Nachbesserung/Rückruf Pedalblock
... für alle Info´s / Neuigkeiten ....
Ich drücke allen Betroffenen die Daumen, dass wir den Fred hier schnell wieder schliessen können.
371 Antworten
Ok ist ärgerlich. Trotzdem ist zu sagen, dass hier Opel Verantwortung übernimmt. Wenn ein Zulieferer fehlerhafte Teile liefert, ist es ja grundsätzlich nicht die Schuld irgend eines Herstellers. Opel reagiert nun aber absolut richtig, da man den Kunden keinem Risiko aussetzt und dafür sorgt dass er trotzdem mobil bleibt.
Das abgeänderte Teile erst mal produziert und geprüft werden müssen, dürfte auch klar sein. Zu erwarten dass dies aber in wenigen Tagen zu erfolgen hat, ist wohl etwas vermessen.
Da dann umgehend den Anwalt dahinterzusetzen finde ich schon mal sehr engstirnig. Insbesondere wenn man nicht mal weiss auf was man klagt: Nutzungsentschädigung ist ja schon mal falsch, das Ding heisst wennschon Nutzungsausfallentschädigung! Und da ja bereits ein Leihwagen kostenlos gestellt wird ist diese eh hinfällig - den man zahlt nichts für den Leihwagen und der eigene Insignia hat weniger Wertminderung dadurch dass er nicht gefahren wird.
Anwälte sind glücklich - sie verdienen in jedem Fall. Verstehe wirklich nicht wieso man nach 4 Wochen schon zum Anwalt läuft.
Ich finde das alles sehr beunruhigend. Was soll ich jetzt davon halten. Mir wurde seitens des Händlers gesagt, das es einen Rückruf wegen des Bremspedales gibt, es wurde innerhalb von 4 Wochen getauscht, was ich als lange empfinde, aber ich habe derweil einen kostenlosen Mietwagen zur Verfügung gestellt bekommen. Das Leasing begann erst mit Auslieferung in der letzten Woche. Soweit alles korrekt. Die Kommunikation war am Anfang etwas spärlich, was aber daran lag, das der Händler auch erst mal auf Infos warten musste. Muss ich jetzt davon ausgehen, das ich kein korrektes Teil verbaut bekommen habe und der Händler mich wissentlich mit einem fehlerhaften Teil auf die Straße schickt? Ich weiß nicht. Der Händler ist hier seit Jahrzehnten am Ort und genießt einen guten Ruf. Ich kann mir das nicht vorstellen. Verunsicherung bleibt aber…
Zitat:
@Omegabesitzer schrieb am 11. Juni 2021 um 23:11:36 Uhr:
Ok ist ärgerlich. Trotzdem ist zu sagen, dass hier Opel Verantwortung übernimmt. Wenn ein Zulieferer fehlerhafte Teile liefert, ist es ja grundsätzlich nicht die Schuld irgend eines Herstellers. Opel reagiert nun aber absolut richtig, da man den Kunden keinem Risiko aussetzt und dafür sorgt dass er trotzdem mobil bleibt.Das abgeänderte Teile erst mal produziert und geprüft werden müssen, dürfte auch klar sein. Zu erwarten dass dies aber in wenigen Tagen zu erfolgen hat, ist wohl etwas vermessen.
Da dann umgehend den Anwalt dahinterzusetzen finde ich schon mal sehr engstirnig. Insbesondere wenn man nicht mal weiss auf was man klagt: Nutzungsentschädigung ist ja schon mal falsch, das Ding heisst wennschon Nutzungsausfallentschädigung! Und da ja bereits ein Leihwagen kostenlos gestellt wird ist diese eh hinfällig - den man zahlt nichts für den Leihwagen und der eigene Insignia hat weniger Wertminderung dadurch dass er nicht gefahren wird.
Anwälte sind glücklich - sie verdienen in jedem Fall. Verstehe wirklich nicht wieso man nach 4 Wochen schon zum Anwalt läuft.
Moin Moin!
Ich glaube, dass ich für viele mit diesem Problem spreche. Es geht nicht darum, dass Opel Fahrzeuge wegen Sicherheitsmängel zurückruft, sondern dass sie in diesem Fall eine ganz schlechte Kommunikationspolizik betreiben. Das führt aktuell zu sehr unterschiedlichen Eindrücken. Wenn ein wesentliches Bauteil einen Mangel hat, dann muss zurückgerufen werden.
Dann ist aber der Kunde dementsprechend zu behandeln. Was passiert aktuell: manche bekommen mangelfreie Teile eingebaut, das gönne ich jedem, andere wiederum bekommen gar keine Auskunft darüber, wann mit Abhilfe zu rechnen ist. Daraus schließe ich als Kunde: es gibt die mangelfreien Teile, so dass dazu der Hersteller über den FOH etwas sagen kann. Der FOH weiß in vielen Fällen gar nichts, weil sie ebenfalls nicht informiert werden.
Dass jemand einen Rechtsbeistnd hinzuziehen will, verstehe ich. Kann jeder entscheiden. Schließlich wird für Fahrzeuge, die bereits zugelassn sind ja auch gezahlt (Leasing oder Kauf). Wir sprechen hier mittlerweile nicht von einer Woche sondern, wie bei mir, von 4 Wochen Ungewissheit.
Hier ist meinem Verständnis nach der Hersteller verantwortlich, ihren Bock auszubügeln, und das mit einer vernünftigen Kommjnkkation in angemessener Zeit. Das passiert gerade von Opel gar nicht.
SOJ
Heutzutage wird doch alles „Just in Time“ produziert. Daher gehe ich davon aus, dass im Normalfall Pedalblöcke, die morgens geliefert werden, nachmittags bereits verbaut worden sind. Ich vermute, der Zulieferer kann aktuell nicht so schnell 5000 Pedale mehr produzieren, als Opel ursprünglich bestellt hat. Opel wird daher jeden Tag ein paar Pedale, die eigentlich für die Produktion bestimmt waren, für die Reparatur abzweigen.
Nehmen wir mal an, dass sind aktuell jeden Tag 50 Pedale, die Opel für die Reparatur an die Händler verschicken kann. Das würde bedeuten, dass erst nach 100 Tagen jeder Insignia repariert ist. Für diejenigen, die länger warten müssen, ist das natürlich sehr unbefriedigend.
VW hatte ja Ende letzten Jahres auch einen Rückruf wegen des Bremspedals. Aber da für VW ganz andere Stückzahlen produziert werden, ging dort die „Aufarbeitung“ sicher deutlich schneller.
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Zitat:
@T-REXX schrieb am 12. Juni 2021 um 06:16:52 Uhr:
VW hatte ja Ende letzten Jahres auch einen Rückruf wegen des Bremspedals. Aber da für VW ganz andere Stückzahlen produziert werden, ging dort die „Aufarbeitung“ sicher deutlich schneller.
Und warum werden für VW ganz andere Stückzahlen produziert?
Weil VW auch ganz andere Stückzahle braucht, weil da eben ganz andere Stückzahlen vom Band laufen!
Und jetzt denk mal scharf nach was da bei fehlerhaften Zulieferteilen dann bei VW schneller gehen soll!
Hat zwar nichts mit dem Thema zu tun, aber bei der Software scheinen die immer noch große Probleme zu haben. Und investieren in die Zukunft. Also Golf 10 ohne Softwareprobleme dann 😁
https://www.welt.de/.../...kswagen-die-Software-Pannen-wettmachen.html
Zitat:
@-Pitt schrieb am 12. Juni 2021 um 21:10:33 Uhr:
Zitat:
@T-REXX schrieb am 12. Juni 2021 um 06:16:52 Uhr:
VW hatte ja Ende letzten Jahres auch einen Rückruf wegen des Bremspedals. Aber da für VW ganz andere Stückzahlen produziert werden, ging dort die „Aufarbeitung“ sicher deutlich schneller.
Und warum werden für VW ganz andere Stückzahlen produziert?
Weil VW auch ganz andere Stückzahle braucht, weil da eben ganz andere Stückzahlen vom Band laufen!
Und jetzt denk mal scharf nach was da bei fehlerhaften Zulieferteilen dann bei VW schneller gehen soll!
Ich wollte damit ja auch nicht sagen, dass die bei VW zaubern können. Ich denke aber, dass man bei ohnehin höheren Stückzahlen besser "verschieben" kann - zumal bei VW verschiedene Baureihen betroffen waren, die alle dieselbe Pedalerie nutzen. Bei unserem Insignia scheint es ja so zu sein, dass dieser das einzige Opel-Modell ist, welches hier betroffen ist.
Zitat:
@BMWizzle schrieb am 12. Juni 2021 um 22:11:46 Uhr:
Vermutlich sinds dann doch fähige Mitarbeiter die den großen Unterschied ausmachen
Je größer das Unternehmen umso träger das Ganze.
Ich tippe mal VW baut soviel auf Halde (Standard plus minimal Aufpreis Ausstattung für billiges Firmen Leasing) das da dann Zulieferprobleme besser "ausgebügelt" werden können.
Moin Moin!
Kleines Update zu meinem: habe gerade die Info von Opel bekommen: in 4 Wochen(!) soll ein Austausch bei meinem möglich sein.
Damit würde die Kiste 8 Wochen stehen. Hab' ich gerade so richtig Bock.
SOJ
Das ist unglaublich. Tut mir echt leid für Dich. Vielleicht liegt das daran, dass Du einen GSI hast? 8 Wochen, da wäre ich echt auch am Ende meiner Toleranz. Aber man kann sich aufregen, schneller wird’s dadurch nicht gehen. Echt ein sehr großer Mist…
Boah 8 Wochen ist ja echt ein Hammer. Das tut mir leid. Ich glaube aber -ehrlich gesagt- die FOH haben alle auch keinen Durchblick und müssen sich zur Zeit vor dem ganzen trouble schützen. Die ganzen Aussagen hier sind teilweise so widersprüchlich ..... ich wünsche dir, dass es vielleicht doch irgendwie schneller geht.