na - wo sind sie denn, die "alten Hasen"
Hallo Kolleginnen und Kollegen,
ich schau öfters mal in's Forum
und vermisse einige der " alten Garde "
habt Ihr die Lust am schreiben verloren?
Seit Ihr auf andere Marken umgestiegen?
Eure messerscharfen Kommentare waren das Salz in der Suppe! ;-)
Liebe Grüsse aus dem verschneiten Ländle ( Vorarlberg )
ex W-12er neuher
Beste Antwort im Thema
Ich lese noch ab und zu mit, schreibe weniger, würde heute nicht mehr Aktionen wie mit dem Bentley Schlüssel (Röntgen) machen!
Ich habe viele nette Menschen durch die Treffen kennengelent, habe viel Geld (gerne!) ausgegeben, habe hochmotivierte tolle Menschen von VW und der Gläsernen Manufaktur kennengelernt, habe 2 unglaublich tolle Advent Veranstaltungen erleben dürfen ( vieeelen Dank), ....und habe einen unglaublichen Niedergang der Phaeton Idee, des Qualitätsgedankens, der Kundenbetreuung und der Art des Umganges mit "Phaetonisten" (Sommerfest / GP3 Präsentation) erleben "dürfen".
Wenn ich lese, was Momo mitmacht, kann ich Gedankengänge von Momo über einen evtl. Wechsel eines Fahrzeugs, z.B auch bei DSU (..und mir) nachvollziehen.
Was das Forum betrifft: es geht nicht um Tuning oder nicht, ..am Anfang ging es immer um "Emotionen", das hat dies Forum ausgemacht!!
Genuss, mehr Sein als Schein, geniessen, Austausch ( auch mit scharfer Klinge: legendär : DSU vs. Peso!!!), aber gegenseitige Achtung (kaum zu glauben: sie schätzen und respektieren sich!!).
Die Qualität hat jetzt deutlich nachgelassen, die Art des Umgangs ist zum Teil unterirdisch, wie Uli schrieb: warum ärgern?!
Schade, aber es war eine schöne Zeit!
Vieles hat sich auch sonst geändert: die Wertschätzung von VW ( tolle Ergebnisse, ..Winterkorn gaaanz oben, ...alles richtig gemacht!!.. und dann diese
Phaeton Typen: Kleinserie, nur Forderungen, da Silva Design etc.), die Wertschätzung der Teilnehmer untereinander, das Produkt, ......vielleicht habe ich einfach keine Lust mehr!
Die positiven Emotionen: bei den Treffen mit den "Alten" Spaß haben, nette "Neue" kennenzulernen und irgendwann zum Abschied leise "Servus" zu sagen!
Was VW beim Phaeton nie ( !!außer vielleicht am Anfang begriffen hat!!): Emotion!!!!!!
Nicht schreiben, nicht fotografieren: mit Leben erfüllen!
Servus!
59 Antworten
Ich will auch etwas dazu los werden.
Viele Jahre habe ich hier gerne mit gelesen und auch gerne meinen Senf dazu gegeben, auch wenn ich nie einen Phaeton bisher hatte, aber seit dem der GP3 vorstellt wurde, habe ich immer weniger Lust hier im Forum zu lesen. Ich habe leider feststellen müssen, dass beim Thema Phaeton es bei VW einfach nicht vorwärts geht. Wie kann man bloß so einen wirklich wunderschönen Wagen einfach so verhunzen. Warum werden nicht neue Motoren/Getriebekombinationen entwickelt, wo ist der große Diesel, wo ist der Gasantrieb? Wo ist der Hybrid? Wo ist der Biturbo Zwölfer ausm Bentley.
Stattdessen wurden nur am Auto Dinge geändert, die kein Kunde geändert haben wollte, wie die Scheinwerfer, den Wegfall zahlreicher Extras (z.B. Selbstleuchtendes Nummernschild, Komfortgurt etc.) oder die neue LED-Chrom-Front und die M-Rückleuchten. Mit diesen Veränderungen habe ich festgestelllt, VW weiß gar nicht was sie an dem Fahrzeug ändern müssen um am Oberklasen-Ball zu bleiben. Somit starb mit jeder großen Produktaufwertung die Hoffnung VW würde doch wieder hinter dem Phaeton stehen und wieder richtig an dem Produkt was ändern und zwar UNTERM und nicht am Blech.
Leider wurden die Themen hier im Forum auch mit jeder GP-Nummer immer öder, ständig wurden die selben Fragen gestellt wie teuer doch so ein Billig-Phaeton im Unterhalt sind und ob man nicht auch die Winterreifen im Sommer fahren könnte um Geld zu sparen. Klar haben solche Fragen auch seine Berechtigung, aber ich finde es passt zu der Phaetonphilosophie nicht. Ich kann es absolut nachvollziehen das immer mehr eingefleischte Phaetonfahrer hier verschwinden, weil das hier keine nette Eckkneipe mehr ist um seine Meinungen über das Auto auszutauschen, sondern immer mehr eine Schlachtwiese wird, auf der es zunehmend an Beiträgen mit schwarfen Tönen hagelt. Somit geht der Spaß an diesem Forum "hier mal eben vorbei zu gucken" immer mehr verloren.
Leon
Entscheidend für mich ist: mir gefällt das Auto. Besser als jeder Mitbewerber.
Die Rahmenbedingungen sind zweitrangig.
Es ist ein echter Warkuß; das einzige Auto, das bei mir noch mitkommt: der A8 D2 (in dem Fall, aber das ist sublektiv, das Faceliftmodell von 1999 bis 2002).
Wie taufrisch die Motor- und Antriebskonzepte dabei sind, ist mir relativ egal, solange Verbrauch, Leistung und Kultiviertheit so gut sind wie bei diesem Auto.
Mein Auto ist weder Büro noch Telegrafenstube; deswegen sind mir der Bedienkomfort von Bordtelefon und Freisprechanlage hochgradig gleichgültig, sofern die Verarbeitungsqualität so gut ist.
Auf kurzlebige Effekthascherei oder Gadgets wie eine Cappucino-kochende onboard-Karaoke-Anlage kann ich verzichten.
Ich habe lieber meinen Bauhaus-Großpassat als so einen nagelneuen-CLS-Hybriden im schwulstigen Designeranzug mit Lenkradschaltung oder den pomadisierten 7er mit den großen Nüstern in seinem Tapirrüssel, dem automobilen Gegenstück zum Herrn Im-Moment-nicht-Dr.jur.-aber-stets-von-und-zu-Existentialistenbrille.
Vollkommen egal ist mir dabei, wer das Auto sonst noch fährt oder fuhr, Tuning-Prolls, chinesische Neureiche, populistische Reichsdeutschlandromantiker aus Kärnten mit kinky Freinderln, weinseelige Karriereprotestantinnen oder geldgierige Gas-Sozis mit gefärbtem Haupthaar.
Das Einzigartige des Phaeton lebt in dem Auto, jedesmal, wenn ich das Garagentor aufmache und wenn ich damit fahre.
Das ist die einzige für mich erlebbare Realität, die so lang besteht, wie mein Auto ansehnlich bleibt. Und wenn sie ihn nicht mehr bauen: schade zwar, aber einen guten Gebrauchten werde ich auch in ein paar Jahren noch finden, wenn ich einen brauchen sollte.
Das Auto und ich, das ist das Einzige, was zählt.
Ich habe bei Euch schon lange vor dem Kauf des Autos mitgelesen und deshalb glaube ich, daß ich hier nicht allein mit meinem Empfinden bin.
Wenn es auch schade ist, daß manche aficionados ausbleiben, ist der Forumscharakter nicht verloren - und fast alle der wichtigsten Köpfe sind ja noch da. Logischerweise hat dieses besondere Forum weiter seine besondere Berechtigung.
Ich würde es sogar noch etwas anders formulieren: eine entscheidende Rahmenbedingung, die meine Phaeton-Phantasie prägt, ist dieses Forum.
Toll finde ich allerdings die Idee, diaß sich hier in Zukunft eventuell markenübergreifend diffenzierte und dabei kommunikative Autogenießer treffen könnten.
Amidufou du sprichst mir aus der Seele. Der Phaeton war für mich ein Experiment dessen Ergebnis eindeutig ist: Ein "neuer alter" Phaeton mit 30000km und wunderbarer Ausstattung in meiner Garage! Niemand wird dieses Fahrzeug tieferlegen oder verschandeln. Der Händler wird ihn gut behandeln und ich werde mich jeden Tag an diesem Fahrzeug erfreuen. Ist es wirklich notwendig das ihr "alten Hasen" so negativ herumtratscht (Vielleicht mit dem Hintergedanken: Ich gehe, daher wird alles schlecht!?). Wenn ihr Niveau wünscht, dann achtet bitte auch darauf dieses Niveau zu halten.
Gruß Harleyph
Bitte nicht falsch verstehen. Der Phaeton ist ein hammer Auto, aber die Tendenz der Entwicklung ist sein jahren zum heulen. Und somit gibt es immer weniger zu diskutieren um das Thema Phaeton, da schon alle Neuerungen ausgetauscht wurden. Manche Themen wurden schon so oft angesprochen, dass sie einfach Totgeredet wurden. Es kommt nichts neues mehr. Selbst die Themen "was war vor dem Phaeton" (sehr interessant) oder "was kommt nach dem Dicken", wurde bereits ausführlich diskutiert. Jeder der einen Phaeton hat und glücklich ist, kann ja froh sein, aber wie VW mit dem Thema umgeht und was dabei heraus kommt, ist einfach nur schade. Das spiegelt sich dann auch hier im Forum wieder, da nichts neues mehr zum Austausen gibt, und dann so sinnlose Freds entstehen wie "Fähnchenhändler-Phaeton mit Bumsfolie möglichst günstig bekleben". Das ging schon deutlich besser.
Leon
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Zitat:
Denken wir mal an was anderes...WAS PASSIERT MIT DER GMD NACH DEM PHAETON???
Passat plus!!!
Ich glaube, ich bin auch einer der "alten Hasen" - ich bin hier im Phaeton-Forum seit 2004. Das Phaeton-Forum war sogar für mich der eigentliche Grund, Motortalk beizutreten. Ich hatte viele Fragen - schon vor dem Erwerb meines ersten Phaeton - , bekam viele Antworten, nette Anregungen und geistreiche Kommentare. Der Grund, dass ich hier weniger unterwegs bin, ist einfach der, dass sich das Kommunikationsklima, die Themen und die Beiträge hier im Forum heute stark verändert haben. Wahrscheinlich ist das darauf zurückzuführen, dass der Phaeton eher am Ende seines Lebenszyklus ist, die wesentlichen Fragen, die die "Early Adopters" hatten, sind mittlerweile besprochen und geklärt. Im Sinne der Adoptionstheorie nach Rogers: Die kommunikationsintensiven Phasen der Innovation "Phaeton" (decision stage, implementation stage, confirmation stage der Pioniere) sind durchlaufen. Mittlerweile ist die Innovation "Phaeton" keine mehr und es sind halt viele gebrauchte Phaetons auf dem Markt - und Björns legendäre Phasentheorie wird emprisch belegt.
Heute stehen Fragen nach 22"-Felgen, Tieferlegungen, Eigenreparaturen, Gebrauchtreifen u.ä. im Forum, die mich halt einfach nicht interessieren. In den Threads hat eine Sprache Eingang gefunden, deren Semantik (ey, megageil, boah, knallt voll ...) und Syntax ("hab ich mir gedacht ich mach mal n Thread auf, wo jeder mal seine Pics posten kann, also es geht hier eigentlich nur um modifizierte Phaetons ...", "Ich stehe ja total fu diese Felgenoptik" etc.), mich abstößt und deren Sinn ich einfach gelegentlich nicht verstehe (und darüber auch froh bin!). Einen Thread, in dem das Thema "Rechtschreibung ist auch in einem Forum eine Kulturtechnik" erörtert wurde (damals auch ziemlich kontrovers, aber niveauvoll), hatten wir ja auch schon. Mich stört es einfach, schriftliche Äußerungen vollkommen befreit von semantischen, syntaktischen und orthographischen Mindestanforderungen lesen zu müssen. Und das mit einem Ton, der Zynismus, Sarkasmus und Ironie durch plumpe und tumbe Aggression ersetzt: Das intellektuelle Florett wurde durch den Baseballschläger ersetzt.
Früher kamen auf provokante Postings geistreiche/humorvolle/ niveauvolle Antworten, heute wird immer häufiger herumproletet von Leuten, die offenbar ernste Probleme haben, einen Text zu verstehen, was sie aber nicht hindert sprachlich ungeschickt, dafür aber unverschämt oder gar persönlich beleidigend zu antworten. Leute, denen ich auch im "First Life" aus dem Weg gehe. Lieber neureiter, die Zeit der "messerscharfen Kommentare" wohl schon fast vorbei. Ich bin ja nun auch alt genug einzusehen, dass es den von Habermas geforderten "herrschaftsfreien Dialog" nicht gibt. Früher hatte ich die von Habermas geschilderten Probleme nicht verstanden, heute schon, und das nicht nur intellektuell, sondern auch emotional. Wie weiter oben von Dr. Kloebner schon gesagt: Ich will mich nicht ärgern müssen ...
Zitat:
Original geschrieben von DocFred
Zitat:
Denken wir mal an was anderes...WAS PASSIERT MIT DER GMD NACH DEM PHAETON???Passat plus!!!
Na wenn man sich den Glasbau/Turm so ansieht ist das ja klar!
EIN SMART-CENTER ...
Gruss
Hallo roboprof,
vielleicht ergibt es sich,
dass wir uns,
bei irgend einer Gelegenheit persönlich kennenlernen,
dann bist Du mein Gast :-)
Liebe Grüsse neuher
Hallo
Ich lese hier immer noch fleisig mit.
Meine beiden V10 stehen seit Jan.10 abgemeldet in der Garage und warten auf das Wechselkennzeichen.
Naja ist schon richtig,ich fühle mich hier auch angesprochen.
Gruß Willi
Bei den Ausführungen von roboprof fühle ich mich "dabei"!
Einerseits ist Veränderung eine völlig natürliche Angelegenheit, die auch dieses Forum betrifft. Siehe die Phasen-Theorie von Björn.
Andererseits fand ich dieses Forum für mich interessant, weil es so war, wie es bis vor einigen Wochen war.
Ich habe einfach keine Lust, auf Proll-Niveau herunterzugehen, weil mir das schwerfällt.
Positiver Ausblick: Sicher gibt es bald wieder lohnenswerte Themen, Ziele und Bereiche, die "Den Schweiss der Edlen" wert sind.
Und auch in WOB und DD arbeiten nicht nur Irregeleitete, die viel lieber Polo's bauen wollen.
Meine Meinung:
Wir sollten jetzt die -viel zu lang geratene- Pause bis zum PII aushalten lernen.
Sonntagsgrüsse von
Uli
Moin,
herzlichen Dank, roboprof und Dr. Kloebener, für eure Beiträge, die mir aus dem Herzen sprechen.
Grüße aus Hamburg
Björn
Zitat:
Original geschrieben von Dr.Kloebener
...Meine Meinung:
Wir sollten jetzt die -viel zu lang geratene- Pause bis zum PII aushalten lernen.Sonntagsgrüsse von
Uli
Nochmals was
lernenmüssen?
P II ab 2014 - wer weiß, ob ich da noch lebe???
Mir ist das zu lang. Ich fahre 2012 dann im 10ten Jahr den gleichen Wagen. 🙁
Wenn man sich schon nicht so leicht von seiner Ehefrau trennen kann, dann doch aber umso leichter von seinem Fahrzeug. 😁
Gefühlt - Stand heute - ist 2012 ein BMW in der Garage. 🙄
Momo
Zitat:
Original geschrieben von herneu2
Hallo roboprof,vielleicht ergibt es sich,
dass wir uns,
bei irgend einer Gelegenheit persönlich kennenlernen,
dann bist Du mein Gast :-)Liebe Grüsse neuher
Laut DSU gehörst Du mit einer E-KLasse nicht zu den Oberklassefahrern.
Das war doch eines der ersten Themen. Nur, jemand mit einer neuen E-Klasse dürfte niveuvoller als ein verschandelter Phaetonfahrer sein.
Im Übrigen stimme ich Robo zu.
peso
Ich lese hier viel gescheit Beobachtetes, aber auch Allfälliges über Auto-Psycho-Soziologie, Insider und early adopters, Gebrauchtwagenkäufer und Alufelgen, Phasen und Fortschritt.
Das Meiste ist geschliffen, wenn auch zuweilen nicht ganz fehlerfrei formuliert, manches gar unbeholfen zusammen g'stopselt. (Ganz selten impertinent und dümmlich.)
Alles richtig.
Der Zahn der Zeit. Vergänglichkeit und Nostalgie.
Aber: Was sollen man denn im beispielhaften VW Vortex Phaeton Forum sagen, für dessen nordamerikanische Teilnehmer die jüngsten Autos schon fünf bis sechs Jahre alte Occasionen sind? Meint Ihr, jemand wie der kanadisch-schweizerischen Michael "Paneuropean", für mich einer der exquisitesten Phaetophilen, würde die Begeisterung für sein Auto verlieren, nur weil es nicht mehr neu erhältlich, dafür aber für Gebrauchtwagenkäufer erschwinglicher ist? Und was ist mit den Internet-Gemeinden, die sich um Traumautos der Vergangenheit und Gegenwart gebildet haben, wie den Ur-quattro, den Porsche 928, den NSU RO 80, den W124 oder andere Gebrauchtwägen, die ohne große Umwege zu Klassikern gereift sind?
Es geht uns doch um eine Phantasie vom Traumauto. Ein Traumauto, das wir behalten, bewahren und manchmal noch verbessern wollen, auch wenn es VW nicht mehr ins Konzept paßt, uns als eine Art von ganz besonders intelligenten understatement Bentley Boys zu pampern.
Wo ist das Problem? Je weniger man von Werksseite für uns tut, umso wichtiger wird für uns das Forum - und nicht etwa uninteressanter.
Bitte also konstruktiv und niveauvoll dabeibleiben und nicht die verflossenen Zeiten beweinen, in denen man jünger, schlanker und umworbener war.
Indem wir unsere spezielle Autobegeisterung individualistisch und auch ruhig ein wenig elitistisch, aber ohne aktuellen Hochglanzbezug weiter pflegen, werden wir am besten unserem gewissen Anspruch gerecht. Ganz von selber werden sich die zurückziehen, die andere Interessen, Neigungen und Fähigkeiten haben. Ich bin aber zuversichtlich, daß dieses Forum auch noch in Zukunft viel Freude machen kann, genau wie das Auto.
@amidufou
Wenn Phaetons in 20-30 Jahren überhaupt noch fahren (aufgrund der Komplexität des Fahrzeugs eher unwahrscheinlich), sind sie wohl wieder in den Händen von Leuten, die sich weniger für 22"-Felgen, Tieferlegungen und Flip-Flop-Lacke interessieren als vielmehr für Originalteile, zeitgenössische Literatur und Rückrüstungen von irgendwelchem "Optiktuning", das die Fahrzeuge im Laufe ihrer Nutzung erlitten haben. Und dann bin ich im Forum auch gerne und eifrig wieder dabei (wenn ich bis dahin noch lebe). Aktuell halte ich mich in den "Breiter, Tiefer, Greller, Bling-Bling"-Diskussionen lieber zurück. Und ich habe auch nicht die Wertschätzung für Phaetons verloren, die ich mittlerweile im siebten Jahr nun fahre. Ich habe nur die Lust verloren, mich im Forum immer wieder und zunehmend unverschämt anreden zu lassen, nachdem irgendwer um eine Meinung gefragt hat, diese dann, äußert man ein nicht konforme, aber nicht akzeptiert und sein Mißfallen an meiner Meinung auf eine Art kundtut, die ich eigentlich nicht kenne, geschweige denn gewohnt oder zu akzeptieren gewillt bin. Und nur, weil Du es ansprichst: Paneuropean habe ich auch seit Jahren hier nicht mehr gelesen - früher war der regelmäßig hier präsent. Auch er wird seine Gründe haben ...