Motorvorwärmung S212 E 200 CDI
Hallo zusammen und allen ein frohes und vor allem gesundes neues Jahr!
Ich habe zu dem Thema Motorvorwärmung bereits gesucht, leider aber nur absolut alte Beiträge dazu gefunden.
Da sich ja, wie bei allem, die Technik weiter entwickelt, würde ich das Thema gerne nochmals aufgreifen.
Ich würde meine E Klasse gerne mit einer solchen Motorvorwärmung ausrüsten lassen.
Über die Fa. Seehase bin ich auf eine schwedische Firma Calix gestoßen, welche m. E. sehr gute Möglichkeiten für eine solche Motorvorwärmung anbieten.
Von der Fa. Waeco gibt es ähnliche Anlagen.
Mit geht es hauptsächlich darum, den Wagen auch IN der Garage vorzuwärmen, wo ich eine Standheizung nicht nutzen kann.
Hat jemand Erfahrungen mit einem ausgereiften System gesammelt?
Aufgrund der Tatsache, dass ich derzeit noch nicht genau weiß, wie lange ich die E Klasse noch behalte, wäre eine komplette Standheizung eine zu hohe Investition, da man das Geld dafür nicht mehr herausbekommt, wie ich leider schon bei mehreren meiner Fahrzeuge feststellen musste.
Jeder will diese zwar haben, aber nichts dafür geben! Ist aber ein anderes Thema!
Eine Steckdose ist natürlich in der Garage vorhanden!
Freue mich über Eure konstruktiven Hinweise und Tipps!
Gruß
Frank
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Mercedeswieseldiesel schrieb am 3. Januar 2017 um 01:37:10 Uhr:
Zitat:
@grilli9 schrieb am 2. Januar 2017 um 22:12:05 Uhr:
Da musste ich kurz schmunzeln -🙂 Die einfachsten unkompliziertesten Lösungen sind doch die, woran man offenbar zuletzt denkt!
STIMMT!
Auf so einen einfachen, wie genialen Gedanken, wäre ich gar nicht gekommen!
Ich bin doch froh, dass es solche "konstruktiven Beiträge" gibt!Schade nur, dass sich die Schreiberlinge vorher nicht die Mühe machen, den Eingangsbeitrag des Themenstarters zu lesen!
Gruß (vom immer noch lachenden Themenstarter)
Frank
Also ich Glaube lesen können wir schon und Denken auch!
Da steht im Eingangsthread: Zitat: "Mit geht es hauptsächlich darum, den Wagen auch IN der Garage vorzuwärmen, wo ich eine Standheizung nicht nutzen kann.
Aufgrund der Tatsache, dass ich derzeit noch nicht genau weiß, wie lange ich die E Klasse noch behalte, wäre eine komplette Standheizung eine zu hohe Investition, da man das Geld dafür nicht mehr herausbekommt, wie ich leider schon bei mehreren meiner Fahrzeuge feststellen musste.
Eine Steckdose ist natürlich in der Garage vorhanden!
Später kam noch die Info: Garage ist aus Wärmedämmungen Porenbetonsteinen gebaut
Also das sind doch alles Parameter die für eine E-Heizung mittels Radiator in der Garage sprechen:
1. Steckdose Vorhanden, 2. Wärmedämmung vorhanden, 3. Wagenunabhängig - kein rausgeschmissenes Geld, 4. Günstigst in der Anschaffung, 5. Zweck zu 100% erfüllt da man das Auto nur IN der Garage Erwärmen will.
Also finde ich keinen einzigen Minus Punkt was für diese Lösung dagegen sprechen würde?
Was anderes wäre es wenn Du Ortsunabhängig vorwärmen möchtest (zb. in der Fa.,... ans Netz anstecken) - aber es wurde ja explizit auf IN der Garage hingewiesen.
Also der Vorschlag von "andy_112" war nur die logische Konsequenz eines logischen Denkers und Schmunzeln musste ich weil ich dachte: Warum ist mir das nicht auch gleich eingefallen?
Aus all den genannten Gründen verstehe ich nicht daß Du uns unterstellst nicht Lesen zu können oder gar etwas einfälltig zu sein?
Ist das nun Konstruktiv genug? Oder Bedarf es noch weiterer Erklärungen?
28 Antworten
Zitat:
Was gegen eine Beheizung der Garage spricht ist die meist katastrophale Wärmedämmung des Garagentors selbst und die eher großen Undichtigkeiten desselben, nicht ganz ungewollt zur kräftigen Durchlüftung ... und Heizen mit Strom ist die teuerste Variante.
Das ist von Grund her richtig. Aber wenn die Parameter halbwegs passen wie im Fall des Fragestellers ist es durchaus angebracht folgend abzuwägen!
1. Was kostet so eine Motorvorwärmung?
Vor allem wenn man das Auto nicht mehr lange hat und man dafür nichts bekommt? (dann beim nächsten Auto wieder investieren?)
2. Eine Steckdose und somit Strom benötigt die Vorwärmung auch.
3. Muss die Garage ja nicht auf Zi-Temp. beheizt werden und auch nicht durchgehend.
4. Gibt es mobile Radiatoren (Kosten zw. 30-60.-Eur), welche man in Motornähe aufstellt (Lüfter zum Motor). Mit Zeitschalter od. FB kann man den Einschaltzeitpunkt vor Abfahrt ganz gut bestimmen. So heizt man dann gezielter und erfüllt den Zweck.
5. Keine Umbaukosten und auch nichts was im Wagen kaputtgehen/lecken kann. Man ist Unabhängig - Man kann jedes X beliebige Fahrzeug Garagieren und Vorwärmen.
6. Wiegt man die Inv. Kosten zu den Heizkosten mit Strom ab - relativiert sich Strom=Teuer wieder. Sicher kann man ne Gas,...heizung einbauen mit Solarunterstützung und komplexer Steuerungssysteme mit el. Umwälzpumpe - kommt im laufenden Betrieb etwas günstiger. Um die Kosten im Vergleich zu Strom wieder rein zu bekommen müsste man dann aber schon einige Jahrzehnte kräftig Heizen und da darf an der komplexen Heizung und Regelung auch nichts defekt werden was wieder Kosten verursacht.
PS: Ich hab auch Solar und, und... - beim Haus zur Warmwasserbereitung,... Rechnet sich nicht mehr in meinem Leben - Ergo würd ichs nicht mehr machen. Aber man lässt sich ja vieles ein und schön Reden. Vom Umweltgedanken ev. ja - wenn man dahingehend Emotionen hat - Vom Sparsamkeitsgedanken nie und nimmer!
Da hast du durchaus recht. 😉 Zuviel rechnen darf man bei solchen Sachen nicht. Noch weniger rechnet sich eine Motorvorwärmung überhaupt! Natürlich gibt es auch abseits der Wirtschaftlichkeit Gründe ... "ich will einfach in ein warmes Auto einsteigen" ... aber hier geht es ja echt um eine Motorvorheizung.
Wenn, dann würde ich den Radiator der Heizung unter dem Motorraum unter einem Gitter mit Tropfschutzblechen anbringen, sodass die Wärme dort hochsteigt, wo sie auch gefragt ist. Die Abwärme temperiert dann die Garage.
Viel Bodenfreiheit hat man (mit Avantgarde) nicht. Ich schätze mal höchstens knapp 20cm. Da geht nicht viel drunter. Und verkleidet ist der Motorraum auch von unten.
Es gibt ja etliche Radiatoren die ein Gebläse haben. Wenn man den von vorne aufstellt wird der beste Effekt erzielt.
Zumindest wäre dies eine gute Kostengünstige Lösung um es mal auszuprobieren wie das Funktioniert und man damit Leben kann. Die Kosten von nicht mal 30-50.- Eur sind dies allemal Wert. Gebrauchte bekommt man schon für 5-20.-Eur
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Ok!
Ihr habt mich überzeugt!
Ich ziehe meine Frage zurück und ändere sie in Garagenvorheizung ;-)
In die Garage kommt nun ein Pellet-Ofen und für den Strom für irgendwas noch eine Photovoltaikanlage aufs Dach!
So kann ich dann jeden Wagen vorheizen, egal wie lange ich Sie fahre oder welchen Typs diese sind und der Strom wird einigermaßen ökologisch hergestellt.
Danke!
Gruß
Frank
Zitat:
@Mercedeswieseldiesel schrieb am 3. Januar 2017 um 11:46:57 Uhr:
Ok!Ihr habt mich überzeugt!
Ich ziehe meine Frage zurück und ändere sie in Garagenvorheizung ;-)
In die Garage kommt nun ein Pellet-Ofen und für den Strom für irgendwas noch eine Photovoltaikanlage aufs Dach!
So kann ich dann jeden Wagen vorheizen, egal wie lange ich Sie fahre oder welchen Typs diese sind und der Strom wird einigermaßen ökologisch hergestellt.
Danke!
Gruß
Frank
Bitte, Bitte gern geschehen!
Statt Pellet-Ofen in Garage kannst doch besser gleich ein Lagerfeuer machen ... und die Fotovolt.-Anlage bringt dann im 16.Jahr auch ihren ersten € Gewinn.
Zitat:
@Pahul schrieb am 3. Januar 2017 um 11:59:34 Uhr:
Statt Pellet-Ofen in Garage kannst doch besser gleich ein Lagerfeuer machen ... und die Fotovolt.-Anlage bringt dann im 16.Jahr auch ihren ersten € Gewinn.
Eher im 17.ten Jahr, wenn die Garage bis dahin nicht abgebrannt ist! 🙂
Kühlwasservorwärmung gibt es als Ausstattung für Kaltland-Länder (z.B. Code 460 Kanada-Ausführung) - die Teile zum Nachrüsten sollte man beim 🙂 bekommen können.
Für den OM651 z.B. einfach mal nach Teilenummer A276 200 07 96 fragen - kostet ca. 120 Euro.
Einen Unterschied zwischen MB-Teile und DEFA könnte ich nicht feststellen (gleiche Ausführung, gleicher Einbau).
Hallo,
ich habe auch eine Defa-Motorheizung drinnen. Einfache Montage des Motorheizelementes.
Dazu noch ein Batterielader und eine Innenraumheizung. (Set)
Läuft alles über eine Zeitschaltuhr (Uhr in der Garage).
Innenraumheizung mach ich nur bei vereisten Scheiben kurz an.
So starte ich immer mit einem warmen Motor (unbezahlbar) und der Innenraum wird schnell warm.
Der Akku ist zudem immer voll.
Einbaugrund war im letzten Jahr eine Lapplandtour. Bei bis zu -25 war das schon gut.
Standheizung hatte ich im letzten Wagen..... ob der Wagen wohl gleich noch anspringt...? Oder Batterieschutz hat angesprochen... oder der Tank war nicht mehr voll genug....
So ist es besser
VG
Peter
Hallo ins Forum,
ich habe in meinem alten Wagen die gleiche Anlage gehabt, wie der Peter. Alles von DeFa. Motorvorwärmung, Batterielader und Innenraumheizer. Bei meinem jetzigen habe ich nur den Batterielader drin. Das System ist teuer aber von Top Qualität und vor allem sicher.
Gruß Sascha
Hatte zu DDR-Zeiten immer einen eigens für PKW entwickelten Tauchsieder eingebaut.Habe noch einen Neuen,kannstDu haben. Frohes JAHR ! Gruß Validere
Zitat:
@validere schrieb am 4. Januar 2017 um 10:42:26 Uhr:
Hatte zu DDR-Zeiten immer einen eigens für PKW entwickelten Tauchsieder eingebaut.Habe noch einen Neuen,kannstDu haben. Frohes JAHR ! Gruß Validere
kann man auch mit Zeitschaltuhr betreiben.