Neue Studie in Genf - Der neue Omega?
Opel steht nach eigenen Angaben eine neue noch unbekannte Studie vor, die
Zitat:
mit ihrer Kombination aus Design, ökologischen Innovationen und alternativem Antrieb beweist , dass Größe und Komfort nicht der Effizienz geopfert werden müssen.
Autobild hat auch schon ein erstes Bild, das leider nicht wirklich viel verrät.
http://www.autobild.de/.../...f-dem-genfer-autosalon-2010_1125563.htmlIm Text wird vermutet, dass es sich um einen neuen Omega handeln könnte auf elektrischer Basis.
Mal schauen was draus wird. Ich bin gespannt🙂
Beste Antwort im Thema
Flex(i)treme GTE? Das ist doch nichts offizielles, weder Opel noch Vauxhall berichten davon.
Aber die Idee mit dem Zafira, könnt ich mir auch gut vorstellen.
(Nicht wie Audi! Ein elektr. angetriebener Familien-Van ist viel effektiver als ein e-Sportwagen mit 1.000.000 PS)
Opel ist glücklicherweise keine reine Marketing-Firma.
70 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von janvetter
Auf die Gefahr hin das ich nicht der erste bin, der dir diese Frage stellt...Zitat:
Original geschrieben von signum_freud
Nein aber die Autobild Ausgabe 10/2009 wusste das auch schon. Ich war so frei in dieser Zeitung zu schmökern, während ich mal wieder in der Werkstatt auf meinen Opel gewartet habe ... 😁
Das "neue" kantige VW Design vom 7er Golf, dem neuen 2011er Passat und dem VW A5 Coupe ist wirklich sexy, da können sich die Koreaner aus GG mit ihren 90er Jahre Gurken mal ne ordentliche Scheibe von abschneiden!
Geld für den Ampera muss man sich bei Opel jetzt erstmal vom Staat leihen, ein solcher Prozess ist bekanntermaßen langwierig und könnte so manchen Zeitplan ins Wanken bringen, sofern sich die Politiker überhaupt nochmal so einfach mit der Drohung von Arbeitsplatzabbau erpressen lassen. Derzeit sieht es ja nicht mehr danach aus. Denn wieso noch Geld bezahlen, für etwas, was ohnehin feststeht.Das Opel jetzt wieder verstärkt Konzepte und Studien zeigt, finde ich aber trotzdem nicht verkehrt. Ich fürchte aber, das ist nur die Forster und Demandsche Mottenkiste, die da gerade entrümpelt wird. 😉
Warum hast du noch deinen Opel? Warum legst du dir keinen neuen zu?Zu den Koreanern in GG... Wird das Design bei VW nicht gerade durch einen Italiener bestimmt?
Und noch eins zu Opel...
Wenn keine Staatshilfen kommen, dann werden eben mehr Leute entlassen und eventuell noch ein Werk dicht gemacht... GM ist das wurscht...
GM sitzt am längeren Hebel 😉
Nunja, was sollen sie machen. Man kann Opel wirklich nicht vorwerfen, dass sie schnell dabei wären, Leute zu entlassen. Irgendwo muss halt ein Cut erfolgen, sonst geht die gesamte Firma über den Jordan.
Ob Koreaner, Italiener oder Deutscher ist doch denkbar egal, oder? Entweder sieht's Auto hinterher gut aus oder nicht.
Gruß, Raphi
Zitat:
Original geschrieben von janvetter
Auf die Gefahr hin das ich nicht der erste bin, der dir diese Frage stellt...
Warum hast du noch deinen Opel? Warum legst du dir keinen neuen zu?
Ich spare immernoch für ein "richtiges Auto" und ausserdem kann ich mich nie so recht für das Richtige entscheiden. Echt schwer momentan .... mit Hartz IV und so....
Ich finde die Studie vom Design her sehr interessant. Daß er von vorne dem Mercedes ähnelt ist schon
ok so. Der ist ja ein schön gezeichneter Wagen. Der Rest erinnert mich auch entfernt an die Studien aus den 70ern wie Black Widow oder Opel Geneve (GT/W). Die waren wirklich schön, hätten die Saudis halt nicht einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Nur das Antriebskonzept widerspricht dem Anspruch auf einen Reisewagen solange die Akkus nur 60km Reichweite haben. Man würde ja im Prinzip von München nach Hamburg nur noch mit dem Range-Extender unterwegs sein (davon mal abgesehen, sollte man da sowieso die Bahn nehmen).
Wenn man z.B. Wien-Salzburg nur mit Akku schafft, dann wird das Konzept auch für Vielfahrer interessant. Ich selbst denke ernsthaft über den Ampera nach. Der würde für mein Fahrprofil vollkommen ausreichen.
LG Camel
www.gmeurope.info/.../opel_design_final.pdf
Zitat:
Original geschrieben von camel139bf13
Ich finde die Studie vom Design her sehr interessant. Daß er von vorne dem Mercedes ähnelt ist schon
ok so. Der ist ja ein schön gezeichneter Wagen. Der Rest erinnert mich auch entfernt an die Studien aus den 70ern wie Black Widow oder Opel Geneve (GT/W). Die waren wirklich schön, hätten die Saudis halt nicht einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Nur das Antriebskonzept widerspricht dem Anspruch auf einen Reisewagen solange die Akkus nur 60km Reichweite haben. Man würde ja im Prinzip von München nach Hamburg nur noch mit dem Range-Extender unterwegs sein (davon mal abgesehen, sollte man da sowieso die Bahn nehmen).
Wenn man z.B. Wien-Salzburg nur mit Akku schafft, dann wird das Konzept auch für Vielfahrer interessant. Ich selbst denke ernsthaft über den Ampera nach. Der würde für mein Fahrprofil vollkommen ausreichen.
LG Camel
www.gmeurope.info/.../opel_design_final.pdf
Moin, auch mit voll ausgenutztem Rangeextender liegst du mit so einem Gefährt nach meinem Kenntnisstand noch unter Dieselniveau. Für Vielfahrer ist der Wagen also durchaus interessant. Und selbst wenn er vom Unterhalt her in die Nähe eines Diesels käme (was aufgrund der nicht vorhandenen KFZ-Steuer schon eher unwahrscheinlich ist) blieben signifikannte Vorteile wie das geringe Geräuschniveau und der gute Anzug des E-Motors mit dem Maximalen Drehmoment ab 0U/min. Ein größerer Akku ist zur Zeit nicht praktikabel. Das Aufladen würde zu lange dauern und das hohe Gewicht die Verbrauchseinsparungen minimieren. So ist der Akku in drei Stunden voll aufgeladen.
Gruß, Raphi
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von RaphiBF
Moin, auch mit voll ausgenutztem Rangeextender liegst du mit so einem Gefährt nach meinem Kenntnisstand noch unter Dieselniveau. Für Vielfahrer ist der Wagen also durchaus interessant. Und selbst wenn er vom Unterhalt her in die Nähe eines Diesels käme (was aufgrund der nicht vorhandenen KFZ-Steuer schon eher unwahrscheinlich ist) blieben signifikannte Vorteile wie das geringe Geräuschniveau und der gute Anzug des E-Motors mit dem Maximalen Drehmoment ab 0U/min. Ein größerer Akku ist zur Zeit nicht praktikabel. Das Aufladen würde zu lange dauern und das hohe Gewicht die Verbrauchseinsparungen minimieren. So ist der Akku in drei Stunden voll aufgeladen.Zitat:
Original geschrieben von camel139bf13
Ich finde die Studie vom Design her sehr interessant. Daß er von vorne dem Mercedes ähnelt ist schon
ok so. Der ist ja ein schön gezeichneter Wagen. Der Rest erinnert mich auch entfernt an die Studien aus den 70ern wie Black Widow oder Opel Geneve (GT/W). Die waren wirklich schön, hätten die Saudis halt nicht einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Nur das Antriebskonzept widerspricht dem Anspruch auf einen Reisewagen solange die Akkus nur 60km Reichweite haben. Man würde ja im Prinzip von München nach Hamburg nur noch mit dem Range-Extender unterwegs sein (davon mal abgesehen, sollte man da sowieso die Bahn nehmen).
Wenn man z.B. Wien-Salzburg nur mit Akku schafft, dann wird das Konzept auch für Vielfahrer interessant. Ich selbst denke ernsthaft über den Ampera nach. Der würde für mein Fahrprofil vollkommen ausreichen.
LG Camel
www.gmeurope.info/.../opel_design_final.pdfGruß, Raphi
Da gebe ich Dir natürlich recht. Und allein der Umwelt wegen sollte man schon auf ein solches Konzept
umsteigen. Nur, wie wirkt sich denn ein dauerndes Aufladen auf einen Akku mit dieser Kapazität aus?
Wie weit kommt man da bei z.B. -5°C?
LG Camel
Zitat:
Original geschrieben von camel139bf13
Da gebe ich Dir natürlich recht. Und allein der Umwelt wegen sollte man schon auf ein solches KonzeptZitat:
Original geschrieben von RaphiBF
Moin, auch mit voll ausgenutztem Rangeextender liegst du mit so einem Gefährt nach meinem Kenntnisstand noch unter Dieselniveau. Für Vielfahrer ist der Wagen also durchaus interessant. Und selbst wenn er vom Unterhalt her in die Nähe eines Diesels käme (was aufgrund der nicht vorhandenen KFZ-Steuer schon eher unwahrscheinlich ist) blieben signifikannte Vorteile wie das geringe Geräuschniveau und der gute Anzug des E-Motors mit dem Maximalen Drehmoment ab 0U/min. Ein größerer Akku ist zur Zeit nicht praktikabel. Das Aufladen würde zu lange dauern und das hohe Gewicht die Verbrauchseinsparungen minimieren. So ist der Akku in drei Stunden voll aufgeladen.
Gruß, Raphi
umsteigen. Nur, wie wirkt sich denn ein dauerndes Aufladen auf einen Akku mit dieser Kapazität aus?
Wie weit kommt man da bei z.B. -5°C?
LG Camel
Der Akku soll 10 Jahre oder 160.000Km halten sagt Opel. Ich schätze mal, dass es für Vielfahrer auch eine Art Akku-Anschlussgarantie gibt oder eventuell sogar ein Akku-Leasingsystem wie beim "Think". Innerhalb des angegeben Zeitraumes sollte der Akku jedenfalls klaglos alles mitmachen. Laut Opel ist der Akku entsprechend dimensioniert und läuft auch unter widrigsten Bedingungen nicht auf 100%, was die Lebenszeit extrem verkürzen würde. Im Winter wird der Energieverbrauch wie bei jedem anderen Auto auch höher sein, denn Heizung etc. wollen versorgt werden. Der Vorteil ist ja aber gerade, dass man nicht bangen muss, ob die 60Km reichen, wenn man in der Dämmerung das Licht einschaltet.
Gruß, Raphi
Mir persönlich gefällt der Flextreme GT/E durch und durch. Klar, erstmal habe ich das Fahrzeug einige Minuten auf mich wirken lassen müssen, aber inzwischen gefällt mir auch das Heck wunderbar, die Front ist sowieso imo zusammen mit dem Serien-Insignia (nicht OPC) die schönste Opel-Front dieses Jahrtausends.
Leider (!!!) ist eine Serienumsetzung dieses Konzepts bzw. eines Coupés dieser Größe und dann auch noch mit dem E-Rev Antrieb sehr unwahrscheinlich - auch wenn es extrem genial wäre.
Außerdem: Es wird/wurde bei Astra und Insignia immer geschimpft, dass die beiden Autos "in der heutigen Zeit" (🙄) nochmal schwerer geworden sind. Das lässt sich aber einerseits ohne Leichtbaumaßnahmen nicht verhindern (selbst der neue A8 ist trotz aufwändigem Alu-Spaceframe nochmal schwerer geworden und hat praktisch keinen Gewichtsvorteil gegenüber der Stahl-S-Klasse und erst recht keinen gegenüber dem Stahl-7er) - bessere Qualität und mehr Komfort kostet nunmal mehr Gewicht oder exorbitant mehr Geld.
Aber die GT/E-Studie zeigt, dass es keinesfalls am Unvermögen der Opel-Ingenieure liegt, keine Leichtbaumaßnahmen zu verwenden. Der GT/E verwendet so viele Leichtbaumaßnahmen, dass er trotz extrem schwerer Akkus bzw. extrem schwerem Antrieb 40% (!!!) leichter ist, als ein konventionelles Auto dieser Größe. Klar allerdings, dass sowas zu normalen Preisen nicht bezahlbar wäre: Die Karosserie besteht vorwiegend aus Carbon und Aluminium. Dafür kann aber ja Opel nichts.
Bei den Designstudien haben die Opel-Ingenieure in den vergangenen Jahren immer ein interessantes Design gezeigt. Aggressives sportliches Design mit markanten Ecken und Linien. Leider werden diese beim Design der Serienmodelle dann meist auf ein Minimum reduziert um das Fahrzeug optisch an den Mainstream anzupassen. Ich würde mir wünschen, Opel würde hier etwas mehr Mut zum Risiko zeigen und das Konzeptdesign stärker betonen. Der GTC Geneva sah stark aus, der Serien-GTC hatte zwar eine ähnliche Linienführung, die allerdings nicht mehr so ausgeprägt war.
@future_gc: das liest sich jetzt bei dir aber auch merkwürdig, welche A8-Version wird denn von dir mit den jew. S- und 7er-Versionen verglichen ?!?* (Stichwort Allrad contra..?!)
Und andererseits liest man hier ein paar Andeutungen zur Opel-Studie ohne konkrete Fakten an Masse, alles nur relativ, durch noch teureren Leichtbau, die dann "Bewunderung" gewinnen.
Ganz im Gegensatz zu den Serienmodellen...;o)
*)Zugegeben, ich kann den Ober(klasse)schwergewichten generell nix abgewinnen und dann auch noch der (design-) stillstand beim "neuen" A8....
Zitat:
Original geschrieben von OpelRider
Bei den Designstudien haben die Opel-Ingenieure in den vergangenen Jahren immer ein interessantes Design gezeigt. Aggressives sportliches Design mit markanten Ecken und Linien. Leider werden diese beim Design der Serienmodelle dann meist auf ein Minimum reduziert um das Fahrzeug optisch an den Mainstream anzupassen. Ich würde mir wünschen, Opel würde hier etwas mehr Mut zum Risiko zeigen und das Konzeptdesign stärker betonen. Der GTC Geneva sah stark aus, der Serien-GTC hatte zwar eine ähnliche Linienführung, die allerdings nicht mehr so ausgeprägt war.
Na, der GTC-Geneve ist ja schon uralt und sah verglichen mit anderen Studien ziemlich nach Baumarkttuning aus. Da bin ich eigentlich froh, dass man das nich "entschärft" hat 🙂.
Die Anzahl der Studien, die vom Außendesign her zu einem hohen Prozentsatz übernommen wurden ist schon ziemlich hoch. Da wäre der Signum2(Signum), der GTC Concept(Insignia - als OPC zu 99% baugleich), der Concept M(Meriva A) und Meriva Concept(Meriva B).
Mangelnden Mut kann man Opel da eigentlich nicht vorwerfen. Um den GTE so zu bringen braucht man allerdings deutlich mehr Kleingeld, als Opel zur Zeit hat.
Leichtbau ist schön und gut, die Umweltbilanz von Alubauweise ist allerdings unterirdisch, das darf man nicht vergessen. Autos wie der A8 fahren mit den Verbrauchseinsparungen nicht mal ansatzweise das an Energie wieder ein, was bei der Herstellung verpulvert wird.
Gruß, Raphi
Zitat:
Original geschrieben von RaphiBF
Leichtbau ist schön und gut, die Umweltbilanz von Alubauweise ist allerdings unterirdisch, das darf man nicht vergessen. Autos wie der A8 fahren mit den Verbrauchseinsparungen nicht mal ansatzweise das an Energie wieder ein, was bei der Herstellung verpulvert wird.
Gruß, Raphi
Na aber so kann man der Kundschaft wenigstens ein gutes Umweltgewissen vorgaugeln....😉
Auch wenn in der Realität die Vollalubauweise im Fahrzeugbau eine der größten Umweltsünden überhaupt ist.
Marketing halt....
omileg