Neue Reifen - neues Fahrgefühl
Vor einige Jahren habe ich den W124 mit ca. 120.000 km gekauft. Die Michelin-Sommerreifen waren wie neu. Heuer im Sommer habe ich dem W124 neue Michelin-Energy-Saver gegönnt, weil die alten Reifen schon 15 Jahre alt waren.
Seitdem läuft der W124 wie neu: ruhig, leise, leicht...
Beste Antwort im Thema
habe beste Erfahrungen mit Hankook Winterreifen gemacht.
Es müssen nicht immer die teuersten -Michelin- sein 😉
26 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von frankbsb
@w124 300 CE@ Peter MH
XM+S 100 ??? Na der ist aber auch schon ein paar Jährchen alt oder???
Viele Grüße und schönen Samstag 🙂🙂🙂
oh jaaa, das ist mir garnicht aufgefallen, da absolut neuwertig mit 7 mm Profil.
Der Schock kam erst, als mein Reifenaufzieher mir sagte, ich brauche im Frühjahr 2011 neue Sommerreifen, die jetzigen haben 6,5 mm und sind in der 12ten Kalenderwoche 2001 produziert worden. Nach Nachfragen beim Sohn des Vorbesitzer meines Wagens stellte sich heraus das das Fahrzeug belegbar von Mai 2001 bis Dezember 2009 ganze 8.000 km gewegt worden war.
Und im Jahr 2001 war der X M+S 100 auch schon nicht mehr Technik neuster Stand sondern rein entwicklungstechnisch auch schon ein paar Jährchen alt.
Das ist ja genau was ich meine, man muss nicht jede technische Weiterentwicklung mitmachen um gute Reifen zu fahren. Du bist ja mit den 100ern auch ganz gut gefahren denk ich.
Wobei man hier klar sagen muss, dass 10 Jahre für einen Reifen der fast nicht bewegt wurde, ganz extrem materialermüdend wirken.
Der hatte schon lange nicht mehr die Fahreigenschaften die er ursprünglich mal hatte, auch wenns im Normalbetrieb warscheinlich keiner gemerkt hat. 🙂
Und 10 Jahre sollte man einen Reifen nicht auf dem Auto lassen, dass ist zu lange.
Das ist genau wie mit der gesetzlichen Mindestprofiltiefe. 1,6 mm bei Sommerbereifung darf man gerade noch so fahren per Gesetzgeber. Aber sind diese Reifen dann noch sicher??? MITNICHTEN.
Und auch wenn es heißt, Reifen sollten nach max 10 Jahren gewechselt werden, so halte ich dass schon für gefährlich. Ich habe gelernt spätestens nach 5-6 Jahren sollte man wechseln und so behalt ich dass seit jeher bei und fahre gut damit. :-)
soll natürlich keine Kritik sein. ich kann mir das gesicht schon vorstellen, als man dir gesagt hat, das die Pneus schon eine Dekade alt sind :-)
Zitat:
Original geschrieben von frankbsb
Wobei man hier klar sagen muss, dass 10 Jahre für einen Reifen der fast nicht bewegt wurde, ganz extrem materialermüdend wirken.
Der hatte schon lange nicht mehr die Fahreigenschaften die er ursprünglich mal hatte, auch wenns im Normalbetrieb warscheinlich keiner gemerkt hat. 🙂
Und 10 Jahre sollte man einen Reifen nicht auf dem Auto lassen, dass ist zu lange.
soll natürlich keine Kritik sein. ich kann mir das gesicht schon vorstellen, als man dir gesagt hat, das die Pneus schon eine Dekade alt sind :-)
bei 80 % Normalbetrieb(Stadtverkehr) kann man, glaube ich, nichts feststellen, obwohl ich hier im Ruhrpott das dichteste Autobahnnetz Europas vor der Haustür habe fahre ich lieber wegen der täglichen Staus gemütlich über Land.
Zitat:
Original geschrieben von frankbsb
Das ist genau wie mit der gesetzlichen Mindestprofiltiefe. 1,6 mm bei Sommerbereifung darf man gerade noch so fahren per Gesetzgeber. Aber sind diese Reifen dann noch sicher??? MITNICHTEN.
na wenn man nur bei Sonnenschein rausfährt, geht's ja noch 🙂
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Najaaa, alles richtig soweit, mit dem "besseren und sicheren Fahrgefühl"! Ich kann dies nur bestätigen, dass sich neue Markenreifen ganz anders fahren, als überalterte, poröse, verhärtete Pneus!
Es gibt sogar recht viele Autofahrer, die lassen nach 6-7 Jahren ungeachtet der Profiltiefe und gefahrenen Kilometern die "Latschen" wechseln! Da lacht sich aber einer ins Fäustchen! Der Kunde zahlt "Entsorgungskosten" für Top erhaltene Altreifen und was macht der Reifenservice? Er verscheuert die noch fahrbaren Schlappen! Je nach dem, ob bei Ebay oder für den Export und gar nicht mal zu einem schlechten Preis! Jut, ich weiß es, da ich es selbst ähnlich praktiziert habe! Bei mir kamen Russen mit einem deutsch sprechenden Vermittler, die kauften regelmäßig meine Altreifen auf! Waren viele "Gute" dabei, nahmen die alle mit, auch die "Glatzen" und ließen immer noch, je nach Stückzahl 200-300 Euro rüberwachsen, da konnte ich nicht Nein sagen! Wer nun wirklich auf das "gute Gefühl" Wert legt, sollte ruhig mal mit seinem Reifenhändler Konditionen aushandeln, die eine Beteiligung an dem durchaus verbreiteten Geschäft erwarten lassen! Also mich würde es ärgern, abgezogen zu werden und mein freundlicher Reifenservice kassiert doppelt und dreifach! Ich habe zumindest in solchen Fällen, wo abmontierte Reifen noch "brauchbar" waren, die Entsorgung dem Kunden erlassen! Bis zu einem gewissen Punkt fahre ich heute so lange es für mich vertretbar ist, mit alten Latschen!😉
Zitat:
Original geschrieben von Himmelrock
Hallo zusammen,
der Winter wird ja nun bald kommen. Meine Winterreifen sind nicht mehr gut, also brauch ich neue.Hat einer von euch schon die neuen Michelin Alpin A4 drauf oder vor die zu kaufen?
Der Reifenhändler sagte, dass diese Reifen sehr sehr gut sein sollen. Vielleicht hat sich der eine oder andere schon Informiert.Viele Grüße, Andreas
Ich fahre seit dem letzten Winter Michelin Alpin A3 und bin hochzufrieden, meine Schwester fährt seit zwei Wochen den A4 und ist es ebenfalls. Du wirst mit dem A4 nichts falsch machen - so du ihn bekommst. Beim Händler meines Vertrauens ist er in 195/65R15 seit dem Wochenende vergriffen.
Auch die im kommenden Jahr fälligen neuen Sommerreifen werden welche von Michelin sein, keiner hält so lange bei auch sonst stimmigem Gesamtbild. Auch ich fand früher Michelin zu teuer, durch die relativ hohe Laufleistung macht die Anschaffung jedoch trotzdem wirtschaftlich Sinn.
Zur Diskussion 'Billige Reifen/Zweitmarken oder nicht?': Ich habe mehrfach die Erfahrung gemacht, dass es durchaus z.T. gravierende Unterschiede hinsichtlich des Fahr- und Bremsverhaltens wie auch des Fahrkomforts und vor allem des Verschleißes zwischen den renommierteren Herstellern und den billigeren Produkten gibt. Und ich käme zumindest bei den Reifen (wie auch bei anderen sicherheitsrelevanten Teilen) nicht im Traum darauf, am falschen Ende zu sparen.
LG koesek
Zitat:
Original geschrieben von koesek
Ich fahre seit dem letzten Winter Michelin Alpin A3 und bin hochzufrieden, meine Schwester fährt seit zwei Wochen den A4 und ist es ebenfalls. Du wirst mit dem A4 nichts falsch machen - so du ihn bekommst. Beim Händler meines Vertrauens ist er in 195/65R15 seit dem Wochenende vergriffen.Zitat:
Original geschrieben von Himmelrock
Hallo zusammen,
der Winter wird ja nun bald kommen. Meine Winterreifen sind nicht mehr gut, also brauch ich neue.Hat einer von euch schon die neuen Michelin Alpin A4 drauf oder vor die zu kaufen?
Der Reifenhändler sagte, dass diese Reifen sehr sehr gut sein sollen. Vielleicht hat sich der eine oder andere schon Informiert.Viele Grüße, Andreas
Auch die im kommenden Jahr fälligen neuen Sommerreifen werden welche von Michelin sein, keiner hält so lange bei auch sonst stimmigem Gesamtbild. Auch ich fand früher Michelin zu teuer, durch die relativ hohe Laufleistung macht die Anschaffung jedoch trotzdem wirtschaftlich Sinn.
Zur Diskussion 'Billige Reifen/Zweitmarken oder nicht?': Ich habe mehrfach die Erfahrung gemacht, dass es durchaus z.T. gravierende Unterschiede hinsichtlich des Fahr- und Bremsverhaltens wie auch des Fahrkomforts und vor allem des Verschleißes zwischen den renommierteren Herstellern und den billigeren Produkten gibt. Und ich käme zumindest bei den Reifen (wie auch bei anderen sicherheitsrelevanten Teilen) nicht im Traum darauf, am falschen Ende zu sparen.
LG koesek
Hallo Kosek,
ich hatte am Mittwoch bei unseren Reifenhändler noch einmal nachgefragt wegen den Michelin Alpine A4. 18 Satz Reifen waren noch da. Heute Morgen habe ich dann erneut angerufen, meine Frau und ich waren uns einig, wir nehmen diese Reifen. Es waren noch genau vier Stück da. Am Freitag werden diese nun montiert.
Die Kosten für die Reifen und das Montieren und wuchten betragen 330 Euro. 15 Euro nehmen die mir noch für das einlagen der Sommerreifen ab. Im Frühjahr brauche ich dann auch neue Sommerreifen. Welche ich dann nehme, weiß ich noch nicht, bei den Sommerreifen soll Michelin auf nasser Fahrbahn nicht so gut sein. Bis dahin ist aber noch etwas Zeit.
Heute habe ich mich bei Michelin OnWay angemeldet, für den Kauf der Winterreifen bekomme ich noch einen 30 Euro Benzingutschein. Wenn ich es richtig verstanden habe, werden Plattfüße kostenlos ersetz, durch diese Aktion OnWay.
Ich denke, gescheite Preiswertreifen bringen 100 Euro Ersparnis. Auf drei Jahre gerechnet sind das 30 Euro im Jahr. Ich selber habe einfach ein besseres Gefühl mit diesen Reifen, selbst wenn es nur Einbildung ist.
Meine Frau, die am meisten mit dem Auto fährt, hat Arbeitszeiten die um 6.00 beginnen, aber auch um 23 Uhr enden können. Wenn der Schnee fett kommt, wie im letzen Jahr, kreist hier ein Räumfahrzeug über die ganzen Dörfer. Alle anderen sind dann damit beschäftigt die A3 oben im Spessart frei zu halten.
Vom Gefühl her habe ich die richtigen Reifen gekauft.
Viele Grüße, Andreas
Hallo Andreas,
ich denke, du hast eine gute Wahl getroffen. Und: das Gefühl, auf vernünftigen Reifen unterwegs zu sein, ist nicht zu verachten 🙂 330 Euro Komplettpreis sind in Ordnung.
LG koesek
Hallo zusammen!
Also nach dem heutigen Tag muss ich diesen Thread noch einmal aufgreifen.
Habe mich auf dem Weg zur Arbeit heute fast zersägt, als ich von der Landstraße rechts abgebogen bin zu einer Ampel (ca. 50 Meter). Vorher hatte ich die neuen Energy-Saver drauf, jetzt die "alten" (3-4 Jahre) WR von preiswerten Marken (Maxxis). Ahne nichts böses, da ist die Kurve (ca. 20 Meter Entschleunigungsstreifen, also sehr wenig) doch verdammt rutschig heute morgen (Regen), Heck bricht sofort aus (auch nicht mehr das beste Profil). Soweit sogut, denn da unten wird es 2-Spurig.
Doch was passiert? Statt dass ich einigermaßen kontrolliert mit driftendem Heck durch die kurve rutsche, verlieren auch die vorderen Räder ihren Grip und ich rutsche im 80° Winkel auf allen 4en mit kaum-keiner Kontrolle auf die Autos vor der Ampel zu. Nichtmal ABS ging an, als ich dann verzweifelt doller auf die Bremse latschte. Glücklicherweise bin ich auf den beiden Spuren bei der Aktion geblieben und auch noch mit einigermaßen Luft zum stehen gekommen. Die Geschwindigkeit am Kurvenbeginn hat ca. 40 km/h betragen, was mit den Michelin nie grenzwertig war.
Seitdem merke auch ich, was Reifen ausmachen können. Nächsten Winter kommen zumindest auf die Vorderachse nur noch hochwertige Pneus.
Unfallfreie Fahrt!
Gruß,
Lasse, der das ganze morgen mal mit nur 30 km/h versucht...
Gut, daß Dir nichts passiert ist!
Zu den Reifentests der Automobilklubs:
Ich kann die ganzen Werte bezüglich Fahreigenschaft, Bremsweg, etc... natürlich nicht selbst nachvollziehen, weil ich mein Auto möglichst nicht im Grenzbereich bewege (mit 113 Saugdiesel-PS wäre das auch recht ambitioniert) und selbst wenns mal passiert, ich ja doch keine Vergleichsmöglichkeit (Fahrbahnzustand, exakt gleiche Situation usw.) habe.
Was ich aber bisher nachvollziehen konnte waren die Aussagen bezüglich Abnutzung.
Ich hatte jahrelang Hankook und später Kumho-Reifen im Betrieb weil sie günstig waren und die Test ihnen gute bis sehr gute Fahreigenschaften nachsagten. Was die Test auch jeweils aussagten, war eine überdurchschnittliche Abnutzung und genau so war es auch. Tausch war teilweise schon nach 2,5 Saisonen notwendig.
Seit 2007 hab ich jetzt Fulda Progresso Sommerreifen, denen der Test damals zwar gute, aber keine Spitzenleistungen bezüglich Fahreigenschaften dafür aber extrem gute Abnutzungswerte bescheinigt hat. Well: Und trotzt etwas höherer Fahrleistung in den letzten beiden Jahren ist von Tausch noch länger keine Rede.
Deshalb halte ich persönlich diese Tests für die aussagekräftigste Entscheidungsgrundlage, auch wenn natürlich vieles vom jeweiligen Auto abhängt und ich nicht sicher bin ob überhaupt mit Hecktrieblern getestet wird...
LG, der Rote
Hallo!
Wir fahren auf unseren beiden Autos (w124 (Tee) und w202 (Limousine)) nur auf Michelin-Pneus, und das schon seit längerer Zeit. Die C-Klasse macht im Jahr
40 000km - 50 000km und dadurch liegt bei uns geringer Kraftstoffverbrauch und geringe Abnutzung an erster Stelle. Das Nässeverhalten ist gar nicht so schlimm wie die Tests es meinen, wir sind mit dem Auto schonmal auf der Autobahn in strömendem Regen bei "geschlossener", bestimmt 10cm oder höherer "Wasserdecke" weitergefahren, während sich 20 Autos in eine Nothaltebucht gequetscht haben, und wir sind immer sicher auf Kurs geblieben.
Auch im Winter gibt es im "Kleinen" keine größeren Probleme, man muss nur ab und an ein Rasengitter oder einen Sommerreifen in den Kofferraum legen damit das Heck besser zugeladen ist und dadurch der Wagen an der Hinterachse stabiler fährt.
Im "Großen" hab ich mich dann einmal in den Kofferraum gelegt, als mein Vater am Steuer war, und wir sind dann auch an den ganzen Franzosen, die auf ihren Frontantrieb schwören und anscheinend dadurch meinen, ihre Sommerreifen würde auch für den Winter ausreichen, vorbeigezogen und sind auch ohne Weiteres unsere Einfahrt hochgefahren.
Von daher können wir auch Michelin uneingeschränkt empfehlen, weil für uns auch die Kriterien Kraftstoffverbrauch und Verschleiß eine große Rolle spielen, aber die Michelin-Reifen auch in allen anderen Punkten den sehr renommierten Pirelli-Sommerreifen oder Continental-Winterreifen nicht wirklich hinterherhinken.
In jedem Fall ist an einen frühzeitigen Reifenwechsel zu denken, da ja bereits 5 Jahre alte (Winterreifen) stark abbauen und da im Notfall das Quäntchen Grip fehlen könnten! (Ein Test "unseres" Autobmobilclubs" hat mal gezeigt, dass ein neuer Sommerreifen in Winterverhältnissen besser klar kommt als ein 8 Jahre alter Winterreifen, auch wenn dieser noch neuwertiges Profil hat)
Eine allzeit sichere Fahrt wünscht euch
el lucero orgulloso
Hallo,
ich habe meinem 200E vor einer Woche auch endlich neue Reifen gegönnt, nachdem die alten Reifen zwar noch 4mm Profil hatten und "nur" 5 Jahre alt waren, einer aber beständig Luft gelassen hat und sie insgesamt nicht mehr rund waren.
Es gab bei mir GoodYear Vector 4Seasons Ganzjahresreifen mit M+S und Schneeflocke (also auch WR-Zulassung), ich habe beim 200E 195/65R15 91 T statt H genommen und so 350 inkl. Montage gezahlt (190km/h-Aufkleber inklusive). H hätte 390 gekostet.
Was soll ich sagen: es ist im Vergleich zu den alten Reifen ein Unterschied wie Tag und Nacht, der Wagen gleitet wie auf Schienen sanft ruhig und gleichmäßig dahin. Mal schauen, wie es bei Schnee wird (den es hier im flachen Norden ja kaum gibt).
Die Tests bescheinigen dem Ganzjahresreifen GY V 4S ja recht gute Sommer- und Wintereigenschaften, so dass ich mich im nordigen Flachland nun für die nächsten 4-5 Jahre (10-15tkm/Jahr) auf der sicheren Seite wähne.
Ich kann nur empfehlen, auf neue Reifen zu wechseln; ich hätte nie gedacht, dass es so einen deutlich spürbaren Unterschied im Fahrverhalten gibt.
Grüße, Ralph