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Nach Ölwechsel mit anderer Marke erhöhter Ölverbrauch

Audi

Hallo,

Habe das Problem das ich nach meinem Ölwechsel meines 2.0TFSI EZ 09/08 (62000 km) wesentlich mehr Öl verbrauche als vorher.

Habe jahrelang das Castrol Longlife 5w30 benutzt. Der Överbrauch lag bei 30000 km bei nem halben Messtab (also ca.0,3 Liter).
Habe mich trotzdem entschlossen das Fuchs Titan GT1 Pro C-3 5W-30 zu verwenden.
Wollte in Zukunft zwar den Longliferservice offiziell eingestellt sein lassen, trotzdem "manuell" immer etwas früher zum Service.

Obwohl sich weder mein Streckenprofil noch meine Fahrweise geändert hat, brauche ich jetzt auf 3000 km das was ich vorher auf 30000 km verbraucht habe...!

Ölschraube hab ich kontrolliert, Spritverbrauch ist ok. Ansonsten keine Auffälligkeiten.

Was kann das Problem sein, braucht der Motor Zeit/Öl um sich an das neue Öl zu "gewöhnen"..?

26 Antworten

Ich wechsele beim halben Intervall von Longlife auf Festintervall. Aktuell habe ich Addinol Mega Light MV 0539 LE drin, beim nächsten Zwischendurch-Wechsel wohl wieder Mobil 1 0W-40.

Von Castrol wird allgemein eher abgeraten im VAG-Motorenbereich, auch wenn VW da eine Zeit lang Werbung für gemacht hatte.

nur longlife
nur mobil 1

damals schon beim 2.0 tsi im scirocco und beim jetzigen 2.0 tdi werde ich es genau so halten!

Zitat:

Original geschrieben von LupoR


nur longlife
nur mobil 1

wie meinst du das?

das eine oder das andere?

Ich dachte, dass das Mobil1 0W40 für Festinterval gedacht ist😕

das ist dann aber doch "nur" das einfache Mobil1 5W30 Formula, oder?

hab gerade nochmal auf der Mobil1 Seite nachgeschaut...für meinen 1,8TFSI BJ 11/07 (Schaltgetriebe, MKZ BZB) wird das NewLife nicht mal mehr als 2. Wahl aufgelistet😕immer nur das ESP 5W30 Formula...

http://www.mobil1.de/.../motorenol-fur-audi.aspx

Das 5W30 LL3 geht nur im LL-Wartungsintervall und das 0W40 nur im Festintervall.

da ich als Kurzstreckenfahrer auf Festinterval umstellen möchte, kann ich also doch beruhigt das New Life nehmen??

Auf jeden Fall. Du musst nur den Audi-Service dazu drängen, keinen Longlife-Service zu machen, sondern Festintervall.

Das ist genau so möglich und wird vollständig vom Hersteller unterstützt. Siehe Bedienungsanleitung. Wird für die Werkstatt aber ungewohnt sein, da die das wohl selten machen.

Ist aber im Interesse der Pflege deines Autos. Longlife bezieht sich vom Begriff her nicht auf ein langes Leben des Autos (was viele denken), sondern nur auf ein langes Leben des Motoröls im Auto, was eher zu einem kürzeren Autoleben beiträgt. Ehrlicherweise müsste es also short-life heißen.

okay danke, ich werd's angehen😉

Zitat:

Original geschrieben von zerschmetterling81


Ist aber im Interesse der Pflege deines Autos. Longlife bezieht sich vom Begriff her nicht auf ein langes Leben des Autos (was viele denken), sondern nur auf ein langes Leben des Motoröls im Auto, was eher zu einem kürzeren Autoleben beiträgt. Ehrlicherweise müsste es also short-life heißen.

Gibt es dafür eigentlich auch sowas wie eine Studie die das belegt 😉. Nur mal so Interesse halber. Weil es gibt ja auch welche die lassen sich einmal ein besonderes Öl (hab ich mal im Fernsehen gesehen) einfüllen, füllen dann nur noch nach und fahren damit über 300000km ohne Motorschaden.

Ja, da gibt es jede Menge praktische Erfahrungen speziell bei VAG in der letzten Zeit zum Beispiel im Bereich Steuerketten- und Turboladerschäden.

Lässt sich mit Ölanalyse belegen, wie stark der Verschleiß von Mechanik und Öl am Ende des Longlife-Zyklus dann sind. Ganz ohne Magie sachlich fundiert. Ist aber niemand gezwungen, das zu glauben, bleibt jedem selbst überlassen.

Und übrigens kommt es viel weniger darauf an, ein super-duper-mega-Öl auszusuchen, wenn man nur häufig genug wechselt. Den Motor interessiert ja nur, was im Moment des Motorlaufs so durch die Ölpumpe an den Zylindern rotiert. Und das sollte in möglichst gutem Zustand mit Reserven und nicht alt und verschlissen sein.

Es gibt da jede Menge zu lesen. Die Hersteller werden natürlich nur das sagen, was in ihrem Interesse ist. Und das Interesse der Hersteller ist, die Erstkunden in der Garantiezeit zufrieden zu stellen. Die Kosten für Langzeitschäden tragen eher die Gebrauchtwagenkäufer, zweite oder dritte Hand.

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