Navigation in Baustelle und Herdentrieb

Hallo,

Also sowas ist mir auch noch nie passiert, aber zu meiner Entschuldigung fahre ich diese Strecke nur selten und ich war ich nicht der einzige...

Ich befuhr aus Regensburg kommend die A3, wollte dann auf die A73 nach Erlangen wechseln. Ich höre in Baustellen nicht auf das Navi da die Ansagen ohnehin meist nicht stimmen. Also daran lag es nicht.

Relativ dichter Verkehr, wie üblich. Also ganz nomal rechts eingeordnet, vor mir 3 Autos, vor diesen ein LKW der sich falsch eingeordnet hatte und wieder nach links wollte. Also alles ganz normal, alle ausser dem LKW fahren rechts ab. (in diesem Moment habe ich mich kurz gewundert, es kam mir irgend was komisch vor...) Leider war nach 100 Metern Schluß, die vermeintlliche Abfahrt war die Baustellenzufahrt, eine Sackgasse. So standen wir unter der Eisenbahnbrücke. 3 Autos vor mir, ungefähr 10 hinter mir. 😕

Im Rückspiegel beobachtete ich das Geschehen am Ende der Einfahrt. Ganz hinten konnten sich einige aus der Falle befreien, aber gleich darauf fuhren wieder andere rein. Es entstand sogar ein kleiner Stau auf der Abbiegespur. 😰 Rückwärts ist also ein aussichtloses Unterfangen und auch nicht ungefährlich.

Da ich doch ein wenig ortstkundig bin wusste ich ungefähr wo wir waren. Kurz Google Maps geguckt, der Schotterweg führt nach 300 Metern zur Emmy Nöther Schule in Bruck. Also wenden und auf dem Schotterweg über die Felder nach Bruck.

Es gab Gott sei Dank keine Poller auf dem Weg. Ich war sogar schneller zu Haus als über die A73 😁

Nicht ganz STVO konform, ich weiß. 😎 Wahrscheinlich werden jetzt alle denken "kann mir nicht passieren". Hätte ich vor ein paar Stunden auch gesagt....

Schönen Gruß

Beste Antwort im Thema

Hallo,

Also sowas ist mir auch noch nie passiert, aber zu meiner Entschuldigung fahre ich diese Strecke nur selten und ich war ich nicht der einzige...

Ich befuhr aus Regensburg kommend die A3, wollte dann auf die A73 nach Erlangen wechseln. Ich höre in Baustellen nicht auf das Navi da die Ansagen ohnehin meist nicht stimmen. Also daran lag es nicht.

Relativ dichter Verkehr, wie üblich. Also ganz nomal rechts eingeordnet, vor mir 3 Autos, vor diesen ein LKW der sich falsch eingeordnet hatte und wieder nach links wollte. Also alles ganz normal, alle ausser dem LKW fahren rechts ab. (in diesem Moment habe ich mich kurz gewundert, es kam mir irgend was komisch vor...) Leider war nach 100 Metern Schluß, die vermeintlliche Abfahrt war die Baustellenzufahrt, eine Sackgasse. So standen wir unter der Eisenbahnbrücke. 3 Autos vor mir, ungefähr 10 hinter mir. 😕

Im Rückspiegel beobachtete ich das Geschehen am Ende der Einfahrt. Ganz hinten konnten sich einige aus der Falle befreien, aber gleich darauf fuhren wieder andere rein. Es entstand sogar ein kleiner Stau auf der Abbiegespur. 😰 Rückwärts ist also ein aussichtloses Unterfangen und auch nicht ungefährlich.

Da ich doch ein wenig ortstkundig bin wusste ich ungefähr wo wir waren. Kurz Google Maps geguckt, der Schotterweg führt nach 300 Metern zur Emmy Nöther Schule in Bruck. Also wenden und auf dem Schotterweg über die Felder nach Bruck.

Es gab Gott sei Dank keine Poller auf dem Weg. Ich war sogar schneller zu Haus als über die A73 😁

Nicht ganz STVO konform, ich weiß. 😎 Wahrscheinlich werden jetzt alle denken "kann mir nicht passieren". Hätte ich vor ein paar Stunden auch gesagt....

Schönen Gruß

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Baustellen richten Menschen ein, manchmal mit Fehlern.
Auf der AB Muenchen-Garmisch gabs mal eine Baustelle mit 5 verbliebenen von 6 Spuren. Die mittlere Spur wurde tageszeitabhaengig mal nach Garmisch, mal nach Muenchen freigegeben. Eines Tages war sie fuer beide Richtungen offen, der Unfall kurz danach blieb nicht aus.

Zitat:

@BSCom schrieb am 18. Juni 2018 um 19:03:04 Uhr:


Ich höre in Baustellen nicht auf das Navi da die Ansagen ohnehin meist nicht stimmen. Also daran lag es nicht.

Das Navi spielte in diesem Falle sowieso keine Rolle. Deshalb wundert mich, warum es überhaupt im Thementitel steht.

Ansonsten .... Glück im Unglück. 😉

Er und die anderen sind in die Baustelle navigiert, dazu braucht es kein Navi.

Ist mir ähnlich passiert. Die Leitpfosten waren so blöde aufgestellt, dass man in die Baustelle anstatt auf die Autobahnauffahrt gefahren ist. In dem Falle nicht schlimm, da man im großen Bogen wenden konnte und das auch die hinter mir so gemacht haben.

Zitat:

@spreetourer schrieb am 18. Juni 2018 um 19:41:43 Uhr:


Das Navi spielte in diesem Falle sowieso keine Rolle. Deshalb wundert mich, warum es überhaupt im Thementitel steht.

"Das" Navi wird im Titel nicht erwähnt, nur die Navigation. Und die liegt ja immer irgendwie vor, wenn man fährt.

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Scherzkeks! 😉

Aber im Beitrag hat der TE "das" Navi explizit erwähnt (auf das er in Baustellen ja nicht hört).

Aber eben nicht "Navigation". Die Navigation ist etwas anderes als das Umgangssprachliche Navi (Navigationsgerät/-system).

Wow, bist du klug! 😁
Fragt sich nur, was und wie der TE das gemeint hat? 😉

PS.: Man beachte die ganz bewusst gesetzten Smilies in meinen Kommentaren.

Jetzt werd mal nicht frech. 🙂
Immerhin gibt es mehrere, die den Begriff "Navigation" in seiner ursprünglichen Bedeutung verstanden haben und nicht als Begriff für ein GPS-basiertes Navigationssystem. Auszug aus Wiki:

"Navigation – von lat. navigare (Führen eines Schiffes), sanskrit navgathi – ist die „Steuermannskunst“ zu Wasser (siehe Nautik), zu Land und in der Luft. Ihr Ziel ist, das Fahr- bzw. Flugzeug sicher zum gewünschten Zielpunkt zu steuern."

Das lässt sich ja alles auf das vom TO geschilderte Erlebnis anwenden.

Der TE hat es so gemeint, wie Florian und ich es auslegen, ansonsten bekommt er Ärger mit uns :-D

Zitat:

@Florian333 schrieb am 18. Juni 2018 um 22:48:21 Uhr:


Immerhin gibt es mehrere, die den Begriff "Navigation" in seiner ursprünglichen Bedeutung verstanden haben und nicht als Begriff für ein GPS-basiertes Navigationssystem.

Okay. Ich habe sogar verstanden, dass der TE in Baustellen nicht auf sein GPS-basiertes Navi(gationssystem) hört. 😉

PS.: Der Begriff "Navigation" in seiner ursprünglichen Bedeutung spielte früher wohl nur in Seefahrt und Flugwesen eine Rolle und weniger beim Autofahren nach Atlas. Zumindest habe ich nie gesagt und auch nicht von anderen gehört: "Ich navigiere jetzt nach Garmisch" oder sonstwohin. 😉

Richtig, aber deswegen hat er ja trotzdem navigiert.

Wir haben Recht und Ruhe jetzt ;-P

Ja genau, @Florian333. Das haben schon unsere Vorfahren in der Steinzeit gemacht, um von der Jagd nach Hause zu finden. Und auch die werden sich mal verfranzt haben. Doch weil sie kein Internet mit MT hatten, haben sie ihr Mißgeschick als Höhlenzeichnungen verewigt. 😁

.weil sie in einer Höhle gelandet waren, statt in der Baustelle? ? ....😁

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