Navigation

Ford Mondeo Mk5 (BA7)

Hallo,
Ist das normal, dass sich die berechnete Fahrdauer nicht ändert, wenn das Navi auf der Route einen Stau erkennt. Egal wie lang der Stau ist, die berechnete Fahrdauer ändert sich nicht. Oder habe ich eine falsche Einstellung.
Welche Erfahrung habt ihr gemacht.

Beste Antwort im Thema

"Er versuchte, das Auto irgendwie zu wenden. Sein fataler Fehler: Er dachte, der zugefrorene See sei eine Wendeplatte. Rums … Schon lag der Focus im Wasser!"

und was kann da das Navi dafür ?? wenn der Fahrer zu blöd zum fahren ist, ! wenn man das hier liest, sollte für die Navi Bedienung ein Idiotentest eingeführt werden, der begutachtet ob man in der Lage ist ein Navi zu beherrschen, das Navi sagt "bitte wenden" und der fährt auf einen See, wo noch mehrere Stufen hinab gehen, sieht man auf den Bildern,

und was für ein Navi hatte er, ein fest eingebautes oder ein "Windschutzzscheibennavi" ?

bin ja froh dass das Navi nicht auf der Autobahn gesagt hat "bitte wenden" 😰

möchte wissen was die Versicherung sagt,

30 weitere Antworten
30 Antworten

Danke für die Info. Mal sehen, wie das mit CarPlay aussieht.

Hallo

Benutzte diesen Thread um nicht einen neuen auf zu machen.

Seit den Reifenwechsel Sommer auf Winter bei Ford gemacht, spielt mein Navi SYNC 2 verückt.
Der Pfeil ist neben der Strecke und nicht zentriert .
Es ist das letzte Update drauf F5 .
Kennt jemand die Lösung zu diesem Problem?
Denn auch ein/aus schalten hilft nicht. Werkeinstellung habe ich noch nicht probiert ,da sonst alle Daten weg sind.
Danke für eure Anregungen.

Das gleiche Phänomen gab es Reihenweise im Frühjahr beim Wechsel von Winter zu Sommer => http://www.motor-talk.de/forum/nach-dem-reifenwechsel-spinnt-das-navi

Danke Ben

Ähnliche Themen

Das Navi benutzt den Reifenumfang zur Berechnung der Wegstrecke. Dieser ist bei Sommer- bzw. Winterrädern in den meisten Fällen unterschiedlich. Dadurch muss sich so ein Navi zwangsläufig verrechnen, wenn man beim Reifenwechsel den neuen Reifenumfang nicht im zentralen Steuergerät hinterlegt. Jeder Ford Händler kann das tun. Das Navi lernt den Fehler aber auch nach einer Weile, wenn es die aktuelle Position wieder mit dem GPS Signal abgleicht.

Die erlaubten Unterschiede zwischen den Reifen sind nicht groß, sonst würde auch der Tachometer mehr als erlaubt abweichen. Und der wird auch nicht angepasst.

Also die Lösung am Bc den Reset zu machen funktioniert.

Zitat:

@DOmondi schrieb am 25. Oktober 2016 um 22:23:43 Uhr:


Die erlaubten Unterschiede zwischen den Reifen sind nicht groß, sonst würde auch der Tachometer mehr als erlaubt abweichen. Und der wird auch nicht angepasst.

Die erlaubten Unterschiede bewirken, dass der Tacho dann halt ein bißchen weniger oder ein bißchen mehr voreilt, was er aus rechtlichen Gründen sowieso immer muss. D.h. für den Tacho ist eine Angleichung der Reifengröße im BCM ratsam, aber nicht unbedingt ein Muss. Für's Navi sieht das halt anders aus. Es sei denn, man kann damit leben, bis es nach x Kilometern den Fehler selbst auskorrigiert hat.

Die Theorie wirkt nicht wirklich schlüssig (theoretisch schon, aber nicht in der Praxis). Festeinbau-Navis sind nun seit 15 Jahren quasi Standard, ein derartiges Verhalten habe ich aber noch nie erlebt. Bin mal gespannt ob sich Sync 3 auch so verhält, mir kommt das eher wie ein Bug vor. Zumindest gibt es Navis, die trotz stets vorhandenem "dead reckoning" dieses Verhalten nicht zeigen, also scheint man das durch geschickte Algorithmen vermeiden zu können.
Zum Tacho: amerikanischstämmige Fahrzeuge (dazu zählt auch der Mondeo) haben quasi keine Tachovoreilung. Lass das mal 1-2 km/h sein, aber nicht in dem Umfang wie deutsche Autos, die bei bis zu 10% liegen. Natürlich darf der Tacho nicht zu wenig anzeigen, aber man kann trotzdem eine sehr genaue Geschwindigkeit anzeigen (was nicht nur der Mondeo beweist).

Positionen kommen praktisch immer vom GPS, Radsensoren helfen, wenn kein Satellit verfügbar, z.B. Im Tunnel. Insofern spielen die Reifen keine Rolle.

Zitat:

@DOmondi schrieb am 26. Oktober 2016 um 20:07:55 Uhr:


, z.B. Im Tunnel.

Aus genau diesem Grund arbeiten festeingebaute Navis immer mit dem Giersensor und dem Radumfang, und gleichen die Position regelmäßig mit dem GPS ab. Während ein mobiles Navi eine Ausfahrt im Tunnel entweder nicht findet oder grob abschätzt, und beim Ausfahren aus Tiefgaragen oder Tunneln manchmal minutenlang ohne Satellitensignal blindfliegt, weiß ein OEM Gerät eigentlich immer, wo Du bist, auch wenn es mal keinen Kontakt zum Satelliten hat (was sehr viel öfter vorkommt, als Du denkst). Genau das unterscheidet es vom "Hans-Hans-an-die-Scheibe-papp". Und genau aus diesem Grund ist es wichtig, dass so ein Navi aus dem Bordsteuergerät des Fahrzeugs den richtigen Reifenumfang bekommt. Das ist nicht nur beim Mondeo so.

Ja eben, die Position wird mit dem GPS abgeglichen. Das der Radumfang stimmen muss, versteht sich von selbst, wie schon früher geschrieben alleine wegen des Tachos. Und die Reifenumfänge schwanken nur um maximal 2%. Und beim Reifenwechsel beim Reifenhändler kann und wird deshalb auch nichts angelernt werden.

Wie schon vorher geschrieben, für den Tacho ist die Abweichung durch die Reifengröße nicht übermäßig wichtig, da der eh' voreilt. Für's Navi aber sehr wohl.
GPS verwendet Grob- und Feindaten, und beide gleicht das Navi in bestimmten Abständen ab. Dies aber eben alles andere als permanent. Und dazwischen errechnet es die Wegstrecke mit Hilfe der Radsensoren. Und genau da erzeugt eine falsche Reifengröße einen mehr oder weniger großen Fehler. Genau wie bei ABS Sensor basierten TPMS Systemen auch.
Man kann beim Räderwechsel die Reifengröße im BCM angleichen lassen, oder halt mit diesen kleinen Fehlern leben.

Tut mir ja leid, aber mir erschließt sich das Problem nicht. Warum sollten die maximal zwei Prozent Abweichung, die sich aus den erlaubten Reifengrößen ergeben, irgend ein Problem für ein Navi sein, wenn es kein Problem für den Tacho oder Kilometerzähler darstellt. Die Sensoren messen lediglich eine Strecke, und über GPS bekomme ich den Standort. Die Reststrecke könnte höchstens davon betroffen sein, aber das Problem hätte ich auch mit dem Tachometer. Der Gesetzgeber hat nicht ohne Grund bestimmte Reifengrößen vorgeschrieben, damit die Abweichungen im Rahmen bleiben. Und das genaue Messen einer Strecke hilft mir ohne GPS auch nichts, denn dann könnte ich im Kreis fahren und das Navi denkt, ich wäre schon ganz woanders
Insofern spielt dieses "Problem" in der Praxis überhaupt keine Rolle. Und Offroadsignale mit großen Abweichungen sind ein Problem des GPS, da helfen auch genauere Kilometermessungen nichts, da damit keine Richtung erfasst wird.

Zitat:

@DOmondi schrieb am 26. Oktober 2016 um 22:39:44 Uhr:


Tut mir ja leid, aber mir erschließt sich das Problem nicht. Warum sollten die maximal zwei Prozent Abweichung, die sich aus den erlaubten Reifengrößen ergeben, irgend ein Problem für ein Navi sein, wenn es kein Problem für den Tacho oder Kilometerzähler darstellt.

Vielleicht solltest Du Dir einfach mal überlegen, von welchen Dimensionen Du redest. Sagt ja niemand, dass es für den Tacho oder Kilometerzähler kein Problem darstellt. Es ist für diese nur so gering, dass es wenig relevant ist. Wie Du vermutlich bemerkt hast, heißt ein Kilometerzähler Kilometerzähler, weil er

Kilo

meter zählt. Und wenn der auf 100 Kilometer 2 daneben liegt, ist das vergleichsweise egal, weil Du es nichtmal merkst. Für den Tacho gilt das gleiche, der eilt eh' vor. Ob der Dir bei 100 km/h nun 105 oder 107 anzeigt, spielt nur eine sehr untergeordnete Rolle - allein die Ungenauigkeit, mit der Dein Auge so einen Zeiger auf einer Tachoskala ablesen kann, ist größer. Man kann das angleichen lassen, wenn man es will, man kann's auch lassen wenn's einem egal ist.

Ein Navi rechnet aber nicht mit Kilometern, sondern mit Metern. Da liegt ein Faktor von ungefähr 1000 dazwischen. Wenn Dein Navi auf einer Wegstrecke von 100 Metern einen Fehler von 2% hat, dann liegst Du schon 2m daneben. Fährst Du einen Kilometer, liegt Dein Navi schon 20m daneben. Und da der Abgleich mit dem GPS eben nicht permanent erfolgt, und auch der Kontakt zum Satelliten mal unterbrochen sein kann, summieren sich diese Rechenfehler einfach auf. Es kann Dir gut und gerne passieren, dass Du mal eine Viertelstunde ohne Satellitenkontakt unterwegs bist, überleg Dir ganz einfach, wie weit Du dann fährst, und wo Dein Navi landet, wenn es alle 100 Meter einen Fehler von 2m einrechnet.

Du kannst jetzt noch 3 Tage und 3 Nächte weiterdiskutieren, oder einen Fakt einfach mal glauben. Deine Kollegen im

Focus Forum

sind da schon einen Schritt weiter. Zitat: "Habe daher mit FoCCCus im BCM den Reifenumfang und die Reifendimension an die Winterreifengröße aktualisiert - seitdem ist wieder alles in Ordnung."

Wenn Du einen Rat nicht annehmen willst, dann...so what? Dein Problem...

Deine Antwort
Ähnliche Themen