Neue Bremsbeläge einbremsen ? Brauche dringend Hilfe !!!
Hallo Leute,
brauche dringend Hilfe, also einmal kurz die Geschichte.
Bremsbeläge und Scheiben wurde vorne und hinten erneuert. Nicht bei Mercedes, sondern bei einem kleinen Krauter.
Als ich dann von Hof gefahren bin war ich total erschrocken. Die sonst super funktionierende Bremsanlage des 220 CDI Kombi zeigte kaum noch Bremswirkung. Irgendwie war der Bremsdruckpunkt sehr weich und die Bremswirkung gering.
Ich habe dann sofort den Werkstattmeister angerufen und ihm von meinen Eindrücken erzählt. Er meinte man müsse so ca. 100 Km fahren, dann sei die Bremse erst eingeschliffen und voll funktionstüchtig.
Ok, ich habe das so hingenommen, aber zuhause erst einmal die Beläge kontrolliert und festgestellt, das vorne der Bremsklotz gar nicht vollflächig auf der Scheibe aufliegt, sondern etwas schräg nach vorne. Ist irgendwie schlecht zu beschreiben, also, so als ob am vorderen Teil des Bremsklotzes erst etwas abschleifen müsste damit er vollflächig aufliegt.
hat hier vielleicht jemand einen Rat oder Erfahrung damit ?
Für jede Antwort bin ich sehr dankbar.
Grüße
vitelli123
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von nosmoke
Sven, was Du hier schreibst über die Vorbereitung von E-Teilen vor einem Einbau sollte jeder verantwortliche Monteur, der an Bremsanlagen arbeitet gewissenhaft ausführen! Das sind Grundkenntnisse, wer sich nicht daran hält, oder es nicht weiß,hat an einer Bremsanlage nix zu suchen Punkt!!!Zitat:
Original geschrieben von blackmagicbird
Moin,sind die Bremsbeläge und -scheiben, denn Original MB Teile ?
Bei Kombinationen von verschiedenen nicht Originalteilen kann es sein, daß eventuell die "Reibwerte" der Materialien nicht übereinstimmen, dann kommt es zu schlechtem Bremsverhalten, ungewöhnlich starker Abnutzung entweder der Bremsklötze oder der -scheiben.
Für die Montage müssen die Bremsscheiben absolut korrekt entfettet werden. Die neueren MB Teile sind mit grauem Schutzlack versehen, der sehr sauber entfernt werden muß, dieser darf auf keinen Fall "freigebremst" werden.
Bei neuen Bremsteilen, Vollbremsung vermeiden am Anfang und mit gemäßigtem Druck Teile einbremsen.
Sollte sich nach ca. 100-200 km Stadt- und Überlandfahrt keine optimales Bremsgefühl einstellen, Reparatur reklamieren...
Gruß Sven....
Und des Weiteren, der Hinweis mit den 100-200km ist absoluter Unsinn.
Die Bremsanlage ist neben der Lenkung das sicherheitsrelevanteste Teil an einem KFZ, und hat im Strassenverkehr sofort, ich betone :sofort, ohne irgendeine Einschränkung zu funktionieren.
Ich will hier nicht in Schreckenszenarien schwelgen, aber wer übernimmt hier im Falle eines Falles die Verantwortung?Wenn in meiner Werkstatt so ein Pfusch abgeliefert werden sollte, war unser Kommentar: "Die Hände sollen Ihm abfallen"
mit kopfschütteltem Gruß
nosmoke
@ nosmoke,
ich denke mal, dass Du mit Deiner Meinung ein wenig daneben liegst. Beim Wechsel der Bremsklötze und Scheiben ist es unbedingt notwendig, dass sich die Bauteile einschleifen. Deine Panikmache ist irgendwie völlig daneben. Hast Du so etwas schon selber gemacht oder erlebt? Ich denke mal nicht. Daher unterstelle ich Dir in diesem Punkt einfach mal ein wenig Ahnungslosigkeit. Auch wenn in Deiner Werkstatt solch ein Pfusch nicht abgeliefert wurde, Warum wohl, stimmt an Deinen Aussagen eigentlich gar nichts. Bei Bremsbelägen ist es das gleiche, wie mit Reifen. Sie müssen eingefahren werden.
36 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Bors
Selbstverständlich muss die Kombination Bremsscheiben/-klötze erst einmal "eingebremst" werden und es fühlt sich anfangs komisch an, aaaaaber was ist unter ...
Zitat:
Original geschrieben von Bors
... zu verstehen? Solange diese subjektive Beschreibung des TE nicht objektiv nachvollzogen werden kann würde ich auch dringendst zum Werkstattbesuch raten.Zitat:
Original geschrieben von vitelli123
... Bremsanlage des 220 CDI Kombi zeigte kaum noch Bremswirkung. Irgendwie war der Bremsdruckpunkt sehr weich und die Bremswirkung gering....Gruß
Kai
Hallo Zusammen,
vielleicht habe ich auch ein wenig über reagiert, BORS hat da natürlich nicht ganz unrecht, hört sich ja auch dramatisch an. Also Bremswirkung war schon noch vorhanden, aber mein Bremsweg war halt (gefühlte) 3 mal so lang.
Aber wie das Leben so spielt, habe ich heute noch einem Arbeitskollegen von der Geschichte erzählt, er fährt Audi A4 TDI Kombi. Vor ca. 4 Wochen hatte er bei der gleichen Werkstatt auch alle Bremsbeläge plus Scheiben wechseln lassen. Auch er hatte das gleiche Gefühl wie ich "Haben die vergessen Bremsflüssigkeit einzufüllen ?" "Wieso bremst der Wagen nicht ?" oder "Ich habe gar keinen Druckpunkt mehr".
Er konnte mir aber die Aussagen der Meisten hier bestätigen. Nach ca. 150 km ist die Bremswirkung, Druckpunkt und jegliches subjektives Bremsgefühl wieder wie zuvor.
So, mein subjektives Bremsgefühl ist nach ca. 60 gefahrenen Km auch schon etwas besser, zwar noch nicht so wie das Alte, aber es wird.
In diesem Sinne, vielen Dank für die Antworten und ich denke alles wird gut.
Grüße
Vitelli
Das ist gut.
Die bremsen werden mit der zeit immer besser werden, weil sich die schraegen kanten an den belaegen abnutzen und dabei eine groessere flaeche der scheiben reiben. 😉
Ich habe auch schon etliche Bremsscheiben und Beläge getauscht. Eine extrem schwammige Bremse mit schlechter Bremswirkung hatte ich danach nie. Ein verschlechtertes Bremsgefühl trat gelegentlich am Anfang auf, wenn ich nur Beläge gewechselt und die Kanten nicht genug angefast habe. Diese lagen dann die ersten km nicht sauber auf der Scheibe. Bei einer gelaufenen Scheibe sind ausserdem die Bremsflächen nicht mehr ganz parallel (bei einer Neuen schon). Das war aber spätestens nach 20 weg.
Bei neuen Belägen UND Scheiben hatte ich noch nie eine Einbusse in der Bremswirkung. Hier müssen die Beläge auch von Anfang an sauber aufliegen. Eventuell sind die Reibwerte am Anfang ein bischen anders. Das dürfte aber keine grosse Rolle spielen. Sonst hätte ja jeder Neuwagen schlechte Bremsen.
Eventuell ist es aber auch wie schon geschildert. Auf den Scheiben befindet sich noch irgendwelcher Mist, der vor dem Einbau nicht entfernt wurde.
Zitat:
Original geschrieben von nosmoke
Hi Vitelli
Sofort zurück in jene Werkstatt !!!
Bremsen haben sofort zu funktionieren!!! Wer eine so repariertes Fahrzeug in Kundenhände gibt, handelt verantwortungslos oder hat keine Ahnung! Was beides schlimm ist!
Ich stelle mir mit Schaudern vor, dass Du mir wg. Deiner Bremse in die Quere kommst!
Mensch, lass Dir bloß nix einreden!
Hallo,
auch Bremsen müssen eingefahren werden bis der richtige Reibwert erreicht ist das dauert 100-200 Km. Darauf wird normalerweise nach der Reperatur auf der Rechnung hingewiesen. Wie die Bremswirkung im vorliegenden Fall wirklich ist, ist aus der Ferne schlecht zu beurteilen.
Gruß
203classic
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Ich werde mich noch mal zum Thema aüßern, weil ich diese Halbwahrheiten und klugen Sprüche so nicht stehen lassen kann.
Nach einer Bremsenreperatur wird in der Regel ein KFZ auf den Bremsenprüfstand gebracht, und dort wird seine Bremsleistung überprüft:
dabei wird darauf geachtet, dass rechts und links gleichmäßige Wirkung vorhanden ist. Bei der Prüfung wird bis zum Stillstand der Räder gebremst und der Wert an den Anzeigearmaturen beachtet. Dieser Wert ist um so höher, je mehr Achslast auf die Antriebsrollen des Prüfstands wirkt.
Wenn, wie vom Threadsteller geschildert, die Bremsleistung nicht ausreichend ist, kann man nicht von einer korrekten Bremse sprechen.
Dass im Einzelfall das Gefühl einer schwächerer Bremswirkung auftritt, ist verständlich, hat aber mit der Leistung der Bremsanlage nichts zu tun. Diese muß in jedem Fall gewährleistet sein.
nosmoke
Hallo?!
Sogar in den Beipackzetteln zu den Bremsbelägen steht drin, dass man sie bis zu 300 km einfahren muss.
Zitat:
Original geschrieben von Snickerz
Hallo?!
Sogar in den Beipackzetteln zu den Bremsbelägen steht drin, dass man sie bis zu 300 km einfahren muss.
Jau, einbremsen ja, aber da muss die Bremswirkung trotzdem den gesetzlichen Mindestwerten (und die sind inzwischen recht scharf) entsprechen, und zwar jederzeit, sonst muss das Fahrzeug stillgelegt werden. Für das Einbremsen gibt es da keine Ausnahmen - also entweder bremst der Wagen ordentlich nach dem Tausch, oder nicht. Dann stimmt was nicht. Ich habe jetzt ca. 1 Mio KM hinter mir und damit genügend Bremsklotz und -scheibenwechsel. Dass die neue Bremse nicht ganz so giftig ist, wie die eingebremste - normal, aber weich, deutlich längerer Bremseweg etc., das kenne ich nicht, das ist unverantwortlich von der Werkstatt, den Wagen so ab zu liefern und unverantwortllich von Dir, so durch die Gegend zu fahren.
Klingt nach Geiz ist Geil, billige Werkstatt, wenn du mit den Bremsen jemanden tot fährst, bist Du es ja nicht gewesen ? Falsch ! Ist Dir eigentlich klar, dass Du als Halter dafür in jedem Fall zivilrechtlich haftest und ggf. strafrechtlich belangt wirst, weil Du das hättest erkennen können (Hast Du ja auch)
Wenn ich bei Mercedes rausfahre mit neuen Bremsscheiben und -klötzen, habe ich jedenfalls keine Angst vor der nächsten Notbremsung. Klar versuche ich die zu vermeiden (das tue ich aber immer) , damit die Klötze richtig eingebremst werden, aber trotzdem kann ich mich immer auf die Bremsen verlassen.
Alle anders lautenden Äusserungen in diesem Thread sind unverantwortliches GEFASEL
Gruss
Christoph
Zitat:
Original geschrieben von chmae
Jau, einbremsen ja, aber da muss die Bremswirkung trotzdem den gesetzlichen Mindestwerten (und die sind inzwischen recht scharf) entsprechen, und zwar jederzeit, sonst muss das Fahrzeug stillgelegt werden. Für das Einbremsen gibt es da keine Ausnahmen - also entweder bremst der Wagen ordentlich nach dem Tausch, oder nicht. Dann stimmt was nicht. Ich habe jetzt ca. 1 Mio KM hinter mir und damit genügend Bremsklotz und -scheibenwechsel. Dass die neue Bremse nicht ganz so giftig ist, wie die eingebremste - normal, aber weich, deutlich längerer Bremseweg etc., das kenne ich nicht, das ist unverantwortlich von der Werkstatt, den Wagen so ab zu liefern und unverantwortllich von Dir, so durch die Gegend zu fahren.Zitat:
Original geschrieben von Snickerz
Hallo?!
Sogar in den Beipackzetteln zu den Bremsbelägen steht drin, dass man sie bis zu 300 km einfahren muss.Klingt nach Geiz ist Geil, billige Werkstatt, wenn du mit den Bremsen jemanden tot fährst, bist Du es ja nicht gewesen ? Falsch ! Ist Dir eigentlich klar, dass Du als Halter dafür in jedem Fall zivilrechtlich haftest und ggf. strafrechtlich belangt wirst, weil Du das hättest erkennen können (Hast Du ja auch)
Wenn ich bei Mercedes rausfahre mit neuen Bremsscheiben und -klötzen, habe ich jedenfalls keine Angst vor der nächsten Notbremsung. Klar versuche ich die zu vermeiden (das tue ich aber immer) , damit die Klötze richtig eingebremst werden, aber trotzdem kann ich mich immer auf die Bremsen verlassen.
Alle anders lautenden Äusserungen in diesem Thread sind unverantwortliches GEFASEL
Gruss
Christoph
Aber du bist so ein grosser Fachmann?
Natürlich haben Bremsklötze erst nach einer gewissen Einlaufzeit
ihre 100% Wirkung.
Aber 33% Bremswirkung, ist absolut zu wenig.
Da stimmt was nicht.
Fahre noch mal in die Werkstatt und reklamiere es.
Gruss Gunar
Hallo,
ich habe vor einiger Zeit bei meinem W203 SC aus 2001 die vorderen Scheiben und Bremsbeläge in einer kleinen Werkstatt meines Vertrauens tauschen lassen (JURID - Beläge)) und meine Erfahrung ist die, das vom Start weg die Bremswirkung sehr gut war - keine Spur von "Einlaufeffekten" oder gar "schwammigem Bremspedaldruck" - im Gegenteil - ich hatte den Eindruck, das die Bremswirkung sogar besser als vorher war.
Das bei einem alleinigen Wechsel der Beläge diese sich erst wieder auf die eingelaufene Scheibe anpassen müssen ist wohl nachzuvollziehen - aber das der Pedaldruck nach einem Wechsel der Beläge / Scheiben sich anders anfühlt , ist meiner Meinung nach nicht nachzuvollziehen und steht damit in keinem direkten Zusammenhang - das muss wohl andere Ursachen haben...!
Gruß Heinz
Guten Abend ,
Fakt ist, wir haben keine Ahnung was für Beläge und Scheiben verbaut wurden. Weiterhin wissen wir auch nicht wie die Teile eingebaut worden sind.
Eine genaue Befundung der bestehenden Problematik ist m.E. nur am betroffenen Fahrzeug möglich.
Da die Montage von Bremsenteilen sehr oft nicht korrekt durchgeführt wird, kann es natürlich immer wieder mal zu Problemen kommen.
Angefangen von nicht gereinigten und auf Planlauf vermessenen Radnaben, über nicht gereinigte und gefettete Belagführungen, vergessenen Sekundärmassnahmen, nicht eingestellten Kolbenpositionen, bis hin zur Verwendung minderwertigen Materials.
Wenn nach ca. 50Km immer noch ein langer Pedalweg mit schlecht dosierbarem Druckpunkt in Erscheinung tritt, gilt es tatsächlich sofort in Aktion zu treten. Viele Ursachen wurden hier schon genannt. Weiterhin könnte es an der zu hohen Komressibilität der Beläge liegen. Der Sollwert der VA OES Beläge sollte bei ca. 175 bis 190µm liegen, die Werte der HA Beläge können mit ca. 100µm noch durchgehen. Diese Werte sind allerdings nur beim Hersteller der Beläge zu ermitteln. Zu hohe µm Werte machen einen Pedalweg lang, weil die Beläge zu weich sind (kompressibel).
Eine schlechte Charge von AM Belägen kann dieses Problem in sich bergen. Trotzdem können sie noch die ECE R90 Norm für Aftermarket Beläge erfüllen! Bei OES Belägen halte ich dieses Problem für quasi ausgeschlossen. Die Schrägen an den Belägen werden Chamfer genannt und haben nur Einfluss auf die Geräuschminimierung der mittel und hochfrequenten Quietscher.
Lass einfach mal checken welche Beläge und Scheiben verbaut wurden. Würde mich persönlich mal interessieren.
Aber vielleicht ist ja inzwischen auch alles aufeinander eingelaufen und nun Fehlerfrei. Ich wünsche es dir.
Beste Grüße
Zitat:
.....
Aber du bist so ein grosser Fachmann?
Dafür muss man kein grosser Fachmann sein, es reicht, die für den Erwerb des Führerscheins erforderlichen Kenntnisse zu besitzen, im Zweifel § 1 STVO.
Oder hat Dir in der Fahrschule jemand beigebracht/glaubst Du zu wissen, dass es Ausnahmen von der Anforderung gibt, das Fahrzeuge nur in verkehrstüchtigem Zustand am Strassenverkehr teilnehen dürfen ? Dann sag mir bitte, wo das in der StVO steht, da wäre ich wirklich brennend interessiert.
Davon abgesehen, Einbremsen dient der Optimierung der Reibbeiwerte von Bremsscheibe und -belag, aber nicht dazu, die gesetzlichen Mindestbremswerte her zu stellen, die müssen auch so erfüllt werden.
Grüsse
Christoph
Hufergasse hat das zentrale Problem der Diskussion schon angesprochen.
Ich glaube der wirkliche Kern der Unsicherheit liegt darin, die subjektiven Empfindungen des TE einem objektiven Sachverhalt zuzuordnen.
Das teilweise ungewohnte Verhalten von Bremsen nach dem Wechsel von Belägen mit oder ohne Scheiben kenne ich durchaus, aber der Eindruck den das Pedal vermittelt vermag hier oft zu täuschen.
Ich hatte selbst mal den Fall, dass sich die Bremse nach dem Tausch diffus anfühlte. Die Probe aufs Exempel zeigte aber, wenn auch nicht an einem 203, dass bis auf einen leicht verlängerten Pedalweg und etwas mehr notwendigem Druck nichts anders war - man konnte mit dem Gebiss am Lenkradkranz das Flackern des DSC\ABS Lämpchens aus nächster Nähe betrachten 😁
Und das lag hier sicher nicht an schlechter Ausführung der Arbeit oder billigem Material. Bis der Spuk vorbei war hats knapp 100km gebraucht, in denen aber instinktiv sehr defensiv gefahren wurde.
Meiner Meinung nach ist die Aussage, dass eine Bremse Einlaufzeit braucht ebenso richtig, wie die, dass sie nach den ersten 2-3 Bremsungen bereits nahezu die volle Leistung zu bringen hat. Das spricht aber im Einzelfall nicht unbedingt dagegen, dass für einen kurzen Zeitraum ein etwas ungewohntes Betätigungsgefühl auftreten kann.
Und eben hier wissen wir nicht, wie wir selbst das wahrnehmen und beschreiben würden, was der TE beschrieben hat. Im Zweifel ist der Gang zurück zur Werkstatt aber sicher die richtige Wahl und eine Bremsung auf dem Prüfstand das einfache Mittel der Wahl um festzustellen ob was nicht in Ordnung ist.
Was die Einlaufzeit der Bremsen angeht sollte man natürlich all zu starke Bremsungen auf den ersten paar hundert Kilometern vermeiden. Im Zweifelsfall ist ein zweiter Satz neuer Beläge aber billiger als jeder noch so kleine Blechschaden 😉
Hoffentlich sagt uns der hersteller des threads wie es weitergegangen ist.😉
Hallo,wenn die Bremscheiben ,schon ein wenig eingelaufen sind und Du machst neue Bremsklötze drauf ,stimmt das
verhältniss nicht ,heißt die Bremsklötze liegen nicht voll auf der Bremsscheibe.Nimm Dir eine Feile und schräge die Kanten der Bremsklötze leicht an und die Bremse geht.
Gruß luny