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NEUE Schlechte Batterie oder Verbraucher ??

Themenstarteram 8. Mai 2004 um 15:05

Hallo Leute !

Habe einen A6 C4 2.5 TDin Bj. 96

Ich habe vor etwa 3 Wochen die Batterie erneuern lassen.Die alte war noch die originale von Audi,hat also fast 8 jahre durchgehalten.Irgendwann wollte die nicht mehr und ich bin zu ATU gefahren und habe sie erneuern lassen.

Habe mir eine von VARTA rausgesucht : Varta VT 6318 Silber Dynamic.

Alles klar.Daß eine neue Batterie einige Kilometer braucht um vollständig aufgeladen zu werden weiss ich.Habe seit dem Einbau etwa 3.000km gefahren (20 % Autobahn).

Nun stelle ich fest,daß die Batterei beim starten,besonders jetzt wo es ein wenig kälter geworden ist (ca 10-12°) wieder anfängt zu schwächeln.

Das äussert sich so,daß der Anlasser beim Starten immer langsamer wird,von Zündung zu Zündung.

Was wäre dann wenn es jetzt 0 und - ° wären.Dann bräuchte ich wohl den Adac und das mit einer NEUEN 120 EURO teuren Batterie.

habe bereits die Lichmacshine checken und durchmessen lassen.Alles ok,diese liefert genug Saft an die Batterie.

Was soll ich jetzt machen ?? Kann es sein daß ich einen gemeinen kleinen Verbraucher habe,der meine Batterie in die Knie zwingt ??Z.b. die Alarmanlage (orginale audi alarmanlage) ??

Ich kann ja wohl kaum jeden tag Hunderte von Kilometern fahren auf der Autobahn um die Batterie zu laden,das kanns doch nicht sein.

Kann man irgendwie nachmessen,ob ein Verbraucher an der Batterie nuckelt und wieviel er da saugt ??

Bitte um Hilfe...DANKE im Vorraus

Gruss,ALMIR

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4 Antworten

Hi Almir,

leider kommt es immer wieder vor, dass neue Batterien, die mit dem Label "vorgeladen" verkauft werden, nur einen Bruchteil ihrer wahren Ladung haben. Wenn Du so eine Batterie einfach einbaust, und das in Zeiten, die nach Deiner Schilderung eher kalt sind und vermutlich auch Fahrten mit Licht beinhalten, könnte ich mir vorstellen, dass es recht lange dauert, bis dass Teil endgültig voll ist.

Die einzige Möglichkeit herauszubekommen, ob die Batterie auch wirklich in Ordnung ist besteht darin, sie einmal mit einem externen Ladegarät unter Einhaltung der vorgeschriebenen Ladezeiten zu laden. Wenn sie dann immer noch murks macht, ist sie defekt.

Miss auch mal die Spannung, am besten im abgeklemmten Zustand (dann kann kein Stromfluß das Ergebnis verfälschen). Die Spannung einer Bleizelle hat nominell 2 Volt, bei 6 Zellen also 12V. Diese Spannung muss mindestens anliegen (eher etwas mehr) sonst ist das Teil hin.

Du kannst auch noch einen Schritt weiter gehen und die Batterie im eigebauten Zustand bei eingeschaltetem Licht messen, ohne dass der Motor läuft. Eine dicke Diesel-Batterie sollte auch unter dieser Belastung nicht nennenswert einbrechen.

Grüße

Mic

hallo,

das bei deinen Audi ist leider sehr weit verbreitet.

Der grund ist eigentlich das für einen Diesel in dieser größenordnung die batterie definitiv zu klein dimensioniert ist. ( nur 63 A !!! sowas haben sonst nur Benziner eingebaut )

Alle anderen vergleichbaren Diesel haben batterien von mindestens 88A meist 96A oder 100A und das nicht grundlos.( Grundlast beim Audi-Diesel: Vorglühen, anlassen, nachglühen, elektrische Motorvorheizung,evtl dann noch Heckscheibenheizung, sitzheizung und klima => das sind stromfresser ohne ende die in kurzer Zeit sehr höhe ströme der Batterei abfordern. Meist kommt noch ne unmenge Komfort dazu ( Fensterheber ,Standheizung Radioanlage . sitzverstellung etc ) die auch versorgt sein wollen. Der Generator allein schafft es kaum alles zu 100% zu versorgen, der Akku ist der "schwarze Peter" am ende der ganzen kette un bekommt nur das was übrig beleibt.

Oft ist es bei kurzstrecke oder ständiger Lastfahrt ( Licht+ Verbraucher) nicht gewährleistet das eine vollständige ladung der Batterie während der fahrt eintritt.

Habe das selbe Fahrzeug ( A6 2,5 TDI Avant mit Klima =>ergo batterie unter der Rücksitzbank )

Dort habe ich nach dem ich in 2,5 jahren 4 batterien verschliessen hab mir eine größere eingebaut. Diese hat nun 120A und 900Ah, seit dem hab ich keinerlei probleme mit leerem Akku oder zu geringer spannung gehabt.

Falls du ein Audi ohne Klima besitzt ( Akku vorn im Wasserkasten ) hast du den Platz für eine Größere BNatterie ohne etwas umzubauen.

Wenn mit klima , mußt du auf grund des Platzmangels die Rücksitzbank etwas modifizieren in dem du im bereich der Batterie die verstrebungen heraus trennst, da stärkere Batterien eine höhere bauform besitzen.

den Motor für die Zentralverriegelung muß ohne den serienmäßigen schaumstoffschutz montiert werden ( einfach mit Verpackungs-schaumstoff umwickeln oder mit luftpolsterfolie. Die geräuschdämmung die dadurch verloren geht wenn das Fahrzeug auf+zu geschlossen wird ist vernachlässigbar und hat keine negativen auswirkungen.

so mit hat man in der breite ca 9 cm luft und 4 cm in der höhe für den einbau einer größeren batterie gewonnen.

Jedenfalls bin ich trotz dieser veränderungen am Auto bestens zu frieden.

hoffe etwas geholfen zu haben

Gruß krissi

Themenstarteram 9. Mai 2004 um 12:57

Hallo krissi 22 !

Also dein Vorschlag ist ja nett gemeint,aber das kann s doch nicht sein daß ich jetzt das Auro für eine stärkere Batterie "modifizieren" muss.Ich meine Audi ist ja nicht total verblödet,daß sie sie nicht wissen was für eine Batterie sie einem Diesel geben.

Abgesehen davon,ist die originale Batterie 7 Jahre gelaufen,ohne Probleme.

Andere Audi-Diesel haben auch diese Batterien und die haben komischerweise keine Probleme mit sowas.

Ich ver,ute 2 Sachen :

1. Entweder Batterie defekt bzw. nicht 100% aufgeladen bei Kauf

2.Ein Verbraucher-Dieb . Vielleicht meine Navi VDO Dayton MS 5000

Alles andere sollte im Auto keinen Strom klauen,da alles original ist,keine Ednstufen eingebaut etc.

Lichtmacshine kann ich ausschliessen,wurde bereits gecheckt,die liefert genug Saft.

Die Frage ist nur,wie ich das jetzt rauskriege,wo der wahre Wurm drin steckt.

Wenn jemand wieter Tips,her damit bitte. DANKE

Gruss,ALMIR

Hallo,

um deinem Elend entgegenzuwirken solltest du in jedem Falle eine Ruhestrommessung durchführen!

Es kann z.B. ein Steuergerät nicht richtig in den Sleepmode gehen oder ein Radio ist fehlerhaft usw.

Bedenke, ein Ruhestrom von beispielsweise nur 300mA verringert an deiner Batterie langsam aber sicher die Kapazität.

Rechenbeispiel, wenn du deinen Wagen 3 Tage stehen lässt.

300mA x 24Std. x 3Tg. bedeutet eine Entnahme von

21Ah!, d.h. deine 63Ah Batterie hat plötzlich nur noch zweidrittel der Gesamtkapazität also 40Ah zur Verfügung. Zum Starten des Motors reicht es zwar noch aus (kritisch wirds bei etwa eindrittel Gesamtkapazität 20Ah), man merkt aber, daß der Anlasser langsamer dreht.

Nun fährst du los, bist nicht allzulange unterwegs und die Batterie kann sich nicht vollladen, sondern erreicht nur eine Kapazität von z.B. 50Ah. Beim übernächstenmal geschieht das gleiche usw. bis die Batterie zwar nicht ganz leer ist, aber es nicht mehr schafft den Anlasser auf Drehzahl zu bringen.

Wie man eine Ruhestrommessung richtig durchführt möchte ich jetzt hier nicht aufführen, da gibts bereits schon einen zweiseitigen Beitag in einem anderen Forum.

Falls es kein sporadischer Fehler ist und der Ruhestrom in Ordnung, dann solltest du auf jeden Fall eine Kapazitätsmessung durchführen lassen.

Kannst auch selbst prüfen, ob die Batterie überhaupt die volle Kapazität erreicht, indem du bei einer 63Ah vollen Batterie einen Stromverbraucher z.B. 2A dranhängst. Die Batterie sollte dann ca. 30Std. durchhalten, bei 1A Stromentnahme 60Std. usw.

Allerdings ist eine echte Kapazitätsmessung auch ratsam, da Ströme jenseits der 100A Grenze fliessen und dabei die Standhaftigkeit des benötigten Anlasserstroms über mehrere Sekunden geprüft wird.

Gruss

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