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Neue Bremsbeläge -> Bremsleistung Miserabel

VW Polo 5 (6R / 6C)
Themenstarteram 13. Juni 2013 um 8:21

Hallo Leute,

mein Polo 6R 105 PS TSI hat gestern nach 3 1/2 bzw. 49.000km seine ersten neuen Bremsbeläge in Rahmen einer Inspektion / Intervall-Service erhalten.

Vor der Inspektion war die Bremswirkung "perfekt", die Bremse hat ordentlich zugepackt.

Es wurden die Bremsbeläge vorne erneuert, weil diese laut VW-Vertragswerkstatt bereits zu abgenutzt seien. Die Bremsscheibe wurde nicht getauscht.

Jetzt bin ich mit den neuen Bremsbeläge ca. 20km gefahren und die Bremsleistung ist miserabel. Der Bremsweg hat sich subjektiv gesehen verdoppelt.

Müssen die Bremsbeläge noch eingefahren werden oder ist das direkt ein Fall für eine Reklamation?

 

Grüße

Robert

Beste Antwort im Thema

da fährt jemand das erste mal mit einem auto, wo bremsbeläge gewechselt wurden...lach

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nur Beläge oder auch die Scheiben?

Normal heißt es bei Bremsanlagen und Reifen, dass diese erst ihre volle Leistungsfähigkeit nach 200km einfahren bringen.

Hast du einen Plan welcher Hersteller verbaut wurde? Warst bei VW?

Original sollten TRW oder noch besser ATE rein kommen.

am 13. Juni 2013 um 8:47

Zitat:

Jetzt bin ich mit den neuen Bremsbeläge ca. 20km gefahren und die Bremsleistung ist miserabel. Der Bremsweg hat sich subjektiv gesehen verdoppelt.

Müssen die Bremsbeläge noch eingefahren werden oder ist das direkt ein Fall für eine Reklamation?

Roooobert, mach' halt einfach eine Voll-Bremsung und wenn da nicht sofort in den ABS Regelbereich geregelt wird, dann hast Du recht. Wenn doch, dann war die Subjektivität trügerisch.

Zitat:

Original geschrieben von rwiesnerr6

Hallo Leute,

mein Polo 6R 105 PS TSI hat gestern nach 3 1/2 bzw. 49.000km seine ersten neuen Bremsbeläge in Rahmen einer Inspektion / Intervall-Service erhalten.

Vor der Inspektion war die Bremswirkung "perfekt", die Bremse hat ordentlich zugepackt.

Es wurden die Bremsbeläge vorne erneuert, weil diese laut VW-Vertragswerkstatt bereits zu abgenutzt seien. Die Bremsscheibe wurde nicht getauscht.

Jetzt bin ich mit den neuen Bremsbeläge ca. 20km gefahren und die Bremsleistung ist miserabel. Der Bremsweg hat sich subjektiv gesehen verdoppelt.

Müssen die Bremsbeläge noch eingefahren werden oder ist das direkt ein Fall für eine Reklamation?

 

Grüße

Robert

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Wenn sich dein Bremsweg verdoppelt hat dann ist das nicht hinnehmbar und hat mit einfahren der Bremsen nichts zu tun.

Würde sofort reklamieren und den Wagen dazu auch mal ordentlich einbremsen (aber auf freier Strasse)

Einbremsen ist wichtig, aber doppelter Bremsweg......kommt mir ein wenig arg lang vor....

Themenstarteram 13. Juni 2013 um 13:05

Zitat:

Original geschrieben von ch1M3ra

nur Beläge oder auch die Scheiben?

Normal heißt es bei Bremsanlagen und Reifen, dass diese erst ihre volle Leistungsfähigkeit nach 200km einfahren bringen.

Hast du einen Plan welcher Hersteller verbaut wurde? Warst bei VW?

Original sollten TRW oder noch besser ATE rein kommen.

Nur die Beläge, die Scheiben wurden ein/ausgebaut um zu messen ob diese noch in Ordnung sind.

Das ganze war in einer VW Vertragswettstadt / VW Händler, wo ich das Auto auch gekauft habe.

Was genau verbaut wurde, weiß ich leider nicht, muss später mal die Rechnung checken ob dort Details zu finden sind.

Ob sich der Bremsweg tatsächlich verdoppelt hat kann ich natürlich nicht sagen, aber es ist ein deutlicher Unterschied der im Notfall zwischen Crash oder nicht ... und einfach sehr deutlich spürbar.

Zitat:

Roooobert, mach' halt einfach eine Voll-Bremsung und wenn da nicht sofort in den ABS Regelbereich geregelt wird, dann hast Du recht. Wenn doch, dann war die Subjektivität trügerisch.

Verglase ich mir mit so einer Aktion nicht direkt die Beläge? Ich werde gleich mal die Werkstatt anrufen und das ganze Reklamieren.

EDIT:

Die Werkstatt hat mir versichert eine "weichere Bremse" sei vollkommen normal. Bei "normaler Fahrweise" (was auch immer das sein mag) würde das ganze nach ~2 Tagen eingebremest. Wenn mir das zu lange dauert, sollte ich gleichzeitig Gas und Bremse betätigen um das Ganze zu beschleunigen.

da fährt jemand das erste mal mit einem auto, wo bremsbeläge gewechselt wurden...lach

Zitat:

Original geschrieben von rwiesnerr6

... Wenn mir das zu lange dauert, sollte ich gleichzeitig Gas und Bremse betätigen um das Ganze zu beschleunigen.

Zwar eh Quatsch, bzw. schon fast freche Aussage einer Werkstatt, aber nichts desto trotz, geht nicht!

Das elektronische Gas nimmt sofort die Leistung zurück wenn die Bremse getreten wird.

Bei neuen Belägen auf bereits gelaufene Scheiben werden wohl noch ein paar mehr Tage vergehen bis sich die Bremssteine an die vielen Riefen der Bremsscheibe anpassen, um Bremsfläche aufzubauen.

Bei nur Belag Wechsel auf gelaufene Scheiben sollten zumindest die Kanten der Beläge etwas abgeflacht werden, das erleichtert das schnellere anpassen an die Bremsscheiben.

M.f.G.

harry

am 13. Juni 2013 um 21:58

Das mit dem Fuß auf der Bremse, bei gleichzeitigem Gasgeben (Geschwindigkeit halten) geht. Mach ich nach der Wäsche immer so. Stromgas hin oder her.

Wäre sonst recht blöd bei defektem Bremslichtschalter..... dann würde die Karre vielleicht gar kein Gas mehr annehmen.

Deine Scheiben haben in den letzten 49tkm ein gewisses Profil erhalten, welches sich ganz normal eingeschliffen hat. Konzentrische Rillen quasi.

Die neuen Beläge sind "plan". Reibung mit dem neuen Belag findet folglich nur mit den Erhöhungen der Scheibe statt.

Erst wenn die Beläge das Profil der Scheibe angenommen haben, gibts wieder ganzflächige Reibung.

Das ganze sollte allmälich erfolgen, wenn möglich, ohne Vollbremsungen.

Einfach normal fahren. Nach ein paar Tagen/Wochen wird einem der Unterschied von ganz allein bewusst.

Glückwunsch zum ersten Auto bzw. zu den ersten neuen "Bremsen".

Roooobert, mach' halt einfach eine Voll-Bremsung und wenn da nicht sofort in den ABS Regelbereich geregelt wird, dann hast Du recht. Wenn doch, dann war die Subjektivität trügerisch.

Verglase ich mir mit so einer Aktion nicht direkt die Beläge? Ich werde gleich mal die Werkstatt anrufen und das ganze Reklamieren.

EDIT:

Die Werkstatt hat mir versichert eine "weichere Bremse" sei vollkommen normal. Bei "normaler Fahrweise" (was auch immer das sein mag) würde das ganze nach ~2 Tagen eingebremest. Wenn mir das zu lange dauert, sollte ich gleichzeitig Gas und Bremse betätigen um das Ganze zu beschleunigen.

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Verglasen bei Bremsen kommt immer nur bei Softbremsungen vor...wenn eine Bremse gefordert wird kann das fast nicht passieren.

Lies dich mal zum Thema einbremsen ein!!!!!!!!!

Die Aussage der Werkstatt ist einfach nur dumm....wenn auch gut gemeint.....wenn ein Kunde wir du über solche Probleme mit einem "Sicherheitsrelevanten Teil" klagt, dann kann kein normaler Fachmann mit ein so dähmlichen Antwort kommen!

Idealerweise würde ich, da du anscheinend sehr unsicher / unerfahren bist, den Wagen zur Werkstatt geben und denen sagen Sie sollen das Einbremsen und Einfahren der Bremsen übernehmen!

--------------

Zitat:

Original geschrieben von Buchener74722

 

 

Verglasen bei Bremsen kommt immer nur bei Softbremsungen vor...wenn eine Bremse gefordert wird kann das fast nicht passieren.

Lies dich mal zum Thema einbremsen ein!!!!!!!!!

Die Aussage der Werkstatt ist einfach nur dumm....wenn auch gut gemeint.....wenn ein Kunde wir du über solche Probleme mit einem "Sicherheitsrelevanten Teil" klagt, dann kann kein normaler Fachmann mit ein so dähmlichen Antwort kommen!

Idealerweise würde ich, da du anscheinend sehr unsicher / unerfahren bist, den Wagen zur Werkstatt geben und denen sagen Sie sollen das Einbremsen und Einfahren der Bremsen übernehmen!

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Ein ziemlich sinnfreier Beitrag!

Ein Verglasen der Bremsscheiben kann eintreten, wenn hohe Temperaturen an den Belägen entstehen. Das kann sein wenn man ein sehr langes Gefälle (Passstrasse) mit dauernd getretener Bremse herunter fährt (langes Softbremsen) oder auch bei starken Bremsungen aus sehr hohen Geschwindigkeiten. Durch Softbremsen im normalen Alltag verrosten höchstens die Bremsscheiben.

Wenn die Werkstatt die neuen Beläge "einbremst" kommen halt auch einige Kilometer zusammen. Das wird dem Kunde dann natürlich auch nicht passen.

Der einzige Fehler den die Werkstatt gemacht hat liegt darin, dass sie dem TO nach der Reparatur nicht auf das notwendige Einbremsen hingewiesen hat.

Zitat:

Original geschrieben von cooperle81

Das mit dem Fuß auf der Bremse, bei gleichzeitigem Gasgeben (Geschwindigkeit halten) geht. Mach ich nach der Wäsche immer so. Stromgas hin oder her.

Wäre sonst recht blöd bei defektem Bremslichtschalter..... dann würde die Karre vielleicht gar kein Gas mehr annehmen.

Wiederum wäre es bei defekter Gaselektronik blöd wenn das Auto permanent Vollgas geben würde. Ist zwar doppelt abgesichert das E-Gas, aber man weiß ja nie ... also zumindest mein letzter Polo hat sofort das Gas komplett weg genommen sobald die Bremse nur minimal angetippt wurde... dann hat man das anscheinend wieder geändert wenn es bei dir nicht mehr so ist

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