Motorstart bei Elektrobetrrieb
Hallo erst mal.
Nach dem Wechsel der Hauptbatterie (PHEV) mit Softwareupdate usw. habe ich das Problem: Wenn ich nach dem Ladevorgang (Batterie voll geladen) in den Modus des Abstandtempomat wechsel dann bekomme ich die Meldung: MOTOR aktiviert für Systemleistung, obwohl Elektrisches Fahren vorgewählt ist und das Fahrzeug im ECO-Modus fahren soll.
Das geht oftmals die ersten 10Km bis dann ein elektrisches Fahren wieder möglich ist. Damit ist die Aufladung für Kurzstrecken nichtig und der Wagen verbraucht Benzin, was er aber nicht soll.
Wenn ich per Gaspedal fahre passiert das nicht, was ich aber nicht will, da der Wagen die Geschwindigkeit steuern soll und auch der Abstand regeln soll.
Kennt noch jemand das Problem, oder besser natürlich ene Lösung?
Schon mal jetzt vielen Dank für die Bemühnugen.
194 Antworten
Stimmt, es ist besser sich nur auszuko.....
Danke aber mir reichts hier, zu viel Genörgel und wenig... hab ich schon vergessen.
Zitat:
@khfiesta schrieb am 2. Dezember 2021 um 23:38:14 Uhr:
Stimmt, es ist besser sich nur auszuko.....
Danke aber mir reichts hier, zu viel Genörgel und wenig... hab ich schon vergessen.
Um Deinen Beitrag richtig einordnen zu können- wenn es in der BDA steht-ist es dann f Dich technisch gut gelöst?
Gibt es eine gültige Norm, nach der ein PHEV definiert ist? Nein!
Außer der elektrisch erreichbaren km Leistung auf einer Definierten Teststrecke.
Also ja, das Fahrzeug muss das erfüllen was in der BDA erklärt wird.
Ich kann ja auch nicht sagen, ich kann an meinen Google Handy die Taschenlampe nicht ohne öffnen des Menüs aktivieren. Bei meinem Honor Handy ging das per Doppelklick auf den Fingerabdrucksensor. Dann ist das doch kein Mangel! Ich habe ja schliesslich ein Smartphone gekauft und keine Taschenlampe. Ich kann sie ja nutzen wenn ich gestimmte Bedingungen erfülle.
Genauso ist es bei dem Kuga. Halte ich mich an die BDA fährt er elektrisch. Punkt. Ich habe einen Plugin gekauft, da darf auch mal der Verbrenner laufen. Möchte ich immer elektrisch fahren, kaufe ich mir ein reines Elektrofahrzeug.
Wenn durch das zuschalten des Motors meine Bremsen geschont werden. Super.
Das die Bremsen dadurch rosten und falsch abschleifen: ein Mangel
Der in einem früheren Post erklärte Fall, das der Motor anspringt wenn noch 9km Rest im Akku sind. Das ist ein Mangel!
Mein Handy klingelt auch manchmal obwohl ich keine Lust habe zu telefonieren. Ist leider auch kein Mangel obwohl es dazu führt das der Akku schneller leer ist.
Aber dein Handy klingelt mit 9% Akku genau so wie mit 99%, oder steht da im der BA was anderes drinnen? ;-)
Also ich hab meinen PHEV gerade von der Ladesäule abgeholt und er hatte Zeit bis auf 96% zu laden. Als ich den Stecker abzog und das Fahrzeug bei minus 2 Grad startete (automatisch im normalen Modus und bereits eingestellten elektrischen fahren, sprang der Motor wegen Systemerhaltung an, obwohl ich nur das Licht an hatte (musste ich ja um 0.35). Ähm, was hätte ich jetzt gemacht, obwohl ich in den Modus ECO gegangen bin und jetzt elektrisch fahren eingestellt war, wenn ich in einer Stadt gestanden wäre, wo man nur rein elektrisch fahren hätte dürfen?
Abgesehen, dass ich jetzt genau 400 Meter in die Tiefgarage gefahren bin (mit laufenden Motor) und das dem Motor auf Dauer sicher auch nicht gut tut.
Ich hab mir einen Hybrid gekauft, um in der Stadt und kurzstrecken elektrisch und auf der Autobahn mit Treibstoff fahren zu können.
Wegen Systemerhaltung läuft der Motor? Es war alles aus, bis auf das Licht und der Wagen war 2.31 Stunden am Strom, wo auch die 12 Volt mitgeladen worden ist.
Das soll mir jetzt bitte einer erklären.
Meiner hat genau 51km und davon 50,6km rein elektrisch hinter sich.
Baujahr 9/2021
Dieses starten ist ja oben in der BDA beschrieben, um Schäden an Verbrenner zu vermeiden wird dieser nach längerem nichtgebrauch benutzt. Ich denke das Fahrzeug ist noch nicht eingefahren und der Motor wird bestimmt zu Anfang öfters mal starten. Diese Erfahrung konnte ich nicht machen da mein Fahrzeug zu Anfang garnicht elektrisch genutzt werden sollte. HV Akku Problem.
Leider kann das Fahrzeug noch nicht erkennen wie lang deine nächste Fahrt wohl sein wird.
Es könnte anders gelöst werden, zum Beispiel mit einem Countdown: "Der Motor muss innerhalb der nächsten 100km genutzt werden....für jetzt starten OK drücken".
Heut zu Tage muss kein Motor mehr eingefahren werden!
Ich verstehe die Systemerhaltung nicht.
Sind es die minus 2 Grad oder weil ich die ersten 50km immer nur elektrisch gefahren bin?
Erkennt leicht das Auto, wenn ich in einer Umweltzone wäre, dass ich jetzt nur elektrisch fahren dürfte und schreibt mir dann hin " wegen erhalten der Systemleistung ist das fahren heute nicht möglich* ?
Ich lade auf und dann ist zu wenig saft für das System da?
*Grübel*
Völlig zu recht wird das kritisiert. Unter den Bedingungen nach erfolgtem externen Laden gilt EV jetzt als EV jetzt und nicht Verbrenner wegen Systemleistung.
Aber bis Ford das besser in den Griff bekommt:
Versuche es mal mit Ladestand auf 80 %, L-Taste ausschalten, (falls aktiviert), Bergabfahrhilfe deaktivieren, kein Tempomat.
Ok danke für den Tipp, aber es war weder L, noch bergab bzw tempomat aktiv. Es geht ganz gerade von der Säule zur Garage.
Aber wie oder wo kann ich auf 80% Ladungsgrenze einstellen?
Also ich am Mittwoch das Auto vom Händler abgeholt habe, hatte der Akku 95% und es hätte plus 6 Grad.... elektrisches fahren möglich. Beim jetzigen laden mit fast der selben Kapazität und minus 2 Grad..... verbrenner an im Modus ECO und EV jetzt.
Najo
Es ist schon traurig, daß solche Tipps gegeben werden müssen. L-Taste auslassen ist wohl besser ausgedrückt , die soll sowieso nicht dauerhaft eingeschaltet sein. Kein Tempomat ist meiner Meinung nach zuviel verlangt.
Ich habe keine Hoffnung, daß Ford das in den Griff bekommt, weil die Hardware das nicht zulässt. Da wurde im System gespart (mechan. Bremsen bei voller Batterie, Batteriepuffer usw.)
Weiß jemand, ob die überhaupt daran arbeiten?
Da der Notbremsassistent meiner Meinung nach die mechanischen Bremsen betätigen kann, ist es „nur“ Software.
Natürlich kann die Software die mechanische Bremse betätigen. Sonst wäre ein abbremsen bis zum Stillstand ja garnicht möglich.
Es geht beim zuschalten des Motors ja auch nicht darum, dass Bremsen anders nicht möglich ist. Aber wie oben bereits von mir erwähnt ist die Motorbremse auch bei anderen Autos mit Automatik/Schaltgetriebe dafür da um die Bremse zu unterstützen und den Bremse Verschleiss sowie die Mögliche Überhitzung der Bremse zu verringern/vermeiden.
Beim Bremsen wird die gesamte Bewegungsenergie in der mechanischen Bremse in Wärme umgewandelt. Da ist es hilfreich wenn ein Teil der Verzögerung durch Motorwiderstand aufgenommen wird.
Das hat jetzt nichts mit dem Motorstart um Motorverschleiss vorzubeugen zu tun. Das verstehe ich auch nicht.
Zitat:
@Oetschi68 schrieb am 06. Dez. 2021 um 09:33:24 Uhr:
Beim Bremsen wird die gesamte Bewegungsenergie in der mechanischen Bremse in Wärme umgewandelt. Da ist es hilfreich wenn ein Teil der Verzögerung durch Motorwiderstand aufgenommen wird.
Das sehe ich anders. Ein Motor bremst in Verbindung mit einem CVT- Getriebe nicht effizient, auch nicht, wenn er 2,5l Hubraum hat, und schon garnicht wenn er dabei noch angetrieben wird und Sprit verbraucht. Wo soll der Motorwiderstand bei angetriebenen Motor herkommen? Wenn da überhaupt ein Widerstand ist, ist er verschwindend gering.
Da ist die Nutzung der mechanischen Bremse in meinen Augen der bessere Weg. Die mechanischen Bremsen unterliegen beim PHEV bei Anwendung der Rekuperation (bei entsprechender Fahrweise) eh einer geringeren Nutzung, was unter anderem teilweise im Tragbild(Hinterachse)zu sehen ist und zu Problemen führt.
Den Motor zuschalten und anzutreiben um zu bremsen, das geht garnicht. Ist meine Meinung. Dann lieber Wärme und Abnutzung und ein besseres Tragbild, wobei der Fall, das der Motor zum Bremsen zugeschaltet wird, wenn nicht rekuperiert werden kann (Akku über 80%), hoffentlich nur bei vollem Akku auftritt. Sicher bin ich mir da bei Ford nicht mehr.
Zitat:
@cookjens schrieb am 6. Dezember 2021 um 10:06:21 Uhr:
Ein Motor bremst in Verbindung mit einem CVT- Getriebe nicht effizient, auch nicht, wenn er 2,5l Hubraum hat, und schon garnicht wenn er dabei noch angetrieben wird und Sprit verbraucht. Wo soll der Motorwiderstand bei angetriebenen Motor herkommen? Wenn da überhaupt ein Widerstand ist, ist er verschwindend gering.
Ich wäre interessiert an einer technischen Erklärung/Begründung, warum dies so sein soll wie behauptet.
Und weiterhin: Wann bremst denn ein Motor definitionsgemäß effizient und (ab) wann nicht mehr?
Wer tritt denn in die Pedale am Fahrrad, wenn er Bremsen will? Zitat von weiter oben.
Für mich bremst ein Motor, wenn er in Schubabschaltung läuft, also keinen Kraftstoff bekommt/keine Energieumwandlung erfolgt und somit keine Leistung abgegeben/entnommen werden kann.
Sie haben recht - meine Formulierung war falsch. Ein laufender Motor(mit Sprit versorgt) bremst nicht nur nicht effizient sondern garnicht. Somit erübrigt sich für mich die Frage nach der Effizienz.
Vielleicht springt der Motor nur an, um Unterdruck für den Bremskraftverstärker zu erzeugen. Damit kann der Bremskraftverstärker die mechanische Bremse unterstützen. Wäre aber trotzdem wenig sinnvoll.