Nebelt blau nach langem Leerlauf im Stand

VW Golf 3 (1H)

Servus!
Als ich über Pfingsten zelten war habe ich meinen Golf ca 1h im Leerlauf laufen lassen (ein wenig "disco" aus dem kofferraum🙂. Ohne mit dem Gas zu spielen oder ähnliches. er fing dann zum schluss an etwas zu nebeln, und roch etwas nach verbrantem öl. Dann auto ausgemacht und nach 2 Tagen wider heimgefahren. beim fahren von dem platz nebelte er immernoch bläulich aus dem auspuff und wurde erst richtig schlimm als ich auf der landstraße beschleunigt habe und eine ordentliche blaue wolke hinter mir lies. ich fuhr extrem sachte weiter und es wurde immer weniger. dann ölstand kontrolliert - genügend verhanden. Weitergefahren und zum test autobahn. und sieh da das problem hat sich in luft aufgelöst 😁 ich erinnerte mich das ich jahre zuvor das selbe problem hatte, wenn auch nicht so ausgeprägt. da war das auch nach dem zelten nach einer langen nacht im leerlauf.

kann jemand auf die ursache schließen? lief er evtl zu fett?

Motor ABS 90PS BJ93 ca200000km
läuft ansonsten wunderbar
mfg!

Beste Antwort im Thema

das problem ist nur auch, das der motor ohne last im leerlauf (auto motoren sind eben NICHT dafür ausgelegt im stand zu laufen) auch einen höheren verschleiß haben. was glaubst du, warum man fahren soll um den motor aufzuwärmen und im winter morgen rausgehen und stundenlang die karre warmlaufen lassen soll. das ist eben der unterschied zwischen konstanter drehzahl auf der autobahn und im stand..

desweiteren: industriemotoren laufen auch nicht an der grenze zum absterben, sondern auch bei deutlich erhöhter drehzahl.

zum problem: ich denke auch, da hat sich was im stand angesammelt und ist später über die kurbelwellengehäuse entlüftung einfach rausgebrannt worden. möglich ist auch ein kolbenringschaden, den du vorher nur nie richtig bemerkt hast oder ein kopfdichtungsschaden. auch die schaftdichtungen könnten einen weg haben. aber wenn sich der ölstand nicht verändert, ist alles gut

20 weitere Antworten
20 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Master_ds



Zitat:

Original geschrieben von Hunter123



Wenn man den Motor anständig und regelmässig wartet , anständiges Öl rein macht passiert dem Motor da gar nix . Das es natürlich nicht optimal für einen Motor ist , sollte auch klar sein
Warum nicht optimal??? Ohne Last hat er weniger belastung, gerade durch viel belastung (Fahren 😉 ) ist der verschleiß größer!

Ja da hast du eig. recht ich habe das ein wenig unglücklich ausgedrückt und wollte eig. noch dazu schreiben das das Stop an Go also das ständige Anfahren und stehen bleiben schlimmer sind für den Motor als das Standgas

ja, mit dem Unterschied, dass man stop & go meistens nicht vermeiden kann, Standgas schon.

Zitat:

Original geschrieben von V6Fan


ja, mit dem Unterschied, dass man stop & go meistens nicht vermeiden kann, Standgas schon.

Richtig . Hier kann ich aber allerdings selber viel tun für meinen Motor .

Ich kann etwas Abstand halten und im im Standgas rollen lassen das tut weniger weh wie ständiges anfahren wobei man das mit sanftem Anfahren auch wieder minimieren kann .

Ich kann dem Motor mit nem guten Öl auch viel helfen wie mit ne billig suppe und wenn ich dem Motor was wirklich gutes tun will lasse ich das Auto stehen 😁

Zitat:

Original geschrieben von Hunter123



Zitat:

Original geschrieben von Künne


Was mir nich einfiel:
Den nächsten Zahnrirmenwechsel kannste nach so ner Nacht im Leerlauf auch mal schön nach vorne verlegen
Auf die Begründung bin ich jetzt mal gespannt in so fern eine kommt

Ganz einfach:

Motor läuft, km werden aber nicht gezählt => Zahnriemenwechsel vorziehen

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Künne



Ganz einfach:
Motor läuft, km werden aber nicht gezählt => Zahnriemenwechsel vorziehen

Es gibt Leute die stehen jeden Tag im Stau da hat man das gleiche Phänomän . Das sehe ich wegen einmal einer Stunde nicht ganz so tragisch zumal ich meine ZR Wechsel generell bei 90000 Km mache und nicht bei 120000 Wie vorgeschrieben

Zitat:

Original geschrieben von Künne



Zitat:

Original geschrieben von Hunter123


Auf die Begründung bin ich jetzt mal gespannt in so fern eine kommt

Ganz einfach:
Motor läuft, km werden aber nicht gezählt => Zahnriemenwechsel vorziehen

Der Gedankenweg ist richtig, nur ist die Zugkraft die in diesem Moment (Leerlauf) auf den Riemen wirkt zu vernachlässigen, gerade da ein Auto auch fährt, hier sind die Wechselturns ja auch für *Beanspruchung* angegeben (90tkm z.B.) Deswegen brauch er den nicht vor zu verlegen! Selbst der Riemen, bei einem richtigen kauf, ist eigntl für mehr belastung ausgelegt als der *Empfohlene* turnus.

Ich werde meinen 90tkm Zahriemen erst bei 120tkm wechseln. Soviel hatte der erste auch runter und erst ab da verschleißerscheinung wie: Nachlassende Zugkraft, abgeschliffene Rippen, WasserPumpe bissl undicht, geölt hat er nicht! Trozallem sah er gut aus, für die Zeit!

Deine Antwort
Ähnliche Themen