Nach anfänglicher Euphorie --> Ich bin geheilt
Als ich vor einem Jahr meinen gebrauchten S-MAX bekam war ich wirklich begeistert von diesem Auto. Übernommen aus erster Hand, als gepflegtes Leasingfahrzeug (alle Nachweise vorhanden) mit 75.000km und 5 Jahre alt. Jetzt nur ein Jahr in meinem Besitz und die Kiste zeigt ihr wahres Gesicht:
+ Kühler undicht
+ Heckscheibenheizung defekt
+ Rückfahrkamera herausgebrochen
+ Gummibuchsen an der Hinterachse kaputt
Das Verschleiss wie die vorderen Bremsen zu machen sind, gut. Ist kein Problem, ist mit 90.000km auch ok. Der Rest definiv nicht. Kostenvoranschlag 2200€ um das Ganze zu reparieren. Nur mal so zur Orientierung, in den 5 Jahren mit meinem vorangegangenem Subaru hab' ich nicht so viel Geld ausgegeben (und da war Zahnriemenwechsel, Ölwechsel, Kühlertausch, Stoßdämpfer und ein Unterbodenschutz drinnen, in einer Subaru-Werkstatt!).
So, um etwas Geld zu sparen, bat ich die Werkstatt, sie mögen bitte einen Nachbaukühler verbauen, der auf 300€ (statt 550€ kommt), was dann auch geschehen ist. Leider stand 2 Tage nach Abholung auf dem Parkplatz eine Lacke aus Kühlflüssigkeit unter dem Auto, also ist da noch immer was undicht. Also wieder zurück in die Werkstatt. Als erstes wurde ein Entlüftungsschlauch verdächtigt und getauscht (Lieferzeit 4 Tage, da ich lt. Werkstatt einen "Exoten" besitze). Danach --> Immer noch undicht, schuld liegt am Nachbaukühler. Wahrscheinlich ein Materialfehler. Also neuen bestellt. Heute gekommen --> Passt immer noch nicht.
So, natürlich trau' ich mich nicht, jetzt noch einen Nachbaukühler zu bestellen und bin gezwungen den orginalen zu verbauen. Und nur deshalb, weil Ford offenbar ein absolut bescheuertes System hat einen einfachen Schlauch am Kühler festzumachen. Ein Cent-Artikel. Deswegen darf ich jetzt 550€ berappen. Idioten.
Der S-MAX hängt mir jetzt am Bein, macht keinen Sinn den jetzt zu verkaufen (auch mangels Alternativen, die noch weniger erbauend sind), ist ja durchrepariert. Aber nochmal Ford? Ne. Sicher nicht. Bin froh, wenn ich die Kiste in 5 Jahren los bin.
Grüße,
Zeph
Beste Antwort im Thema
Sind wir hier noch bei Ford??
41 Antworten
Hallo,
es tut mir leid das du so ein Pech mit deinem S-Max hast.
Wir haben im Betrieb einen S-Max Bj. 2015 110.000 km auf der Uhr und noch absolut keinen Werkstatt aufenthalt gehabt. Ein Arbeitskollege von mir einen Focus 150.000 km und noch keine Probleme gehabt.
Und ich habe einen Galaxy Bj. 2013 mit jetzt 175.000 km auf der Uhr. Ich hatte bis vor 3 Wochen ausser Bremsbeläge und -Scheiben keine Probleme gehabt. Vor 3 Wochen hatte ich den DPF zu und die dazu gehörige Dieseleinspritzdüse Defekt. War nicht gerade billig! Aber ist bestimmt bei keiner Automarke Günstig. Dies führe ich aber darauf zurück das ich im letzten Jahr sehr viel Kurzstrecke gefahren bin. Mein Weg zur Arbeit hat sich auf 10 km verkürzt. Stelle dann den Galaxy in die Garage und merke zu Spät das er gerade Ausbrennt. Dafür wäre eine Anzeige Sinnvoll wann der DPF ausgebrannt wird, dann könnte man noch eine Extrarunde fahren.
Du siehst man kann es nicht immer an der Fahrzeugmarke festmachen ob sie Gute oder Schlechte Autos bauen. Mercedes, BMW, VW usw. bauen alle auch nicht besser oder schlechter. Gucke mal in allen Foren und du wirst dir in Zukunft ein Fahrrad kaufen.
Meik
Mein Beileid.
Allerdings wäre dir mit einer kompetenteren Fachwerkstatt auch etwas Ärger erspart geblieben.
Immerhin haben wir eines gemeinsam: Ich würde mir auch keinen Ford kaufen. Ob das wirklich was mit dem Produktionsstandort zu tun hat? Im 21. Jahrhundert vermutlich nicht mehr. Da werden Motoren, Getriebe und andere wesentliche Teile quer über die Kontinente geschippert und irgendwo zusammengebaut. Und auch in deutschen Fahrzeugen sind genug Teile von außerhalb Europas verbaut.
Mein 2012er Diesel hat bis auf einen defekten Vaporizer, welchen ich direkt nach Gebrauchtwagenkauf gratis ersetzt bekommen hab und einem fehlerbehaftetem Lüftersteuergerät noch keine Reparaturen gebraucht. Klar, Bremsen und Reifen.... Aber sonst ein absolut fehlerfreies Auto welches aber auch regelmäßigst bei Ford gewartet wird. Hab jetzt knapp 150.000km drauf und bin glücklich.
Laut meinem Plan müsste er eigentlich nächstes Jahr weg, aber ich glaub ich behalte ihn noch ne weile. Er is halt einfach so toll und vor allem so universell einsetzbar...🙂😁
Dabei is es völlig wurscht ob er als Zugesel für den 1700kg schweren Wohnwagen herhalten muss, als Familienkutsche, als Lastesel nach dem Ikeabesuch oder nem Großeinkauf, oder als Campingmobil ohne Wohnwagen.
Einfach ein tolles Ding!!!😎
Gruß Chris
Zitat:
@Mike_083 schrieb am 24. Februar 2020 um 18:17:16 Uhr:
Allerdings wäre dir mit einer kompetenteren Fachwerkstatt auch etwas Ärger erspart geblieben.
Moment mal. Wo siehst du eine Schuld bei der Werkstatt? Die war so ziemlich das einzige was funktioniert hat. Auf meinen Wunsch wurde ein Nachbaukühler bestellt. Das dieser nicht passt, ist nicht die Schuld der Werkstatt, ebensowenig das der Schlauch von Ford nicht sofort lieferbar war. Ich hatte für die gesamte Woche einen kostenlosen Ersatzwagen, der sogar ausgetauscht wurde, da ich in den EcoSport keinen Rollstuhl reinbringe und ich einen Termin mit meinem Sohn hatte. Ne, ne, die Werkstatt war schon ok.
Zitat:
@Mike_083 schrieb am 24. Februar 2020 um 18:17:16 Uhr:
Immerhin haben wir eines gemeinsam: Ich würde mir auch keinen Ford kaufen.
Hätte ich auch nicht, aber da es für 3 Kinder nebeneinander wenig Alternativen gibt, wurde es eben der S-MAX. Die Alternative wäre noch Sharan/Alhambra oder Galaxy gewesen. Und VW kommt mir sicher nicht ins Haus.
Wir haben noch was gemeinsam, wir haben beide gerade viel Geld außerplanmäßig in unsere scheckheftgepflegten Fahrzeuge gesteckt, nicht wahr?
Zitat:
@stier1980 schrieb am 25. Februar 2020 um 07:43:46 Uhr:
Er is halt einfach so toll und vor allem so universell einsetzbar...🙂😁
Dabei is es völlig wurscht ob er als Zugesel für den 1700kg schweren Wohnwagen herhalten muss, als Familienkutsche, als Lastesel nach dem Ikeabesuch oder nem Großeinkauf, oder als Campingmobil ohne Wohnwagen.
Einfach ein tolles Ding!!!😎
Toll ist er, keine Frage. Solange er fährt. Wenn er das jetzt weiterhin tut, ohne das noch was ist, bin ich ja auch zufrieden und ich tu' das Ganze als Pech ab. Aber im Moment ärgere ich mich eben.
Ich hatte jetzt als Ersatzwagen einen EcoSport und einen Turneo Connect. Wenn man dann in den S-MAX umsteigt glaubt man, man sitzt in einer S-Klasse. Alles ist aufeinmal ruhig und souverän. So muss das sein. Nach diesen Ersatzwägen verstehe ich noch weniger warum man sich einen 3-Zylinder oder Diesel ans Bein binden will. Die Motoren funktionieren und sind sparsam, mehr aber auch nicht.
Grüße,
Zeph
Und wo siehst du die Schuld bei Ford, dass der billigkühler nicht passt?
Für mich klang das so, als wäre die Werkstatt da auch nicht ganz unschuldig. Wieso wissen die nicht, dass der Nachbaukühler nicht passt?
Ja, stimmt, wir haben beide viel Geld liegen gelassen. Bei meinen 2.000€ war allerdings auch ein Ölservice und Bremsscheiben und Bremsbeläge vorne dabei. Dieser Aufwand fällt bei jedem Wagen an. Beim Rest, also beim Sitz und beim Schwingungsdämpfer vom Keilriemen, hat BMW 80% vom Material und gemeinsam mit meiner Werkstatt 40% vom Arbeitsaufwand bezahlt. Da darf man sich auch nicht beschweren. Der Rest ging für neue original Reifendruckkontrollsensoren drauf, weil der Nachbau immer ausfiel und mir das schon auf die Nerven ging. Dafür kann das Auto nix - es ist halt leider so, dass man durch den notwendigen Einsatz von Original-Teilen immer mehr in die fachspezifische Werkstatt gezwungen wird.
Ich denke, dass kleinere, freie Werkstätten irgendwann mal nicht mehr existieren werden.
Und was den Motor betrifft: Ich kann nicht klagen. Ich kenne den Dreizylinder von Ford nicht. Ich kann nur von meinem sprechen - der Wagen ist bald 90.000km gelaufen, und es gab noch keine motorischen Probleme. Zwischen den Ölwechselintervallen (30.000km) musste ich bisher kein Öl nachkippen. Er tut brav dahin, und er tut das, was man von ihm erwartet.
Der Motor muss auch nicht mehr können als zu funktionieren und relativ sparsam zu sein. Soll ich von einer Basismotorisierung mehr erwarten? Für einen großen Motor mit viel Emotion fehlt mir, wahrscheinlich genauso wie dir, das Geld. Klar wäre ein R6 schön für die Seele, aber nicht leistbar, und selbst wenn ich das Geld hätte, würde ich meine Prioritäten ziemlich sicher anders setzen...
Zitat:
@Mike_083 schrieb am 25. Februar 2020 um 08:50:45 Uhr:
Für mich klang das so, als wäre die Werkstatt da auch nicht ganz unschuldig. Wieso wissen die nicht, dass der Nachbaukühler nicht passt?
Woher sollten sie das wissen? Die Öffnung um die es geht ist einen 0,5mm größer als beim Orginalen Kühler. Da geht sogar das Anschlusstück von dem Schlauch ohne Probleme rein. Nur der Anpressdruck passt nicht, deswegen wird's nicht dicht.
Zitat:
@Mike_083 schrieb am 25. Februar 2020 um 08:50:45 Uhr:
Ja, stimmt, wir haben beide viel Geld liegen gelassen. Bei meinen 2.000€ war allerdings auch ein Ölservice und Bremsscheiben und Bremsbeläge vorne dabei. Dieser Aufwand fällt bei jedem Wagen an.
Bremsscheiben/-klötze waren bei mir auch.
Zitat:
@Mike_083 schrieb am 25. Februar 2020 um 08:50:45 Uhr:
Der Rest ging für neue original Reifendruckkontrollsensoren drauf, weil der Nachbau immer ausfiel und mir das schon auf die Nerven ging. Dafür kann das Auto nix - es ist halt leider so, dass man durch den notwendigen Einsatz von Original-Teilen immer mehr in die fachspezifische Werkstatt gezwungen wird.
Bin ich froh, das ich so einen Schmonz nicht an Bord habe. Keine Start-Stop-Automatik, kein TPMS. Ich hab' nix gegen Orginalteile, wenn sie nicht so frech bepreist wären. Da ich im TPMS beruflich ganz tief drinnen war, weis ich was die Hersteller gewillt sind einem Zulieferer zu bezahlen: 80€ für das gesamte System, also Steuergerät + 4x Sensoren. Und da finde ich es eine Frechheit, vom Endkunden 80€ pro Sensor abzuknöpfen. Mal abgesehen von der ganzen Argumentation, weswegen TPMS nun Pflicht sind.
Zitat:
@Mike_083 schrieb am 25. Februar 2020 um 08:50:45 Uhr:
Soll ich von einer Basismotorisierung mehr erwarten? Für einen großen Motor mit viel Emotion fehlt mir, wahrscheinlich genauso wie dir, das Geld. Klar wäre ein R6 schön für die Seele, aber nicht leistbar, und selbst wenn ich das Geld hätte, würde ich meine Prioritäten ziemlich sicher anders setzen...
Braucht nicht mal ein R6 sein. Der 2.0-Ecoboost macht einen super Job, bin selbst erstaunt wie gut das Ding läuft. Viel wichtiger ist mir die Automatik, da hing dieser Motor eben einfach dran. Den schwächeren 1.6er-Ecoboost gab's nicht mit Automatik (mal abgesehen davon, das der 1.6er-Ecoboost so seine Probleme hat, der 2.0er aber nicht).
Hätte ich das Geld, würde ich Model X fahren und sicher keinen Verbrenner mehr. Wird schon werden, ich bin zuversichtlich das der S-MAX (vorausgesetzt er hält) mein letzter Verbrenner wird.
Grüße,
Zeph
Die Start-Stop-Automatik ist mir wurscht, die bin ich seit 7 Jahren in meinen Autos gewohnt und wird schon ganz ohne nachdenken nach dem Start des Motors deaktiviert. Die verursacht auch keine Kosten.
Das Reifendruckkontrollsystem ist ein herstellerübergreifendes "Problem". Ist halt mittlerweile bei jedem modernen Wagen so.
Ich mag halt aus bestimmten Gründen BMW fahren, und da kriegst du zum Preis eines 2.0-Liter-Vierzylinders von Ford nur einen 1.5-Liter-Dreizylinder. Wenn der Dreizylinder gut gemacht ist, ist das aber kein Problem für mich.
Ich bin schon gespannt, welcher technische Schnick-schnack beim Tesla dich mal auf Trab halten wird. Möglicherweise wirst du noch froh sein über den "guten, alten" Ford, der nicht so viel Krims-krams an Bord hatte, der kaputt gehen kann.
Wenn man davon ausgeht, dass man sich nur reinsetzt, den Wagen an die Steckdose hängt und ab und zu Bremsen und Reifen wechselt, dann mag deine Theorie aufgehen. Aber ich wette mir dir, dass es nicht so unkompliziert und kostengünstig ist, wie manche glauben. Und vor allem wirst du merken, dass das Geld, das du dir jetzt noch für die Reifendruckkontrollsensoren sparst, beim Tesla für teurere Reifen draufgehen wird.
TPMS ist ein Schwachsinn, der dank der Zuliefererlobby durch die EU verpflichtend eingeführt wurde. Zuerst waren ja noch die passiven Systeme möglich, dann wurden einfach die Ansprechgrenzen dermaßen angezogen, das es passiv nicht mehr möglich ist. Begründet wurde das ganze durch die enorme Spritersparnis, wenn mit richtigem Reifendruck gefahren wird --> Bullshit.
Mein BEV wird mit großer Sicherheit kein Tesla werden, auch wenn ich die Marke grundsätzlich mag. Ich hab' ja auch kein iPhone, sondern einen chinesischen Androiden. Ein E-Auto hat einfach potentiell weniger Schwachstellen. Ist so, daran gibt's nix zu rütteln.
Grüße,
Zeph
Der 2er Active Tourer ist mein erster Wagen mit TPMS, der 1er hatte es noch nicht. Ja, nervt mich auch, vor allem, weil mich die Dinger für die Winterreifen 200€ kosteten, und im Nachhinein stellte sich heraus, dass sie nicht funktionieren. Der Reifenhändler, bei dem ich sie gekauft habe, meint, dass das System ausfallen kann, wenn man in ein Schlagloch fährt. Das hab ich eh nicht geglaubt. Meine BMW-Werkstatt hat nur gefragt, ob es ein Nachbau ist, und dann wussten die Bescheid. 4 Stück bei BMW kosten 360€ inkl. Einbau, und das ist noch reduziert, ursprünglich wären wir bei deutlich über 400€ gewesen... Das Gute daran ist, sie werden wahrscheinlich so lange halten, solange ich den Wagen habe.
Ich bete das Musk'sche Glaubensbekenntnis nicht blind nach, von daher werde ich diese Firma auch nicht unterstützen. Den Fehler habe ich erkannt, nachdem ich 3 iPhones hatte, allerdings war voriges Jahr Schluß, als Apple mit dem iPhone X auf deutlich über 1000€ gegangen ist, wollte ich mich an dem Größenwahn nicht mehr beteiligen und bin auf einen Androiden umgestiegen. Denen fällt die Arroganz und das Ausruhen auf dem Erreichten auf den Kopf, obwohl andere mittlerweile technisch bessere Geräte bauen. Und Apple und Tesla haben gemeinsam, dass ihre Leader exzentrische Selbstdarsteller sind.
Mal sehen, was es bis dahin werden wird - da ich grundsätzlich zufrieden bin, würde ich gerne bei BMW bleiben.
Zitat:
@Mike_083 schrieb am 25. Februar 2020 um 09:55:32 Uhr:
Das Gute daran ist, sie werden wahrscheinlich so lange halten, solange ich den Wagen habe.
Die Batterie ist im Sensor vergossen und hält etwa 5 Jahre, danach muß man den Sensor tauschen.
Zitat:
@Mike_083 schrieb am 25. Februar 2020 um 09:55:32 Uhr:
Ich bete das Musk'sche Glaubensbekenntnis nicht blind nach, von daher werde ich diese Firma auch nicht unterstützen.
Sie bauen die besten BEV's die du für Geld bekommen kannst. Klar, es gibt den Audi eTron, den Mercedes GLC oder den Jaguar iPace. Allesamt besser verarbeitet und mit besserer Haptik. Aber geht's um Reichweite und Verbrauch, dann unterliegen sie, teilweise sogar empfindlich und das für einen ähnlich hohen Preis.
Das ganze Drumherum, das autonome Fahren, die Systemintegration etc. ist Tesla zwar vorne, aber ist mir als Kunde egal. Ich will selbst fahren und wie die Systeme zusammenspielen ist mir auch wurscht. Funktionieren muß es, aber auch hier hat Tesla die Nase vorn.
Grüße,
Zeph
Na dann müssten die Sensoren in den Felgen der Sommerreifen nächstes oder übernächstes Jahr fällig werden.
Was haben Audi eTron, Mercedes GLC oder Jaguar iPace und Tesla gemeinsam? Preise, die nicht zu meinem Gehalt passen. Ich schau mir die technischen Daten an, wenn sie in Preisregionen kommen, die für Normalverdiener leistbar sind.
Was mich am Automarkt ein bisschen beunruhigt, sind die generell steigenden Preise, egal ob Verbrenner oder BEV. Ist es in ein paar Jahren ganz normal, dass man für einen Kleinwagen 30.000€ berappen muss? Bei den BEV's ist man ja schon dort... Und ja, ich würde mir auch wünschen, dass die günstiger werden, alleine der Glaube dran fehlt mir noch etwas.
Zitat:
@Mike_083 schrieb am 25. Februar 2020 um 09:55:32 Uhr:
Der 2er Active Tourer ist mein erster Wagen mit TPMS, der 1er hatte es noch nicht. Ja, nervt mich auch, vor allem, weil mich die Dinger für die Winterreifen 200€ kosteten, und im Nachhinein stellte sich heraus, dass sie nicht funktionieren. Der Reifenhändler, bei dem ich sie gekauft habe, meint, dass das System ausfallen kann, wenn man in ein Schlagloch fährt. Das hab ich eh nicht geglaubt. Meine BMW-Werkstatt hat nur gefragt, ob es ein Nachbau ist, und dann wussten die Bescheid. 4 Stück bei BMW kosten 360€ inkl. Einbau, und das ist noch reduziert, ursprünglich wären wir bei deutlich über 400€ gewesen... Das Gute daran ist, sie werden wahrscheinlich so lange halten, solange ich den Wagen habe.Ich bete das Musk'sche Glaubensbekenntnis nicht blind nach, von daher werde ich diese Firma auch nicht unterstützen. Den Fehler habe ich erkannt, nachdem ich 3 iPhones hatte, allerdings war voriges Jahr Schluß, als Apple mit dem iPhone X auf deutlich über 1000€ gegangen ist, wollte ich mich an dem Größenwahn nicht mehr beteiligen und bin auf einen Androiden umgestiegen. Denen fällt die Arroganz und das Ausruhen auf dem Erreichten auf den Kopf, obwohl andere mittlerweile technisch bessere Geräte bauen. Und Apple und Tesla haben gemeinsam, dass ihre Leader exzentrische Selbstdarsteller sind.
Mal sehen, was es bis dahin werden wird - da ich grundsätzlich zufrieden bin, würde ich gerne bei BMW bleiben.
Vor einem Monat war deine "Teslabegeisterung" bedeutend größer...
Wer mich kennt, weiß, dass mein Herz an BMW hängt, und der einzige Grund, dass ich keinen mehr kaufe, kann nur das Geld sein. Für mich sind es nach wie vor die besten Autos.
Und jetzt bitte Schluss mit der Debatte - ich bin aus dem Honda-Forum raus, weil ich keinen Bock mehr auf Diskussionen mit euch hatte, und ich will diese auch nicht woanders weiterführen.