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GEbrauchtwagentipp 220 CDI BlueEfficiency oder E 300 CDI

Mercedes E-Klasse S212
Themenstarteram 4. Juni 2021 um 14:44

wertes Forum,

ich überlege mir ein älteres T-MOdell von 2010-2012 anzuschaffen.

Aktuell zur Auswahl stehen ein E 220 CDI von 2011 und ein E 300 CDI von 2010

Laufleistung von beiden 250.000 KM

beide Elegance, beide rund 9.000 Euro

Könnt ihr hierzu eine Empfehlung geben, welches der beiden Modelle hinsichtlich Haltbarkeit, Zuverlässigkeit, bekannte Mängel ratsamer wäre... fahre im Jahr ca 20.000 km und würde den Wagen gerne mind 4-5- Jahre noch fahren.

wenig Stadtfahrten, überwiedgend Landstraße und Autobahn.

llohnt der 6 Zylinder mit etwas höherem Verbrauch und mehr FAhrspaß?

Ach: und gibt es irgendwas, worauf besonders zu achten wäre...? stehen leider beide beim Fähnchenhändler..

beide Alle Kundendienste bis 200.000 gemacht,

Danke für Eure Einschätzung

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29 Antworten

Hallo,

sind dann wohl beides Euro 5 Diesel?! Wenn Du damit nicht in irgendwelche von Diesel-Fahrverboten bedrohten Großstädte einfahren musst, ok. Der 220er ist von der Steuer und Versicherung sicher günstiger.

Gruß Hans-Jürgen

Bist du beide Fahrzeuge Probe gefahren oder kennst Du die nur aus dem Internet? Ich bin mir sicher, dass, wenn man vor Ort geht und beide Fahrzeuge fährt, eine eindeutige Tendenz ausmachen kann. Ich muss aber zugeben, dass ich mich bei diesen hohen Kilometerständen nicht so auskenne und es wahrscheinlich ist, dass der 6-Zylinder länger halt. Insofern kommt es auch drauf an, wie viel km Du drauffahren willst. Wenn es trotzdem keine Tendenz gibt, dann würde ich den 4-Zylinder nehmen, da mir dessen Laufruhe und Leistung reichen und mir eher die Kosten für Betrieb, Wartung und eventuelle Reparaturen wichtig sind. Aber das ist meine persönliche Meinung.

Erfahrungsgemäß geht es nicht lange, bis jemand genau das Gegenteil schreibt. Und das stimmt für ihn dann auch sicher. Insofern musst DU DIR überlegen, welche der o.g. Kriterien für Dich wichtiger sind.

Der 220CDI ist ganz klar der Motor der Vernunft.

Ausreichend Leistung bei niedrigem Verbrauch.

Der 300CDI Verbraucht mehr, Versicherung/ Steuer höher, hat natürlich mehr Schub wenn es den mal sein muss aber ob es sich dafür Lohnt? Musst du selber entscheiden!

Bei Spritmonitor nach entsprechenden Fahrzeugen suchen und dann entscheiden ob dir der Mehrverbrauch das Wert ist!

Wenn ich hier so Quer lese, habe ich manchmal den Eindruck, das die OM642 in den ersten W212 ab und an auch gerne einmal Motoren Probleme haben?

 

MfG Günter

am 4. Juni 2021 um 20:22

1. Fähnchenhändler - Vertrauen ist gut Kontrolle ist besser, unbedingt Gebrauchtwagen Check beim TÜV. Wenn sich der Händler nicht darauf einlässt, dann weißt du woran du bist. Dann gibts nur eins Finger weg.

2. 250000 km kann stimmen, muss aber nicht.

3. Mit 250000 km hat das Fahrzeug seine besten Tage hinter sich

4. Du fährst 20000 km/Jahr, macht noch mal 100000 km in 5 Jahren. Ob und mit welchem Aufwand der Wagen das übersteht? Reparaturen/Verschleissteile in dem Lebensalter gehen schnell mal in 4 stellige Beträge.

5. Scheckheftpflege durchgängig nachweisbar?

6. Rechnungen der letzten Reparaturen/Inspektionen vorhanden?

7. Sind die letzten TÜV Berichte vorhanden?

8. Unfallfrei?

9. Solch alte "Gurken" stellt sich ein MB Händler nicht mehr auf den Hof. Warum wohl?

Sorry, aber mit ruhigem Gewissen finde ich kein Argument um eins von den beiden Fahrzeugen zum Kauf zu empfehlen.

Ich habe meinen bei MB scheckheftgepflegten 350 CDI T von 2010 vor 28 Monaten mit 250tkm gekauft für 500 Euro mehr.

Jetzt hat er in Kürze die 300tkm und es sind ca 5.000 Euro in Inspektion und Reparatur geflossen.

Würde ich kein zweites Mal machen, weil meine Liebe zu MB auch Grenzen hat.

Ich würde die "Fähnchenhändler" nicht pauschal so schlecht machen, da gibt es genauso viele seriöse und unseriöse wie in Autohäusern. Eine Mercedes-Niederlassung verkauft Dir auch Autos mit dem Versprechen, dass die nächste Wartung erst in frühestens 7.500 Kilometern nötig ist, die Bremsenverschleißanzeige sich aber schon nach 5.000 Kilometern leuchtet....

Scheckheft bei einem 10 Jahre alten Auto mit über 250 Tkm ist schon eher selten. TÜV-Berichte der letzten Jahre und ggf. Rechnungen würden mir genügen. Unverzichtbar ist jedoch die Durchsicht durch einen selbst mitgebrachten Fachmann oder die Werke Deines Vertrauens, um die Gefahr notwendiger Reparaturen zu minimieren.

Selbst würde ich -allein aus Kostengründen- den 220er vorziehen. Ist mit 170 PS schon ganz gut motorisiert, zuverlässig und sparsam.

Ich fahre den 220er in ähnlich betagtem Zustand. - Sehr zuverlässig- Wenn ich den jetzt verkaufen müsste warum an einen Fähnchenhändler? Habe ich nichts zu verbergen kann ich ihn selbst verkaufen, stehe mit meiner Person Rede und Antwort, kann erklären was gemacht wurde und bekomme mehr Geld als vom Schotterplatz.

Habe ich Dreck am Stecken pfeif ich auf 2000€, geh zum Fähnchenhändler und höre nie wieder was von dem Wagen.

Ich behaupte mal bei einem Fz mit diesen Eckwerten und dieser Verkaufssituation solltes du noch einige Tausender für Reparaturen einplanen.

am 5. Juni 2021 um 19:43

Zitat:

@Harig58 schrieb am 5. Juni 2021 um 10:10:58 Uhr:

Ich würde die "Fähnchenhändler" nicht pauschal so schlecht machen, da gibt es genauso viele seriöse und unseriöse wie in Autohäusern.

Grundsätzlich stimmt das was du sagst, man sollte nicht alle "Fähnchenhändler" über einen Kamm scheren. Fakt ist aber der weniger gute Ruf der ihnen vorauseilt. Eigene Erfahrungen vervollständigen die gebotene Vorsicht.

Zitat:

@BeOCeka schrieb am 5. Juni 2021 um 09:52:15 Uhr:

Ich habe meinen bei MB scheckheftgepflegten 350 CDI T von 2010 vor 28 Monaten mit 250tkm gekauft für 500 Euro mehr.

Jetzt hat er in Kürze die 300tkm und es sind ca 5.000 Euro in Inspektion und Reparatur geflossen.

Würde ich kein zweites Mal machen, weil meine Liebe zu MB auch Grenzen hat.

Die Summe von 5.000 Euro allein sagt ja nicht viel aus. War das jeden Monat eine kleine Reparatur oder wenige große Reparaturen? Bei einer Reparatur alle paar Wochen ok...

Vor allem aber bist Du knapp 50 tsd Km in 28 Monaten gefahren, je nach aktuellem Verkaufspreis kann das immer noch ein günstiges Auto gewesen sein...rechne mal die Kosten pro km aus.

Bei einem 3 jährigen S212 hättest Du nach 3 Jahren/70 tsd. km vermutlich keine großen Reparaturen, dafür aber einen Wertverlust von locker 40-50 % des Kaufpreises.

Nicht zu vergessen, dass hier bei (fast) jeder Kaufberatung auch immer geschrieben wird dass man 5.000 Euro für Reparaturen bereithalten sollte. Also, alles im Plan :D

Gruß

Hagelschaden

Das macht mir Mut.

 

Große Reparaturen (Ölkühler, gebrochenes Federbein hinten, Injektoren) und eben die normale Wartung jedes Jahr.

Themenstarteram 6. Juni 2021 um 20:53

Dank Euch.. ich kaufe beim (Fähnchen-)Händler, weil ich die Gewährleistung möchte. Bin schon von Privat 2 mal mächtig auf die Fresse gefallen.. Trotz ADAC GEbrauichtwagengutachten (die schauen leidern auch nur oberflächlich).. da hat mir die Gewährleistung schon ein Zylinderkoofdichtung und eine kaputte GAsanlage "repariert".. auch wenn es zur Durchsetzung der Gewährleistung leider immer nur mit einem Anwalt ging.

Klar, würde ich mir auch lieber eine jungen Gebrauchten holen.. den kann ich mir aber leider nicht leisten... und dass Verschleisteile bei den Laufleistungen mal fällig ist, ist mit einkalkuliert.. bin bisher immer Volvo gefahren.. und wenn die Substanz bei den Autos ok ist.. dann sollte die Locker 300/400 TKM schaffen.. siehe Taxis.

Größte "Sorge" bei dem 220 CDI von 2011 macht mir das STeuerkenntenproblem:.. dazu ist nichts zu erkennen.

lässt sich das vom FAchmann prüfen, ob die noch ok ist?

Läuft eine Steuerkette unter "Verschleiß" oder wäre das ein Fall für die GEwährleistung Eurer Meinung...

Steuerkettenproblem beim 220 CDI?

Zitat:

 

Klar, würde ich mir auch lieber eine jungen Gebrauchten holen.. den kann ich mir aber leider nicht leisten...

Sorry, aber dann bist du einfach in der falschen Fahrzeugklasse unterwegs.

Ich hätte auch gerne einen AMG.

Entwender man kann sich ein (vermeintlich) "gutes" Auto kaufen, oder man sucht sich ein anderes Modell aus.

Es ist die eine Sache, ein Auto früh/jung zu kaufen, zu pflegen, und selber X Kilometer drauf zu spulen.

Aber eine Möhre zu kaufen, die beim Erwerb praktisch schon abgeschrieben ist? In meinen Augen nicht nachvollziehbar. Autos haben Verschleiß. Die einen mehr, die anderen weniger. Eine viertelmillion Kilometer ist aber immer eine Hausnummer, auch wenn manche vielleicht Glück mit so einem Risikokauf haben.

"Ich will aber UNBEDINGT eine E Klasse" hört sich nicht nach bester Kaufentscheidung des Lebens an.

Ich persönlich - und das ist meine Meinung - würde nie ein Auto kaufen, dass einen sechsstelligen Kilometerstand hat. Komme ich zu dem Punkt, wo dass das mit meinem Budget nicht realisierbar ist, weiß ich, dass ich mich im falschen Segment oder bei der falschen Marke umgeschaut habe.

Zitat:

@gaston4u schrieb am 6. Juni 2021 um 22:53:20 Uhr:

Klar, würde ich mir auch lieber eine jungen Gebrauchten holen.. den kann ich mir aber leider nicht leisten...

Ohne Dir jetzt irgendetwas zu wollen - wenn Geld das Argument ist, würde ich das Risiko nicht eingehen wollen. Der Mercedes ist sicherlich noch ein qualitativ gutes Auto, aber wenn mal was in die Fritten geht, tut es weh. Da gibt es sicherlich günstigere Alternativen, die das finanzielle Risiko aufgrund eines gringeren Anschaffungspreises und geringerer Reparaturkosten doch deutlich senken.

Aber das must Du abwägen. Ich würde so ein Auto mit der Laufleistung nicht kaufen, ohne die Historie aus einer vertrauenswürdigen Quelle zu kennen.

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