falsch ist und es jemand besser weiß, lass ich mich auch gerne korrigieren. Wie gesagt, die Aussage kommt von MB.
Kam diese Rückmeldung wirklich von Daimler oder nur von einem „qualifizierten“ Verkäufer einer Stern-Auto Niederlassung? ;) Diese Aussage ist meiner Meinung nach kompletter Unsinn. Nicht umsonst fordert der ADAC von den Herstellern nicht nur die Verbrauchswerte, sondern auch die Ladeverluste in Prozent bei den technischen Angaben aufzuführen. Quelle: https://ecomento.de/.../
PS: Wo gibt es Strom für 10 Cent/kWh ?
Nicht der ADAC sondern der Gesetzgeber fordert die Angabe des Stromverbrauchs nach WLTP inkl. Ladeverluste. Und die liegen ganz weit weg von 25% Verlust (also deutlich besser).
Zitat:
@AblaBix schrieb am 15. November 2020 um 16:17:24 Uhr:
Zitat:
@1PZ2OM schrieb am 15. November 2020 um 13:13:38 Uhr:
+
Grundsätzlich sehe ich das auch so. Ich habe von MB allerdings die Rückmeldung bekommen, dass der im BC angezeigte Verbrauch Ladeverluste berücksichtigen soll. Kann meiner Meinung nach aber nur ein Schätzwert sein, da das Auto gar nicht wissen kann, wie es später wieder aufgeladen wird. :confused:
Falls das falsch ist und es jemand besser weiß, lass ich mich auch gerne korrigieren. Wie gesagt, die Aussage kommt von MB.
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Kam diese Rückmeldung wirklich von Daimler oder nur von einem „qualifizierten“ Verkäufer einer Stern-Auto Niederlassung? ;) Diese Aussage ist meiner Meinung nach kompletter Unsinn. Nicht umsonst fordert der ADAC von den Herstellern nicht nur die Verbrauchswerte, sondern auch die Ladeverluste in Prozent bei den technischen Angaben aufzuführen. Quelle: https://ecomento.de/.../
PS: Wo gibt es Strom für 10 Cent/kWh ?
Oder für 1€?
Zitat:
@AblaBix schrieb am 15. November 2020 um 16:17:24 Uhr:
Kam diese Rückmeldung wirklich von Daimler oder nur von einem „qualifizierten“ Verkäufer einer Stern-Auto Niederlassung? ;) Diese Aussage ist meiner Meinung nach kompletter Unsinn. Nicht umsonst fordert der ADAC von den Herstellern nicht nur die Verbrauchswerte, sondern auch die Ladeverluste in Prozent bei den technischen Angaben aufzuführen. Quelle: https://ecomento.de/.../
PS: Wo gibt es Strom für 10 Cent/kWh ?
Nein, die Aussage kam von keinem Verkäufer, sondern von jemandem, der es eigentlich wissen sollte. Ist zwar auch schon 3 Jahre her, aber das sollte keine wesentliche Rolle spielen. Angeblich sollten demnach die Ladeverluste der serienmäßigen Lademöglichkeit berücksichtigt werden.
Beim aktuellen Smart EQ ist es tatsächlich so, dass für Fahrzeuge mit 4,6 kW Lader ein anderer Verbrauch angegeben wird, als für die Fahrzeuge mit optionalem 22 kW Lader. Das spräche dafür. Vom EQC kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass die Anzeige im BC und die Anzeige der AC-Ladesäule (7,4 kW) zumindest bei mir sehr nah beieinander lagen. Das spräche auch dafür, ist aber definitiv nicht repräsentativ.
Der Ladetest vom ADAC hat relativ wenig Aussagekraft, da m. W. nicht dargelegt wurde, wie die Ladeverluste ermittelt wurden, aber das ist eine ganz andere Baustelle.
Strom für 10 Cent/kWh gibt's zu Hause von der eigenen PV-Anlage, Strom für fast einen Euro je kWh gibt's bei Ionity oder beim Roaming im Ausland, wenn man die "falsche" Ladekarte dabei hat. In D ist der Strom für private Endverbraucher im Allgemeinen sehr teuer, aber das ist wie wir alle wissen politisch gewollt. ;)
Zitat:
@1PZ2OM schrieb am 15. November 2020 um 18:44:53 Uhr:
Zitat:
@AblaBix schrieb am 15. November 2020 um 16:17:24 Uhr:
...
PS: Wo gibt es Strom für 10 Cent/kWh ?
... Strom für 10 Cent/kWh gibt's zu Hause von der eigenen PV-Anlage,...
der Gedanke gefällt mir: Ich müsste mir allerdings noch einen Job suchen, wo ich nachts mit dem Auto in der Arbeit bin und tagsüber zu Hause tanke oder reicht das Wochenende "Mach es wie die Sonnenuhr - tank bei schönem Wetter nur..."
Zusatzbonus: die Ausflugsziele sind bei schlechtem Wetter nicht so überlaufen
So, jetzt genug Diesel ins Feuer gegossen - wünsche allen einen schönen Tag (wobei es bei uns regnet)
Zitat:
@AblaBix schrieb am 15. November 2020 um 13:15:06 Uhr:
@1PZ2OM
Die Kraftstoffkosten sind bei einem Diesel aktuell definitiv niedriger als bei einen Stromer. Mich interessiert in erster Linie nur, wie viele Kilometer komme ich mit z.B. mit 100 Euro ...und da haben in D die Stromer eindeutig das Nachsehen im Vergleich zu modernen Dieselfahrzeugen.
Mit so einer pauschalen Aussage liegst du ziemlich sicher daneben. Gerade bei so einem Trumm wie dem V ist der Elektro rein verbrauchsmäßig sicherlich nicht per se im Vorteil. Trotzdem gibt es genügend Anwendungsfälle bei denen er das ist.
Ich habe mit meinem V250 über 60k km 11,76€/100km Spritkosten erzeugt. Berechnet anhand der Tankbelege in Spritmonitor. Wenn ich daheim lade für 29ct pro kWh dann kann der V ca. 40kWh auf 100km verbrauchen. Das schaffe ich bei gleichen Bedingungen sicher nicht. Ich denke dass für mich die reinen "Spritkosten" ca. 25% niedriger wären.
Zitat:
@maxhux schrieb am 16. November 2020 um 09:16:20 Uhr:
der Gedanke gefällt mir: Ich müsste mir allerdings noch einen Job suchen, wo ich nachts mit dem Auto in der Arbeit bin und tagsüber zu Hause tanke oder reicht das Wochenende "Mach es wie die Sonnenuhr - tank bei schönem Wetter nur..."
Zusatzbonus: die Ausflugsziele sind bei schlechtem Wetter nicht so überlaufen
So, jetzt genug Diesel ins Feuer gegossen - wünsche allen einen schönen Tag (wobei es bei uns regnet)
Einen neuen Job braucht es dafür gar nicht. Seinen PV-Strom kann man eigentlich überall tanken, nicht nur zu Hause. Falls Interesse besteht, einfach mal im PV-Forum vorbeischauen und informieren. ;)
Das Problem ist, dass viele sich in ihrer Meinung festlegen, bevor sie sich darüber informieren. Daher kommen auch die vielen Fehlinformationen, auf die man immer wieder trifft.
Und ja, man kann auch PV-Strom tanken, wenn es regnet, oder Nachts, oder im Winter, oder... Ist nur bei uns in Deutschland nicht ganz so beliebt, weil die Energieversorger ihre alten Kraftwerke noch abschreiben müssen (und das dauert noch...), darum werden lieber die Erneuerbaren abgeregelt. Politik halt, aber davon verstehe ich eh nichts.
Wird aber alles noch im großen Stil kommen, auch in D. :)
Sorry für so viel Off-Topic...
Für mich würde der EQV sofort Sinn machen und "Spritkosten" sparen. Mein V250d verbraucht im Schnitt 9,8l auf 100km, ein nicht unerheblicher Teil davon auf Kurzstrecke. Bei den moderaten Dieselpreisen momentan entstehen so Kraftstoffkosten von 8,80 Euro (gewerblich, ohne MwSt.). Der EQV soll einen Realverbrauch von ca. 27 KWh/100km haben. Strom für 100km, in meinem Betrieb getankt, kosten also ohne Ladeverluste 6,50 Euro. Selbst bei utopischen 25% Ladeverlust wären das 8,12 Euro, also immer noch weniger als ich momentan für Diesel zahle, Adblue ist ja auch noch nicht dabei.
...und Ölwechsel bzw. -verbrauch auch nicht.
Als Großraumtaxi oder Lieferwagen innerstädtisch ist der EQV genial. Im Stop&Go-Verkehr kann er erst richtig seine Stärken ausspielen. :)
Wenn dann muss der Stromer deutlich günstiger sein. Ansonsten gleicht es ja nicht den Nachteil bei Anschaffung, geringe Geschwindigkeit und eingeschränkte Reichweite aus. Dazu als V Klasse keine Anhängelast für Wohnwagen? Eher schwierig...