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Navi und Tourenplanung
Hallo zusammen,
wer plant wie seine Touren und wie überträgt ihr die Planung in welches Navi?
Neben dem manchmal sehr schönen "freien Fahren" gibt es für viele bekannte Motorradregionen Reiseführer und einen Haufen Tourenvorschläge mit schönen Strecken für Motorradfahrer.
Wie macht Ihr das?
Danke und Gruß
Brus
Beste Antwort im Thema
Ich glaub, ich bin total oldschool. Ich plane mit Karte und schreib mir ein Roadbook, das ich bei Bedarf aus der Tasche ziehe...
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53 Antworten
Hallo Brus....
Wenn du Touren planst hast so sogennante Punkte die du erreichen musst . Du kannst entweder halt dann frei schnauze fahren dann will er dich immer zum nächsten noch nicht abgefahrenen zwischenpunkt führen egal wo du gerade bist. Oder sagst diesen Zwischenpunkt überspringen und es geht mit dem nächsten weiter.
Zitat:
@Hans.J schrieb am 3. Juni 2015 um 14:10:40 Uhr:
Zitat:
@Paddy74 schrieb am 19. Mai 2015 um 18:04:37 Uhr:
Android entsprechend angepasst dürften so zwischen zwei und drei Tagen halten....
iPhone deutlich weniger.
Ein Android welches mit aktiver Navigation "zwischen zwei und drei Tagen" aushält? Wirst Du für solche Aussagen bezahlt oder machst Du die freiwillig?
Zitat:
@Hans.J schrieb am 3. Juni 2015 um 14:10:40 Uhr:
Zitat:
@batwingrider schrieb am 2. Juni 2015 um 17:12:34 Uhr:
....jetzt habe ich mir ein gebr. Garmin 660 zugelegt, da ist quasi ein wechselbares Akku so wie im Handy drin und man kann sich ein Ersatzakku mitnehmen, dann kommt man bestimmt klar über den Tag....
Das würde ich aber zuerst mal ausprobieren. Bei meinem Zumo 660 war nach ca 3-4 Stunden aktivem navigieren fertig mit lustig. Mit einem zweiten Akku gäbe das dann 6-8 Stunden. Etwas wenig für meinen Geschmack. Und dann am Abend den einen Akku laden, hoffen dass er irgendwann mal voll ist (hat das 660 überhaupt eine "Akku ist voll"-Meldung?) um dann mitten in den Nacht den Akku auszutauschen nur damit der Zweite dann auch mal voll wird? Nö, das wäre mit zu aufwändig. Dann lieber, wie ich es jeweils bei Mietfahrzeugen in den USA mache, das Zumo provisorisch anschliessen.
Jau, habe ich mir jetzt letztendlich auch überlegt und lasse mir das Kabel vom Halter ändern, sodass ich nur noch +/- habe und eine Sicherung. Das Kabel lasse ich mit einem AMP Stecker ausstatten, sodass man das Kabel lassen kann wo es ist und lediglich das Navi mit der Halterung gemontiert. Ansonsten hätte ich dann auch hin und her gebaut, so ist's aber nicht mehr notwendig.
Ich fahre seit vielen Jahren mit "TomTom Rider 2" und habe damit gute Erfahrungen gemacht. Durch England und durch Irland habe ich alles gefunden was ich als Ziele eingegeben hatte. Zu Hause am PC hab ich mir die Zwischenziele rausgesucht und diese in mein Gerät übertragen. Die Unterstützung mit der Stimme aus dem TomTom ist hilfreich, weil man nicht ständig auf das Gerät schauen muss. Blitzermeldungen kommen auch rechtzeitig, also damit fahre ich bis in alle Ewigkeit...
Zitat:
@Brus schrieb am 8. Juni 2015 um 13:16:12 Uhr:
Wenn man eine Tour zu Hause geplant hat und unterwegs feststellt, dass die Strecke nicht optimal ist, kann man von der geplanten Strecke abweichen und nach bzw. Umfahren einer Ortschaft auf einer Umgehungsstraße wieder in die geplante Tour an einem anderen Punkt einsteigen?
Hi Brus,
genau das ist der Grund weshalb ich mich letztlich für den TomTom entschieden habe.
Ich habe mit meinem Garmin einmal eine Tour geplant und absichtlich einen Wegpunkt ausgewählt, der abseits der Strecke lag. Einfach um zu sehen, wie er darauf reagiert. Was soll ich sagen, bis zum Ende der Strecke wollte Garmin mich immer noch an diesen Zwischenpunkt leiten. Obgleich ich schon 60 km davon entfernt war. Okay, es mag jetzt vielleicht eine Möglichkeit geben dies zu umgehen. Ich habe aber auf die Schnelle keine gefunden und das ist doch das Thema auf einer Route. Ich seh eine geile Strasse und weiche von der Route ab, oder verpasse einen geplanten Wegpunkt.
Beim TomTom ähnliche Situation, nur auf einer Live Route, wo ich den weg nicht kannte. Zwischenpunkt zuhause am PC gesetzt, auf der Strecke festgestellt, dass es eine geilere Route gibt. Zwischenpunkt eben mal am gerät gelöscht und weiter ging es auf der neuen Route. ;)
Für mich macht das sehr viel Sinn, was TomTom da gezaubert hat. Aber warte noch ein paar Wochen und Garmin zieht mit neuen Funktionen nach dann wieder TomTom usw......
In diesem Moment kommt man an dem TomTom Rider 400 nicht vorbei!!!
Zitat:
@converted schrieb am 13. Juni 2015 um 17:10:15 Uhr:
....Ich habe mit meinem Garmin einmal eine Tour geplant und absichtlich einen Wegpunkt ausgewählt, der abseits der Strecke lag. Einfach um zu sehen, wie er darauf reagiert. Was soll ich sagen, bis zum Ende der Strecke wollte Garmin mich immer noch an diesen Zwischenpunkt leiten....
Was war denn das für ein Garmin? Das Zumo 660-er kann es jedenfalls nicht gewesen sein. Denn dieses führt, wenn man einen Wegpunkt auslässt, einfach weiter. Allerdings auch nur, wenn "neuberechnen" ausgeschaltet ist.
Der 590-er ist so gesehen ein Rückschritt. Der will die Wegpunkte welche man mit einem "Ankunftsalarm" hinterlegt hat auch wirklich anfahren. Wenn man die auslässt ohne sie wegzuzappen ist er nur noch ein Kistchen der Dir die Route anzeigt aber nicht mehr navigiert. Anders ist es (sollte es sein) bei den "Wegpunkten ohne Alarm". Die sollte man auslassen können ohne dass der 590-er seine Arbeit verweigert. Die vergisst er einfach und macht weiter. Mangels Versuchsfahrten konnte ich dies aber noch nicht ausprobieren. Ich war zwar 14 Tage auf Sardinien - Korsika, hatte aber keine solche Situation :(
So gesehen ist der 590-er für mich ein Rückschritt denn er verlangt Arbeitsschritte von mir die ich mit dem älteren Navi nicht machen musste. Dass der Zumo aber generell auf dem Anfahren der Wegpunkte besteht, stimmt so nicht.
Scheiß Navi. Pro Wegpunkt ein Zettel. Route merken und los. Eine Kaffeepause und neuer Zettel, weiter fahren. Eine bessere Strecke gefunden? Zettel wegschmeißen und ab die Post. Bin früher immer so an das Ziel gekommen, beruflich und Privat. Außerdem sieht das Navi am Lenker einfach beschissen aus.
Und Zettel am Lenker findest Du besser? ;):D
Aber Du hast natürlich Recht! So kann man das machen, aber ich möchte mal was anderes ausprobieren....
Gruß Brus
Zitat:
@Brus schrieb am 20. Juni 2015 um 14:58:32 Uhr:
Und Zettel am Lenker findest Du besser? ;):D
Aber Du hast natürlich Recht! So kann man das machen, aber ich möchte mal was anderes ausprobieren....
Gruß Brus
Nicht am Lenker, in der Jackentasche. Ein paar Stichpunkte merken und weiterfahren. Ich geben zu, in der Stadt wird es schwierig.:rolleyes: Der Weg ist das Ziel.:D
also ich fahre auch lieber wie zuvor geschildert, indem ich mir mit zwischenzielen die strecke merke.
das blöde ist halt nur die teils beknackte ausschilderung. sowohl in D als auch im ausland.
bsp: bin von savonna in italien richtung cantu gefahren. liegt bei como.
als ich dann durch die po-ebene durch war, war sowohl cantu als auch como ausgeschildert.
nach so etwa 3 abbiegungen (von der "geraden" strecke)an denen stets cantu u n d como ausgeschildert waren, war plötzlich nur noch como, nicht aber cantu ausgeschildert.
normalerweise wäre ich jetzt an diesem abzweig weiter "geradeaus" gefahren. hatte aber ein "komisches gefühl".
und richtig: ich musste der richtung como folgen, um nach cantu zu kommen.
frag mich einer, was die sich bei der ausschilderung denken. die strassennummern sind in aller regel eh nie angegeben (also zumindest land- und kreisstrassen nicht).
insofern ist ein navi dann doch nicht schlecht, weil ich diese verfahrer "hasse".
V