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Tesla-Chef Musk richtet sich Schlaflager in Fabrik ein

Tesla Model 3
Themenstarteram 3. April 2018 um 15:10

Palo Alto - Tesla-Chef Elon Musk will sich jetzt persönlich um die Fortschritte bei der Produktion des Model 3 kümmern. Er wolle derzeit nicht alleine Produktionschef Doug Field die Aufsicht überlassen. "Jetzt heißt es aufteilen und erobern", schrieb der 46-jährige Konzern-Chef bei Twitter. Dazu werde er auch wieder sein Schlaflager in der Tesla-Fabrik aufschlagen. "Das Auto-Geschäft ist die Hölle", schrieb Musk.

Zuvor hatte das Silicon-Valley-Portal "The Information" darüber berichtet, dass Musk die Kontrolle über die bislang unbefriedigend verlaufende Produktion des ersten Tesla-Modells für einen größeren Käuferkreis übernommen habe. Tesla macht gerade schwer zu schaffen, dass die Produktion des Model 3 immer wieder durch Pannen zurückgeworfen wird und dadurch deutlich langsamer anläuft als geplant.

Branchenbeobachter zweifeln daran, dass das bereits aufgeschobene Ziel, auf 2.500 Fahrzeuge pro Woche zu kommen, bis Ende März erreicht wurde. Ursprünglich wollte das Unternehmen bereits bis Ende 2017 auf 5.000 Fahrzeuge des Model 3 pro Woche kommen, diese Zielmarke wurde jetzt auf Ende Juni geschoben. Tesla entschied sich beim Model 3 für eine Fertigung mit noch mehr Automatisierung als üblich - und es dauere länger, die Maschinen einzustellen, heißt es.

 

 

Quelle: dpa

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115 Antworten

Zitat:

@KelleOne schrieb am 3. April 2018 um 18:39:31 Uhr:

Der Unterschied ist doch, wenn VW, Mercedes etc... wollen würden, dann könnten sie locker 30.000 Autos pro Woche bauen... das ist der kleine aber feine Untetschied.

Gibt es dafür Belege, z. B. in Form von Statements? :confused:

Zitat:

@Drahkke schrieb am 3. April 2018 um 19:07:42 Uhr:

Zitat:

@V70_D5 schrieb am 3. April 2018 um 18:00:02 Uhr:

Jedoch gehört er zu den genialen Leuten die Alles anfangen und nichts beenden, weil sie das dann nicht mehr interessiert und nicht die Nerven haben sich in Details zu verlieren.

Bei welchem Projekt soll das passiert sein? :confused:

Also in der Realität bei keinem einzigen bisher.

In der Phantasie-Welt von einigen hier aber anscheinend schon.

Der Aktienkurs von Tesla ist in kurzer Zeit um 20 % eingebrochen - vermutlich hat Hr. Musk deshalb schlaflose Nächte.

Selbst der jetzige Aktienkurs beruht nur auf Erwartungen und Spekulationen, dass irgendwann die Geldquelle sprudelt, die Firma macht bis jetzt keinen einzigen Dollar Gewinn.

https://www.capital.de/wirtschaft-politik/tesla-akkustand-niedrig

 

EM hat einen Massenproduktion des Model 3 angekündigt. Nicht eingetroffen

EM hat eine Elektro-SZM angekündigt. Kein Mensch weiß ob das Ding die versprochene Leistung bringt oder gar jemals auf den Markt kommt.

Der Supersportwagen hat Spezifikationen die zu schön sind um wahr zu sein. Niemand weiß ob jemals ein Auto mit diesen Leistungsdaten kommen wird.

Das Model X ist zwar am Markt hat aber so viele Mängel dass man das Model eher die unvollendete heißen sollte.

Das einzige Model das Tesla wirklich jemals in relevanten Stückzahlen gebracht hat, ist das Model S.

Ahja und dann war doch noch dieses Projekt in dem er Menschen durch evakuierte Röhren schießt.

Die entsprechende Liste von Audi dürfte deutlich länger sein...

Zitat:

Dann ist es ja gut, daß Tesla mit die höchste Fertigungstiefe in der Branche hat. Die liegen bei über 70%, VW teilweise bei unter 20%. So funktioniert Wertschöpfung auf Dauer.

Ich glaube auch das muss man relativieren. Erstens glaube ich kaum, dass die Fertigungstiefe beim Model 3 noch auf dem Niveau liegt und Zweitens besteht so ein Elektroauto einfach aus deutlich weniger Teilen. Wenn Tesla bspw. einen Elektromotor mit den wenigen nötigen Teilen selbst produziert, dann liegt die Fertigungstiefe dort bei 100%. Wenn ein Verbrenner + Getrieb allerdings aus vielen Einzelteilen von etlichen Zuliefereren zusammengebaut wird und der OEM vielleicht einige Gußteile selbst herstellt liegt die Fertigungstiefe lediglich bei einigen wenigen Prozent. Ich vermute, dass die Fertigungstiefe bei Elektroautos auch bei den deutschen OEMs steigen wird.

Aber beweisen kann ich das natürlich nicht ;-)

am 3. April 2018 um 18:19

Zitat:

@V70_D5 schrieb am 3. April 2018 um 19:54:57 Uhr:

https://www.capital.de/wirtschaft-politik/tesla-akkustand-niedrig

EM hat einen Massenproduktion des Model 3 angekündigt. Nicht eingetroffen

EM hat eine Elektro-SZM angekündigt. Kein Mensch weiß ob das Ding die versprochene Leistung bringt oder gar jemals auf den Markt kommt.

Der Supersportwagen hat Spezifikationen die zu schön sind um wahr zu sein. Niemand weiß ob jemals ein Auto mit diesen Leistungsdaten kommen wird.

Das Model X ist zwar am Markt hat aber so viele Mängel dass man das Model eher die unvollendete heißen sollte.

Das einzige Model das Tesla wirklich jemals in relevanten Stückzahlen gebracht hat, ist das Model S.

Ahja und dann war doch noch dieses Projekt in dem er Menschen durch evakuierte Röhren schießt.

was soll denn am Roadster 2 nicht stimmen? Der Rimac hat das doch sogar schon unterboten mit den 1,85sec. Die einzige offene Frage ist wie zum Teufel man in den Roadster einen 200kWh Akku bekommt. Der Rest ist doch Standard für Elektroautos mit 4 Motoren und großem Akku!

Massenproduktion ist das schon wenn man der Marktführer in den USA ist würde ich sagen. Und, aber das weißt du, wir befinden uns im ramp up. Eine S Kurve. Also verdreh mal lieber nicht die Tatsachen. Kannst ja auch was von Durchschnitt der letzten Monate reden und verfehlte Ziele. Das macht es nicht besser.

Fakt ist: das Model 3 ist ,jetzt schon, das meistgebaute Elektroauto mit mindestens 75kWh Akku

Massenproduktion: Noch nicht bei 10.000/week aber auf einem sehr guten Weg

am 3. April 2018 um 18:20

Zitat:

@audijan schrieb am 3. April 2018 um 19:57:45 Uhr:

Zitat:

Dann ist es ja gut, daß Tesla mit die höchste Fertigungstiefe in der Branche hat. Die liegen bei über 70%, VW teilweise bei unter 20%. So funktioniert Wertschöpfung auf Dauer.

Ich glaube auch das muss man relativieren. Erstens glaube ich kaum, dass die Fertigungstiefe beim Model 3 noch auf dem Niveau liegt und Zweitens besteht so ein Elektroauto einfach aus deutlich weniger Teilen. Wenn Tesla bspw. einen Elektromotor mit den wenigen nötigen Teilen selbst produziert, dann liegt die Fertigungstiefe dort bei 100%. Wenn ein Verbrenner + Getrieb allerdings aus vielen Einzelteilen von etlichen Zuliefereren zusammengebaut wird und der OEM vielleicht einige Gußteile selbst herstellt liegt die Fertigungstiefe lediglich bei einigen wenigen Prozent. Ich vermute, dass die Fertigungstiefe bei Elektroautos auch bei den deutschen OEMs steigen wird.

Aber beweisen kann ich das natürlich nicht ;-)

Das wird sie mit Sicherheit. Wie du schon richtig erkannt hast alleine weil weniger Teile benötigt werden.

Problem: die Zelle!

Wäre echt super, wenn Tesla auch einen Kleinwagen/Kompaktwagen mit 4 - 4,20 Metern zu einem Preis für Normalsterbliche rausbringen könnte - und bitte MIT Cockpit und Tacho.

am 3. April 2018 um 18:25

Zitat:

@G7C schrieb am 3. April 2018 um 20:22:54 Uhr:

Wäre echt super, wenn Tesla auch einen Kleinwagen/Kompaktwagen mit 4 - 4,20 Metern zu einem Preis für Normalsterbliche rausbringen könnte - und bitte MIT Cockpit und Tacho.

Den Markt, so vermute ich, überlässt man lieber den Chinesen... Bis man da konkurrenzfähig ist vergeht noch viel Zeit. Erstmal kommt das Model Y und der Semi. Dann Pickup und Roadster 2.

Zitat:

@KelleOne schrieb am 3. April 2018 um 18:39:31 Uhr:

Der Unterschied ist doch, wenn VW, Mercedes etc...

Äpfel/Apfelsinen

Zitat:

@kdiddy schrieb am 3. April 2018 um 18:55:03 Uhr:

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 3. April 2018 um 18:16:37 Uhr:

Das Problem sind auch die Kunden und die Erwartungen.

:D Ihr Tesla-Fanboys schießt mal wieder den Vogel ab. Natürlich ist der Kunde schuld, wenn es nicht läuft.

Schon vergessen,das der feine Herr Müller der VW-AG denselben Käse abgesondert hat?

Hat auch der Kundschaft die Schuld gegeben,warum sie bisher keine Elektroautos in jeder Nische produzieren.....war da schon dummes Gelaber....isses immer noch.....

Wie auch dieser stimmungsmachende Artikel der dpa.....Tesla baut aktuell,wie von einem anderen User bereits erwähnt,2000 Model 3 die Woche (vor zwei Wochen lag das noch bei 1400 und mit Model S und X hat man 2 Jahre gebraucht,um 2000 die Woche zu schaffen,mit dem Model 3 hats nur noch 9 Monate gedauert).Quartalsziel knapp verpaßt....kommt vor.....

Diesen Monat kommen noch Fertigungsstraßen vom in Deutschland zugekauften Unternehmen Grohmann,die für die Produktion wichtig sind.

Damit wird der Output sicher auch nochmal deutlich ansteigen.....aber die Zweifler geben ja erst Ruhe,wenn der Laden Pleite ist.Schritte nach vorn überzeugen nicht.....selbst wenn Tesla in einem Jahr für das gesamte Produktionsjahr doppelt so viele Autos ausm Werk werfen würde,wie VW und Toyota zusammen,würden sie noch irgendwas finden,um es madig zu reden und die baldige Pleite vorherzusehen.....also macht ihr einfach weiter.Tesla tut selbiges.

Die Zeit wird zeigen,ob der Pessimist oder Optimist richtig lag.Wobei ersterer selten richtig liegt....sonst würden wir heute noch vorm Lagerfeuer in Höhlen sitzen.....

 

Greetz

Cap

am 3. April 2018 um 19:40

Zitat:

@Harald-DEL schrieb am 3. April 2018 um 19:07:25 Uhr:

Zitat:

@kdiddy schrieb am 3. April 2018 um 18:55:03 Uhr:

:D Ihr Tesla-Fanboys schießt mal wieder den Vogel ab. Natürlich ist der Kunde schuld, wenn es nicht läuft.

Ihr Tesla-Nicht-Möger schießt mal wieder den Vogel ab. Natürlich werden Zitate aus dem Kontext gerissen, um Tesla schlecht dastehen zu lassen.

Das machen Hater eigentlich bei allen Marken, bei Tesla scheint es aber besonders auffällig zu sein.

am 3. April 2018 um 19:52

Zitat:

@kdiddy schrieb am 3. April 2018 um 18:55:03 Uhr:

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 3. April 2018 um 18:16:37 Uhr:

Das Problem sind auch die Kunden und die Erwartungen.

:D Ihr Tesla-Fanboys schießt mal wieder den Vogel ab. Natürlich ist der Kunde schuld, wenn es nicht läuft.

Klasse auf den Punkt gebracht!

Die Automatisierungsquote zu steigern, ist das Ziel jedes Automobilherstellers. Es gibt gute Gründe, da sensibel an die Grenzen zu gehen, weil noch nicht jeder Produktionsschritt von der Maschine in Perfektion beherrscht wird. Der Mensch ist in einigen Bereichen noch überlegen, zumal er ja Hilfen bekommt, wie halbautomatische Schweißroboter, die er nur positioniert oder Trage- und Einpresshydrauliken, die ihm Kräfte verleihen.

Warum jetzt ausgerechnet der Newbie Tesla hier nicht konservativer agiert um damit Sicherheit zu gewinnen, ist strategisch riskant gewesen. Jetzt weiß man auch, falsch. Was Elon in der Fabrik will, kann nur Symbolpolitik sein. Er ist kein Produktionsspezialist. So provoziert er nur, dass noch mehr Führungskräfte der ersten und zweiten Reihe gehen.

Was auch immer der zu kritisierende VW-Konzern in den nächsten Jahren macht - die Produktion ihrer Elektroautos werden sie hinbekommen. Gleiches gilt für Mercedes und BMW sowie Jaguar.

Zitat:

@ichfahrealsobinich schrieb am 3. April 2018 um 21:52:23 Uhr:

Was auch immer der zu kritisierende VW-Konzern in den nächsten Jahren macht - die Produktion ihrer Elektroautos werden sie hinbekommen. Gleiches gilt für Mercedes und BMW sowie Jaguar.

Das hat niemand bestritten - ist allerdings auch nicht das Thema dieses Threads.

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