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Musterfeststellungsklage GEKAUFT NACH 01.01.2016

VW Tiguan 1 (5N/5N2)
Themenstarteram 22. März 2020 um 7:06

Hallo Freunde des Forums:

Ich fahre eine Tiguan, den ich mit einer sehr guten Ausstattung und Zustand im April 2017 für 29000€ gekauft habe.

Das Fahrzeug hat durch den Dieselskandal Quasi einen enormen Wertverlust, so das ein Verkauf zur Zeit nicht in Frage kommt.

Im Übrigen habe ich mich auch in das Klageregister eintragen lassen und auch Post erhalten.

In dem Brief steht natürlich: erworben vor dem 01.01.2016.

Wie kann ich jetzt auf Schadensersatz hoffen, was muss ich tun?

Ich denke ich bin nicht der einzige mit diesem Problem.

Dankeschön

Beste Antwort im Thema

Hallo quattro-jupp,

der Argumentation kann ich mich nicht anschließen, die Einzigen die geldgierig waren ist VW !!

Warum wurde wohl eine manipulierte Software installiert? Doch um Geld zu sparen .

Die Abfindungen von Herrn Winterkorn müssen ja woher kommen!

Erwin

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Hallo. Wolltest du das Auto denn eh demnächst verkaufen, oder warum machst du dir über den Wertverlust Gedanken? Hat das Auto denn schon das Update bekommen und macht jetzt Probleme? Meine Meinung. Mach es wie mein Arbeitskollege. Der fährt einfach seinen TDI mit Update weiter. Und das wie viele andere ohne jegliche Probleme. Was ich sehe. Ich glaube wir haben, oder besser gesagt wir werden in der nächsten Zeit andere massivere Probleme in Deutschland und dem Rest der Welt haben. Hat zwar jetzt nix mit dem Thema hier zu tun aber man sollte das nicht aus den Augen verlieren.

Hallo michelonstage,

der einzige Weg um Schadensersatz zu bekommen ist in deinem Fall, gegen VW in einem Einzelverfahren (evtl. mit Hilfe RSV) zu klagen oder über einen Dienstleister (möchte keine Werbung machen, einfach Schadensersatz Dieselskandal VW bei "Google" ) eingeben.

Derzeit steht "noch" ein wegweisendes Urteil Anfang Mai beim BGH aus, falls es stattfindet wissen wir mehr.

Gutes Gelingen

Erwin

Zitat:

@michelonstage schrieb am 22. März 2020 um 08:06:46 Uhr:

 

....Ich fahre eine Tiguan, den ich mit einer sehr guten Ausstattung und Zustand im April 2017 für 29000€ gekauft habe........

In dem Brief steht natürlich: erworben vor dem 01.01.2016.

Moin,

wie geht das denn bitte ? :confused:

Zwischen den beiden Daten liegen 16 Monate :rolleyes: ...das ist für mich nicht nachvollziehbar :(

Ohne Witz … Du hast den VW im April 2017 gekauft (wo das mit dem Dieselskandal schon laaange vorher bekannt war) und nun willst Du Geldgeier Profit daraus schlagen?

Jeder Richter lacht sich doch tot. Mit welcher Begrünung willst Du das machen? Das Du in einer Hölle eingesperrt warst und NICHTS von dem Dieselskandal mitbekommen hast? Und nun gaaaanz überrascht von der ganzen Situation bist? Du hast 2017 den Wagen schon mit dem Dieselskandalrabatt gekauft und willst noch mal absahnen?

 

Du bist bestimmt auch einer, der Klopapier hortet und es für das x-fache bei eBay anbietet, kann das?

Das kam mir auch direkt in den Kopf wo ich den Beitrag das erste mal gelesen habe. Aber lassen wir den guten Mann erstmal Stellung nehmen.

Obwohl, wenn er 2017 für seinen Tiguan 29.000€ bezahlt hat war er eigentlich kein Sonderangebot mit großem Rabatt. Unser Euro 6 Cityscape von 11.2015 mit reichhaltiger Austattung hat im Februar 2017 noch 31.000€ gekostet und das ist ein Werkswagen mit Garantie bis zum 5. Fahrzeugjahr. Der Themenstarter muss aber zwangsläufig ein älteres Fahrzeug mit Euro 5 besitzen. Irgendwie stimmt da was nicht.

Aber mal unter uns. Die meisten die bei dieser Sache mitmachen tun es nur rein aus Profitgier. Ich kann jeden verstehen der es macht wenn er seit dem Update nur Probleme mit dem Auto hatte und viel Geld für Reparaturen bezahlen musste. Aber der Rest will sich nur die Taschen voll machen.

Themenstarteram 24. März 2020 um 20:40

Danke für die Zahlreichen Antworten.

Im April 2017 war der Preis für das Fahrzeug Super. Wenig Später kam der Skandal erst so richtig durch. Das hätte ich so nicht geahnt.

Na klar werde ich versuchen, noch ein paar Scheine zurück zu holen.

Aber nun noch kurz zum Tiguan:

Das Auto (105.000km)macht keinerlei Probleme und auch nach dem Update nicht.

Ich hätte trotzdem mehr, mit dem gleichen Problem erwartet.

 

Gruß Michel

 

Meine Güte, dann sei doch froh das er gut läuft und erfreue dich einfach an dem Fahrzeug. Warum muss man aus allem noch Profit rausschlagen? Wie gesagt, ich könnte es echt nachvollziehen wenn das Fahrzeug nach dem Update ständig Probleme machen würde und du damit mehr in der Werkstatt stehst als du fährst. Aber in deinem Fall finde ich das schon echt grenzwertig. Fakt ist das du das Fahrzeug gekauft, lange nachdem der Skandal aufgedeckt worden ist. Das die besagten Euro 5 Fahrzeuge mit dem Preis fallen werden war auch schon vor dem April 2017 bekannt. Also waren die 29.000€ für dein Fahrzeug kein guter Preis. Nur aus Interesse. Welches Baujahr hat dein Fahrzeug denn jetzt?

Finde bei mir war der Preis gut. BJ.8/2015

Lounge+Paket,. R-line, AHK, Bi-Xenon, Discover-Navi. Euro6, 184PS. 66000km, 5Jahre Garantie.

Gekauft 7/2018 für 22.200€+ 800€ für neue Winterreifen auf 17"Alu.

2018 denke ich war der Tiefpunkt für alle Diesel, ob Euro5 oder Euro6.

Bisher super Auto!

Haldex-Pumpe defekt (Garantie), einmal Kundendienst und vorne neue Scheibenwischer.

Bin bisher sehr zufrieden, mit dem "alten" Tiguan!

Ja, aber es geht ja in erster Linie um das Euro 5 Fahrzeug vom Themenstarter. Ich persönlich finde das er zu dem späten Zeitpunkt einfach zu teuer war. Aber das ist auch erstmal zweitrangig. Ich bin der Meinung das man sich eintragen kann wenn man nach dem Update massive Probleme mit Fahrzeug hat. Aber nur aus Geldgier sowas zu machen finde ich schon unter aller Sau. Ich kann diesen Mist einfach nicht mehr hören. Alleine in Facebook kommen tagtäglich irgendwelche Werbungen von schleimigen drittklassigen Anwälten wegen diesem meiner Meinung nach inszenierten „Dieselskandal“. Das ist einer der Gründe warum ich auch meinen Account gelöscht habe.

Hallo quattro-jupp,

der Argumentation kann ich mich nicht anschließen, die Einzigen die geldgierig waren ist VW !!

Warum wurde wohl eine manipulierte Software installiert? Doch um Geld zu sparen .

Die Abfindungen von Herrn Winterkorn müssen ja woher kommen!

Erwin

Die gierigen oder auch betrügerischen Absichten von Winterkorn spielen hier keine Rolle. Warum aber sollte man sich mit dieser Gier nach dem Geld anderer aber mit ihm auf seine Stufe stellen? Das macht es in der Sache nicht besser, das macht die Leute auch nicht besser sondern diesem Herren ebenbürtig. Wer den anderen Geldgier vorwirft, selbst aber versucht, so viel Profit wie möglich aus dem Skandal zu ziehen, ist definitiv ebenso geldgierig.

Ich halte es, wie quattro-jupp. Hast Du Probleme mit dem Diesel, hat VW dafür den Kopf hinzuhalten und zu korrigieren. Zur Not auch per Scheck.

Hast Du keine Probleme, sehe ich nicht, warum man für nichts Schadenersatz bekommen sollte.

Danke Beichtvater.

@ Erwin:

Ich habe nie behauptet das der VW Konzern alles richtig gemacht hat. Klar sollen die dafür gerade stehen. Keine Frage. Aber leider sind es in einem so großen Konzern immer nur eine Handvoll Menschen in den oberen Positionen die solche Sachen entscheiden. Diejenigen die im Nachhinein drunter leiden sind in erster Linie der Rest des Konzerns und deren Zulieferer. Man darf auch nicht vergessen das neben diversen Herstellern wie Lamborghini, Bentley usw. auch die großen LKW Hersteller MAN und Scania zum VW Konzern gehören und damit auch eine riesige Anzahl von Arbeitsplätzen dranhängt. Natürlich ist aber auch der Kunde der Dumme, wenn er durch das Update mit seinem Auto teils massive Probleme hat und oft sehr viel Geld für Reparaturen bezahlen musste. Denen soll natürlich geholfen werden, damit sie nicht auf den Kosten sitzen bleiben. Aber trotz allem darf man nicht vergessen das die „kleineren“ Leute, sprich Konzernmitarbeiter nix dafür können das Winterkorn und co. in der Produktion sparen wollen und dadurch in ihre eigene Tasche wirtschaften. Die Belegschaft die in so einem riesigen Konzern beschäftigt ist, arbeitet auf Anweisung von ganz oben. Das ist in andere Branchen auch so. Da heißt es „Friss oder stirb“. Die Ingenieure kriegen alle die Vorgabe was es kosten darf, auch wenn dadurch getrickst werden muss.

Das einzige was Deutschland noch wirtschaftlich halbwegs auf die Reihe kriegt ist die Autoproduktion. Aber keine Angst. Das kriegen wir auch noch gegen die Wand gefahren. Wie sagt man doch so schön. Deutschland schafft sich gerade selber ab. Aber keine Bange, alles wird gut.

Aber mal Hand aufs Herz. Wer hat denn beim Diesel nicht betrogen? Ob nun der VW Konzern, BMW oder besonders erwähnenswert sei hier auch Mercedes. Alle haben sie getrickst. Nur spricht da keiner mehr wirklich drüber. Das wird kurz in den Nachrichten erwähnt und dann schnell wieder vergessen. Die haben VW als erstes erwischt und der Konzern wird jetzt systematisch von den Medien und den Anwälten samt ihren geldgierigen Marionetten kaputt gemacht. Aber das da auch soviele Arbeitsplätze von Unschuldigen mit dranhängen zählt anscheinend nicht in unserer Gesellschaft. In erster Linie erstmal Ellenbogen rausfahren und an sich selbst denken. Aber in den nächsten Wochen wird sich noch vieles grundlegend ändern. Dann wird Deutschland und der Rest der Welt vor ganz anderen Herausforderungen stehen. Dann wird es weitaus wichtigere Dinge geben wie der Wertverlust eines Autos.

Zitat:

@quattro-jupp schrieb am 25. März 2020 um 12:34:53 Uhr:

Die haben VW als erstes erwischt und der Konzern wird jetzt systematisch von den Medien und den Anwälten samt ihren geldgierigen Marionetten kaputt gemacht. Aber das da auch soviele Arbeitsplätze von Unschuldigen mit dranhängen zählt anscheinend nicht in unserer Gesellschaft. In erster Linie erstmal Ellenbogen rausfahren und an sich selbst denken.

Ein schönes Bild.

Da habe ich direkt an diese ganzen Heuschrecken-Investmentgesellschaften denken müssen: Läden kaufen, aussaugen und fallen lassen oder vielleicht noch zerschlagen und den Rest als Schrottgut verhökern.

Da regt sich zurecht jeder normal denkende Mensch drüber auf. Aber mal Hand auf's Herz: Das Vorgehen der abertausenden Autobesitzer, die keine Probleme mit ihrem Auto habe - sind die wirklich besser? In meinen Augen ziehen die mit diesen Heuschrecken gleich und sollten ihre "die-da-sind-die-bösen"-Moralkeule schnell wieder einstecken :(

P.S: Ich verteidige nicht VW, ich bin kein besonderer Freund von denen, ich fahre diese Marke halt, weil es mein Arbeitgeber so vorgibt.

Aber eine andere Marke könnte ich guten Gewissens auch nicht fahren, da alle betrügen und vertuschen, was möglich ist. Manche beim Motor, manche bei Airbags, dann auch wieder bei Gummimatten, die das Gaspedal verklemmen, bei Zündschlössern usw... da gab es schon verdammt viele reale Tote. :( Bei den Abgasen sind es "nur" errechnete Tote, obwohl sich die Luftqualität seit vielen Jahrzehnten stetig verbessert.

Und da es hier um die Abgaswerte geht:

Bei Fiat waren die besonders clever: Deren "Rollenstandserkennung" war eine Zeitmessung, denn nach exakt 20 Min ist die Prüfung vorbei, ab 22 Min ist deren Abgasreinigung deaktiviert. Was hört man von denen? Nichts! es wird von staatlicher Seite nichts unternommen. Bei Peugeot/Renault/Citroen ist es auch verdächtig still. Auch die sind keine Heiligen.

Das nur mal so zum drüber nachdenken ;)

Hallo quattro-jupp,

ich glaube soweit sind wir beide nicht auseinander, aber das ist hier das falsche Forum.

Der Rest wird von den Gerichten entschieden, leider mußte es soweit kommen und da trägt VW ein gehörige Mitschuld. Wir sollten hier aber auf die Fragen des Themenstellers eingehen.

Viele Grüße

Erwin

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