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nach 350 km 2.0TDI Turbolader, Kardanwelle + Getriebe defekt

Themenstarteram 21. August 2008 um 7:41

Hallo,

bin hier neu im Forum. Habe mit meinem Tiguan unglaubliche Dinge erlebt!

Nach der Werksabholung/Autostadt auf der Autobahn Bremsprobleme bekommen.

Bei der Fahrt in die Werkstatt (372 km !!) massiver Ölverlust - Motorraum und

Unterboden + sämtliche Bremsen mit Öl verschmiert. Auskunft Werkstatt: das Kfz

ist verkehrsuntauglich, da leicht entflammbar und nicht bremsbereit.

Nach 2-wöchiger Reparatur wurde erst der Turbolader getauscht, die Kardanwelle +

Getriebe - man wußte nich was die Ursache war. Diese Informationen erhielt ich

über Umwege, da mein Händler (Autohaus Westend in München)keine Stellung abgeben darf und ich keine Informationen erhalten darf?!!!

Die Bremsen wurden nicht gemacht, dies zeigte mir ein Test auf dem Prüfstand!

Abweichungen von VL 400/VR350+ HL 250/HR220. Ist das normal?

Sie machten ca. 240km Testfahrten bei der Reparatur!(bei Abholung Tank leer - 20km)

Ein Schreiben an den VW-Vorstand bewirkt bisher nichts!

Wie würdet Ihr Euch verhalten? Übringens erstmal war der Leihwagen und die Überführung mein Problem!!!!!

Vielen Dank

Beste Antwort im Thema

Hallo t.i.g.u.a.n, 

zunächst einmal mein Beileid.

Eine Verständnisfrage sei erlaubt. Wie kommt man auf die Idee mit Bremsproblemen und starkem Ölverlust noch 372 km zu fahren? Ich halte es für grob fahrlässig.

Ein sofortiger Stop und Verständigung des VW-Notdienstes hätte die Mobilität für die ersten 2 Tage erhalten. Darüber hinaus ein Ersatzfahrzeug zu bekommen ist vom Entgegenkommen des verkaufenden Händlers abhängig; sollte aber in der Regel kein Problem sein.

Bei Garantiearbeiten verlange ich immer Kopien der Abrechnungsbelege zwischen Händler und VW und diese wurden mir bisher nicht verweigert. Mit diesen Unterlagen habe ich letztendlich einen Rücktritt vom Kaufvertrag begründet.

Im übrigen würde ich mich zumindest mit einem Anwalt beraten.

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35 Antworten

Viele Tiguankäufer (so wie ich) sind zum ersten Mal bei VW.

Sollte VW hier auch ein Mangel behaftetens Fahrzeug produzieren,

dann werden diese "Neukunden" wohl das erste und letzte Mal bei VW gewesen sein.

Ich bin richtig gespannt ;)

Alf

Zitat:

ich hatte eigentlich vor, den tiguan sechs jahre zu fahren,was einer ungefähren laufleistung von 350.000 km entspräche, doch ob das auto dafür belastbar genug ist?

Hi,

 

eher nicht !

 

Die heutigen Kfz werden für solch eine Laufleistung gar nicht mehr ausgelegt. Natürlich ist das machbar - nach Austausch diverser Verschleißteile wie DPF, Kat, Turbolader und evtl. Radlager und sonstigen Dingen, die bei dieser Laufleistung kaputtgehen.

 

Ich würd' vorsichtshalber mal jedes Jahr 'nen 1.000er zurücklegen.

 

xello

am 22. August 2008 um 10:52

Zitat:

 

Hi,

eher nicht !

Die heutigen Kfz werden für solch eine Laufleistung gar nicht mehr ausgelegt. Natürlich ist das machbar - nach Austausch diverser Verschleißteile wie DPF, Kat, Turbolader und evtl. Radlager und sonstigen Dingen, die bei dieser Laufleistung kaputtgehen.

Ich würd' vorsichtshalber mal jedes Jahr 'nen 1.000er zurücklegen.

xello

der reicht nicht-mein voriger audi a3 TDI bj 99 schaffte 370.000km bis zu einem unfallbedingten totalausfall 2005- auf der strecke blieben 2 turbo, eine steuereinheit, zwei getriebe und kupplungen, vier bremsscheiben und einmal radlager... also durchaus im rahmen des verschleisses...mein tiguan brauchte nach 3268 km einen komplett neuen motor, nach 20.000 km eine neue CR- einspritzpumpe und leidet unter dem stand der technik...ein glück, dass ich die garantieverlängerung abschloss und sich somit nach zwei jahren die kosten auf den selbstbehalt der teile beschränken...

Nagelt mich jetzt nicht fest,

aber ich habe mal gelesen, dass die Hersteller ihre FZ für eine bestimmte

Laufleistung auslegen.

dabei bezieht sich das ausschließlich auf die Karosserie.

Denn diese wird ab einer gewissen Laufleistung (des ges. FZ) ;)

"weich" und hat dann eine sehr eingeschränkte Stabilität.

Was sich negativ auch auf das Kurfen-Lenkverhalten und die Strassenlage auswirkt.

Mercedes und BMW

min. 400.000 Km

restlichen Deutschen

um 300.000 Km

Franzosen

bis max. 300.000 KM (eher weniger)

Die anderen sind mir nicht bekannt.

Alf

Zitat:

Original geschrieben von 6er-Alf

...

 

Mercedes und BMW

min. 400.000 Km

 

...

Nach meinem Kenntnisstand bei BMW ab 5er Reihe, 1er und 3er auch 300.000 km.

Zitat:

Original geschrieben von dragonmh

Zitat:

Original geschrieben von 6er-Alf

...

Mercedes und BMW

min. 400.000 Km

...

Nach meinem Kenntnisstand bei BMW ab 5er Reihe, 1er und 3er auch 300.000 km.

Ach so,

es gibt ja auch noch die einser und dreier BMW ;)

Alf

Themenstarteram 22. August 2008 um 15:19

Hallo,

vielen Dank für die Anworten und Euer Interesse.

Hier nun einen Zwischenstand. Habe das Auto nach über 14 Tagen mit ca. 240 Mehrkilometer (Testfahrten oder Vorführer - wer weiß das schon?) unter Vorbehalt (schriftlich), bis zur endgültigen Klärung in Empfang genommen. Mir liegt bis heute

noch kein Bericht über die genauen ausgeführten Arbeiten vor.

Die Kostenübernahme für Rückführung und Leihwagen habe ich nun erhalten.

Bei Übernahme waren die Bremsen nicht gereinigt, der Unterboden noch immer

verschmutzt und ein bereits überlackierter (schlecht lackierter) - 5cm - langer Kratzer in der Fahrertür (habe dies alles schriftlich bestätigen lassen).

Der Tank war restlos leer. Ich warte nun die Stellungnahme/Reparaturbericht, sowie eine weitere Prüfung evtl. Konditionen, Gutschriften etc. ab.

Anfang nächster Woche gebe ich Euch dann wieder Bescheid.

Mit einem Hinweis - jedes Neufahrzeug hätte unterschiedliche Bremswerte - durfte

ich den Hof verlassen. 400/350 - 220/200.

Danke und bis bald.

 

 

Du wirst ohne einen RA wahrscheinlichnicht mehr glücklich werden.

Mache dies rechtzeitig.

Alf

Zitat:

Original geschrieben von t.i.g.u.a.n

Hallo,

vielen Dank für die Anworten und Euer Interesse.

Hier nun einen Zwischenstand. Habe das Auto nach über 14 Tagen mit ca. 240 Mehrkilometer (Testfahrten oder Vorführer - wer weiß das schon?) unter Vorbehalt (schriftlich), bis zur endgültigen Klärung in Empfang genommen. Mir liegt bis heute

noch kein Bericht über die genauen ausgeführten Arbeiten vor.

Die Kostenübernahme für Rückführung und Leihwagen habe ich nun erhalten.

Bei Übernahme waren die Bremsen nicht gereinigt, der Unterboden noch immer

verschmutzt und ein bereits überlackierter (schlecht lackierter) - 5cm - langer Kratzer in der Fahrertür (habe dies alles schriftlich bestätigen lassen).

Der Tank war restlos leer. Ich warte nun die Stellungnahme/Reparaturbericht, sowie eine weitere Prüfung evtl. Konditionen, Gutschriften etc. ab.

Anfang nächster Woche gebe ich Euch dann wieder Bescheid.

Mit einem Hinweis - jedes Neufahrzeug hätte unterschiedliche Bremswerte - durfte

ich den Hof verlassen. 400/350 - 220/200.

Danke und bis bald.

Also t.i.g.u.a.n,

deine Leidensgeschichte dürfte etwas für dieverse Zeitschriften und TV-Anstallten sein. Auch wenn hier die Auto-Bild etwas verpöhnt ist, so haben sie schon oft zur Klärung ähnlicher Sachen beigetragen... einen Versuch wäre es mir Wert. Und wenn... dann würde ich diese Sache gleich an mehrere schicken und bloß nicht vergessen dein "Super" Autohaus namentlich mit Anschrift zu nennen, scheint ja ein toller Laden zu sein.

Berichte hier bitte weiter, bin auf den weiteren Verlauf sehr gespannt.

Gruß FerdiR

Zitat:

Original geschrieben von FerdiR

Zitat:

 

Also t.i.g.u.a.n,

 

deine Leidensgeschichte dürfte etwas für dieverse Zeitschriften und TV-Anstallten sein. Auch wenn hier die Auto-Bild etwas verpöhnt ist, so haben sie schon oft zur Klärung ähnlicher Sachen beigetragen... einen Versuch wäre es mir Wert. Und wenn... dann würde ich diese Sache gleich an mehrere schicken und bloß nicht vergessen dein "Super" Autohaus namentlich mit Anschrift zu nennen, scheint ja ein toller Laden zu sein.

 

Berichte hier bitte weiter, bin auf den weiteren Verlauf sehr gespannt.

 

Gruß FerdiR

Gute Idee FerdiR,

 

ein bisschen Öffentlichkeit herstellen, kann manchmal Wunder wirken !

 

Zitat:

Original geschrieben von 6er-Alf

Mercedes und BMW

min. 400.000 Km

restlichen Deutschen

um 300.000 Km

Franzosen

bis max. 300.000 KM (eher weniger)

Solche Richtwerte sind doch nicht aussagekräftig. Jeder hat es selbst in der Hand, ein Auto kann nach 80.000 völlig Fratze sein oder mit 300.000 fast wie neu schnurren. Es gibt Leute die knallen um die Ecken ("Ein modernes Auto MUSS das abkönnen") und wundern sich dann auch noch, wenn die Bremsen nur 60.000 km schaffen :rolleyes:

am 22. August 2008 um 22:19

Zitat:

Original geschrieben von t.i.g.u.a.n

...

Mit einem Hinweis - jedes Neufahrzeug hätte unterschiedliche Bremswerte - durfte

ich den Hof verlassen. 400/350 - 220/200.

Ich denke mal mit diesen "unterschiedlichen ""Brems""-Werten" hätte der Tigi noch nicht mal ne neue TÜV-Plakette bekommen. Diese Aussage ist m.M.n. völliger Blödsinn und absolut unqualifiziert.

Grüße

vwvw

Zitat:

Original geschrieben von schnoeselhannes

Zitat:

Original geschrieben von 6er-Alf

Mercedes und BMW

min. 400.000 Km

restlichen Deutschen

um 300.000 Km

Franzosen

bis max. 300.000 KM (eher weniger)

Solche Richtwerte sind doch nicht aussagekräftig. Jeder hat es selbst in der Hand, ein Auto kann nach 80.000 völlig Fratze sein oder mit 300.000 fast wie neu schnurren. Es gibt Leute die knallen um die Ecken ("Ein modernes Auto MUSS das abkönnen") und wundern sich dann auch noch, wenn die Bremsen nur 60.000 km schaffen :rolleyes:

Hallo Hannes,

diese "Richtwerte" beziehen sich nicht auf Bremsen, oder Motoren, oder sonstiges (wo hast Du das gelesen??) ;)

Sondern einzig auf die Langzeit-Steifigkeit der Karosse und hier gibt es sehr große Unterschiede.

Wer glaubt, dass dies doch kene Rolle spielt, der irrt gewaltig.

Und ein um die Kurfen fetzen, darf daran nichts ändern, nur merkt man dann dies, wenn die Laufleistung erreicht ist

wesentlich stärker.

 

Alf

am 30. August 2008 um 17:46

Hallo,

ich bin neu im Forum und habe zu dem Beitrag eine Anmerkung:

Ich habe meinen Tiguan Track and Field TDI 140 Anfang Mai bekommen und hatte bereits da beim treten der Kupplung ein leichtes Geräusch gehört. "Neues Auto - wird verschwinden" dachte ich. Anfang Juli wurde ich es leid, das Geräusch war immer noch da und zwar nur wenn der Wagen mindestens 10 km gefahren war.

Ich hin zu meiner Werkstatt, bestand darauf dass ein Monteur mitfuhr um sich die Sache anzuhören.

Wurde sofort akzeptiert, Kfz in die Werkstatt, 2 Tage später konnte ich ihn wieder holen: Kardanwelle wäre bestellt. Voraussichtlicher Liefertermin 18.8.08.

Ich könne mit dem Auto fahren sagte man mir. Nach 3 - 4 Tagen dachte ich mir, da kann ja noch mehr kaputtgehen und sprach mit meiner Werkstatt die das sofort einsah und nach Ruecksprache mit dem Generalagenten (VW) mir ein Europcarfahrzeug zur Verfuegung stellte (Passat)

Am 18.8. kam neuer Liefertermin: 11.09.08

Ich habe jetzt mit meinem Händler vereinbart, dass falls das Teil nicht am 11. oder 12.9. da wäre und dass der Schaden damit behoben wäre, dass ich dann ein neues Auto bekomme.

Soweit bin ich recht zufrieden mit meiner Behandlung durch meinen Händler und VW. Muss allerdings anmerken, dass ich in Schweden lebe.

am 31. August 2008 um 18:22

wow...da scheint deine werkstatt noch nicht auf dem stand der technik zu sein-denn genau das ist das klackern beim kuppeln laut VW.

bin ja gespannt, ob VW schweden einen anderweitigen technikstand hat-halte uns bitte auf dem laufenden, denn es gibt hier einige "klappergeschädigte".

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