Neuaufbau T3 - Erfahrungsaustausch

VW T3 Kombi (253)

Hallo Bullyfahrer,

Ich möchte meinen T3 Carthago Ausbau neu aufbauen. Oder vielmehr wäge ich gerade ab, ob ich mir dieses Projekt antun möchte oder nicht. Verkaufen geht nicht - glaube, da müsste ich weinen. 😉

Ich wollte jetzt mal fragen, wie Eure Erfahrungen sind, bei einem kompletten Neuaufbau.

Was ich auf alle Fälle tun müsste wären die folgenden Eckpunkte:

Rostbehandlung
  • Bleche würde ich was nötig ist ersetzen. Mittlerweile gibt es ja viele Reparaturbleche.
  • B-Säule (mein Sorgenkind). An der Stelle, wo der Kotflügel mit der B-Säule verbunden ist, habe ich viel Rost. Ich weiß nicht, wie schlimm es innen aussieht, da man so nicht hinkommt. Da ich die Radläufe in diesem Zug erneuern würde, würde die B-Säule den Blick auf die Schadensstelle erlauben. Darf man die schweißen?
Technik
  • Bremsen - komplett erneuern. Würdet Ihr die originalen wieder einsetzen oder gleich auf stärkere umsteigen? Wenn ja, welche?
  • Kabelbaum - da ich ein nicht ganz nachvollziehbares Elektroproblem habe, dachte ich, wäre es vlt. nicht so verkehrt, diesen komplett zu ersetzen. Wie seht Ihr das? Wo bekommt man Kabelbäume für T3? und ist es viel Aufwand?
  • Kupplung/Getriebe - Da möchte ich ein ABH einsetzen. (Wenn der JX bleibt)
  • MotorAngenommen, ich würde tatsächlich den Motor umrüsten, würde ich auf einen GTI setzen. Freunde von mir haben das schon öfter gemacht. Wie verhält sich das dann später mal mit einem eventuellen H-Kennzeichen? Die Entscheidung hängt am Zustand des bestehenden Motors.
  • FahrwerkWürde natürlich im selben Zuge auch komplett überholt werden. Die Frage ist nur, wegen der Federn. Da habe ich die Federn vom Multivan drin. Reicht es, die Stoßdämpfer zu tauschen - oder würdet ihr um ein etwas strafferes Fahrwerk zu erhalten gleich die Federn mit tauschen gegen einen neuen Satz?

Mute ich mir da zuviel vor - oder ist das beim Bulli machbar?
Auf welche Schwierigkeiten muss ich mich einstellen?
Gibt es wichtige Punkte, die ich nicht bedacht habe bisher?
(Ausgenommen natürlich, dass der Innenausbau überholt wird, die Karrosse neu lakiert wird etc... )
Kostenmäßig habe ich natürlich keine Ahnung, was da noch alles auf mich zukommt.
Erste Kalkulationen belaufen sich auf etwa:
2500 - 3000 EUR Technik (Bleche, Fahrwerk, Bremsen, Getriebe, plus etwas Spielraum für Kabelsalat und sonstiges)
~ 1500 EUR Lack und Leder 🙂
~ 600 EUR für den Innenausbau. (da habe ich konkrete Pläne - also realisierbar)

Danke fürs Lesen und Posten!

Schöne Grüße, Andi

17 Antworten

Fünfstellige Kosten? Vieleicht für einen Reparaturabschnitt 😁

Ich fahre mit 50 PS und der alten Festsattelbremse. Da gibt es nix zu meckern. Allerdings sind die Sättel überholt worden.

Wie diese Bremse bei 100 PS ist, kann ich nicht sagen.

Wenn jemand ein Jahrzehnte altes Auto hat und ein Teil schwächelt könnte es ja vielleicht auch am Verschleiß liegen 🙄

Guten Morgen zusammen,

habe mich nochmal mit meiner besseren Hälfte beratschlagt. Wir sparen uns den kompletten Neuaufbau. Nichtzuletzt wegen dem nichtkalkulierbaren Faktor "ZEIT"...
Stattdessen verpassen wir ihm ne Gewissenhafte Kur, bei der zwar auch viel gemacht wird, aber nicht dieses komplette Zerlegen.

Danke Euch für Die Hilfe. Ich komme aber sicher nochmal mit der Einen oder anderen Frage.

Als erstes muss ich mich nämlich nach ner neuen Scheune oder Halle umsehen, da ich die alte nicht mehr nutzen darf. *narph*

Grüße, Andi

juhu! Hab endlich meine Scheune. Morgen nochmal(!) zum Tüv - hatte in aller Eile die Gasprüfung nicht gemacht. Dann abmelden und Teile besorgen.

Wichtigstes: GETRIEBE.... hab immer noch keins. Entweder zu teuer oder zu modrig.
Für ein generalüberholtes ist einfach das Geld im Augenblick nicht da.

Hat jemand eine Idee?

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