Navi Pro - richtig mies

BMW 5er F10

Seit dem Frühjahr habe ich meinen neuen 5er ... ein Super Auto!

Leider gilt das nicht für das Navi Pro!

So erfolgen die Ansagen in der Stadt fast immer viel zu spät ... oft bin ich schon kurz vor der Ampel, habe mich schon auf Verdacht links, rechts oder geradeaus einsortiert und dann kommt 20m vor der Ampel die Anweisung.

Trotz aktivierter dynamischer Verkehrsführung weigert sich das Navi, alternative Routen anzubieten. Vor einigen Tagen wollte mich das Navi direkt in einen Megastau leiten ... rote Meldung, erst +30, dann +60 und später +80 Minuten Verzögerung wurden angezeigt. Da ich die Strecke kannte, habe ich einen (auch Autobahn) 10km Umweg in Kauf genommen ... nach einigen km auf der neuen Strecke hatte das Navi diese endlich akzeptiert und auch eine neue Zeit (fast 1.5 Stunden weniger) angezeigt. Warum rechnet das Navi so eine einfache Alternative nicht von alleine aus und bietet diese an?

Des Weiteren glänzt mein Navi Pro mit wirklich vielen Fehlern ... da wird z.B. an mehreren Autobahngabelungen gesagt, ich solle links fahren, in Wirklichkeit muss ich aber rechts abfahren.

Hinzu kommen die offenbar bei allen Navi üblichen Fehler oder nicht vorgesehenen Funktionen, wie z.B. das sture Beharren auf der alten Strecke, obwohl man schon (bewusst) davon abgewichen ist. Warum fragt das Navi nicht, ob man absichtlich von der Streckenführung abgewichen ist? Statt dessen versucht das Navi über zig km zur alten Route zurückzukehren? Warum gibt es keinen "Notknopf" mit dem ich dem Navi mitteilen kann, dass es hier nicht weitergeht, z.B. wegen einer unerwarteten Baustelle ... das muss doch auf Anhieb gehen und nicht irgendwo in den Tiefen der Menüs.

Ich bin selber in der Softwarebranche tätig, und unsere Produkte haben auch Fehler ... aber so ein schludrig programmiertes Produkt würden wir nicht herausgeben. Merkwürdigerweise wird gerade das BMW Navi in der Presse immer besonders gelobt. Für mich bedeutet dies aber, dass nicht das BMW Navi besser oder gar gut ist, sondern dass die anderen Navis offenbar noch schlechter sind.

Beste Antwort im Thema

Seit dem Frühjahr habe ich meinen neuen 5er ... ein Super Auto!

Leider gilt das nicht für das Navi Pro!

So erfolgen die Ansagen in der Stadt fast immer viel zu spät ... oft bin ich schon kurz vor der Ampel, habe mich schon auf Verdacht links, rechts oder geradeaus einsortiert und dann kommt 20m vor der Ampel die Anweisung.

Trotz aktivierter dynamischer Verkehrsführung weigert sich das Navi, alternative Routen anzubieten. Vor einigen Tagen wollte mich das Navi direkt in einen Megastau leiten ... rote Meldung, erst +30, dann +60 und später +80 Minuten Verzögerung wurden angezeigt. Da ich die Strecke kannte, habe ich einen (auch Autobahn) 10km Umweg in Kauf genommen ... nach einigen km auf der neuen Strecke hatte das Navi diese endlich akzeptiert und auch eine neue Zeit (fast 1.5 Stunden weniger) angezeigt. Warum rechnet das Navi so eine einfache Alternative nicht von alleine aus und bietet diese an?

Des Weiteren glänzt mein Navi Pro mit wirklich vielen Fehlern ... da wird z.B. an mehreren Autobahngabelungen gesagt, ich solle links fahren, in Wirklichkeit muss ich aber rechts abfahren.

Hinzu kommen die offenbar bei allen Navi üblichen Fehler oder nicht vorgesehenen Funktionen, wie z.B. das sture Beharren auf der alten Strecke, obwohl man schon (bewusst) davon abgewichen ist. Warum fragt das Navi nicht, ob man absichtlich von der Streckenführung abgewichen ist? Statt dessen versucht das Navi über zig km zur alten Route zurückzukehren? Warum gibt es keinen "Notknopf" mit dem ich dem Navi mitteilen kann, dass es hier nicht weitergeht, z.B. wegen einer unerwarteten Baustelle ... das muss doch auf Anhieb gehen und nicht irgendwo in den Tiefen der Menüs.

Ich bin selber in der Softwarebranche tätig, und unsere Produkte haben auch Fehler ... aber so ein schludrig programmiertes Produkt würden wir nicht herausgeben. Merkwürdigerweise wird gerade das BMW Navi in der Presse immer besonders gelobt. Für mich bedeutet dies aber, dass nicht das BMW Navi besser oder gar gut ist, sondern dass die anderen Navis offenbar noch schlechter sind.

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ohne weitere wertung siehe anbei, zwar über den 4er, dennoch:

http://www.faz.net/.../...er-bmw-das-mobile-mobiltelefon-13673612.html

"Sehr empfehlenswert sind hingegen die Echtzeit-Verkehrsinformationen, RTTI, die Abkürzung steht für Real Time Traffic Information. Das Navigationsdisplay zeigt damit die Verkehrslage inklusive Staus und Störungen in Ampelfarben auf allen erfassten Straßen. Das sind nicht nur Autobahnen und Landstraßen, sondern auch die innerstädtischen Verkehrswege. Die Genauigkeit ist häufig verblüffend. Man fährt auf eine Kreuzung zu, das Display zeigt: von dort an Stau - und es stimmt. Wie beim Rivalen Tomtom werden Verzögerungszeiten berechnet und angezeigt. Ganz so präzise wie Tomtom ist das von Inrix bereitgestellte System jedoch noch nicht, es hapert an der Stauprognose, manche Routenwahl könnte einen Tick besser sein. Aber insgesamt möchte man schon nach kurzer Zeit RTTI nicht mehr missen"

Quelle: F.A.Z.

Moin zusammen,

was irgendwelche Zeitungen nach einmaligen Probefahrten schreiben ist mir relativ egal, vor allem, wenn meine Erfahrungen nach 40.000 km gegenteilig sind. Maßgebend sind bestenfalls VERGLEICHE marktgängier Systeme, nicht die Betrachtung einzelner Lösungen.

Das Hauptproblem von Navi Pro sind nicht nur die mangelhaften Daten (hier besteht ja die zumindest theoretische Chance, dass die mal besser werden), sondern die zusätzlich mangelhafte Routenstrategie. Ich beobachte beinahe täglich, dass die Wahl der von TomTom vorgeschlagenen Umfahrung eines Staus plötzlich auch im BMW-System zu einer Verkürzung der berechneten Fahrzeit führt. Mit anderen Worten: Auf die Lösung hätte Navi Pro aufgrund der Daten auch kommen können, hat sie aber nicht gefunden.

Und das ist ganz einfach mangelhaft.

Grüße
Michael.

OT: Seit bekannt wurde, dass die Firma TomTom Bewegungsdaten seiner Nutzer an die Polizeibehörden verhökert (hat) - die damit ihr Geschwindigkeitskontrollen-Profil "angepasst" haben, sind Produkte dieser holländischen Firma ein NoGo für mich, egal was sie technsich an besseren Lösungen als die Marktbegleiter bieten.

BOT - im Vergleich zu guten portablen Navis ist das Preis-Leistungsverhältnis des Professionals schlechter - klar, aber man muss es auch mögen immer eine Saugnapflösung mit externen Stromversorgung im Auto zu haben - wennn es geht würde ich mir das ersparen - aber jeder wie er mag.

Gruß aus EN

Zitat:

@calagodXC707 schrieb am 3. Juli 2015 um 09:28:06 Uhr:


OT: Seit bekannt wurde, dass die Firma TomTom Bewegungsdaten seiner Nutzer an die Polizeibehörden verhökert (hat) - die damit ihr Geschwindigkeitskontrollen-Profil "angepasst" haben, sind Produkte dieser holländischen Firma ein NoGo für mich, egal was sie technsich an besseren Lösungen als die Marktbegleiter bieten.

BOT - im Vergleich zu guten portablen Navis ist das Preis-Leistungsverhältnis des Professionals schlechter - klar, aber man muss es auch mögen immer eine Saugnapflösung mit externen Stromversorgung im Auto zu haben - wennn es geht würde ich mir das ersparen - aber jeder wie er mag.

Gruß aus EN

darum geht es m.E. nicht, ob ich mir ein Saugnapfteil in die Scheibe kleben will oder nicht.

Maßgeblich ist, dass das Navi Prof. einfach nicht das bietet, was man sich von einem Navigationsgerät in dieser Preiskategorie erwarten sollte. Um es kurz zu sagen: Die 3.000,-- Euro dafür sind m.E. eine Frechheit.

Ähnliche Themen

Zitat:

@R0LLI schrieb am 3. Juli 2015 um 09:54:28 Uhr:



darum geht es m.E. nicht, ob ich mir ein Saugnapfteil in die Scheibe kleben will oder nicht.
Maßgeblich ist, dass das Navi Prof. einfach nicht das bietet, was man sich von einem Navigationsgerät in dieser Preiskategorie erwarten sollte. Um es kurz zu sagen: Die 3.000,-- Euro dafür sind m.E. eine Frechheit.

Ich fahre 60 tkm p. a. und finde das aktuelle Navi Professional mit RTTI leistet gute Dienste. Natürlich ist es nicht perfekt, aber bei vorgeschlagenen Umleitungsrouten schaue ich mir die vorher auch genau an - ich verlasse mich nie blind auf das Navi.

Vielleicht habe ich auch ein anderes Verhältnis zu diesem Navi, weil ich nicht 3.000 € dafür bezahlt habe, sondern 37,50 € pro Monat bezahle = 1.350 € während der Laufzeit des LV. 😉

Gruß
Der Chaosmanager

Zitat:

@Chaosmanager schrieb am 3. Juli 2015 um 10:05:51 Uhr:



Zitat:

@R0LLI schrieb am 3. Juli 2015 um 09:54:28 Uhr:



darum geht es m.E. nicht, ob ich mir ein Saugnapfteil in die Scheibe kleben will oder nicht.
Maßgeblich ist, dass das Navi Prof. einfach nicht das bietet, was man sich von einem Navigationsgerät in dieser Preiskategorie erwarten sollte. Um es kurz zu sagen: Die 3.000,-- Euro dafür sind m.E. eine Frechheit.
Ich fahre 60 tkm p. a. und finde das aktuelle Navi Professional mit RTTI leistet gute Dienste. Natürlich ist es nicht perfekt, aber bei vorgeschlagenen Umleitungsrouten schaue ich mir die vorher auch genau an - ich verlasse mich nie blind auf das Navi.

Vielleicht habe ich auch ein anderes Verhältnis zu diesem Navi, weil ich nicht 3.000 € dafür bezahlt habe, sondern 37,50 € pro Monat bezahle = 1.350 € während der Laufzeit des LV. 😉

Gruß
Der Chaosmanager

selbst das ist dafür zu viel 😉

Das Garmin Nüvi 3598LMT-D, welches in der aktuellen Connect mit "überragend" bewertet wurde (Das TomTom Go 5100 mit sehr gut), kostet ungefähr ein 1/10 des Listenpreises des Navi Professional.

Selbst bei der vor Dir gemachten Rechnung ist das Ding immer noch 5 mal so teuer.

Und dieser eklatante Mehrpreis kann kaum damit begründet sein, dass es ins Fahrzeug integriert ist.

Zitat:

@R0LLI schrieb am 3. Juli 2015 um 10:17:55 Uhr:



selbst das ist dafür zu viel 😉

Mir nicht. Wie gesagt, ich bin damit zufrieden und ein Garmin oder ein TomTom wäre für mich keine Alternative. 😉

Gruß
Der Chaosmanager

Ich bestreite nicht, dass die Qualität des Navigierens beim NaviPro hinter den Verlautbarungen der Hochglanzprospekte zurückbleibt aber ich möchte auch zu bedenken geben, dass das Navi Pro neben der Navigation noch einige Punkte mehr beinhaltet, wie ein ein TomTom oder Garmin.
BMW hat in der Vergangenheit mehrfach den Kartenhersteller gewechselt (NavTeq->TeleAtlas->HERE+INRIX). Speziell der Umstieg von NavTeq auf TeleAtlas bereitete BMW ähnliche Probleme wie damals Apple mit dem Umstieg von Google Maps auf ihr eigenes, TomTom unterstütztes System.
Das RTTI basierte Navigieren ist auch nicht so trivial, wie manche denken, speziell wenn die berechneten Daten noch Einfluss auf andere Steuergeräte (Getriebe/Kafas/DDC etc.) haben. Das Größte Problem in der Berechnung der Strecke sind jedoch die unterschiedlichen Herangehensweisen.
Optimale Navigation ist die Kernkompetenz von TomTom oder Garmin und deren Hauptgeschäftsmodell. Hier wird rund um die Uhr an der Verbesserung der Navileistung gearbeitet. Die erzielten Erfolge werden dann auch entsprechend patentiert/geschützt - da man damit ja sein Geld verdient.
Hersteller wie BMW z.B. müssen, um eine ähnlich gute oder gar bessere Navileistung zu bekommen, entweder (über Zulieferer wie Becker) das Rad gänzlich neu erfinden oder (wenn möglich) die Algorithmen (sofern es z.B. TT zulässt) patentieren. In der Festschreibung des Lastenhefts für die BMW Entertainment Computer wird auch unter wirtschaftlichen Aspekten abgewogen, was machbar ist und was nicht. Auch immer vor dem Hintergrund, dass es ein vollintegriertes, geschlossenes System ist.

Ja, verglichen mit TT oder GoogleMaps "hinkt" BMW in der Berechnung der Streckenführung unter Berücksichtigung der Verkehrslage den "Profis" der Navigation hinterher aber ich bin auch der Meinung, dass der Vorsprung von TT &Co. in den kommenden Jahren rapide sinken wird. Die neuste Generation der Headunits von BMW zeigt deutlich darauf.
Und wenn ich das Navi Pro kritisiere, muss ich unterscheiden zwischen den HU's (CIC/NBT), der Kartenversion und der I-Stufe (speziell Ende letzten Jahres hatte BMW an den Berechnungsalgorithmen der NBT HU gedreht).

Ganz persönliche Meinung: Als ich vom E39 (MK4) auf meinen ersten E61 (CCC) umstieg, bin ich an diversen Abfahrten vorbei gefahren, da die Hinweise gefühlt zu spät kamen. Nach ein paar Tagen hatte ich mich aber daran gewöhnt. Ebenso beim Umstieg auf den F11, speziell an Autobahnkreuzen, wo man nur halb-rechts oder ganz rechts die Spur nehmen soll. Da kam die Ansage definitiv zu spät aber das hat sich mit neueren Karten und neuerer I-Stufe deutlich gebessert (Ich fahr eine 789km Standardstrecke jedes zweite Wochenende).

Just my two cents,

Ronny

PS: Der CIC im E91 hatte noch den "netten" Nebeneffekt, dass es sich in Nürnberg bei der Abfahrt vom Frankenschnellweg auf die A9 regelmäßig aufhing und das Kartenbild einfror. Reproduzierbar immer an der gleichen Stelle. Update der I-Stufe und eine neue Karte (beides kostenlos durch BMW) lösten das Problem.

Hallo!

Da schaue ich mir doch mal das Garmin Nüvi 3598LMT-D an und was fällt mir auf?

Pro
-Sehr gute Zielführung
-sehr guter Stauassistent

Kontra
-irgendwie zeigt mir das Teil nie die Pfeile und Daten im Kombi und HUD an - komisch
-BMW Apps und damit Napster und Co. klappen nicht
-Apple Music will nicht
-Sprachsteuerung des Navis mittels der Lenkradtaste geht nicht
-wo war noch einmal das Radio professionel in dem Teil?
-wo kann ich jetzt ins Nüvi eine DVD schieben, damit ich mir die anschauen kann im Stau?
-Telefonintegration ist Meilen schlechter

Was merkt man bei dieser sehr ironischen Auflistung? Richtig, das Navi für 3.000 Euro ist mehr als nur das Navi. Es ist in meinen Augen vielmehr ein perfekt integriertes system welches mich zusätzlich auch noch navigieren kann. Die Sprachausgabe des Navis ist seit dem ersten Tag auf aus. Die Führung dank des HUDs reicht völlig aus.

Ach ja, es navigiert schlechter als das Nüvi. Das stimmt sogar. Aber für mich ausschlaggebend ist, wie oben beschrieben, die Summe aller Teile. Ich kann mir also jede Menge Einzelgeräte ins Autp pappen, die jedes für isch die einzelne Funktion besser können als das BMW System. Oder ich nehme den besten Kompromiss und wähle das NBT. Dieses einzig und alleine auf die Navi-Funktion zu reduzieren und nur daran den Preis fest zu machen, ist irgendwie ziemlich kurz gesprungen.

CU Oliver

Ich würde mich auch gar nicht auf die ominösen 3 Mille konzentrieren - jedem dürfte klar sein, dass sich die nicht nur auf das Navi beziehen. Aber wenn Dinge versprochen werden, die an der Realität weit vorbei gehen, muss BMW sich Beschwerden schon gefallen lassen.

Im Übrigen gibt es nicht nur Saugnäpfe und meterlange Strippen als Lösung sondern durchaus unauffälligere - die aber, zugegeben, alle miteinander schlechter sind, als ein eingebautes. Gerade DAS macht die Lage ja so unangenehm. Ich habe relativ schlanke, gerätespezifische Halterung an den Mittelausströmern und ein optimal kurzes Kabel, das genau bis zum Zigarettenanzünder reicht. Nicht schön, aber besser als die Schmatzer am Fenster, und der Schmerz hält sich in Grenzen, weil mir die Funktion wichtiger ist als die leichte Verschandelung des Cockpits.

@Roonster
Es mag sein, dass der Vorsprung von TT & Co. demnächst mutmaßlich sinken wird - ich freu' mich drauf. Aber das ändert natürlich nicht die aktuelle Bewertung, oder? Ich nutze das Zeug ja JETZT.

Zitat:

@Chaosmanager schrieb am 3. Juli 2015 um 10:20:33 Uhr:



Zitat:

@R0LLI schrieb am 3. Juli 2015 um 10:17:55 Uhr:



selbst das ist dafür zu viel 😉
Mir nicht. Wie gesagt, ich bin damit zufrieden und ein Garmin oder ein TomTom wäre für mich keine Alternative. 😉

Gruß
Der Chaosmanager

ich habe auch kein Saugnapfteil in der Scheibe. Das aber nur aus optischen Gründen. Im Prinzip macht auch das Navi Business was es soll.

Was ich meine ist, dass ein Navigationsgerät in dieser Preisklasse eben nicht solche Schwächen haben darf. Früher wurde das BMW Navigationsgerät (als das in der Connect noch bewertet wurde) auch mit überragend bewertet. Mich würde mal interessieren wie das heute aussieht.

@Micha1163 Ich wollte Dir mit meinem Beitrag auch nicht Deine Kritik am Navi Pro absprechen aber mir fiel, wie @milk101 es auch schon ansprach, auf, dass so mancher das NaviPro eben nur auf diese eine Eigenschaft reduziert und das wollte ich nicht unkommentiert lassen.
Dennoch wäre auch in Deinem Fall interessant zu wissen, welchen Typ Headunit, welche Kartenversion und wenn möglich, welche I-Stufe im Fahrzeug ist.

Zitat:

@milk101 schrieb am 3. Juli 2015 um 10:30:09 Uhr:


Hallo!

Da schaue ich mir doch mal das Garmin Nüvi 3598LMT-D an und was fällt mir auf?

Pro
-Sehr gute Zielführung
-sehr guter Stauassistent

Kontra
-irgendwie zeigt mir das Teil nie die Pfeile und Daten im Kombi und HUD an - komisch
-BMW Apps und damit Napster und Co. klappen nicht
-Apple Music will nicht
-Sprachsteuerung des Navis mittels der Lenkradtaste geht nicht
-wo war noch einmal das Radio professionel in dem Teil?
-wo kann ich jetzt ins Nüvi eine DVD schieben, damit ich mir die anschauen kann im Stau?
-Telefonintegration ist Meilen schlechter

Was merkt man bei dieser sehr ironischen Auflistung? Richtig, das Navi für 3.000 Euro ist mehr als nur das Navi. Es ist in meinen Augen vielmehr ein perfekt integriertes system welches mich zusätzlich auch noch navigieren kann. Die Sprachausgabe des Navis ist seit dem ersten Tag auf aus. Die Führung dank des HUDs reicht völlig aus.

Ach ja, es navigiert schlechter als das Nüvi. Das stimmt sogar. Aber für mich ausschlaggebend ist, wie oben beschrieben, die Summe aller Teile. Ich kann mir also jede Menge Einzelgeräte ins Autp pappen, die jedes für isch die einzelne Funktion besser können als das BMW System. Oder ich nehme den besten Kompromiss und wähle das NBT. Dieses einzig und alleine auf die Navi-Funktion zu reduzieren und nur daran den Preis fest zu machen, ist irgendwie ziemlich kurz gesprungen.

CU Oliver

ich dachte mir schon, dass dieses Argument kommt.

Die Gesamtlösung an sich ist ja nicht zu kritisieren. Mir geht es aber um die reine Navi Funktion.

Und da habe ich bei einem Premium Anbieter, der für seine Lösung auch Premium Preise aufruft einen anderen Anspruch.

Hallo!

Hmm, wie soll das jetzt funtkionieren? Das System kostet 3.000 Euro, davon entfallen dann wie viel Euro auf das Navi-System? 300 Euro? Wie gesagt, Navigation ist nur ein kleiner Teil des Ganzen.

Das Navi ist also die 300 Euro nicht wert, maximal gerecht wäre die Hälfte, also 150 Euro. Wäre das System dann mit 2.850 Euro korrekt bepreist?

Oh, 300 Euro sind zu wenig? 600 Euro wäre besser? Dann dürfte das System also max. 2.700 Euro kosten?

Wollen wir wetten, dass die Kritik die gleiche wäre? Man sieht, so einfach ist das nicht.

CU Oliver

Zitat:

@Roonster schrieb am 3. Juli 2015 um 10:49:03 Uhr:



Dennoch wäre auch in Deinem Fall interessant zu wissen, welchen Typ Headunit, welche Kartenversion und wenn möglich, welche I-Stufe im Fahrzeug ist.

Das beantworte ich dir gern - wenn du mir deine Frage übersetzt. :-) Was meinst du mit 'Head Unit' und mit 'I-Stufe'? Kartenversion habe ich verstanden.

Grüße
Michael

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