Nach Unfall Neuwagen

Hallo miteinander,

Die Situation ist volgende.
Ich hatte vor kurzem einen Unfall Auto Totalschaden (nicht schuld), bei allem was unterm Strich vom Auto über bleibt ist Summe X. Jetzt brauch ich ein neues Auto habe mir auch schon eines ausgesucht ,jedoch müsste ich für dieses noch einen Kredit in höhe von 9.000 Euro aufnehmen. Bei einer Tilgung von Monatlich 150 € wäre ich bei einer Laufzeit von ca. 6 Jahren.
Bei dem Wagen den ich mir ausgesucht habe handelt es sich um einen Vorführwagen mit 2000 Km auf der Uhr.

Da ich sehr unsicher bin weil ich vorher noch nie einen Kredit benötigt habe, wollte ich mal in die Runde fragen ob ich das so ohne weiteres machen kann oder ob ich besser die Finger davon lasse....

Ich danke euch schonmal für eure Antworten.

Mfg

Beste Antwort im Thema

Du kannst das durchaus so machen, wenn es nicht möglich ist, über Tageszulassung oder Jahreswagen den Preis runterzubekommen.

Ich sehe da kein finanzielles Chaos. Es werden ca. 40% angezahlt! Das reicht, das der Restwert immer höher bis gleich der Restschuld ist.

Im übrigen sind die 8.100 bei 150 Rate spätestens nach 5 Jahren abbezahlt und nicht nach 6.

Zudem selbst wenn es 6 Jahre wären, sehe ich es nicht kritisch weil der Wagen neu ist. Er ist nicht 10 oder älter zum Ende der Finanzierung.

Einen eher bescheidenen Autowunsch dann noch schlecht reden und zum Kleinstwagen raten... naja.

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Du kannst das durchaus so machen, wenn es nicht möglich ist, über Tageszulassung oder Jahreswagen den Preis runterzubekommen.

Ich sehe da kein finanzielles Chaos. Es werden ca. 40% angezahlt! Das reicht, das der Restwert immer höher bis gleich der Restschuld ist.

Im übrigen sind die 8.100 bei 150 Rate spätestens nach 5 Jahren abbezahlt und nicht nach 6.

Zudem selbst wenn es 6 Jahre wären, sehe ich es nicht kritisch weil der Wagen neu ist. Er ist nicht 10 oder älter zum Ende der Finanzierung.

Einen eher bescheidenen Autowunsch dann noch schlecht reden und zum Kleinstwagen raten... naja.

Zitat:

@Autofahrer- schrieb am 14. November 2018 um 23:52:33 Uhr:


Hatten wir hier auch noch nicht: 5-6 Jahre Kredit für einen Nissan Micra...

Ja alle sind auf Rosen gebettet und 5-6 Jahre geht nur bei ner S-Klasse.🙄

Bei allem Verständnis bezgl. Verschuldung und Überschuldung, aber hier gibt es nichts zu meckern und ihr solltet es lassen, den TE zu verunsichern.

Er nimmt einen überschaubaren Kredit für ein NEUES AUTO auf und zahlt 40% an!

Ich denke keiner will hier jemanden verunsichern. Hier sagt jeder seine Meinung und das sollte doch wohl erlaubt sein.
Im Endeffekt macht er ja doch was er will.

Zitat:

@benprettig schrieb am 15. November 2018 um 09:21:48 Uhr:



Zitat:

@Autofahrer- schrieb am 14. November 2018 um 23:52:33 Uhr:


Hatten wir hier auch noch nicht: 5-6 Jahre Kredit für einen Nissan Micra...

Ja alle sind auf Rosen gebettet und 5-6 Jahre geht nur bei ner S-Klasse.🙄

Bei allem Verständnis bezgl. Verschuldung und Überschuldung, aber hier gibt es nichts zu meckern und ihr solltet es lassen, den TE zu verunsichern.

Er nimmt einen überschaubaren Kredit für ein NEUES AUTO auf und zahlt 40% an!

Ich will niemanden verunsichern. Ich dachte bei 5-6 Jahren kommt ein „Traumauto“, für das man sagen könnte „ok, Traum erfüllen und auf andere Dinge verzichten“ und nicht ein Micra. Einige der „Vorredner“ haben das auch verstanden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Micra jetzt das Traumauto ist, um sich für 5-6 Jahre zu verschulden. Klar, vielleicht irre ich. Es gibt genug andere günstige Japaner oder Koreaner (und bestimmt auch Micras), die nach spätestens 2 oder 3 Jahren bezahlt sind.

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Ist der Zinssatz klein, ist die Laufzeit nicht so tragisch.
Garantie deckt im Zweifel nur Dinge ab, die eh nie kaputt gehen. Garantie bei einem Auto war mir noch nie wichtig.

Endlich mal jemand, der eine rationale Sichtweise auf das Thema Garantie hat.

Diese ganzen Garantieverlängerungen sind doch eine zusätzliche Einnahmequelle der Automobilindustrie. Warum sollte man sowas abschließen? Geht in der ersten 2 bis 3 Jahren nach der Garantie etwas kaputt, gibt es doch sowieso (außer beim VW Konzern) Kulanz.

Bzgl. Garantie sehe ich das genauso, es sind unvorhersehbare Risiken/Wahrscheinlichkeiten, also schwer bzw. gar nicht zu bewerten. Wobei es sich ja hier ohnehin um einen fast Neuwagen handelt.

Bzgl. des Kredits meine Meinung:

- Von der rechnerischen Seite soweit ok, die 40% Anzahlung sind wenigstens etwas.

- Von der "Gefühlsseite" her: Mir persönlich wäre es auch wesentlich zu lang. Und da spielt es bei mir auch keine Rolle ob es ein "Traumwagen" ist oder eben nicht. 150 € pro Monat abdrücken mag sich so erstmal easy anhören bzw. ist es ja voraussichtlich auch, allerdings über die doch recht lange Zeit kann das schon sehr nerven, wenn Monat für Monat die Kohle abgeht und das Ende doch recht weit in der Zukunft liegt.

Und ich vermute einfach mal, dass wenn die Konstellation - relativ niedrige Rate / lange Laufzeit - gewählt wird, die 150 € sogar einen gewissen Anteil an den Gesamteinnahmen haben und so umso mehr "weh" tun können auf Dauer.

Wie gesagt, lediglich meine Meinung zu den "gefühlten" Randbedingungen, die aber nicht unerheblich sein können.

Von daher nochmal (am besten mehrfach) drüber schlafen und dann entscheiden.

Gruß

Danke euch erstmal für eure Meinungen... Ich habe mich nach reichlich Überlegung gegen den Kredit entschieden und suche erstmal ein Auto für etwas weniger Geld.. aber Kredit werde ich wohl so oder so nehmen müssen nur eben nicht so viel.

Mfg

Sehr vernünftige Entscheidung!

Zitat:

@Goify schrieb am 15. November 2018 um 08:47:49 Uhr:


Nachvollziehen kann ich es, verstehen nicht.
Liegt vielleicht auch daran, dass viele meinen, ein Auto mit abgelaufener Garantie wäre eine tickende Zeitbombe, die einen ins Verderben reißt oder eine Fahrt ohne Vollkasko ein Himmelfahrtskommando sein müsse.

Nun ja ... bei einem Micra wird das wohl nicht so sein...

... aber mit einem anderen Fahrzeug - wenn die da mal das DSG oder der Wandler irreperabel verreckt ... oder das Kombiinstrument einen Totalausfall hat... oder eine Steuergerät streikt ... dann kann das heutzutage teuer werden.

Und wenn man dazu noch 2 linke Hände hat und einen sehr kleinen Bekanntenkreis (sprich: ohne Schrauber, die für eine Kiste Bier Arbeiten erledigen) , dann können auch Bremsbeläge, Spurstangen oder Achsmanschetten einen Besuch in einer normalen Werkstatt erforderlich machen - mit entsprechenden Tarifen...

Zitat:

@6502 schrieb am 16. November 2018 um 02:26:06 Uhr:


einen Besuch in einer normalen Werkstatt erforderlich machen - mit entsprechenden Tarifen...

Das heißt, man muss dann gleich den Zwegat anrufen oder drei Monate nur noch Zwieback essen?

Selbst als Student konnte ich mir den Luxus eines alten Autos leisten und die Reparaturen in Werkstätten durchführen lassen. Und nein, ich war nicht von Beruf Sohn, sondern musste mir meinen Unterhalt selbst erarbeiten (Bafög gab es keins). Es wird immer so dargestellt, als würde jede Reparatur am Auto gleich Tausend Euro und mehr kosten, was einfach falsch ist. Und einen Wandler bei einem Automatikgetriebe bekommt man in spezialisierten Taxi-Werkstätten in der Regel für unter 1.000 € getauscht - auch die Mechatronik vom DSG.

Warum redet ihr eigentlich die Garantie schlecht? Was ist denn so schlimm daran in der Finanzierungsphase Garantie zu haben?
Streitest du etwa ab das man dann evtl. sicherer unterwegs ist?

Du kannst ja gerne dein Auto auf 60 Monate finanzieren und keine Garantie haben das ist mir egal aber gleich so tun als wäre das dumm oder sinnlos das verstehe ich nicht.

Wenn die Garantie Geld kostet, dann ist sie meist teurer als die Reparaturen selbst zu bezahlen. Aus dem Grund ist auch ab einem gewissen Fahrzeugwert eine Vollkasko sinnlos.
Ich lese hier nur im Forum, insbesondere in diesem Unterforum, ständig davon, dass man sein Auto dann mit Ablauf der Garantie verkaufen werde und ich frage mich dann, was passiert, wenn die Garantie abläuft und tatsächlich ein Defekt eintritt?

In der Regel übernimmt die Garantie einen Teil der Reparaturkosten in Abhängigkeit vom Alter oder/und Fahrleistung. Wenn man sich das mal genauer anschaut, gibt es mehr Fälle, wo sie nicht greift, als dort, wo man damit wirklich was spart.

Um mal bei dem Beispiel Nissan Micra zu bleiben:
Spar noch 2-3 Monate, dann holst du dir so einen Micra, komplett ohne Kredit:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Vorteil: Sobald du dir den automobilen "Aufstieg" leisten kannst/willst/brauchst, kannst du das Auto jederzeit ohne Bankenstress verkaufen. Weil der Brief bei dir liegt und eben keine Finanzierung läuft.

Wer weiß, wie deine Finanzen sich in den nächsten Jahren entwickeln werden.

Es hat nie jemand davon gesprochen das ich nach Ablauf der Garantie das Auto verkaufen muss. Es geht hier um die Finanzierung und die zusätzliche Sicherheit.

Ich merke aber das wir verschiedene Ansichten haben und das respektier ich.

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