MP Zulassung als Wohnmobil - Steuer, Versicherung, Maut
Hallo zusammen,
wie habt ihr euren MP denn zugelassen, als PKW oder Wohnmobil? Und weshalb?
Es ist ja jetzt abzusehen, dass zukünftig 130 € Maut in DE fällig werden... Wird das dann tatsächlich über die Steuer wieder "erstattet"?
Bei Steuer und Versicherung ists aktuell nach meinen Recherchen so, dass es etwas günstiger wird als Wohnmobil. Gibts sonst noch Vor-/Nachteile?
Mein MP kommt jetzt ab Werk als Wohnmobil, das ist ja die Standardkonfiguration... Ist das aber auch wirklich sinnvoll?
Grüße
Beste Antwort im Thema
Das kann ich nicht bestätigen.
Gruß
Befner
Zitat:
@Feuerrotmini schrieb am 29. März 2017 um 15:08:56 Uhr:
Ich habe gerade erfahren, dass eine Zulassung als PKW bei der 3,2 t Variante nicht geht.
86 Antworten
Zitat:
@Strahlemann85 schrieb am 29. März 2017 um 18:49:42 Uhr:
Fragt doch mal eine andre Versicherung, die Huk macht Euch Probleme sobald sie zahlen muss.
Das kann ich bestätigen
Der Unterschied bei der HUK ist der, das der Rabattschutz raus ist beim Wohnmobil und das Wohnmobile nach dem Preis versichert werden.
Ansonsten soll alles gleich sein.
Wir kommen so mit Fahrerschutz und einem gut abgesicherten Tarif Vollkasko
(100 Mio / Marder / Wild / Aulandsschadenschutz.....)
Auf ca. 630 € im Jahr, bei 15.000km jährlich.
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wir hatten gerade einen Riss in der Scheibe. Die (HUK) wollten erst das ich zu Carglas fahre, der Termin wäre aber 10 tage später gewesen, bei meiner Hauswerkstatt innerhalb von 3 Tagen. Das war dann auch kein Problem. Scheibe neu gerundet 1090€, SB 150€.
Vor einigen Seiten in diesem Thread hatte hier ein user eine günstigen Vermittler genannt. Ein Angebot habe ich schon aber noch nicht im Detail verglichen....
ich liege bei der HUK bei irgendwas mit 700€, da ist aber echt viel drin .... aber letztendlich kommt es ja auch auf die SF Klasse an ...
grüße
alex
Ach da fällt mir noch was ein. Die SF Klasse ist begrenzt, läuft aber die Jahre im Hintergrund weiter.
D.h.: Man kommt nicht unter einen gewisse SF Satz beim Wohnmobil (hab ich jetzt leider nicht im Kopf) Wenn man aber ein anderes Auto versichert, bekommt man die SF Klasse welche man mit einem normalen Fahrzeug "erfahren" hätte oder schon hat.
Ich hoffe das kann man verstehen.
Die Begrenzung liegt bei SF10!
UND: Das läuft zwar im Hintergrund, aber du verlierst alle Jahre wenn Du jemals auch nur einen kleinen Schaden mit dem WoMo hattest!!! Das ist das große Risiko bei womo Versicherung!
Beispiel: du bist heute bei 25, versicherst ein Womo mit 10. dann 5 Jahre unfallfrei steigerst dich auf 30 im Hintergrund. Wenn jetzt Unfall fällst du auf SF2 und verlierst die SF30 unwiederbringlich!!
Das wußte ich jetzt nicht. Da muß ich gleich noch mal nachfragen.
Rabattschutz nicht möglich und so eine Rückstufung, find ich irgendwie nicht ganz korrekt.
Zitat:
@Toasta13 schrieb am 1. Mai 2017 um 18:24:10 Uhr:
Das wußte ich jetzt nicht. Da muß ich gleich noch mal nachfragen.
Rabattschutz nicht möglich und so eine Rückstufung, find ich irgendwie nicht ganz korrekt.
Tja, das liebe Kleingedruckte! Man versteckt dies halt bewusst in den 30+ Seiten die so gar niemand liest.....
Vor allem ohne Lesebrille ;-)
Verlässt man sich auf jemanden anderen, so ist man halt meist verlassen😉
Zitat:
@anmo52 schrieb am 26. März 2017 um 16:04:56 Uhr:
Aber wie ich gehört habe sind auf der Fähre nach Irland oder Skandinavien
die Überfahrten als WOMO teurer.
Auch manche Parkplätze an oberbayrischen Seen sind für WOMO gesperrt.
Damit sind die Dimensionen gemeint. Ein Wohnmobil ist meist eher über 5.5m lang und auch höher. Die Preise (Maut, Fähren) richten sich in der Regel danach. Von aussen sieht die v-Klasse ja nicht grad nach Wohnmobil aus und die Betreiber müssten schon in den Fahrzeugausweis schauen, was bisher noch nie passiert ist. (weder Schweden, Norwegen, Frankreich, Italien, Dänemark)
Wenn wir auf Plätzen übernachten, an denen Wohnmobile verboten sind, dann lassen wir das Dach einfach unten, da steht man sozusagen inkognito und das hat bisher noch niemanden interessiert. (wir sind dabei aber auch sehr zurückhaltend und machen nicht gross auf uns aufmerksam)
Zur Versicherung. Mein MP wurde eher ungewollt als Wohnmobil zugelassen, eigentlich wollte ich das explizit als PKW. Die Versicherung ist zwar gleich teuer bei meiner in der Schweiz, jedoch ist keine Parkschadenversicherung möglich und ein Experte wollte das niegelnagelneue Auto zuerst auf Schäden begutachten. (machen die bei Wohndosen so). Anstatt eine Parkschadenversicherung hat mir meine Versicherung dann aber den Selbstbehalt bei der Vollkasko kostenneutral gestrichen.. 😉
Hallo zusammen,
bin auch gerade am Recherchieren hinsichtl. der zu erwartenden Versicherungsbeiträge für die geplante Anschaffung eines 447 MP. Die Versicherung als Wohnmobil ist dabei sogar ganz erheblich teurer. Fahre akt. einen 639 Viano 3.0 bei Listenpreis 72 T€ und zahle ca. 560 € p.a. Bei gleicher Konstellation (SF-Klasse wird bei WoMo's tatsächlich nur bis SF 20 gerechnet) mit gleicher Jahresfahrleistung, SB bei VK/ TK und sonstigen Rabatten kommt ein MP mit ähnlichem Listenpreis auf 1.285 € p.a. Das sind schlappe 725 € mehr im Jahr!!! Insofern hier noch mal die Frage: Zulassung als PKW ist möglich? In der Zulassung des akt. gefahrenen Vorführers steht unter Punkt 5 (Fahrzeugklasse und Aufbau) : FZ zur Pers.beförderung 8 SPL Wohnmobil. Lt. Versicherung müsste er dann auch als Wohnmobil versichert werden. Steuer und Maut hin oder her, aber 725 € p.a. Differenz sind ne ganz andere Hausnummer. Wer hat also seinen MP als PKW versichert bekommen und was ist bei Zulassung zu beachten?
Danke, freundliche Grüße an alle!
Ist ja komisch, ich habe aktuell bei der AXA meinen Viano 2.2 CDI für ca. 850€ im Jahr versichert (Vollkasko) und habe meinen neuen MP angefragt (kommt im Dezember/220er) und der soll mit Wohnmobilzulassung ca. 550€ im Jahr kosten, Mfg Mohsbande
Wirklich merkwürdig! Frage mal den MB-Händler, was es damit auf sich hat. Bin bei Sparkasse-Direkt und der erste Berater hatte mir auch einen ähnlichen Beitrag wie den aktuell gezahlten Tarif genannt (580 € p.a.). Der zweite Kontakt wies dann darauf hin, dass als WoMo (siehe Zulassung) ein anderer Tarif gilt und eben jene 1.285 € aufgerufen werden. Aufgrund der HSN/ TSN-Kombi (1313/EEA) kann ich den Beitrag auch nicht einfach online berechnen....die Gesellschaften (habe jetzt 4 durch) zeigen dann einen Fehler an, weil die TSN mit EEA wohl als WoMo erkannt wird und damit eine übliche PKW-Kalkulation ausschließt. Geringerer Verbrauch und Steuer würden das zwar amortisieren, muss aber trotzdem nicht sein. Ich recherchiere mal weiter, wie sich die 700 Schlappen p.a. vermeiden lassen. Danke erst mal und Freundliche Grüße