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Nach Reifenwechsel - ab 110 instabil/schwammig

BMW 3er E46
Themenstarteram 3. November 2016 um 21:19

Servus,

habe gestern zunächst nur auf der HA neue WR drauf bekommen. Meine alten von der HA wurden auf die VA gewechselt weil noch ca 5-6mm Profi drauf sind.

Wenn ich nun aber 110 oder schneller fahre habe ich Angst, dass mir der Wagen vorne ausbricht... sonst war es immer ein super Fahren... auch bequem mit einer Hand.

Das geht nicht mehr.

Meine alten auf der VA sind aus 2009, HA eben ganz neu.

Ist der BMW da so empfindlich oder was ist das? Die Spur wurde vor gut 4 Wochen eingestellt, da waren allerdings vorne und hinten die alten WR drauf...

Der schrauber meinte, ich kann mit dem alten vorne problemlos weiter fahren... ich seh das anders...

Habt ihr einen Rat?

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18 Antworten

Sind die Radbolzen auch wirklich alle fest?

Wäre nicht das erste mal.

Sonst tausch mal vorne mit hinten.

Die Reifen der Hinterachse hatten vermutlich einen Sägezahn ausgebildet.

Den mußt du erst mal abfahren, was etliche Kilometer dauern kann.

Bis dahin solltest du entsprechend vorsichtig fahren.

Für die Zukunft empfehle ich dir, das ganz zu lassen oder regelmäßig von vorne nach hinten zu tauschen.

Themenstarteram 3. November 2016 um 21:58

@Oetteken

Ich kann dir nicht folgen...

Mit der HA hab ich keine Probleme...

Was meinst du mit "Sägezahn"?

Wird wohl am besten sein, vorne auch neue drauf zu machen...?!

Hallo

Ich hatte auch ähnliche Probleme mit neue WR hinten und noch gute WR auf der Vorderachse.

Tausche einfach von hinten nach vorne und du hast das Problem nicht mehr ;)

Ist ein BMW-Problem durch den Heckantrieb, woran es genau liegt weiß aber leider keiner...

Gruß Stormy

Vorzugsweise bildet sich ein als Sägezahn bezeichnetes Verschleißbild bei Reifen an der nicht angetriebenen Achse aus.

Der E46 hat natürlich Heck- oder Allradantrieb, trotzdem wird auch dort an der Hinterachse ein anderes Verschleißbild als an der Vorderachse ausgebildet werden.

Das führt dazu, dass ein Reifen, der lange Zeit an einer Achse gelaufen ist, auf der anderen Achse keinen guten Fahrbahnkontakt hat, zumindest so lange, bis er sich den anderen Bedingungen angepasst hat.

Du kannst mal mit der Hand, in beiden Längsrichtungen, über den Reifen streicheln.

Dann wirst du einen eventuellen Sägezahn fühlen.

Übrigens kann ein sieben Jahre alter Winterreifen nur noch eingeschränkte Winterqualitäten vorweisen, auch wenn der noch volles Profil hat, denn das Gummi ist gealtert und daher nicht mehr optimal.

am 4. November 2016 um 7:54

Habe am 3er auch die Winterreifen gewechselt von vorne nach hinten und hinten nach vorne. Die vorderen haben leichten Sägezahn! Fahren tun die aber problemlos auch bei 200. Man hört sie nur etwas lauter.

 

Mein Tipp: etwas weniger Luftdruck mildert das Problem etwas!

Naja, also weniger Luftdruck würde ich nicht empfehlen.

Im Gegenteil, Winterreifen fahre ich mit einem um 0,2 bar höheren Druck als Sommerreifen, wobei die Druckkontrolle nicht bei Minustemperaturen erfolgt.

Der Grund ist, dass bei sinkenden Temperaturen der Druck sinkt und lieber zu hoher als zu niedriger Druck, denn zu niedriger Druck führt zu verschlechterten Fahreigenschaften und höherem Verschleiß.

Ich gehe davon aus, dass sich das Problem des TE mit der Zeit von alleine löst, wobei durch das Alter der Reifen, besonders bei Kälte oder feuchter Straße, ohnehin mit Einbußen beim Grip zu rechnen ist.

Nein, hat mit Sägezahn wenig zu tun.

Solange die Reifen nicht total schief/ungleich abgelaufen sind stellt das kein Problem dar. So wie dseverse es schon sagte sie werden laufen, vielleicht können sie auch zum leichten Schwingungen bei bestimmten km neigen, hab ich gerade, aber sonst passiert da nix.

Oetteken hat aber bzgl. Reifenalter Recht.

@te, warum werden Fragen nicht beantwortet. War dir die Frage zu profan?

7 Jahre alte Reifen sollte man austauschen.

Kontrolliere mal den Reifendruck, ob der überall gleich ist und so wie angegeben. Die Werkstätten achten nicht wirklich darauf.

Radbolzen kontrollieren, wie bereits genannt.

Ansonsten wie schon genannt, muss sich der Reifen erst an die Belastung der anderen Achse anpassen.

Grundsätzlich richtig: neue Reifen auf die Hinterachse, wegen der Stabilität. Also bloß nicht tauschen in der momentanen Konstellation!

Nur Testweise, nicht auf Dauer.

Ich habe auch die Erfahrung gemacht, daß grade Reifenaufzieher und Werkstätten viel zu wenig Druck auf die Reifen machen. Unbedingt kontrollieren und auffüllen, ich fülle immer die Vorgaben für volle Beladung des Fahrzeugs auf den Reifen.

Zitat:

@Tom7310 schrieb am 3. November 2016 um 22:58:14 Uhr:

@Oetteken

Ich kann dir nicht folgen...

Mit der HA hab ich keine Probleme...

Was meinst du mit "Sägezahn"?

Wird wohl am besten sein, vorne auch neue drauf zu machen...?!

Auch ohne Zägezahn wäre die Empfehlung neue draufmachen mit deratigen Symtomen erst recht (rein technisch betrachtet). Kannst ja mal beobachten ob er sich tendenziell positiv Einfährt.

Ist auch die Frage welche Wintereigenschaften Du erwartest, wenn Du Schnee hast und angewiesen bist auf das Auto spricht es umso mehr für einen Austausch. Die Bedeutung der vorderen Räder sollte man nicht unterschätzen, auch wenn die Hinteräder 'wichtiger' sind.

Sind sie den überhaupt ausgewuchtet wurden?

Themenstarteram 4. November 2016 um 21:57

Also, habe Montag Termin und lasse mir auch Vorne neue montieren.

Der Luftdruck war viel zu hoch! 3,5 brauche ich sicher nicht....

Sonst ist technisch bis auf die vorderen Reiten alles ok.....

Ja, was Schnee angeht, bin ich in Oberbayern....muss mich auf die Reifen verlassen können....

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