Muss schnell reagieren. Brauch eure Hilfe.
Hallo Kommune,
habe mir vor einer Woche einen 530d aus Ostfriesland geholt (420 Km von mir) BJ 12/03 mit 141500km Laufleistung. Beim Check fiel nichts auf. Auf der AB nach ca. 200km (bei lässigen 140 km/h ging die Motorkontrolllampe an. Wir haben versucht den Verkäufer anzurufen, doch er ging nicht ran.
Nächsten Tag war sie aus. Gestern AB Fahrt nach 4 min. wieder an. Service mobil angerufen und gleich zu Niederlassung Kassel gefahren. Die Diagnose zeigte, dass Turbo ihren Geist aufgibt (der Versteller hängt) und dieser Fehler schon 93 mal im Speicher vorhanden ist. D.h. das die Motorkontrolllampe schon 91 mal beim Verkäufer leuchtete. Zum Glück hatte ich meinen Nachbar dabei, denn der Verkäufer versicherte dass Fahrzeug keinerlei Probleme hat.
Wie ist die Lage, habe ich ein Anspruch auf eine Nachbesserung ?
D.h. Verkäufer zahlt Reparatur.
Zurückgeben möchte ich das Auto nicht wirklich, da es 200€ an Sprit gekostet hat das Auto zu holen (mit einem hin, mit zwei zurück) und ich in 4x Winterreifen auf Alufelgen für das Fahrzeug investieren musste.
Bitte um sachliche Antworten.
Vielen Dank
Konstantin
Beste Antwort im Thema
Dann bist Du betrogen worden. Anzeige ist mal das mindeste.
Zitat:
Hallo. Habe ihr im Kaufvertrag was zu stehen was lauten kann gekauft wie gesehen und das ihr das Auto vor dem Kauf Probe gefahren seit?
Falsch. Dm Käufer kann zugemutet werden hier die relativ einfach sichtbaren Mängel zu erkennen. Wie soll jemand einen defekten Turbo erkennen ? Arglistige Täuschung, und nichts anderes liegt vor, ist da natürlich nicht mit gemeint. Sonst würde ich meinen komplett schrottreifen Wagen für 20.000 verkaufen und bereite den so auf das er noch 500km durchhält und danach stirbt.
62 Antworten
Zweiter Besitzer eine Firma, hat dann das Auto an einen Privatmann verkauft. Wer einen Wagen als Firmenfahrzeug bewegt, muss beim Verkauf eine Gewährleistung geben, ausser er verkauft an Händler oder Export.
Hat die Firma den Wagen an einen Privatmann verkauft, könnte der auf Gewährleistung bestehen. Ist er aber ein Kumpel vom Chef, verkauft er das Auto so weiter- evtl. an einen Zollbeamten.
Ihr versteht, worauf ich hinaus will? Vermutlich hat der Wagen den Schaden schon als Firmenfahrzeug gehabt.
Die zweite Firma hat es an jemanden verkauft, der sehr vertrauensvoll sein soll.
Die stellen sich aber so was von blöd und verweigern mir die Auskunft wer das war. (Datenschutz)
Sagen nur, dass das Fahrzeug nach einem Frontschaden mit 223Tkm verkauft wurde. Ich vermute jetzt, dass es 2 Zwischenhändler gibt.
Der erste der es repariert hat, und andere der es manipulierte und weiter verkaufte.
Der Vorbesitzer hat laut Kaufvertrag das Fahrzeug als unfallfrei im September 2010 mit 134000km gekauft.
Allerdings mag ich seine Geschichte mit "der Verkäufer von dem ich es habe, hatte einen Sterbefall in der Familie, daher kam sein Schwiegervater zu Bahnhof". Den Namen des Verkäufers konnte ich mit Namen im Kaufvertrag nicht vergleichen, da ich weder Verkäufer selbst noch sein Personalausweis gesehen hat. Also für einen Zollbeamten ist es echt zu unprofessionell und komisch.
Hm was man hier so im Forum zu lesen bekommt, bei denn einen war es ein Russe bei denn anderen ein Polizist und nun ein Zollbeamter der einen bescheißt.
Der nächste der nun noch einen drauf setzen will, muss sich von einer Nonne, Pfarrer oder dem Papst persönlich beim Autokauf bescheißen lassen 🙂
Anzeige würde ich aufjedenfall machen, und wie weit du dann mit Anwalt Gericht usw. vorgehen willst ist Dir überlassen.
Bedenke aber du kannst vor Gericht gewinnen der Richter sagt dann Dir steht so und so viel Geld zu (Reparaturkosten ect.) aber ob du es dann bekommst ist auch wieder ne andere Sache (Wiederspruch, hab kein Geld bin Pleite, usw.).
Fakt ist wer keine Angst hat auf die Fresse zu bekommen, der kommt hier mit Betrügen richtig weit... Traurig aber wahr.
Hallo zusammen,
ich möchte nicht falsch verstanden worden sein. Ich finde Beschiss beim Autoverkauf auch zum kotzen, aber man muß doch auch bei allem Ärger seine Chancen abchecken und überlegen, wieviel Zeit und Geld man für sein Recht investieren will. Ich halte das hier für vollkommen unnütz und würde lieber zusehen, daß ich das Auto wieder in Gang kriege.
@TE, Der abgelegte Fehler kann auf eine defekte Kurbelgehäuseentlüftung hinweisen, weshalb seit längerer Zeit der TL unter Umständen nicht richtig geschmiert bzw. Öl zurück gedrückt wurde und sich Ölkohle an der VTG gebildet hat. Hast Du schon mal "understatement" kontaktiert oder hast Du Deine gesamte Zeit und Energie auf die Suche nach dem Phantom des Scheckheftmanipulators verwandt ? Eventuell ist der TL gar nicht kaputt und kann wieder i.O. gebracht werden.
MfG Thomas
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Für mich klingt das so ein bisschen nach
"Ach Jungs, meine Schwester wurde überfahren und seitdem hat Sie ein Bein verloren und schielt. Aber warum sollten wir den Fahrer verklagen oder anzeigen. Wir sehene lieber zu das wir das Haus umbauen und alles so machen das Sie gut zurecht kommt".
Warum zum Teufel sollte man Betrüger einfach so laufen lassen ? Abends sitzt man vor der Glotze und regt sich über irgendwelche Abzocker auf und läßt solche Menschen selber aber laufen ?
Zitat:
Original geschrieben von Langsamfahrer
Für mich klingt das so ein bisschen nach
"Ach Jungs, meine Schwester wurde überfahren und seitdem hat Sie ein Bein verloren und schielt. Aber warum sollten wir den Fahrer verklagen oder anzeigen. Wir sehene lieber zu das wir das Haus umbauen und alles so machen das Sie gut zurecht kommt".Warum zum Teufel sollte man Betrüger einfach so laufen lassen ? Abends sitzt man vor der Glotze und regt sich über irgendwelche Abzocker auf und läßt solche Menschen selber aber laufen ?
Extremer Vergleich seh ich aber genauso. Die frage ist nur wie weit man gehen möchte und wieviel Geld man dafür hinlegen möchte.
Gruß
Wer heute gebraucht ein Auto kauft und das sogar noch privat und da keine Rechtschutz hat (30-50€ Jahr) ist dann wohl wirklich selber Schuld. So sparsam kann man doch garnicht sein. Selbst kostet einen das nur die Beiträge, der Rest geht zum Anwalt. Rechtschutz halt.
MFG
Zitat:
Original geschrieben von Tom041963
Hallo zusammen,
ich möchte nicht falsch verstanden worden sein. Ich finde Beschiss beim Autoverkauf auch zum kotzen, aber man muß doch auch bei allem Ärger seine Chancen abchecken und überlegen, wieviel Zeit und Geld man für sein Recht investieren will. Ich halte das hier für vollkommen unnütz und würde lieber zusehen, daß ich das Auto wieder in Gang kriege.
@TE, Der abgelegte Fehler kann auf eine defekte Kurbelgehäuseentlüftung hinweisen, weshalb seit längerer Zeit der TL unter Umständen nicht richtig geschmiert bzw. Öl zurück gedrückt wurde und sich Ölkohle an der VTG gebildet hat. Hast Du schon mal "understatement" kontaktiert oder hast Du Deine gesamte Zeit und Energie auf die Suche nach dem Phantom des Scheckheftmanipulators verwandt ? Eventuell ist der TL gar nicht kaputt und kann wieder i.O. gebracht werden.MfG Thomas
Hallo und Danke für sachliche Erklärung.
Eigentlich kam der Dieselmeister gut rüber. Hat auch einige Tests gemacht. Druckwandler temporär ausgetauscht, usw.
Er hat auch privat einen 525d und 530d. Wartet diese und wird daher doch schon wissen was man schauen soll. Er hat das Auto auch kurz gefahren und meinte der Motor hat unten und ober Leistungverlust.
Fehlerspeicher sagt folgendes:
-Ladedrucksteller/Turbolader
1E30 DDE
Häufigkeit 93
Übrigens, was ist VTG?
Die Sache geht an die Staatsanwaltschaft. Da es um einen Betrug in größeren Stil ist.
Ein Unfallwagen wird als unfallfrei verkauft + bezahlt wurde für 141Tkm und nicht für 241Tkm.
Der Wagen ist einfach fertig! Was soll ich da reparieren? Jetzt gehen die Teile einz nach dem anderen kaputt.
Der geht zurück.
Bitte keine Anschuldigungen gegen den Zoller. Er hat es ja selbst für noch teures Geld gekauft. Noch ist nichts klar. Also keine Verleumdung hier.
Verstehe schon lange nicht mehr warum Scheckhefte nicht von der jeweiligen Marke Zentral erfasst werden. Diesen Heften habe ich noch nie vertraut. Aber jeder Hersteller hätte die Möglichkeit sein eigenes Netzwerk über Service und Inspektionen zu führen. Und bei Eingabe der Fahrgestellnummer würden alle Services und gespeicherten KM Stände aufrufbar sein. So schwierig stell ich mir das nicht vor. Die Pseudo Firmen die dann teilweise in diesen Heftchen stehen wären dann auf jeden Fall mal weg. Und jeder Händler wäre vermerkt der an dem Auto gebastelt hat.
Deswegen lege ich bei den Gebrauchten wenig Wert auf das Scheckheft, gerade bei hohen Kilometerleistungen. Mir sind da ehrlich Ölwechselrechnungen lieber als unehrliches Geblubber rund ums Scheckheft.
mfg
Zitat:
Original geschrieben von masskrugbier
Verstehe schon lange nicht mehr warum Scheckhefte nicht von der jeweiligen Marke Zentral erfasst werden. Diesen Heften habe ich noch nie vertraut. Aber jeder Hersteller hätte die Möglichkeit sein eigenes Netzwerk über Service und Inspektionen zu führen. Und bei Eingabe der Fahrgestellnummer würden alle Services und gespeicherten KM Stände aufrufbar sein. So schwierig stell ich mir das nicht vor. Die Pseudo Firmen die dann teilweise in diesen Heftchen stehen wären dann auf jeden Fall mal weg. Und jeder Händler wäre vermerkt der an dem Auto gebastelt hat.
Werden die nicht irgendwo erfasst?
Als ich mein BMW- Motorrad mal zur Inspektion gebracht habe, konnte der Händler (das Teil war vorher nie bei ihm) den gesamten Wartungsverlauf im Computer ablesen. Inkl. Datum und km - Angaben.
Fand ich ziemlich interessant, zumal ich dort erfahren habe, dass das Motorrad als Leihfahrzeug von BMW geführt wurde. Das hatte man mir beim Kauf nicht gesagt = Geld anteilig zurück.
sowas müsste halt schon gleich beim Probefahren möglich sein. Wäre für die Ehrlichen Händler ein gutes Verkaufsargument. Elektronischen Service Nachweis mit zum Verkaufszettel, und schon wären einige Fragen von vornherein geklärt.
Hallo zusammen,
@TE,
VTG ist die variable Turbogeometrie.
@Masskrugbier,
Du mußt aber bedenken, daß wir hier von Fahrzeugen jenseits der 160.000 km Laufleistung reden und da muß man sich über Einiges im Klaren sein.
1.) Wenn der Wertverlust die 15000 € Grenze erreicht hat, wird man sich überlegen, das Fahrzeug nicht mehr beim teuren 🙂 warten bzw. reparieren zu lassen, sondern sich lieber eine freie Werkstatt suchen.
Alles andere ist finanzieller Unsinn, weil man das investierte Geld bei einem Verkauf normalerweise nicht mehr herausbekommt.
2.) Auf Kulanz wird da vom 🙂 auch nichts mehr übernommen, da das Fahrzeug ja mindestens 7 - 12 Jahre alt ist. Und das da größere Reparaturen anfallen versteht sich von selbst. Für BMW hat das Auto sein "Leben" quasi schon hinter sich.
Ich lasse grundsätzlich keine Inspektionen machen, weil ich die sowieso für vollkommen überflüssig halte. Das ist was für Leute, die nur einsteigen und fahren und sich ansonsten nicht weiter fürs Auto interessieren. Die sollten sich dann aber lieber einen relativ neuen Wagen kaufen.
Jeder andere macht die notwendigen Sachen regelmäßig selbst. Wenn die Serviceanzeige Inspektion anzeigt, lasse ich in der freien Werkstatt das Motoröl inkl. Filter wechseln. Alle 2 Jahre wird die Bremsflüssigkeit getauscht. Das wird im Serviceheft vermerkt, aber ich gebe mich da keinen Illusionen hin. Viel wichtiger sind die Ersatzteil- und Reparaturrechnungen, denn da kann der nächste Käufer genau sehen, was gemacht wurde. Natürlich kann man die auch fälschen aber da gibt es ja immer noch die Probefahrt. Wenn bei einem km-Stand von 250 Tsd. noch nichts getauscht wurde, merkt man das spätestens bei der Probefahrt.
Und sein wir doch mal ehrlich, wenn ich ein E39 Bj.2002 angeboten bekomme, der gerade mal 170Tsd. km runter hat, würde mich das schon stutzig machen, denn wer kauft sich einen 5-er BMW, nur um zum Bäcker zu fahren!? Ich frage mich immer noch, warum einige für diese Baureihe 10.000 € und mehr bezahlen! 😕
MfG Thomas
Zitat:
Original geschrieben von Tom041963
.
Und sein wir doch mal ehrlich, wenn ich ein E39 Bj.2002 angeboten bekomme, der gerade mal 170Tsd. km runter hat, würde mich das schon stutzig machen, denn wer kauft sich einen 5-er BMW, nur um zum Bäcker zu fahren!? Ich frage mich immer noch, warum einige für diese Baureihe 10.000 € und mehr bezahlen! 😕MfG Thomas
In Deinem Beitrag steht soviel Blödsinn, daß ich nicht alles kommentieren möchte - aber mein 530 von 2003 hat 119.000 km drauf. Weshalb ich weiß, daß der Stand korrekt ist? Weil ich sie selber gefahren bin. Ob man sich einen 5er kauft ist doch nicht davon abhängig ob ich 30000 km im Jahr runterreite!! Ich habe im Schnitt 15.000 km im Jahr - die verfährt man nicht zum Bäcker. Allerdings hat auch nicht jeder nur einen Wagen (ich z.b.) oder 100km bis zur Arbeit......
Hallo King_mit _dem_Ding,
15 - 17 Tsd. km pro Jahr mit einem 6- Zylinder?😕 Also mehr Unsinn kann man nicht treiben und Dein Auto ist damit in die Kategorie so um die 6000 € gefallen. Solche Karre würde ich für den Preis allerdings nicht kaufen, weil die kaputt gefahren ist. Dein Motor ist doch nur selten richtig warm geworden und da kannst Du doch drauf warten, bis der seinen Geist aufgibt, von der Wirtschaftlichkeit mal ganz zu schweigen. Du solltest die Leute hier mit solchem Blödsinn nicht noch anstacheln. Du kannst Dir das sicherlich leisten, einen für Langstrecke gebauten Wagen so zu versauen und das ist ja auch Dein Ding, aber die meisten potentiellen Käufer hier sind relativ jung mit relativ wenig Geld und für die ist so ein Auto wie Deins ein finanzielles Grab, denn Du bist ja sicherlich der Meinung, daß Dein Fahrzeug noch mindestens 15.000 € wert ist😁?!
Im Prinzip hast Du bei Deiner Fahrkultur jedes Jahr richtig Geld draufgelegt, und bist auch noch stolz auf solchen Schwachsinn. (Wertverfall)
Aber wie heißt es so schön?"Jedem das Seine"
MfG Thomas