Nach 190.00 Km auf andere Ölviskosität wechseln ?
Hallo zusammen,
ich wollte bei unserem Focus der bei uns fast ausschliesslich Kurzstrecke läuft mal nen Ölwechsel machen.
Laut Werkstatt wurde immer Castrol 5w30 verwendet.
Normal bin ich da schmerzlos und würde das auch weiter benutzen. Da der Focus aber unser Drittauto ist und wir es nutzen wie andere nen Winterauto würde ich ihn gerne günstig ( nicht billigst ) unterhalten.
Macht es da nach 190.000 Km Sinn das Öl von 5w30 auf 5w40 zu wechseln ? Oder lieber bei dem verwendeten Castrol 5w30 bleiben ?
Da ich mit dem Fahrzeug erst 4000 Km unterwegs bin, kann ich leider auch nix zu einem eventuellen Ölverbrauch sagen.
Der Motor ist übrigens ein 1.6er mit 100PS
34 Antworten
Wer das Thema Öl anstößt..... 😉
Übrigens altert Öl doch wenn es angebrochen gelagert wird ! Grundsätzlich sollten 3 - 5 Jahre nicht überschritten werden. ( Wollte auch mal was klugscheißern! )
Es fahren einige hier (mich eingeschlossen) seit Jahren 0W40 im Focus ohne Probleme. Was soll auch passieren bei einem deutlich besseren Öl als Ford (USA) verlangt ?
Des Hauptproblem ist schlichtweg dass die meisten keine Ahnung haben warum dieses jenes welches...
Zuerst, Öl ist ein Schmiermittel, ich kann auch 5 Liter Gleitmittel reinfüllen, wird funktionieren, nur Unterschreib ich nicht dass des 15.000 Kilometer gut geht, oder 15 Kilometer.... :-D
Ob 0,10, oder 15w macht nur am Anfang n Unterschied, wobei 15 den stärksten Verschleiß verursacht, und 0 am wenigsten, nebenbei wird 0 gerne in kalten Gebieten gefahren, weil mit 15 lässt man bei -20° des Auto am besten stehen...
Und des andere gibt eben die an, wie dünn es ist wenn der Motor Warm ist, dünneres Öl, weniger Verbrauch, weniger Notwendige Kraft, der Geldbeutel freut sich.
UND WAS MAL KEINER VERGESSEN SOLLTE, es gibt auch andere Hersteller von 5w30! Wie z.B. mein aufgeführtes von Mannol, welches nicht A1/B1 (Wie Ford) sondern A3/B4 ist!
Weniger Verbrauch und freierer Motorlauf= Langes Autoleben, weshalb man ruhig mal beim 5w30 bleiben darf!
Nur vom Prinzip kann man alles reinfüllen was sich Motoröl schimpft, Unterschied merkt man nur beim Verbrauch und der Leistung, und selbst des dürfte sich in Grenzen halten
Achja, 0w40 ist nicht per se "ein besseres Öl", Ist eben Kalt flüssiger, und sobald de Motor Warm ist, darf er weiterhin härter Buckeln als beim 30er
...und bitte auch kein 10W40 Öl - egal welcher Spezifikation/Freigabe!!! 😉
Das hat (beim Vorbesitzer) tatsächlich einer gemacht - auch noch ein großes Mercedes-Autohaus!!! Und derselbe Ahnungsbär dort hat die Dichtung des Ölfilters anscheindend nicht mit Öl eingeschmiert - jedenfalls sitzt der so bombenfest, daß ich ihn nicht runterbekomme...😠😠😠
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Ich habe in meinem 1,6er selbst jahrelang 10W/40 gefahren. Und nun???
Sellbst mein Oldie bekommt jährlich ein billiges 15W/40 vom Baumarkt. 😉
Hier werden oft nur die Meinungen Einzelner heruntergebetet.
Manch ein User könnte durch die Anpassung seiner Fahrweise dem Motor mehr nutzen als die penieble Selektion des Schmierstoffes.
Denn was nutzt das alles wenn der Fahrer zur Generation "Knallgas" gehört???
( Meine persönliche Meinung! Zum Glück kann man hier nicht interaktiv gesteinigt werden! )
Zitat:
( Meine persönliche Meinung! Zum Glück kann man hier nicht interaktiv gesteinigt werden! )
Steinigen werde ich dich sicher nicht, bin dir sogar sehr Dankbar für deine fundierten Beiträge.
Also nen Heizer sind wir nicht und mir ist auch durchaus bewusst das wir hier nicht über Hochleistungsmotoren aus dem Rennsport reden, aber trotzdem würde ich dem Motor gerne was gutes tun, wenn er schon nur Kurzstrecke fahren muss.
Man muss ihn ja nicht absichtlich schlechter behandeln in dem man ungeeignetere ( nicht "falsche" ) Wartungsmaßnahmen durchführt....
Die Vervielfachung einzelner Meinungen in einem Forum ist mir durchaus bekannt, aber wenn diese Meinung aus einem fundierten Wissen oder belegbar ist, spricht doch eigentlich nix gegen oder ?
Und sicherlich gibt es wie auch gerade hier immer Themen wo sich die Geister scheiden, aber die Kunst scheint ja dann zu sein, den Input für sich selber zu filtern und auf das Wesentliche zusammenzufassen.
Die Sache ist doch recht einfach.
Fall 1: Der Motor hat durch einfache Öle in den Jahren Ablagerungen angesetzt. Sie ruhen und schaden nicht. Fülle ich das gleiche Öl nach ist es OK.
Fall 2: Ich nehme ein hochwertiges Öl und die Ablagerungen werden nach und nach abgetragen. Der Filter nimmt sie auf und hält sie zurück. Weil der Prozess schleichend abläuft setzt sich kein Kanal zu. Alles OK.
Fall 3: Das hochwertige Öl löst die Ablagerungen etwas forscher ab und die Kanäle zu den Schmierstellen verengen sich. Ebenso setzt sich das Sieb an der Ölpumpe zu und es kann keine ausreichende Schmierung sichergestellt werden. Der Motor nimmt Schaden.
Eine Umstellung auf eine andere Ölsorte sollte man nicht von Preis oder irgendwelchen Werten abhängig machen sondern nach Begutachtung der Umstände.
Ich habe täglich damit zu tun 😉
Zitat:
@Buddha13 schrieb am 8. Februar 2017 um 11:14:18 Uhr:
Ich habe täglich damit zu tun 😉
Gute Vorlage 🙂
Wie beurteilst und bewertest du denn die Ablagerungen ? Blick durch den Öl-Einfüllstutzen?
Ist jetzt ne neugierige, ernstgemeinte Frage.
Wenn ich durch den Einfüllstutzen gucke, sehe ich da an der Nockenwellenverschraubung keine Rückstände.
Das wäre ein gutes Zeichen. Im Bereich der Nockenwellen lagert sich sonst so einiges ab.
Genauer wäre noch die Demontage des Ventildeckels etc.
Ich hatte zuletzt einen Opel der gut 70.000km keinen Ölwechsel hatte. Da reichte es den Nockenwellensensor zu demontieren und die dicke Ölkohle zu sehen. Da sollte dann auch kein hochwertiges Öl rein sondern billige Plörre und häufiger Wechsel. Schonendes lösen!
Im Zuge des Kühlmittelverlustes bei mir wurde alles soweit überprüft. Der Motor (1,6 100PS) zeigt nach 193.000km mit 5W40 (Wechsel ca. alle 20.000km) keine Schwächen. Davon 70.000km mit Autogas. Ist aber ein Langstreckenauto (kurze Fahrt 95km, mittlere Fahrt 2x 300km am Tag).
Bei meinem Escort (1,6 90PS Benziner) war der Motor nach 300.000km (auch 5W40) das beste am Auto. Hat ständig Vollgas mit vmax auf den Autobahnen gesehen. Die Karosserie ist weggerostet...
Lange Rede kurzer Sinn: nach meiner Erfahrung halten die alten Ford-Saugbenziner ewig mit 5W40.
Da sind es also eher die reinigenden Additive, die bei vernachlässigten Motoren zu Problemen führen können.
Bevor ich auf 0W40 umgestellt habe, habe ich einen Blick durch die Öleinfüllöffnung geworfen. Auf den Halterungen der Nockenwelle war alles sauber.
Eine kleine Reinigungswirkung lässt sich optisch nach 20.000km schon feststellen. Aber das ganze ist doch relativ langsam und schonend. Wesentlich besser als die Diesel- oder Kerosin-Methode.
Trotzdem würde ich auch einem verdreckten Motor kein 15W40 im Winter antun, da wirds sicher auch ein 5W40 mit "schlechter" Reinigungswirkung geben. Muss ja nicht immer Mobil1 sein.
Zitat:
@picard95 schrieb am 8. Februar 2017 um 19:31:08 Uhr:
Im Zuge des Kühlmittelverlustes bei mir wurde alles soweit überprüft. Der Motor (1,6 100PS) zeigt nach 193.000km mit 5W40 (Wechsel ca. alle 20.000km) keine Schwächen. Davon 70.000km mit Autogas. Ist aber ein Langstreckenauto (kurze Fahrt 95km, mittlere Fahrt 2x 300km am Tag).Bei meinem Escort (1,6 90PS Benziner) war der Motor nach 300.000km (auch 5W40) das beste am Auto. Hat ständig Vollgas mit vmax auf den Autobahnen gesehen. Die Karosserie ist weggerostet...
Lange Rede kurzer Sinn: nach meiner Erfahrung halten die alten Ford-Saugbenziner ewig mit 5W40.
Und dies wäre mit einem 5w30 (ich rede jetzt nich von dem A1/B1 von Ford) nicht möglich weil?....
Thema Öl es sollte die hersteller Spezifikation besitzen und ob 0w;5w;10w und 30;40oder 50 ist immer ne Einsatzfrage 0w ist bei kälter flüssiger hat aber auch ne geringere Tragkraft als 5w
30 ist warm flüssiger als 40 aber auch geringere Tragkraft also hier in deutschland reicht allemal 5w und 0w ist übertrieben braucht man nicht 30 Öl wird als leichtlauföl gern verkauft aber was bringt es einem wenn der Motor richtig warm wird und die Tragkraft abfällt und unter Umständen der schmierfilm reist? Naja hier in Deutschland kann man alles von 0w30 bis 10w 40 fahren solang die herstellerspezifikation eingehalten wird fahren der Rest ist Philosophie bzw Einstellungssache habe selbst ein Auto was von hier für ne Winterfahrt mit Aufenthalt nach sebierien von 10w40 auf 0w30 umgestellt und habe keinen verbrauchsvorteil feststellen können nur das 10w40 wesentlich günstiger zu haben ist!!! Ps ob Große Marke oder sonst wer ich Kauf nach preis und Spezifikation alles andere ist mir egal!
10€ für 5 Liter 5w30 Nach A3/B4 Mit Mercedes Freigabe, Geeignet für Benzin, Diesel, mit und ohne Turbo, von nem Markenhersteller
Nebenbei des was der Hersteller vorschreibt, und dann sollen kosten der Grund sein? :-D
Das war allgemein gesprochen mit dem Preis
BMW longlife 07 kostet je Liter 68€ plus Mehrwertsteuer beim freundlichen oder es ist übern Zubehör für 12€ je liter zu kriegen nur mal so als Beispiel wieso der Preis ausschlaggebend ist