Navi Diebstahl F11
Tja jetzt hats mich auch mal erwischt. Nach dem lesen meiner morgentlichen Zeitung ,in dem ein schöner Bericht mit dem Thema " Navi Diebe immer dreister" stand, bemerkte ich beim Öffner der Fahrertür die Bescherung. Armaturenbrett zerlegt Navi weg und Scheibe hinten eingeschlagen.
Nach einer kurzen Schreckminute mit Schnappatmung bekam ich dann Besuch von einem Leidensgenossen der seinen Mercedes ein paar Meter weiter geparkt hatte, und kurz darauf gesellte sich noch ein Audi Cabrio Besitzer zu uns. Der ist noch schlimmer dran ,dem da hat man das Dach aufgeschlitzt. Rep. Zeit 4 Wochen.
Die Täter sind laut dem Zeitungsbericht gut ausgebildete Banden die in einer Nacht ganze Strassenzüge "abarbeiten".
Jedenfalls hat mein Freundlicher mir mitgeteilt das es im Moment Leiferengpässe bei BMW in Punkto Navigation gibt. Na jedenfalls hat es mir der Versicherung bisher sehr gut geklappt. Innerhalb 1 Stunde war die Schadensnummer bei meinem freundlichen und der Gutachter war auch am nächsten Morgen schon da. Bin mal gespannt wann ich meinen 5 er wieder kriege.
Beste Antwort im Thema
Hallo!
Tja, warum gibt es in Polen so viele Kreisverkehre? Weil die Lenkradschlösser ja noch alle eingerastet sind.
Dumm nur, wenn es russische Banden waren. Die klauen immer gleich zwei Autos, weil sie auf dem Rückweg ja durch Polen müssen.
So, die 5 Euro sind in das passende Vorurteils-Schwein gesteckt. 🙂
CU Oliver
931 Antworten
Die Antwort ist simpel: aus Schaden Lehren ziehen.
Wer das nicht zu Wege bringt der liest über sich in der Bild...
Wie oft soll der BMW noch ausgeräumt werden?
Zitat:
@Wyatt5812 schrieb am 20. Februar 2017 um 15:12:54 Uhr:
Zitat:
@Jimmy_C schrieb am 20. Februar 2017 um 14:01:49 Uhr:
Aber die Straftat begeht schon noch der Dieb, oder? Hier klingt es manchmal so als sei derjenige ohne AA der Übeltäter.
Grundsätzlich ja, aber man sollte aus Schäden auch seine Lehren ziehen - das vermisse ich bei diesem Geschädigten - weshalb er nicht der Übeltäter aber in meinen Augen mindestens ein "Mittäter" durch Unterlassung ist.
....steht dann nicht der Hersteller auch als "Mittäter" da? Schließlich ist er ja gefordert entsprechende Sicherungsmaßnahmen einzubauen die es dem Täter unmöglich machen sollten, ein entwendetes Navi wieder zu verwenden. Aber was macht der Hersteller? Er lässt dem Kunden die Wahl, einen Aufpreis zu zahlen (Alarmanlage) oder macht weiteres Geschäft im Aftersalesbereich über die Versicherungsleistungen. Ein Schelm der Böses denkt...
Wobei, ich sehe gerade, die Alarmanlage ist ja im Businesspaket i. V. m. Navigationspaket enthalten...
N.T.
Der Hersteller "ließ" die Wahl. Bereits Ende 2015 wurde SA609 mit der AA gekoppelt.
Ein Freispruch ist das sicher nicht, zumindest ein -wenn auch- kleiner Schritt in die richtige Richtung.
Mit G3x dann mit Komponenten-Schutz...
F1x?
Blowcake...
Zitat:
@roccobarocco schrieb am 20. Februar 2017 um 15:27:10 Uhr:
Zitat:
@Wyatt5812 schrieb am 20. Februar 2017 um 13:12:00 Uhr:
@LBJ5000
Tut mir leid, aber dafür habe ich NULL Verständnis.Spätestens nach dem 1. Einbruch hätte der Typ sich eine Alarmanlage einbauen lassen sollen - aber die kostet ja eigenes Geld.
Es den Versicherungen drauf zu drücken ist ja erstmal billiger.....
Mir tut es leid, aber ich hab null Verständnis für unseren unfähigen Polizeiaparat...es ist eine Schande, der reinste Selbstbedienungsladen!
Ich empfehle einen 1 wöchigen Schnupperkurs bei der Polizei! Dann wüsstest du über wen du pauschal urteilst, kannst dir ein Bild machen und würdest nicht einen Buchstaben hier nochmal wiederholen!
Nur soviel: wenn es nach der Polizei gehen würde, würde sofort 4stellig neu eingestellt bzw ausgebildet werden. Leider entscheiden das andere...
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Das kann ich ebenfalls so bestätigen. Die Polizei ist personell und materiell derzeit machtlos gegen diese agierenden länderübergreifenden organisierten Banden.
Da kann ja die Ausbildung nix sein:
http://www.focus.de/.../...n-ganze-viertel-uebernehmen_id_4791199.html
Seit Köln sind die ja eh unten durch....
Traurig...Erst muss was passieren damit sich was ändert :-(
Leider sieht man keinen Trend zum besseren...
Hier lässt sich leicht schreiben und (be)urteilen. Einfach mal dabei sein 😉
Wegen einem Foto oder einem Bericht oder meinetwegen paar mehr, sind das nicht gleich alles Weichpittis 😉 ich wünsche dir mit vielen keine Begegnung, in der du zufällig Augenzeuge wirst.
Einfach dieses pauschale weglassen. Die Fehler liegen woanders. Der Fisch beginnt...
Zitat:
@LBJ5000 schrieb am 20. Februar 2017 um 21:11:20 Uhr:
Das kann ich ebenfalls so bestätigen. Die Polizei ist personell und materiell derzeit machtlos gegen diese agierenden länderübergreifenden organisierten Banden.
Nun ja nun ja🙄 - glaub nicht das man zum Naviklau - Wohnungseinbruchverhindern etc.
zwingen ne Maschinenpistole oder sonstiges schwere Gerät benötigt.
Ob ~5000 mehr an Personal was bringt - das bezweifel ich pers. auch.
Zitat:
@Berba11 schrieb am 20. Februar 2017 um 21:39:40 Uhr:
Der Fisch beginnt...
.... aber nicht erst seit gestern.
Zitat:
@Berba11 schrieb am 20. Februar 2017 um 21:39:40 Uhr:
...
Einfach dieses pauschale weglassen. Die Fehler liegen woanders. Der Fisch beginnt...
So ist es! Ohne Rückendeckung von "oben" ist Polizist ein ziemlich undankbarer Job:
Da wirst Du im Einsatz mit einem Messer angegriffen, versuchst es erst mit Pfefferspray. Als das nichts nützt schießt Du dem Angreifer in die Beine. Gut gemacht? Von wegen:
Danach hast Du erst einmal ein Ermittlungsverfahren am Hals. Zeitgleich wirst Du von einem "Spitzenpolitiker" (in diesem Fall der Linken, Martin Dolzer, Bürgerschaftsabgeordneter Hamburg) öffentlich beschuldigt.
Zitat: "In der „taz“ spricht er von „lebensgefährlichem Fehlverhalten der Polizei“ und von „einem rassistisch motivierten Hinrichtungsversuch.""
Rechtsschutz durch den Staat als Arbeitgeber hast Du auch keinen, wenn dich jemand nach einem Einsatz verklagt.
Was machst Du also beim nächsten Einsatz? Wie wäre es mit Wattebäuschen zu werfen ...? Oder einfach eine Stunde bis zum Einsatzort brauchen, hoffentlich ist dann keiner mehr da ...
Zitat:
@TheChemist schrieb am 20. Februar 2017 um 22:45:02 Uhr:
Was machst Du also beim nächsten Einsatz? Wie wäre es mit Wattebäuschen zu werfen ...? Oder einfach eine Stunde bis zum Einsatzort brauchen, hoffentlich ist dann keiner mehr da ...
Ich stimme dir zu allerdings die ziterte "Anpassung" im dienstichen Verhalten kann ja nun auch nicht die Lösung sein - oder ?!
Scheinbar ist vieles aber schon im "no hope" Modus.
Was für ein gejammere... jeder darf seine potentiellen Risiken einschätzen und die richtigen Schlüsse ziehen. Mir bricht man jedenfalls nicht 3x hintereinander den Wagen auf.
Nein, keine plumpe Selbstjustiz!
Simple Maßnahmen, die einem der gesunde Menschenverstand aufzeigt.
Nein, ich verhöhne keine Opfer von Kriminalität!
Diebstahl ist verwerflich und gehört geahndet!
In welcher Zeit leben wir, das kollektiv nach Vater Staat gerufen wird...
Wie einfallslos und Entschuldigung aber sehr naiv...
Helfe Dir selbst und Dir ist geholfen:
Wenn es keine Garage zu mieten gibt, laufe ich ein paar hundert Meter und parke an einer belebten Tanke, die durchgehend geöffnet hat.
Wenn ich dort Stammkunde bin, rede ich mit dem Pächter, ggf. lässt der mich sogar auf dem videoüberwachten Gelände parken.
Dies nur 1 Beispiel, um aufzuzeigen wie wenig Initiative es bedarf sein individuelles Risiko zu reduzieren.
Alles besser als die teuer bezahlte Fuhre am Straßenrand abzustellen.
Der Fisch stinkt? Schade das wohl einige ausblenden wie gut es uns geht!
"Schengen" ist ein Segen gerade für ein Transit-Land im Herzen Europas. Kollateral-Schäden sind eingepreist.
Unser Wohlstand basiert u.a. auch darauf.
Ich habe die Hilfe der Polizei angenommen und nach Beratung mein Eigentum mit vom Staat geförderten Mitteln besser geschützt.
Der Beamte sagte sehr nüchtern, man müsse es dem Dieb schwer machen. Ist er in 3 min. nicht "drin, geht er zum Nachbarn"...
https://www.polizei.bayern.de/.../index.html
Beim BMW F1x dauert es nicht mal 5 min. und die begehrten "Goodies" sind leergeräumt.
Das ist Fakt.
Wer dann immer noch unter Laternen parkt, der hat möglicherweise Lauferei, um den Schaden behoben zu bekommen, sollte sich im Wiederholungsfall aber auch -imho- an die eigene Nase fassen und Initiative zeigen.
Bei meinem Chef (fährt einen F10) wurde vor kurzem auch der Wagen leer geräumt, genau wie bei seinem Nachbarn. (Kommen aus der Mannheimer Gegend).
Beide haben anschließend eine AA nachgerüstet. Bei dem Nachbarn wurde Tage nach der Nachrüstung wieder das Auto leer geräumt.
Was ich damit sagen will ist, dass dies. Ich zwingend "die" Sicherheit bringt. Das sollte auch jedem klar sein.
Zitat:
@kanne66 schrieb am 20. Februar 2017 um 23:41:48 Uhr:
...
Ich habe die Hilfe der Polizei angenommen und nach Beratung mein Eigentum mit vom Staat geförderten Mitteln besser geschützt.Der Beamte sagte sehr nüchtern, man müsse es dem Dieb schwer machen. Ist er in 3 min. nicht "drin, geht er zum Nachbarn"...
...
Sicherheit durch bauliche Maßnahmen ist eine Illusion. Damit kann man Amateure von einem Einbruch abhalten, nicht aber Profis. Wenn die wissen, wo es viel zu holen gibt, dann holen die sich das auch. Viel empfohlen wird bei Häusern die nachträgliche Ausrüstung von Fenstern mit "Pilzkopfverriegelung" und bei Pkw die Alarmanlage. Fragt man einen Polizisten, ob man damit auch Profis unter den Einbrechern vom Einbruch abhalten kann, kommt ein kurzes knappes "Nein" als Antwort ...
Ein Beispiel aus diesem Jahr: Einbruchsichere Türen und Fenster, Alarmanlage? Kein Problem, wenn der Dieb einen Tresor aus dem Haus holen will: Einbrecher fahren mit Traktor in Haus und stehlen Tresor. In 30 Sekunden im Haus ...
Wenn man es nicht so "martialisch" mag, kommt man in ziemlich jedes Einfamilienhaus über das Dach rein. Dachpfannen abheben und durch die Dachisolierung rein ist wirklich nicht schwierig. Man braucht lediglich eine Leiter. Ich habe noch kein Einfamlienhaus mit einbruchsicherem Dach gesehen ...
Es wurden schon etliche BMW mit AA leer geräumt (sowohl nachgerüstet als auch ab Werk). Profis stellen sich auf alles ein, was häufig vorkommt (also alles, was "von der Stange" / mit Standard-Konfiguration gekauft werden kann ...). Für jedes "Problem" gibt es auch eine "Lösung".
Was fast immer funktioniert, sind mannscharf abgerichtete Hunde (Rottweiler, Dobermann, Bouvier de Flandres,...). Sowas möchte ich aber nicht in meinem Haus haben, mein Hund soll zu allen Besuchern "freundlich" sein und keine potenzielle Gefahr darstellen ...
Das muss ich Dir widersprechen. Bei meiner BMW Niederlassung ist nicht ein Fall bekannt wo ein Fahrzeug mit AA betroffen war. Selbst als man die Gebrauchtwagen auf dem Händlergelände angegriffen hatte (14 Stück) blieben die Fz mit AA unversehrt. Und das scheint vielleicht auch ein Grund zu sein, dass ich bisher verschont blieb.
Noch ein kleiner Tip für diejenigen die Nachrüsten wollen. Ausschlaggebend ob man wieder zuschlägt, ist der blinkende Knuppel am Innenspiegel. Die Täter haben nun mal die Wahl und wenn die Straßen abgesucht werden, wird danach zuerst geschaut.
Zitat:
@LBJ5000 schrieb am 21. Februar 2017 um 09:09:25 Uhr:
Das muss ich Dir widersprechen. Bei meiner BMW Niederlassung ist nicht ein Fall bekannt wo ein Fahrzeug mit AA betroffen war. ...
Siehe Posting oberhalb meinem (von nachon) ...
Und sobald mehr Alarmanlagen verbaut sind (also sich ein großer Teil der Pkw-Besitzer genötigt sieht, die Dinger einzubauen), tritt der von mir weiter oben beschriebene "Venezuela-Effekt" ein: Alle 5 Minuten irgendein (Fehl-)Alarm, und keine Sau achtet mehr darauf. Siehe auch diesen Blog ...