Neue E-Klasse W214
Es ist soweit - die ersten Erlkönige des W214 wurden gesichtet:
https://de.motor1.com/news/551804/mercedes-e-klasse-2023-erlkoenig/
Man beachte folgende Anmerkungen:
"Fest steht: Während der ebenfalls für 2023 erwartete neue 5er-BMW deutlich anders wird, setzt Mercedes bei der E-Klasse mehr auf Evolution. So war es bereits bei der C-Klasse der Fall."
"Wie die C-Klasse dürfte auch der nächste AMG E 63 den 4,0-Liter-V8 zugunsten eines stark elektrifizierten Vierzylinders verlieren, der von den AMG 45-Modellen übernommen wurde. Ihn erwarten wir aber nicht vor 2024."
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Zitat:
@Fastdriver-250 schrieb am 8. März 2022 um 18:43:57 Uhr:
Ob ein E 63-Kunde allerdings so sehr auf's Spritsparen angewiesen ist und sich über einen 4-Zylinder freuen wird, darf bezweifelt werden.
Der Erstbesitzer vielleicht nicht, aber grade auf die Restwerte kann sich das schon auswirken. Denn dann kauft gerne das weniger finanzstarke Publikum und das kann es sich nicht unbedingt leisten oder will es sich nicht leisten.
Zitat:
@Tom9973 schrieb am 8. März 2022 um 20:08:59 Uhr:
Zitat:
@Fastdriver-250 schrieb am 8. März 2022 um 18:43:57 Uhr:
Ob ein E 63-Kunde allerdings so sehr auf's Spritsparen angewiesen ist und sich über einen 4-Zylinder freuen wird, darf bezweifelt werden.Der Erstbesitzer vielleicht nicht, aber grade auf die Restwerte kann sich das schon auswirken. Denn dann kauft gerne das weniger finanzstarke Publikum und das kann es sich nicht unbedingt leisten oder will es sich nicht leisten.
Eben drum, auf die Restwerte wird sich das Auswirken. Die sonstigen Unterhaltskosten werden ja weiterhin hoch bleiben (Werkstatt, Versicherung) - wenn man dann nur 4 Zylinder bekommt (weniger als in einem RS3), dann muss das gut „entschädigt“ werden.
Ich habe halt das Gefühl, in die Verbrenner wird nichts mehr investiert.
Den 214er macht man halt noch, weil er halt auf der Roadmap ist und der Invest in die Motoren ja auch irgendwie wieder reinkommen soll - aber die Musik spielt klar beim EQE (im Falle der E Klasse).
Das ist doch kein Geheimnis. Wobei "nichts mehr investiert" sich auf den Antrieb bezieht, den Rest teilen sich die entsprechenden Modelle eh weitgehend.
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Wurde ja schon 2019 erklärt
Der Verbrenner ist halt nicht mehr gewünscht
https://www.auto-motor-und-sport.de/.../
Grüße
Verbrenner sind zwar nicht erwünscht, aber wie die Mitbewerber es strategieren ist richtig. Ohne die Verbrenner wird es die nächste Zeit kaum möglich sein, da die Infrastrucktur der Maßen schlecht ist... Es wird noch Jahrzehte dauern bis man die hälfte der Fahrzeuge elektrifiziert. Es ist traurig, aber wahr.
Zitat:
@Aynali schrieb am 9. März 2022 um 11:26:39 Uhr:
Verbrenner sind zwar nicht erwünscht, aber wie die Mitbewerber es strategieren ist richtig. Ohne die Verbrenner wird es die nächste Zeit kaum möglich sein, da die Infrastrucktur der Maßen schlecht ist... Es wird noch Jahrzehte dauern bis man die hälfte der Fahrzeuge elektrifiziert. Es ist traurig, aber wahr.
Warum traurig...?
Ich finde das gut, wenn es einen breiten Antriebsmix gibt und keinen Elektro Einheitsbrei...!!!
Zitat:
@jooonaaassssss schrieb am 9. März 2022 um 11:35:43 Uhr:
Da zeigt Tesla wie‘s geht - zack - war ein nahezu perfektes Ladenetz da 🙂
Können wir hier nicht einfach mal beim W214 bleiben? 😕
Gruß
FilderSLK
Die ausufernde Debatte entstand auch nicht zuletzt, da es l e i d e r glasklar ist, dass der W/S214 der letzte in der großen Ahnenreihe ist.
Die Angst und Wut über die unförmige Zukunft, die vermutlich weder nachhaltiger noch wirtschaftlicher sein wird (EQ schrott) ist daher nur zu verständlich.
Freuen wir uns also letztmals auf vernünftige -nicht mehr frei konfigurierbare- T-Modelle, die praktisch nur mit dem OM654M halbwegs unterhaltbar sein werden.